Hallo Leute,
ich wollte mal wissen,wie man sich einen
Inkubator selber aus Styropor bauen kann.
Ps: Ich würde mich über Bilder freuen :mrgreen:
Hallo Leute,
ich wollte mal wissen,wie man sich einen
Inkubator selber aus Styropor bauen kann.
Ps: Ich würde mich über Bilder freuen :mrgreen:
Hallo,
nimm besser Styrodur als Styropor. Das dämmt besser. Hab gerade ein Thema eröffnet für den Bau einer Styrodur-Gongylus Terras. Wäre eine Vorstellung = die ganze Decke voll mit Ootheken !
(wäre ja auch was für mich so am Rande)
Gruß
Tobias
Danke,
aber was muss den da alles so rein?
Hallo,
wichtig, selbst bei einem Inkubator, ist eine Lüftung. Bei stehender Luft und dazu Feuchtigkeit schlüpfen dir entweder keine Larven oder sehr verspätet.
Hatte die Tage mal den Einfall mit einer Art Schiene an der Decke an welcher die Ootheken aufgereiht werden. Leider ist da nur das Problem das bei verschiedenen Arten im ungüstigstem Fall auch verschiedene Larven gleichzeitig zum Schlupf kommen. Das Chaos pur. Ein weiteres Manko : ich selbst handhabe es so : ich lasse die Larven einige Zeit noch in Ruhe (nur Sprühen). Ab dem zweiten bzw. dritten Tag fang ich an zu füttern. In einem dem entsprechend großen Inkubator wirds schwierig und unübersichtlich.
Werd mich nun aber auch nochmals mit befassen. Eventuell kommen die Tage dann auch Bilder vom Rohbau.
Vom eigentlichen Aufbau her ist der Inkubator für Mantidenootheken genauso wie die Terrarien für die Kleinen. Daher setzen viele die Ootheken in Heichendosen (oder Ähnliches) und stellen sie wieder ins Terrarium des Muttertiers.
Gruß
Tobias
Danke,
bin gespannt auf die Bilder :mrgreen:
Einen Inkubator zu bauen ist garnicht so schwer.<br>DU baust dir eine Unterkonstruktion aus holz, auf die du Dann kleine Styroporboxen stapeln kannst. <br>Die Boxen haben unten nur vlies und an der seite ine schiebetür. So wird die wäre eingefürt.<br><br>Auf die Holzunterkonstruktion verlegst du eine Wärmematte, Kabel, gegebenenfalls eine Lampoe.<br> Die BOxen werden jetzt so aneinander gereiht, das du in jede hineinschauen kannst. Auf die Heizmatte kannst du immer nasses Zewa legen, so ommt genug Luftfeuchte + Hitze an die Ootheken. mit einem Thermometer mit Fühler, lassen sich die Temperatuten gut überschauen. <br><br>Falls Fragen, da vielleicht sehr ungenau beschrieen einfach nochmal nachfragen ;)<br>
Die einfachste Art einen zu bauen finde ich, ist einfach eine Kühlbox zunehmen , Sie mit 15 cm Wasser zu füllen einen Aquariumheizstab reinzulegen und dann zwei passende Körbe rein!
den ersten dreht man mit der Oberseite nach unten und den Zweiten verkleidet man mit Gaze und stellt Ihn oben drauf!
So hat man immer eine konstante Temperatur!
Die Luftfeuchtigkeit regelt man da ganz einfach darüber , Deckel zu oder auf , je nach dem wie weit man den öffnet ändert sich die Luftfeuchtigkeit!
Morgen früh mach ich mal ein paar Fotos!
Zweite Möglichkeit man nehme ein 60 l Aquarium , füge dort ein Biotop ein , entfernt die Klappe , spannt Gaze drüber und überwacht Temperatur und Luftfeuchtigkeit wie beim normalen Terrarium!
Sollte es nicht warm genug werden einfach einen Teil mit einem Hantuch abdecken , aber immer links und rechts etwas frei lassen , damit Luft reinkommt!
Die Ootheken einfach in eine Heimchendose kleben , zusätzlich in 2 Seiten ein Loch mit Gaze bespannen und ein nasses Zewa unten rein falls die Luftfeuchtigkeit nicht schon so aussreichend ist!
Gruß Meik
Moin Moin!
Ich habe mir mal einen Inkubator für Phasmideneier gebaut. Der funktioniert aber für die Ootheken meiner Gottesanbeterinnen ebenso gut.
Grundlage ist ein Kunststoffcontainer von Stables. Es gibt aber vergleichbare Behälter auch wesentlich billiger im Baumarkt oder bei Ikea.
An den Boden des Behälters habe ich zwei Kunststoffschienen geklebt (Bild 1, die schwarzen Streifen unten). Auf diesen Schienen steht der Behälter so, dass der Boden, in den mehrere Löcher gebohrt wurden, ca. 4 cm angehoben ist (wie ein Schlitten).
Ganz unten in dem Behälter steht eine Schale mit Wasser.
Darüber habe ich dann zweimal schmale Kunststoffstreifen an die Querseiten geklebt. Auf diesen liegt jeweils ein Kunststoffgitter lose auf. Dadurch sind in dem Behälter drei Etagen entstanden.
In den oberen beiden Etagen stehen Heimchendosen o.ä. mit den Eiern.
In den Deckel wurden dann zwei Lüftungsschlitze geschnitten (Bild 2).
Der "Inkubator" steht auf einem Terrarium direkt über der Lampe und wird dadurch geheizt. Das Wasser muss ca. alle 5-6 Tage aufgefüllt werden, damit die Luftfeuchtigkeit konstant bleibt. Die Temperatur sinkt zwar Nachts ab, weil dann die Beleuchtung von dem Terrarium ausgeschaltet wird, aber dadurch habe ich in der Anwendung noch keine Nachteile feststellen können.
Wichtig ist, dass die Heimchendosen sowohl an den Seiten als auch im Deckel Löcher haben müssen. Andenfalls sammelt sich an den Deckeln Kondenswasser und es wird zu feucht!
Auf Bild 2 sind ein paar Dosen mit Phasmideneiern und in der Mitte eine Dose mit der Oothek einer Hirodula membranacea zu sehen. Bei Dosen mit Ootheken schneide ich den Deckel immer auf und klemme Fliegengaze dazwischen. Dazu kommt dann etwas Holzwolle hinein, damit die Larven genug Lauffläche haben.
Dadurch, dass der Behälter und auch die Heimchendosen transparent sind, muss man den Behälter für die tägliche Kontrolle nicht einmal öffnen.
Liebe Grüße
Max