Gruppenhaltung von Deroplatys lobata-Männchen

  • Guten Abend,

    Ich hab mich nun dazu entschieden Deroplatys lobata als nächstes zu halten und würde ganz gerne zwei Männchen zusammenhalten. Das Weibchen würde alleine in ihrem 20x20x30 Terra leben (ein Bild davon habe ich in einem anderen Thread, es fehlt nurnoch das Laub und die Springschwänze) und die beiden Männchen würde ich gemeinsam in einem 30x30x45 Terra gehalten. Laut einigen Seiten im Internet reichen sogar 30x30x30 für 3 adulte Männchen. Ob das wohl stimmt.:/


    Hat schon jemand hier Erfahrungen mit der Gruppenhaltung dieser Art (oder einer anderen Deroplatys-Art) gemacht? Würde mich sehr interessieren, ob die Gruppenhaltung funktioniert.:)


    Zudem weiß ich noch nicht genau, wie ich es mit der Temperatur im Terrarium regeln sollte. Die Tiere halten sich ja bevorzugt in Bodennähe auf. Sollte ich dann die Lampe eher niedriger hängen, damit die Temperatur am Boden deutlich höher ist? Momentan hab ich ein Temperaturgefälle von ca. 23-32°C in dem Terrarium (ohne Einrichtung!). Würde ich die Lampe deutlich niedriger hängen, wäre es oben an der Gaze locker 35°C+. Oder sehe ich das einfach zu eng bei dieser Art und die hängen sich einfach wie alle anderen Arten dort hin, wo es Temperatur- und LFtechnisch am bequemsten für sie ist?


    Liebe Grüße

    Till

  • Hallo Till,

    zu Deroplatys lobata kann ich leider nichts sagen aber ich hatte 2.1 Deroplatys desiccata, die nach der Adulthäutung 1.1 zusammen gelebt haben. Da du auch nach anderen Deroplatys Erfahrungen gefragt hast, schildere ich dir meine.


    Ich glaube das Terra ist 60cm lang und 35cm breit und hoch. Da in diesem Terra eine Lampe innen drin fest installiert ist, habe ich diese Lampe um einen Gitterkorb ergänzt und da herum so Plastikblätter trapiert, damit das Licht gedämpft ist. Ist auch nicht die stärkste Lampe drin. Weiß nicht mehr genau wie viel Watt, aber ganz wenig. Ab der Lampe habe ich mittig oben schon 28-30 Grad (etwas abhängig von der Raumreparatur) und in den äußersten Ecken geht's dann unter bis 23 Grad.

    Paula hängt meist auf mittlerer Höhe in mittlerer Entfernung bei 25/26 Grad würde ich schätze. Selten klettert sie unter die Lampe und Ootheken hat sie immer in der äußersten Ecke gelegt. Allerdings scheint noch bei niemanden meiner Freunde was gekommen zu sein, was ich nicht so ganz verstehe 🤷


    Ich hatte alle Tiere L4/5 gekauft, wobei ich ein Männchen nachgekauft habe als die anderen beiden schon adult waren. Ich habe sie einzeln adult und Geschlechtsreif werden lassen. Paula durfte schon in o. beschriebenen Terra leben, die Herren in erweiterten Braplastboxen.

    Dann mit Geschlechtsreife habe ich das erste Männchen dazu gesetzt. Sie lebten ca 6-8 Wochen zusammen und paarten sich sehr oft. Irgendwann hat sie ihn doch verspeist. Mit dem anderen Männchen war es ganz ähnlich, vielleicht noch einen Ticken länger, so 8-10 Wochen.

    Ich finde das okay. Beide Kerle hatten viel Sex ein schönes Leben und mussten nicht langsam an Altersschwäche dahinsiechen. Also für mich war das okay, als Pseudogruppenhaltung.


