Huhu Kornelia,
wie kommst Du drauf, dass das Bild von der IGM ist? Hattest was von
Verlinkung geschrieben, ich finde keine??
Gruß
Jenny
Huhu Kornelia,
wie kommst Du drauf, dass das Bild von der IGM ist? Hattest was von
Verlinkung geschrieben, ich finde keine??
Gruß
Jenny
Hier mal der Link http://ttwebbase.dyndns.org/mantid/view/83.html.
Gruß edi
"edi" schrieb:Hier mal der Link http://ttwebbase.dyndns.org/mantid/view/83.html.
Gruß edi
Wenn ihr bei dem eingestellten Bild auf Eigenschaften geht, dann seht ihr diesen Link:
http://www.mantodea.info/cms/fileadmin/pom/05_november.jpg
Und wenn ihr den Link eingebt, dann seid ihr auf der Seite von mantodea.info ... dann schaut ihr mal nach ...
= IGMantodea Home
Dann geht ihr auf "Bild des Monats" und scrollt gaaaanz runter
= Bild des Monats November 2005
= Studioaufnahme
Der Link von edi deutet darauf hin, dass dieses Bild HEUTE erstellt wurde. Das, ihr Lieben, kann gar nicht sein ... !!!
Erstaunte Grüße, Kornelia
Und eine Sphodromantis lineola isset auch nicht.
Wat isn da los?? Da kommt man sich leicht verkackeiert vor.....
Hi Kornelia, der Link den ich eingestellt habe ist aus der Datenbank der IG Mantodea, das Bild ist wie du siehst als Nymphe der Sphodromantis lineola vorgestellt, übrigens von ein und der selben Person. Aus welchem Grund die Larven aus dem Habitat diese spezielle Färbung zeigen entzieht sich meiner Kenntnis aber sieht doch toll aus.
Gruß edi
Nach langer Zeit möchte ich diesen Thread wieder herauswühlen um meine gemachten Beobachtungen zu beschreiben
Und zwar anhand meiner Sphodromantis lineola. Sie hat ihre Farbe von Grün zu einem Braun gewechselt und das nicht während der Häutung, sondern nach ihrer Häutung innerhalb von knapp 5 Tagen.
Das erste Bild ist kurz vor ihrer Adult-Häutung (4.2.2010)
Das zweite Bild ist ein Tag nach ihrer Adult-Häutung (23.2.2010)
Das dritte Bild ist 6 Tage nach ihrer Adult-Häutung (1.3.2010)
Doch, das ist sehr wohl ein Farbwechsel während der Häutung!
Die Farbe der Larve vor der Häutung ist nicht wirklich wesentlich. Zumindest bei Sphodromantis-Arten. Unmittelbar nach der Häutung hat sie noch keine ausgeprägte Färbung, die entwickelt sich IMMER erst in den folgenden Tagen.
Ich finde das übrigens immer wieder neu spannend! Es gibt sooo viele Variationen ... alles zwischen grün und braun.
Herzlicher Gruß, Kornelia
Achsoo! Ich habe das bisher immer so verstanden, dass es "direkt" bei der Häutung passiert. Also die Tiere praktisch mit der neuen Farbe aus der alten Haut kommen. So versteht es ein Anfänger, wenn er gesagt bekommt "Neufärbung wärend der Häutung"
Wieder was dazu gelernt, danke
Stimmt, meistens wird es so formuliert. Ich habe es etliche Male beobachtet, deshalb ist mir nie aufgefallen, dass es missverstanden werden könnte.
Es wird auch des öfteren behauptet, dass die Farbe, die eine Mantide im Subadultstadium hat, meist auch die Endfarbe ist. Das kannst nicht nur Du bezweifeln, auch ich habe recht viele Umfärbungen gerade bei der letzten Häutung erlebt. Genau das sind unter anderem Gründe, warum wir hier nicht Gelesenes, Gehörtes schreiben/lesen wollen, sondern lieber selbst erlebtes!
