Ich würde sowas nie ansetzen, da 125 g Maden bei uns 50 Cent kosten!
Gruß Meik
Ich versteh die Frage nicht ganz. Was willst du mit dem Futterbrei erreichen? Willst du deine Fliegen etwas aufpäppeln, oder willst du eventuell eine Zucht damit starten?
Fürs aufpäppeln verwende ich Multivitamin-Saft, Honig,Zucker, oder auch verschiedenes Obst.
Gruß,Rene
Fliegen sterben nicht nach 2 Tagen....das sind auch Lebewesen, welche du füttern musst!
Eigene Zuchtansätze lohnen sich nicht, da die Maden wie oben erwähnt saubillig sind, ausserdem stinken Fliegen-Zuchtansätze und sind sehr unhygienisch.
So ich gehe mal ins Dateil,
einfach in einen Angelladen und für 1 Euro 250 ml Fliegenmaden kaufen.
Dann nimm zum Beispiel 10 Heimchendosen und verteile die Maden gleichmässig auf Diese.(bei eine Mantidenanzahl von 15-30 adulten Tieren).
Nun einfach ca 2 cm Kleintierstreu oder Holzspähne oben drauf und einen halben Teelöffel Wasser mit beimengen, Deckel drauf und ein wenig schütteln!
Bei ca 1 Grad in den Kühlschrank!
Eine Heimchendose draussen lassen und alle 8-10 Tage eine neue aus dem Kühlschrank holen und zum Beispiel auf dem Terrarium lagern!
Der Inhalt der Dosen auf dem Terrarium ganz leicht feucht halten!
Wenn die ersten Fliegen schlüpfen einfach ein Stück Apfel nehmen und in die Kuhle des Apfels zum Beispiel etwas Honig einbetten und in die Heimchenbox mit den frisch geschlüpften Fliegen geben, jetzt nicht mehr befeuchten, da der Apfel genug Feuchtigkeit besitzt!
Nach 24 Stunden dann die Heimchendose mit den geschlüpften Fliegen nochmals in den normalen Kühlschrank bei unter 7 Grad für ein paar Stunden, bis die Fliegen sich kaum bewegen!
Nun kann man Sie einfacher händeln und verfüttern!
Bei grossen Terrarien kann man sich das mit dem 2. mal Kühlschrank sparen und die ganze Heimchenbox im Terrarien belassen!
Oder ein dünnes Rohr nehmen, ein Ende mit Fliegengaze bespannen und ein 3 cm Stück Schlauch drüber Ziehen, so das der Schlauch ca. 1,5 Cm übersteht und damit die Fliegen ansaugen und zum Füttern in das Jeweilig Terrarium pusten!
Das wars!
Wenn die Fliegen anfangen zu schlüpen kann man vieles als Futter in die Boxen geben, Haubtsache leicht Feucht und ein Stück Obst kann man auch mit Vitamintropfen verbessern!
Gruß Meik
Hallo Meik
Das mit deiner Erklärung war gut. Hab die Fliegenmaden auch aus nem Anglergeschäft und 1 Euro bezahlt. Hab sie aufgeteilt in 4 Boxen. 3 im Kühlschrank, die 4te draußen. Die verpuppen sich und müßten morgen schlüpfen. Hab aber nur eine Mantite L6 und werd im Terrarium dann 20 Fliegen reinwerfen, da daß Terrarium recht groß ist. B/H/T 40/60/40.
Also Fliegenmaden, die sich gerade verpuppt haben werden nicht gleich am nächsten Tag schlüpfen, wenn man Pech hat dauert sowas schonmal bis zu 10 Tage!
Das muss man mit berücksichtigen, und wenn Du nur eine Mantide hast dann hättest Du die Maden vielleicht auf mehr als 4 Dosen verteilen sollen!
Ich hab nur einen Teelöffel voll in einer Dose und schon des öftern die ganze Dose voller geschlüpfter Fliegen gehabt, also reichlich ich bekam da nichtmal ein Apfelstück mehr rein!
Gruß Meik
Hallo Mantidenfreunde,
nur der kurze Hinweis : bei der Frage von Stage ging es um den Futterbrei bzw. die Zucht von Stubenfliegen und nicht um eine Alternative zu diesen. Zumal mit großer Wahscheinlichkeit auch die flugunfähige Krullfliege (Zuchtform der Stubenfliege) gemeint ist welche durch diese Eigenschaft deutlich einfacher im Umgang sind.
Ich füttere meine Terflys mit einem Gemisch aus Milchpulver und Zucker (1:1) in etwas Wasser aufgelöst und in einer Schale mit Watte (gegen die Selbstmordwut der Fliegen) serviert. Dieser "Brei" wird alle 2-3 Tage erneuert.
Als Eiablagebox nehme ich einen beliebgen Behälter (was gerade da ist / z.B. Konservendosen, etc.) und fülle diese mit dem Legesubstrat. Dieses besteht aus einem Gemisch aus :
- einem Trägersubstrat (z.B. Weizenkleie, Kleintierstreu, etc. / hauptsache saugfähig ohne in sich zusammenzufallen wie es z.B. Küpchenpapier täte)
- Milchpulver, Zucker und Hefe in Wasser gelöst (1:1:ein Beutel Backhefe)
Das Gemisch wird solange mit dem Trägerstoff versehen bis es ein zäher Brei ist. Disen nun in die Behälter füllen und zu den Fliegen stellen. Etwa alle 4-5 Tage solltest du das Substrat samt Dose entnehmen und seperat zeitigen (einen nicht zu warmen Platz wählen /die Maden werdens schon richtig heiß werden lassen / und eine alte Socke oder Ähnliches drüber stülben / gegen die Austrocknung des Breies). Nach weingen Tagen schlüpen die Maden und werden danach jeden Tag mit etwas neuenm Ansatz (siehe Legesubstrat / einen Teelöffel etwa) versorgt (unterrühren). Die Menge der Nachfütterung steigert sich aber sehr schnell. Die Maden werden später zum Verpuppen das Substrat versuchen zu verlassen.
Ein ganz großer Nachteil kann bei der Verwendung von Milchpulver der Gestank sein welcher bei fehlendem Umrühren des Substrates bei jeder Nachfütterung entsteht.
Es gibt viele weitere Rezepte im Internet und auch hier im Forum (wenn ich mich nicht irre).
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Aasfliegen ala Gold- und Schmeißfliegen lassen sich mit obigem Substrat nicht vermehren. Sie brauchen einen höheren Proteinanteil. Und vom Gestank ganz zu schweigen (keine Verwesung / mehr der Amoniakgestank der Maden selbst). Nachdem Seuchenschutzgesetzt der Bundesrepublik ist dies auch verboten.
Die Maden aus dem Angelladen (ich laufe hier schon auf jede Woche 1 L Pinky / Goldfliegen/ und 1 L große Maden / Schmeißfliegen) welche ich in 10 L Eimern sich verpuppen lasse und kurz vor dem Schlupf in einen großen Netzkäfig stecke. In diesem werden sie mit einem Honig-Wasser-Gemsch ernährt und halten so auch mal 2 Wochen (im Augenblick aber nicht 
).
Gruß
Tobias
@ nemesis09: Danke, genau das wollte ich wissen 