Regenwald terrarium,

  • Hallo Leute dies ist mein 2tes komplett selbstgebautes Terrarium. Die Seiten des Terrariums sind aus acrylglas welches ich mit einem heissluftfön hitzegeformt habe damit sone acrylglaskuppel von aliexpress draufpasst. Vorher habe ich mit einem Kreisbohreraufsatz für die Bohrmaschine 3 Löcher hineinengeschnitten, 2x 6cm Durchmesser in bodennähe und ein großes mit 14cm Durchmesser etwas höher wodurch die Warme Luft hinausgeht, diese wurden mit feinem gazegitter verschlossenen ausserdem ist das größere Gitter herausnehmbar wie ein türdeckel, dafür wurde mit zugeschnittenen gummischaum an den gebogenen gaze ein Saum mit Rille geklebt womit es leicht geöffnet und verschlossen werden kann, es erfreut mich tatsächlich wie gut und simpel der schliessmechanismusk funktioniert.

    Habe dann 5x wasserkastanie pachira aquatica, übel beschnitten damit sie als Bonsaiwald ins Terra passen,hoffe dass sies überleben, habe es noch nie gemacht, zumteil einfach 90% des unterirdischen Teils der Wurzel abgeschnitten und in Vulkanerde vergraben…. Dann noch ein paar Farne , Moos und Andre tropische aufsitzerpflanzen dazugegeben und nun sind philocranea Paradoxa eingezogen. Soweit so gut ich glaube die Luftfeuchtigkeit ist zwar etwas hoch aber es gibt einen langsamen kreislauf. Werde mir noch ein paar nützlinge zulegen müssen, damit das Gleichgewicht besser geht, aber glaube es ist eine sinnvolle Konstruktion. Vielleicht braucht man oben ein extra Luftgitter, andererseits mir gefällt diese 360grad Ansicht wie ein miniaturplanet von oben.. überlege noch einer pc-Lüfter an einer Seite anzubringen, aber mal sehen ob es sich weiterhin so ausgleicht

  • Hallo Fantomas,

    du bist echt unglaublich kreativ und es ist echt schön bepflanzt. Sieht ein bisschen aus wie ne Rakete. Aber schon echt cool und du hast dir echt viel Mühe gegeben 💪

    Sieht auch definitiv besser aus als meine Eigenbauten 😉


    Allerdings glaube ich eine Phylocrania darin gesehen zu haben.

    Und da Frage ich mich, wäre es nicht sinnvoller die Terras entweder so zu bauen, dass sie zu den Bedürfnissen der Tiere passen oder Tiere mit den entsprechenden Bedürfnissen reinzusetzen?

    Wäre das passend würde es mir besser gefallen 😉


    Liebe Grüße,

    O.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Othopi ()

  • danke für den netten Kommentar, Rakete finde ich gut, dachte etwas an die Häuser vom Planeten Namek ;) die bepflanzung ist an einigen stellen etwas unordentlich... aber wollte die pflanzen nicht soviel anfassen... richtig es sind philocranias, sie bewegen sich nicht sehr viel umher, aber ihre Jagdstrategie, im halbschattigen Unterholz als welkes blatt verstecken klappt ganz gut. warum ist es nicht geeignet? welche art wäre geeigneter für dieses terra?

  • Hi,

    Also für Phyllocrania wärs mir deutlich zu feucht.


    Errinnert mich eher an ein Becken für Jungferngeckos als an Mantiden, wenn du kräftig sprühst wie lange brauchts in etwas bis die Oberflächen abtrocknen?

    Wenns nicht ganz zu stickig ist darin würden evtl. Haania gehn.


    Persönlich würd ich da ne baumbewohnende Vogespinne reinsetzen.


    Glg Simon :P

    Mantiden sind doch auch nur missgebildete Schaben.

    :twisted:

    Die Kultur von Honigbienen ist kein Naturschutz.