Viel Spaß weiterhin beim Beobachten und Staunen, Kornelia
Wenn auch das Thema schon total veraltet ist möchte ich mich hier nochmal zum hier zwischendurch genannten Thema der asiatische Marienkäfer äußern da ich mich schon mit der sogenannten Faunenverfälschung befasst habe.
ZitatDas ist Unsinn, wird aber gern behauptet. Hast Du Dich mal mit Käfern beschäftigt? Eher nicht oder? Ich wage sogar zu bezweifeln, dass Du die verschiedenen Farbformen der Asiaten von den Deutschen unterscheiden kannst, sprich, einen Asiaten nicht von einem Deutschen unterscheiden kannst. Das wagen andere Leute teilweise nicht mal am Bild.
Doch, das ist sogar relativ einfach. Der asiatische ist etwas größer und ausserdem ist das Halsschild weiss und hat mehrere schwarze Flecken was entfernt an einen Totenkopf oder an ein "M" erinnert. Der einheimische hat ein schwarzes Halsschild mit zwei weissen Flecken rechts und links (jedenfalls der Siebenpunkt und/oder Vierpunkt-Marienkäfer den im Normalfall jeder meint wenn er von Marienkäfern spricht).Ausserdem hat der Asiatische 19 Punkte auf den Deckflügeln, der normale 7 oder 4
Als Bildvergleich hier im Wikipedia
Asiatische Marienkäfer (auch nette Infos drin):
http://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Marienkäfer
Einheimische Marienkäfer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marienkäfer
ZitatJa, er ist gefräßig und breitet sich aus. Er hat aber ganz andere Flugzeiten, wie unser einheimischer Marienkäfer und
deshalb wird gedacht, dass er den einheimischen verdrängt. Das tut er aber in keinster Weise.
Das ist mal wieder Ansichtssache. Es steht allerdings fest das er aufgrund seiner Gefräßigkeit nicht nur unmengen Blattläuse vertilg, meisstens sogar mehr als innerhalb seiner Larvenzeit an Blattlläusen nachkommen kann und sich somit seine Hauptnahrungsquelle nimmt, sondern auch alles andere das ihm in die Quere kommt und für ihn fressbar ist. Leider fallen auch die Larven/Eier der einheimischen Marienkäfer in sein Beuteschema was doch zur ziemlichen Nachwuchsausfällen bei den Einheimischen führt da sie sich ja die selben befallenen Pflanzen zur Vermehrung benötigen. Da der Asiatische mit unserem Klima bestens zurecht kommt und meines Wissens eine höhere Vermehrungsrate aufweisst wird es wohl zwangsläufig zu einer Verdrängung unerer Einheimischen kommen, wenn vielleicht auch nicht kompletten.
Dem Interessierten hier mal ein kleiner Infolink zu der Problematik:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/767875/
Hat eigentlich schon mal jemand mit Lebensmittelfarbe experimentiert?
Da gabs doch mal vor einige Jahren diese halblustigen, bunten Osterküken, wo man in frisch gelegte Eier Lebensmittelfarbe injiziert hat.
Ich für meinen Teil bin ein Naturfreak und leg keinen Wert auf ne blitzblaue Mantide, versteht mich nicht falsch.
Aber ich könnt mir vorstellen, dass das "Mantidenfärben" auch funktionieren könnte, wenn man farbgepäppelte Fliegen füttert.
Würdet ihr in nen Versuch ein ethisches Problem sehen? Nochmal: Ich will mir hier keine Absolution für zweifelhafte Experimente abholen, ich bin "nur" an der Grundsatzdiskussion interessiert!
Gruß henk
Ist zwar schon wiedr lange her werde aber auch meinen Senf dazugeben
Die Idee mit der farbigen Nahrung könnte klappen aber dann müsste es schon eine spezielle Farbe sein die von der Mantide nicht ausgeschieden wird sondern sich in ihren Körperzellen und im Exoskelett anlagern würde(wenn sie sich im Exoskelett anlager wäre das am besten da so die Farbe am besten zur Geltung kommt).
