Hallo Manuel,
in Frankreich gibt es lediglich zwei Arten an Empusa´s. Zum einen wären dies großflächig vorkommend E. pennata zum anderen mehr punktuell bestehende Populationen von E. guttula. E. fasciata kommt erst ab etwa Griechenland hinzu.
Kannibalismus tritt gelegentlich auf, deutet bei dieser Familie aber eher auf zu wenig Platz oder Futter hin.
Wie sehen denn die Haltungsbedingungen aus (Terrarium, Temperatur und Luftfeuchte) ?
Die Kerle gehen nun auch langsam aber sicher in Richtung Diapause. Empusa bestreitet diese als Larve in etwa subadult (nicht als Ootheke) weshalb sie so knifflig zu halten sind. Aber du weißt wo du die Tiere her hast was schon viel wert ist (Temperaturdiagramme beachten).
Bei der Art hast du recht! Ich bin jetzt aber überfragt welche Art es ist!!! Gefunden habe ich sie in der Hoch-Provence, bei Ongles. Ein Klimadiagramm habe ich schon von diesem Ort.
Könntes du mir noch ein wenig genauer erklären, wie ich es jetzt dann anstellen soll, wegen der Diapause? 
Die Temperatur im Winter beträgt dort etaw 5 Grad. Soll ich sie dann vielleicht in der Kühlschrank stellen?
Gruss Manuel
Hi!
Weißt Du zufällig wie warm es bei euch im Keller in den Wintermonaten ist?
Sollten das so um die 3 bis 8 Grad sein währe es dort doch perfekt für die Tiere?!?!?!
Gruß Meik
Hallo Manuel,
die Tiere sind, wie du geschrieben hast, noch L3. Wenn sie semiadult sind fährst du die Temperatur langsam herunter. Dies leitet die Diapause in der kommenden Fresshaut ein (somit subadult).
Mit den Temperaturdiagrammen ist das immer so eine Sache. Man darf nie genau nach denen gehen. Gemessen wird in der Regel auf offenen Flächen auf welchen die Temperaturen deutlich extremer sind. Auch ziehen sich die Tiere ins Gestrüpp zurück welches nochmal einen gewissen Schutz ergibt.
Die Temperaturen könnten so bei um die 10°C liegen.
Die Dauer der Pause richtet sich jedoch wieder nach dem Fundort.