  • Fichte warum vogelspinne kannst du bitte genauer erörtern was ich besser machen könnte? Es dauert schon bis etwas verdunstet, eigentlich braucht man in so einem Terra nicht sprühen oder?


    Wäre
    Brancsikia freyi zb besser geeignet wegen Luftfeuchtigkeit? Ist es ein Problem wenn die Luft nur langsam getauscht wird? Außerdem produzieren Pflanzen doch sauerstoff.

  • Hi,

    es geht nicht um den Sauerstoff sondern um die stehende feuchte Luft.


    Mantiden vertragen es sehr schlecht wenn kein Luftaustausch stattfindet, noch deutlich schlechter wenn die Luftfeuchte erhöht ist (was feuchte Erde und Pflanzen machen).


    Vogelspinnen sind da weniger anfällig.


    Deine Becken sind optisch schön, aber halt funktionell (für Mantiden) unbrauchbar meiner Meinung nach.


    Glg Simon :P

    Mantiden sind doch auch nur missgebildete Schaben.

    :twisted:

    Die Kultur von Honigbienen ist kein Naturschutz.

  • ich denke allerdings schon dass Luft ausgetauscht wird, nur etwas langsam. ich habe zb folgenden test zur Luftzirkulation gemacht:

    ein palosanto-stick an die kleinen Öffnungen in Bodennähe gehalten: Luft wird eingesogen, erkennbar daran dass rauch im terra landet. dann habe ich den rauch direkt vor der grossen Öffnung aufsteigen lassen, und es gelangte dort kein rauch in das terra, sondern der rauch wurde eher leicht vom oberen ende weggedrückt, was darauf schliessen lässt, dass die erhitzte Luft in der kuppel gestaut und zirkuliert wird und langsam, vor allem im oberen Bereich der grösseren Öffnung herausquillt. bei einem anderen test habe ich einen palo santo stick in das terra gelegt, und erst hat sich die kuppel gefüllt, doch dann ist die durch den rauch noch schneller als üblich erwärmte luft an den kuppelwänden entlang zur Öffnung geströmt und der rauch ist stetig aus dem terra herausgestiegen

  • Moin..


    Der Luftstrom sagt halt nix über die tatsächliche oder relative Luftfeuchte aus, muss in dem Moment wo Tiere drin sitzen aber auch auf die Tiere und deren Bedürfnisse abgestimmt werden.


    Ich könnt mir vorstellen dass Du da drin eher sowas um die 75++% RLF hast. P.paradoxa benötigen, je nach befragter Quelle, eine RLF von ca. 30-60%.


    Was solche Parameter wie die Luftfeuchtigkeit angeht ist "mehr" jedoch nicht auch "besser":

    Insekten atmen nicht durch klassische Lungen, sondern durch Tracheen. Das kannst Du dir wie mikrokleine "Tunnel" im Körper der Tiere vorstellen die Sauerstoff aus der Luft aufnehmen und an den Körper des Tiers abgeben, die aber eben auch auf die Parameter im natürlichen Habitat abgestimmt sind.

    Verbildlicht haben Tiere, die aus sehr feuchten Gebieten kommen, mehrere "Ventile" in den Tracheen die den Eintritt von zu viel Feuchtigkeit verhindern - Tiere die aus trockenen Regionen stammen haben weniger davon.


    Die erwähnten Vogelspinnen sind auf solche Abweichungen nicht ganz so empfindlich, da sie häufig (teilweise) in Baum-/Bodenhöhlen leben, und da eben auch öfter mal im Feuchten sitzen und deren Atmungssystem dementsprechend auf sporadisch oder dauerhaft höhere Luftfeuchte abgestimmt ist.


    Gottesanbeterinnen sitzen im Gegensatz nie in irgendwelchen feuchten und stickigen Höhlen sondern immer irgendwo im freien Geäst. Tendenziell also eher im "Wind" bzw einfach in frei beweglicher Luft. Passen benötigte Luftfeuchte und Belüftung zusammen, kann man die Tiere problemlos im Terrarium halten, passt das nicht geht's unweigerlich auf kurz oder lang schief. ("Lang" kann hier übrigens auch heißen dass die Tiere, augenscheinlich problemlos, adult werden - und als Adulti dann 'plötzlich' beginnen, Probleme aufzuzeigen.)