    So einfach von klein auf zusammenhalten würde ich bei so wenigen Tieren nicht versuchen, außer es ist nicht so wichtig ob man noch bis zu einer Verpaarung kommt, denn zumindest in dem großen Terra ist das mit dem Jagen so eine Sache. Ich habe wirklich sehr vielseitig versucht zu füttern, aber es ist schwierig. Denn nur weil Beute da ist, wird die nicht unbedingt gefangen 🤷

    Also Paula hatte wochenlange Hausgemeinschaften mit jungen Waldschaben, auch Grillen, Heuschrecken und Fliegen werden nicht sofort gefressen. Und trotz Futtertieren im Terra verschwanden die Kerle über Nacht.

    Sie sind vielleicht nicht sehr aggressiv aber so ne echte Gruppenhaltung wie bei meinen Phylocranias, wo alle zusammen leben und auch zum Teil die Babys drin aufwachsen, kann ich mir bei den Deroplatys zumindest den D. desiccatas nicht vorstellen, dass das funktioniert.

    Dafür klappt schon die Reproduktion nicht zuverlässig genug. Ich weiß auch nicht was mehrere Weibchen zu einander sagen würden.


    Also wenn du deine Tiere möglichst lange behalten willst, dann würde ich eher Einzelhaltung empfehlen. Wenn sie ein halbwegs natürliches Leben haben sollen, wird das Männchen eh irgendwann zur Dame. Und meine Taktik mit dem jüngeren Kerl nachkaufen hat für sehr viele Paarungen geklappt. Aber unterschiedlich alte Kerle zusammenhalten würde ich auch nur versuchen, wenn ich die Verluste verschmerzen kann.

    Wenn du einfach nur zwei Kerle zusammen halten magst, dann ist das vermutlich möglich. Ich hab's aber nicht ausprobiert. Aber klappt ja bei vielen Arten mit den Kerlen.

    Probiere es einfach aus.

    Im Zweifelsfall wäre mein Tipp, die Kerle von Anfang an auch an Pinzettenfütterung zu gewöhnen. Ich hatte Mal ein Rudel Hierodula Blue Kerle zusammen. Ohne je Artgenossen gefressen zu haben und außer Fliegen keine Beute selbst zu schlagen, hatte gut funktioniert, Wenn's mit denen funktioniert, dann wäre das auch sicher bei den viel friedlicheren Deroplatys möglich als Behelfsbrücke sozusagen. Also nur als Idee, um Verluste bei deinen Kerlen untereinander zu vermeiden.


    Liebe Grüße,

    O.

  • Vor Jahren hatte ich hier auch lobata nach Geschlechtern getrennt in Gruppen gestreut von subsub bis adult.
    Es kommt aber immer auf die Tiere an die man hier kombiniert. Manche sie eigener als andere. Damals gab es keine Probleme, nur die Nachzucht bekam ich nicht hin (Deroplatys und ich sind nicht soooooo die dicksten Freunde … ist wie so oft, man steckt nicht drin. Die Terrarien waren damals sehr dicht bepflanzt und mit Ästen versehen. In 35x30x30 saßen fünf Männchen und sicher wären noch mehr miteinander klar gekommen darin. Die beiden Weibchen waren zickig. Mal saßen sie nahe beinander, mal drohten sie sich bei Sicht sofort an. War tagesabhängig. Die Aufzucht klappte damals auch relativ gut in Gruppe, aber ich sehe es wie Othopi, wenn man nur wenige Tiere hat und damit ziehen möchte oder große Sympathie für hat ist die Gruppenhaltung nur für wenige Arten etwas. Bisher kam mir nur Metallyticus unter bei welchen ich nie einen Kannibalismusfall in untereinander ähnlich großen Stadien sah. BTW ist dir das mal untergekommen Filvy ?


    Desiccata waren schon deutlich ruppiger. Ich erinnere mich auch noch dunkel daran das sie im alten Mantodeenforum nicht als ganz typische Deroplatys liefen. Sie sind deutlich aktiver und weniger abgeneigt größerer Beute gegenüber. Fast schon Hierodula like. Sie zog ich auch mal in Gruppe auf was lange gut geht, aber die Weibchen setzten sich irgendwann durch und gingen die Männchen vermehrt an. Bei genug Platz lassen sie sich aber selbst in Ruhe. Hatte damals zwei oder drei Weibchen zusammen. Ich bekomme nicht mehr zusammen ob das Video damals von Nico oder Oli war, aber darauf waren auch mehrere desiccata Weibchen von sub bis adult in einem Terrarium zu sehen und sie zogen die Art eine Weile und hatten genug Tiere um eventuell gelegentliche Übergriffe auszugleichen.

