Hallo,
ich habe zurzeit ein Weibchen welches seit einem Monat Adult ist, und ein Männchen was rund 1/2 Monate Adult ist.
Sie sind in einem Terrarium aber verpaaren sich nicht ?
Habt ihr ein paar Tipps für mich zur Verpaarung ?
Gruß,Maurice
Hallo,
ich habe zurzeit ein Weibchen welches seit einem Monat Adult ist, und ein Männchen was rund 1/2 Monate Adult ist.
Sie sind in einem Terrarium aber verpaaren sich nicht ?
Habt ihr ein paar Tipps für mich zur Verpaarung ?
Gruß,Maurice
hello,
gib dem jungen Kerl noch ein bissel Zeit, das wird schon...
hello,
gib dem jungen Kerl noch ein bissel Zeit, das wird schon...
Ja, gerade die Geigen sind da irgendwie... naja,... langsamer. Dafür tun die Tierchen aber auch nichts und man muss nicht Tag und Nacht Wache halten
Geschlechtsreif ist das Männchen mit Sicherheit und zu alt zum Verpaaren dürfte er auch noch nicht sein. Wielange sind die schon zusammen? Kann es sein dass sie sich gepaart haben ohne dass du es bemerkt hast?
Gruß
Sascha
Endschuldigung ich habe mich verschrieben das Männchen ist 1 1/2 Monate Adult,sorry.
Ich habe sie schon immer zusammengehalten da es ja eine relativ firedliche art ist.
gruß,Maurice
Ich habe sie schon immer zusammengehalten da es ja eine relativ firedliche art ist.
Das stimmt schon aber ist es nicht so dass Mantiden die dauerhaft mischgeschlechtlich gehalten werden die Lockstoffe des anderen Geschlechts nicht mehr wahrnehmen? - Falls dem so ist wird das mit der Paarung reine Glückssache fürchte ich.
Ich halte auch die friedlichsten Arten wie eben Gongylus gongylodes oder Phyllocrania paradoxa immer nach Geschlechtern getrennt in Gruppen und hatte noch nie desinteressierte Männchen.
Gruß
Sascha
Hallo,
würde es was bringen wenn ich das Männchen jetzt vom Weibchen trenne und sie in einer Woche wieder zusammensetze ?
gruß,maurice
Da kann ich dir leider nichts zu sagen, wie gesagt ich halte meine bis zur Geschlechtsreife getrennt.
Kann da ein erfahrener(er) Züchter was zu sagen?
Hallo ihr drei,
das Weibchen ist rein nach Literatur ready for take off, aber wie das so häufig allgemein mit Tieren ist haben sie Probleme mit dem Lesen.
Gedult ist auch in der Mantidenzucht eine Tugend. Wenn das Mädel noch nicht lange genug richtig "voll" war bzw. ist. die Temperaturen in ihrem Bereich nicht optimal für die zügige Ausbildung war oder das Tier einer der so häufigen Spätzünder ist ... Kurzum es gibt einige Faktoren.
Einfach abwarten.
Eine Pheromonübersätigung kann es zwar geben (wurde dies eigendlich je belegt ?), doch im Zusammenhang mit Gongy´s habe ich dies ehrlich gesagt bze. geschrieben noch nicht gehört.
Wenn Gongylus Männchen in einem gewissem Alter sind springen sie häufig so gut wie auf alles. Hippelig trifft es wohl am besten. Manchmal sind sie sogar so aufdringlich das ein Gegenüber (ob nun Larve, Weibchen oder anderes Männchen) angesprungen wird (gelegentlich köpft der/ die Angesprungene dann auch den Hippeligen).
Pheromonübersättigung hab ich bei meinen Phyllocrania Paradoxas auch nicht feststellen können. Sie sind gemeinsam aufgewachsen und die Männchen haben jedes Weib besprungen, das nicht bei 3 von den Bäumen war. Teilweise sind sogar 3 Männchen gleichzeitig auf einer Lady gesessen. Das hat auch einigen aufdringlichen Stechern den Kopf gekostet, aber so isses halt...
Von Lustlosigkeit jedenfalls keine Spur...
Gruß henk
wurde dies eigendlich je belegt ?
Nein, wurde es nicht. Die Sache beruht auf einer Vermutung, da manchmal Männchen in Gemeinschaftshaltung keinerlei Interesse an den Weibchen zeigen. Deshalb kam die Frage auf, ob die ständige Gegenwart der Sexuallockstoffe in irgendeiner Form zu einem „Gewöhnungseffekt“ führt.