    Hat man aber eine "trockene" Art wie P.paradoxa im "nassen" Becken, in der keine Belüftungszone mit der Effektivität eines Jetstreams existiert, kanns durchaus sein dass es den Tieren die Tracheen verlegt und sie dadurch - ganz kurz gesagt - langsam ersticken.


    -Kraehe

  • wow danke krähe für den erhellenden Beitrag, so genau kannte ich mich mit Tracheen noch nicht aus.


    könnt ihr mir eine andere art empfehlen welche in dieses Klima besser passen würde? vielleicht organisiere ich noch ein andres trockeneres terra, habe noch eine pseudocreobata, würde sich diese dort wohler fühlen, oder hat sie dieselben klimatischen Anforderungen?


    ansonsten werde ich erstmal versuchen dass terra nicht mehr zu giessen, und wieviel Trockenheit erreicht werden kann, bevor die pflanzen absterben, kurz nachdem ich gegossen habe waren in der nähe vom Eingang immerhin nur 65%, im rest des terras jedoch deutlich mehr, ansonsten ist es desto höher desto trockener, da die Feuchtigkeit abgekühlt schwerer wird oderso

  • Hallo Fantomas,

    Phylocranias fühlen sich quasi bei normaler Raumluftfeuchtigkeit ganz wohl. Täglich Mal sprühen reicht sogar in einem Gazenetz.

    Damit ist quasi fast jedes nicht wirklich gut belüftete Terra zu feucht.


    Ich habe für meine Phylocranias ein Ikea Metallregal (Baggebo) mit Tesa Fliegennetz mit Klett befestigt - da billig Klett sich gerne löst, lohnt sich die Investition.

    Darin verdrehte Korkenzieher-Äste wild angeordnet unten inzwischen Kork.

    Es ist pflegeleicht. wenn dreckig, sauge ich es aus. Es bietet jede Menge Platz. Und die Tiere fühlen sich wohl und legen Ootheken wie irr.


    Die Pseudocreobotras mögen es auch eher weniger nass. Ein Ticken feuchter als Phyllocranias. Aber kein Regenwald.

    Ein Terra mit Erde und trotzdem großen Belüftungsöffnungen wäre passend.

    Ich habe meine in Braplastboxen mit Aufsatz gehalten und vorne und oben ca 12cm DM Lüftungsloch mit Mesh. Erde, ein zwei Pflanzen gut.


    So feucht wie deine Becken sind, wären die schon eher was für kleine Frösche oder auf jeden Fall Tiere mit wirklich hohem Feuchtigkeitsbedarf.

    Bei Mantiden fâllt mir aber keine Art ein, die wirklich dauerhaft 80% und mehr, die da sicher problemlos drin herrschen mit eher begrenzter Belüftung gesund dauerhaft aushalten würde 🤷


    Die "feuchteste" Art, die ich bisher hatte war Citharomantis falcata. Aber trotz Terra mit gutem Kamineffekt war es wohl für die Feuchtigkeit nicht gut genug belüftet und ich hatte kein Glück mit denen. Und ich schätze, dass die bei so einer Konstruktionvwie deiner noch früher die Grätsche machen würden.


    Für Mantiden solltest du sehr viele bzw große Belüftungsöffnungen einplanen. Wenn nämlich Wasser an den Scheiben kondensiert, ist es einfach zu feucht.

    So schön dieses Terra ist, auch mit der Bepflanzung und allem, es ist für Mantiden in meinen Augen einfach ungeeignet 😔


    Liebe Grüße,

    O.