    Zu der Gruppenhaltung von Männchen lassen sich, bis auf wenige Ausnahmen, selbst die aggressivsten Arten adult zusammen halten. Ab und an hat man aber auch ein sehr mutiges Tier bei was durchaus auch einen Artgenossen platt machen kann. Ist aber eher die Ausnahme und passiert selbst mit besagtem Tier nicht regelmäßig. Ich hatte mal ein Maju Männchen was sich eine adulte Argentinische Waldschabe schnappte und fraß. Machte er aber auch nur einmal. Versucht man die Gruppenhaltung von sub Männchen der gleichen Arten kommt es schon eher mal zu Übergriffen. Obwohl man muss sagen sie sind schon wohl bis zu einem gewissen Punkt lernfähig und lassen sich in Ruhe. Peter schrieb hier auch mal von der Gruppenaufzucht und Haltung von Maju Weibchen. Natürlich mit großen Verlusten, aber die Überlebenden waren die Fittesten und quasi abgebrüht untereinander. Ich hatte letztes Jahr fast 60 Majus bis L4/5 in einer Braplast aufgezogen bis ich sie weiter gab. Nicht einer fehlte ein Bein nichtmal einer Tarse ! Und manchmal hat man dann Individuen dabei die reduzieren sich in der selben Dose bis auf 15 Tiere … selbiges erlebte ich auch mal bei Schizocephala. Man darf die Eigenarten nicht unterschätzen. Ist wie bei dem Phyllocrania Männchen bei dir Othopi

  • Hi,

    Danke für die Antwort! Das Weibchen wollte ich sowieso durchgehend alleine halten, weil ich schon gesehen habe, dass die vorallem adult recht gerne aggressiv werden. Die beiden Männchen wollte ich ab L2/3 zusammenhalten (vielleicht in so einem jungen Alter sogar eher einzeln erstmal in kleinen Dosen). Und das Weibchen, welches alleine wohnen würde, zieht direkt im L4 Stadium in ihr Terrarium ein. Die Verpaarung würde ich wieder außerhalb der Terrarien versuchen. Also ja, ich würde die Tiere gerne verpaaren.


    Liebe Grüße

    Till

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  • Also meint ihr, dass die Gruppenhaltung an sich funktionieren sollte, solange es nur Männchen sind und ich die Weibchen einzeln halte? Ich dachte mir schon, dass es auch Ausnahmen geben kann, aber dann hätte ich ja trotzdem noch eins von zwei Männchen im Terrarium.

    Ich werde auf jeden Fall versuchen die Tiere zu verpaaren.


    Liebe Grüße

    Till

  • Hallo Till,

    theoretisch können Männergruppen funktionieren - in der Praxis kann's auch schief gehen.


    Wenn du zwei Kerle hast und die leben gut zusammen fein. Wenn sie sich kabbeln, ist dann vielleicht einer tot oder sogar beide. Dann wird es nichts mit Nachzucht. Kommst du dann einfach an Ersatzmännchen im passenden Alter? Wenn ja, dann kannst du das Risiko eingehen. Wenn nein, ist es schon ein großes Risiko.

    Hängst du sehr an deinen Tieren und musst weinen, wenn sie sterben, auch dann ist es ein großes Risiko.

    Und davon, wie du für dich diese Fragen beantwortest, würde ich es abhängig machen.


    Ich halte viele Mantiden in Gruppe, aber bei vielen habe ich eh so viele durch die Nachzucht, dass der ein oder andere Ausfall keine Katastrophe ist. Wenn ich Lieblinge habe, deren Verlust mich dann doch mehr trübt, passe ich bei denen auch etwas mehr auf.