Normalerweise reicht eine geringe Konzentration dieser Stoffe aus, um bei paarungsbereiten Männchen ein „Programm freizuschalten“. Paarungsbereite Weibchen geben artspezifische Lockstoffe ab, die mit der Luft davongetragen werden. Folgen Männchen dieser Duftspur, landen sie zwangsläufig bei dem Weibchen.
An den Antennen der Männchen gibt es Rezeptoren, die spezifisch auf den arteignen Lockstoff reagieren, was zu besagter Freischaltung der zugehörigen Programme führt. Die Frage war nun, ob die ständige Gegenwart des Pheromons zu einer Abschwächung der Wirkung führt. Weshalb lassen sich dann aber andere Tiere dieser Art problemlos bei Gemeinschaftshaltung verpaaren, wäre die Gegenfrage. Außerdem verpaaren sich Tiere oftmals erst nachdem sie tagelang uninteressiert nebeneinander im Terrarium saßen. Eventuell hilft bei Männchen, die bereits vor Erreichen ihrer Paarungsbereitschaft ständig im Dunstkreis der Weibchen sitzen, eine Trennung für ein paar Tage, um Interesse zu wecken. In vielen Fällen genügt auch eine Änderung der Haltebedingungen, falls die Tiere beispielsweise zu kalt sitzen oder mehr Futter. Wenn die Verpaarung bereits heimlich geklappt hat und lediglich das Weibchen nicht ablegt, kann man manchmal auch über die Haltungsbedingungen einiges machen. Oder, wie bereits gesagt, die Mädels brauchen einfach länger...
Grüße
Eine Pheromonübersätigung kann es zwar geben (wurde dies eigendlich je belegt ?), doch im Zusammenhang mit Gongy´s habe ich dies ehrlich gesagt bze. geschrieben noch nicht gehört.
Gehört habe ich bei dieser Gattung auch noch nicht. Ich habe lediglich davon gehört dass bei Arten wo die Weibchen vor den Männchen adult werden und die in einem recht überschaubaren Terrarium leben dieses passieren kann. War ja nur eine Idee woran es liegen könnte..., deswegen hab ich das auch zur Diskussion gestellt.
Wie gesagt, ich halte meine Arten nach Geschlechtern getrennt, sicher ist sicher - in jeglicher Hinsicht...
Gibts neues von deinem Pärchen Maurice?
Gruß
Sascha
Ich habs schon öfter gehört und hatte das selbe Problem. Nachdem ich endlich nach monatelanger Suche ein Paar
zusammen hatte, wollte der Kerl nicht. Klappte erst, als ich ihn 2 Wochen aus dem Terrarium draußen hatte und auch
in einem anderen Zimmer stehen hatte. Im ALlgemeinen ist das Problem bei Empusenartigen nicht unbekannt.
Hallo Sascha,
es in Betracht zu ziehen, ist ja auch berechtigt. Es wäre eher überraschend, wenn es innerhalb der Mantodeen Arten geben würde, die nicht mit Pheromonen arbeiten.
Grüße
Alles anzeigenHallo ihr drei,
das Weibchen ist rein nach Literatur ready for take off, aber wie das so häufig allgemein mit Tieren ist haben sie Probleme mit dem Lesen.
Gedult ist auch in der Mantidenzucht eine Tugend. Wenn das Mädel noch nicht lange genug richtig "voll" war bzw. ist. die Temperaturen in ihrem Bereich nicht optimal für die zügige Ausbildung war oder das Tier einer der so häufigen Spätzünder ist ... Kurzum es gibt einige Faktoren.
Einfach abwarten.
Eine Pheromonübersätigung kann es zwar geben (wurde dies eigendlich je belegt ?), doch im Zusammenhang mit Gongy´s habe ich dies ehrlich gesagt bze. geschrieben noch nicht gehört.
Wenn Gongylus Männchen in einem gewissem Alter sind springen sie häufig so gut wie auf alles. Hippelig trifft es wohl am besten. Manchmal sind sie sogar so aufdringlich das ein Gegenüber (ob nun Larve, Weibchen oder anderes Männchen) angesprungen wird (gelegentlich köpft der/ die Angesprungene dann auch den Hippeligen).
Hey ihr,
Hey Tobi,
da kann ich Dir nur Recht geben... Mantiden sollten nochmal lesen lernen
Man sollte grad bei der Verpaarung echt geduld haben, erzwingen kann man da nichts. Ich kenne das noch von meinen Mantiden.
Grüße
Micha