  • an den Scheiben kondensiert kein Wasser, das war nur kurzzeitig als ich gerade das terrarium aufgesetzt und stark gegossen habe... alles kondensierte Wasser verschwand jedoch nach wenigen tagen sobald die sparsame Belüftung eingesetzt hatte, oder durch Bestrahlung mit Wärmelampe von der Scheibe, welches den Kreislauf etwas beschleunigt, aber leider den Pachira aquatica damaged... ;(


    ich würde es gerne mit einer anderen art in dem terra versuchen, und für die phyllocrania etwas trockeneres organisieren... ich habe ein paar tage nicht gegossen und das selaginella erythropus, schaut etwas müde oder verbrannt aus.. ich habe inzwischen die Wärmelampe durch eine uv Lampe ersetzt, da das system sowieso Temperatur speichert (durch die erwärmte luftfeuchtigkeit und langsame zirkulation)

    ...oder was denkt ihr , was kann diesem moos weiterhelfen? ich muss zugegeben ich bin ungefähr ein bei-0%-Anfänger auf dem gebiet der terraristik... leider bisher auch nichtsoviel pflanzenerfahrung :s aber ich versuche auf meine mantiden acht zu geben, ich beobachte sie einfach und versuche zusätzlich telepathisch Kontakt aufzunehmen, daher denke ich dass sie wohlauf sind, nur einmal ist mir ein dämlicher Vorfall mit einem tier passiert welches ich gerade bestellt hatte, und ich wollte es mit einer spinne füttern, und habe diese in ihr provisorisches habitat gesteckt, allerdings hat sie die spinne nicht gejagt, sondern eine häutung begangen hatte, woraufhin die spinne dies ausgenutzt und sie wahrscheinlich kurz danach im geschwächten zustand überwältigen konnte... sonst habe ich bisher auch grössere spinnen problemlos verfüttert und darum nichts befürchtet, aber in dem fall hatte ich den Faktor von zusätzlichem stress durch Transport nicht berücksichtigt.


    was ist das problem an langsamer Belüftung? es ist doch genug Sauerstoff da, Schimmel Bildung?


    vielleicht sollet ich einfach an dem terra ein kleinen pc Lüfter anbringen und sehen was das so an Dynamik bringt... oder glaubt ihr besser bringt was eine weitere Abzugshaube zb in der mitte der Kuppel oben?

  • Hi,

    Deine Gedanken in der Physik sind zwar durchaus logisch, aber in so kleinen Dosen ist alles sehr homogen.

    Selbst in großen Glashäusern funktioniert sowas nicht immer wie mans sich erwünscht.


    Mit einem PC-Lüfter der Luft raus bläst könnte das aber tatsächlich bewohnbar werden.

    Bedenke aber das der auch wirklich regelmäßig (oder noch besser durchgehend mit sehr niedriger Geschwindigkeit) laufen muss.


    In der jetztigen Zusammenstellung wirst du nur einen kleinen Teil der Pflanzen am leben halten können, es ist in solchen Becken immer eine Extrembedingung, entweder ists zu warm und feucht oder zu warm und trocken. Das gleiche Problem wie dus auch mit Mantiden hast.


    Um in dem Becken Mantiden zu halten würd ichs komplett austrocknen lassen und nie sprühen, dann gehts für die meisten Anfängerarten. Aber mit Pflanzen oder feuchtem Boden seh ich da ohne eine zusätzliche Belüftung schwarz.


    Glg Simon :P

    Mantiden sind doch auch nur missgebildete Schaben.

    :twisted:

    Die Kultur von Honigbienen ist kein Naturschutz.

  • danke für eure hinweise... ich weiss leider immer noch nicht was das problem mit dem pflanzen geworden ist... keine Ahnung ob zuviel oder zu wenig gegossen... einige von pflanzen die sofort zusammenklappen wenn die Feuchtigkeit niedrig ist wachsen aber wunderbar... war die Luftfeuchtigkeit sogar zu hoch für einige der moose, oder der boden zu trocken?


    egal habe mal nen Lüfter installiert und bissl gesprüht, läuft zurzeit auf Hochtouren aber ändere das demnächst sobald mich das Geräusch zusehr stört... schade es scheint als würde die sparsame Lüftung nur mit einem starken temperatur gefalle durch Wärmelampe einigermassen von alleine zirkulieren, aber ohne Wärmelampe bewegt sich die Luft tatsächlich kaum und es würden sich möglicherweise auch leichter Schimmelpilze zu bilden..