    So ist es immer ein persönliches Abwägen, denn eine Garantie kann dir keiner geben 🤷


    Liebe Grüße,

    O.

  • Hi,

    Das wäre natürlich schlecht, wenn beide sterben sollten. Dennoch wäre es ganz schön eine Gruppenhaltung Mal auszuprobieren. Zudem sind die Tiere wahrscheinlich erst L2/3. Wenn ich im jungen Stadium merken sollte, dass die sich schon überhaupt nicht verstehen, werde ich mir was anderes einfallenlassen müssen.

    Danke für die Hilfe!


    Liebe Grüße

    Till

  • Hallo Till,

    Ich habe zwar null Erfahrung mit der Art, aber nach Minis Tod unter anderem 2.1.0 Brancsikia freyi gekauft mit ungefähr dem gleichen Plan wie du. Die Jungs sind sich zwar nicht angegangen, aber charakterlich hab es ein derartiges Hierarchiegefälle, dass der eine dem anderen alles an Futter weggeschnappt hat. Als Ulf dann super fett war und Chester nur mehr ein Strich in der Landschaft habe ich sie dann doch separiert, weil ich dachte, der kleine verhungert mir sonst.

    LG,

    Saskia

  • Hi Till,

    Für Pinzettenfütterung bin ich glaub ich zu blöd. Hab jedenfalls noch nie geschafft, einem meiner Tiere was von Pinzette zu geben, mir schläft irgendwann entweder der Arm ein oder ich lasse das Futter fallen oder ich lass es net los 😅🙈 meine Tiere gucken mittlerweile nur noch maximal genervt, wenn ichs nochmal versuche.

    Bei mir müssens halt selbst fangen wegen gänzlich fehlenden Talents 🤷🏼‍♀️

    LG,

    Saskia

  • Hallo Gabriel,

    Solange sie es alleine schaffen, bin ich ganz froh, daß ich in die Verlegenheit nicht komme 😅... Ich hab auch versucht, so bisschen zu wedeln, aber dabei sind mir dann nur die Schaben abgehauen🙈 die scheinen sie aber eh net so recht zu wollen. Fliegen nehmen sie gerne, aber zumindest Tilly ist absoluter Heuschrecken Fan, dafür läuft sie sogar paar Zentimeter 😂

    Wachsmotten hab ich mal versucht, aber die sind mir schon als Raupen kaputt gegangen, was ich echt schade finde, weil die super gern verfüttern würde. Vllt wage ich da nochmal nen neuen Versuch.

    LG,

    Saskia

  • Hi,

    Meine Deroplatys lobata sind da!! Und... scheiße sind die klein... :D die beiden L2 Männchen werde ich wohl erstmal einzeln in kleineren Behältern halten und mit Drosophila Melanogaster und Ofis füttern.


    Hier ein Bild zu den Behältern (die Einrichtung, also Zweige, fehlen noch):

    IMG_20230322_184727.jpg

    Dieser Klotz und das Thermometer kommen natürlich noch raus, möchte nur einmal schauen, wie warm es denn auf der höhe ist (bisher steht auf dem Thermometer 28°C, hoffe das steigt nicht weiter, sonst muss ich die Lampe wohl noch etwas höher hängen.


    Das L4-Weibchen schaukelt schon in ihrem 20x20x30 Terrarium rum. Die wird wahrscheinlich junge phoetalias bekommen, bis die Goldfliegen schlüpfen.

    IMG_20230322_185014.jpg

    (Ganz oben rechts hängt sie schon an der Gaze:))


    Habt ihr noch irgendwelche Tipps, wie ich es besser machen kann oder passt alles so?


    Liebe Grüße

    Till


    Edit: hier sind noch Bilder zu den Tieren. Die männchen warten noch darauf bis ich fertig bin mitm Temperatur messen.:)

    IMG_20230322_185328.jpg

    Die beiden Männchen.


    IMG_20230322_185337.jpg

    Und das Weibchen:)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Till ()

  • Oh schön das ist ja auch größentechnisch ne super Gruppe um nachzuziehen.