Noch einmal zum einfärben ich kenne es vom Angeln Tauwürmer einzufärben indem man sie aus der Erde nimmt und in eine von Nitro entwickelte Substanz (Dickflüssig und Giftgrün und mit Aromen was die Fische noch mehr anlocken soll) gibt und nach ca 3-4Tagen schimmern die Würmer deutlich Giftgrün(aber halt nur innerlich)
die Färbung der lineola aus Skors 3bild finde ich genial!!
Hi
Das hab ich mich auch desöfteren schonmal gefragt .Da ich bis jetzt nur Hierodula membranacea gehalten habe , kann ich nur von dieser Art berichten. Meine Hierodula mebranacea war anfangs braun. Mein Terrarium habe ich fast nur in Grün gehalten (mittels echten Pflanzen usw.) Dazu habe ich die Luftfeuchtigkeit noch erhöht. Und siehe da bei der nächsten Häutung ist sie grün. Deßhalb bin ich mir nich sicher ob es nur mit dem Futter zusammenhängt. Ich denke alle Faktoren spielen eine Rolle. Außerdem habe ich beobachtet , das sich männchen eher "umfärben" als die Weibchen.
Gruß Lukas
[Artnamen bitte immer ausschreiben. Regina]
ne die Sache mit dem Futter war ne spinnerei von uns
es gibt auch menschen(eigentlich alle) die bei übermäßigem Möhrenkosum orange werden..manche mehr manche weniger.
Und die Sache mit demWürmern liegt auch nur an einem Farbstoff
die natürliche Farbänderung liegt denk ich mal an den häufig beschriebenen Faktoren da spielt das Futter ne kleinere Rolle
Grüße
Seh ich auch so
Hallo an alle Interessierten,
ich experimentiere nun schon seit einiger Zeit mit der Farbgebung von Gongylus gongylodes.
Das Einfärben mit Lebensmittelfarbe ist nicht unproblematisch, da sowohl das Futtertier als auch die Gottesanbeterin den Farbstoff unverdaut vestoffwechseln müssen. Die besten Erfolge eine Drift in Richtung grün zu erzielen habe ich über die Farbgebung der Terrarien und über gezielte Zucht erreicht. Die besten Aussichten auf eine Farbänderung (zumindest von Gongylus gongylodes) hat man meiner Erfahrung nach, wenn ein dunkles / schwarzes, junges Weibchen in einem enstprechend eingefärbten Umfeld hält. Dabei ist weniger wichtig welche Farbe die Einrichtung hat, sondern vielmehr die Wellenlänge des Lichtes mit dem beleuchtet wird. Ich nutze zur Färbung des Lichtes zum Besipiel Farbfolien von "Lee".
Grüße,
Peter
PS:
Das direkte Einlegen von Mantiden in Eierfarbe funktioniert auch nur eingeschränkt.... glaubt mir
*hust*
Zum Einfärben von Tieren speziell von Insekten mit Ektoskelett müsste man ja einen farbstoff haben der das Calciumcarbonskellet Färbt oder eben die Haare (nennt man die kleinen Häärchen so die sie an füßen ect. haben?)
Am besten geeignet denke ich ist außer einem eigriff in die DNA einfach die gezielte Zucht und richtige Haltung.
Natürlich gäbe es noch die Möglichkeit Tiere kurz vor der Häutung gezielt zu Töten und zu untersuchen wie sich die Stoffwechselprozesse ect. kurz vor der Häutung in der neuen Haut ablaufen und auf dieser Grundlage das Enzym was das Skelett färbt zu extrahieren und syntetisieren und danach durchgehend mit der Nahrung im überfluss uzuführen.
Ich bitte euch jedoch davon abzusehen denkt an die armen Tiere.
(Bitte steinigt mich für diesen Gedankengang nicht gleich das war ne reine Überlegung.)
Grüße
Nadine
P.S. Ich finde den Ansatz mit verschiedenem Licht und deshalb verschiedenen Wellenlängen sehr interressant würde ich gerne mehr von hören wie wurde der Versuch aufgebaut wie sehen die resultate aus?