  • Als ich den Lüfter zuerst angeschmissen habe ist die Luftfeuchtigkeit binnen weniger Stunden auf 40% gesunken, woraufhin die paradoxas aktiver geworden sind und mehr das Terra erkundet haben, allerdings haben ein paar der Pflanzen es überhaupt nicht vertragen und sind eingegangen… hoffentlich erholt sich die Mehrheit, habe nun einen spannungsregler angebaut und auf die niedrigste Einstellung bei welcher sich der Lüfter noch dreht eingestellt, es gibt kaum ein Geräusch und die Luft wird dennoch bewegt, habe dazu mal an den Lüfter Eingang ein palosanto Stick gehalten und der Rauch hat sich etwas verteilt, quoll jedoch kurz darauf aus der anderen Seite wieder heraus. Die paradoxas haben gleich angefangen sich mit den Luftströmungen mitzubewegen, wie es vertrocknete Blätter bekanntlich tun.

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  • Hi,

    vlt. seh ichs falsch aber ich glaub du hast den Lüfter verkehrt rum.
    Die Luft soll rauspusten und nicht rein, die abprallende Luft verdunstet die Feuchtigkeit der Pflanzen und Mantiden und schadet damit beiden.


    Glg Simon :P

    Mantiden sind doch auch nur missgebildete Schaben.

    :twisted:

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  • ich dachte eine leichte Luftbewegung wäre gut? ausserdem sollte feuchtigkeit doch heraus. es ist ja nur ein winziger lüfter. warum sollte ein leichte Luftbewegung den mantiden schaden? nagut wenn du meinst dass anders herum schonender ist werd ich den mal umdrehen ;)

  • Hi,

    du hast auch bei ausblasender Luft eine Bewegung, aber eine deutlich schonendere da du keine so direkt aufprallende Luft hast.


    Bei einem großem Becken ist einblasen egal da sich der Luftstrom normalisiert bevor er wo auftrifft, bei so ner kleinen Dose trocknet das einen kleinen Bereich besonders stark aus.


    Glg Simon :P

    Mantiden sind doch auch nur missgebildete Schaben.

    :twisted:

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  • okay danke!!! dann weiss ich endlich warum zwei kleine tropische moose eingegangen sind!! also selbst bei einem so kleinen lüfter ist der zu Luftzug schädlich ... dachte es würde Schimmel Fernhalten, aber es hat nur Feuchtigkeit entzogen... naja die Paradoxes hat es nicht gestört.

  • also die Eskapade mit dem Lüfter hat leider ein paar der tropischen moos/farne gekillt. die pachira aquatica sind verlieren leider immer noch Blätter und haben fast keine mehr, ich denke ich habe sie wahrscheinlich zu stark an der wurzel beschnitten damit sie ins terra gepasst haben... überlege nun gucken und zu warten ob sich was noch erholt und neue pflanzen holen.


    dank den hinweisen, dass zu hohe Luftfeuchtigkeit zu Tracheenproblemen führt habe ich die Paradoxes in ein terra mit ca 50-60% Luftfeuchtigkeit umgesiedelt. stattdessen wohnen nun 2 brancsikia frey kuhlii darin, welchen die fast 99% Luftfeuchtigkeit gut gefällt, da die pflanzen keine Wärmelampe vertragen, verwende ich nun eine UV-LED lampe und ein 25W heizkabel welches ich um den Sockel gewickelt habe, die temperatur in Bodennähe beträgt ca 30grad. die Asseln laufen bei der temperatur ebenfalls mehr herum. ist es ein problem für die pflanzen wenn der boden erhitzt wird?