    Schau halt trotzdem das die Männchen nicht viel wärmer stehn als das Mädl, Deroplatys Männer wachsen als würden sie im Dünger baden.


    In dem Critterkeeper Ding werden dir Futtertiere nur ungern drinnen bleiben, aber an sich passt das schon gut.

    Zum Füttern kannst sie ja vorübergehend in die Dose setzen in denen sie gekommen sind bis sie etwas größeres fressen.


    Glg Simon :P

    Mantiden sind doch auch nur missgebildete Schaben.

    :twisted:

    Die Kultur von Honigbienen ist kein Naturschutz.

  • Das ist gut zu wissen, mit den Männchen.:DWärmer sollte es nicht sein, im Terrarium des Weibchens sind ca. 24-32°C (von unten-oben an der Gaze) und bei den Männchen halt um die 28-29°C. Das mit diesem Critter-"Zylinder" und den Futtertieren ist mir gerade schon aufgefallen... Von 6 Fruchtfliegen ist schon die Hälfte draußen. Bisher schien es aber nicht so als würden sie die kleinen Drosophila melanogaster beachten. Der eine hatte sie direkt vor dem Gesicht und hat sie dann eher weggeschlagen. An sonsten haben sie die garnicht beachtet. Sind ja auch gerade frisch eingezogen und wahrscheinlich noch sehr gestresst.


    Dem Weibchen versuche ich später noch was zu geben. Die rennt ohne Pausen durchgehend oben an der Gaze rum.


    Zu den Männchen hätte ich noch ne Frage: Sind das auch solche Schisser wie bei den Hierodulas? Die sind mir echt ein wenig auf die Nerven gegangen, was das Fredsverhalten anging. Rennen vor ner Heuschrecke weg, weil sie 1cm zu groß ist.:lol:

  • Das eine Männchen frisst jetzt schon ein Ofenfischchen (habe es irgendwie geschafft, das Vieh lebend mit der Pinzette zu fassen und dem kleinen vors Gesicht zu halten). Das andere Männchen wirkt auf mich sehr ängstlich, kleiner und etwas "weniger aggressiv" als der andere. Er beachtet das Fressen nichtmal. Habe ihn jetzt in eine andere Box mit Fruchtfliegen und Ofenfischchen gesetzt und er scheint sich nicht wirklich für sie zu interessieren. Putzt sich gerade darin, aber macht keinen Anstalten, sich was zum futtern zu schnappen, obwohl er es eigentlich bräuchte. Dünn ist er auf jeden Fall. Habt ihr eine andere Idee, wie ich ihn füttern könnte? Totes Fressen an den Mund zu halten, könnte schwierig werden, so klein wie er und seine Futtertiere sind. Wüsste nicht, wie ich ein Ofenfischchen köpfen sollte. Oder soll ich später auch bei ihm versuchen, ein Ofenfischchen vors Gesicht zu halten? Drosophila Melanogaster scheinen beide nicht wirklich zu beachten, die sind doch nicht etwa zu klein für L2 oder???


    Das Weibchen scheint sich auch wohl in ihrem neuen Zuhause zu fühlen, weil sie sich gerade häutet.:) hat sich nur einen dämlichen Platz ausgesucht. Hängt gerade mit dem Kopf auf dem Elefantenohr-Blatt. Sollte aber trotzdem gut gehen, hab schon dümmere Häutungen gesehen, die funktioniert haben.


    Liebe Grüße

    Till:)

  • Hab ihn jetzt zum Fressen gebracht. Das andere Männchen hat ein paar Überreste des Ofenfischchens liegen gelassen und die hab ich jetzt dem anderen ins Gesicht gehalten. Er hat erst angefangen von selbst dran zu knabbern und hat dann erst seine Fangarme drumherum gelegt. Hoffe der lernt bald Mal, wie man alleine frisst...:D


    LG

    Till


    Edit: Das Weibchen ist fast fertig mit der Häutung und hängt nurnoch mit der Spitze ihres Hinterleibs in der Haut.:)