Transport

  • Hallo,


    manchmal ist es umungänglich Tiere übern Versand zu bekommen /verschicken.


    1.) Bei welchen Nachtemperaturen verschickt ihr denn ohne heatpack?


    2.) wie macht ihr es wenn es tagsüber warm genug wäre, aber die Nachtemperatur noch um die 9 Grad ist?



    Gruß Carmen

  • Ich hab vorige Woche bei frühlingshaften Temperaturen erstmals Tiere verschickt und beide Male ein Heatpack dazugetan. Die Tiere hätten die recht lauen Nachttemperaturen wohl überstanden, aber ich stelle mir den Versand so und so stressig für die Reisenden vor - da sollte man wenigstens bzgl. der Temperaturen tun, was man kann.
    Also spar beim nächsten Kaffeehausbesuch ein Trankl ein und leist dir ein Heatpack, is auch gut fürs Karma ;)
    Meine Meinung...


    Gruß henk

  • Hey,


    Ich wohne in Hannover relativ zentral in Deutschland, sodass
    bei Paketaufgabe morgens um 8 die Päckchen meist am nächsten Tag da
    sind, selbst nach Trier, Hamburg, München oder Kiel.
    Ich kleide trotzdem alle Päckchen mit ner dünnen Schicht Styropor aus (die 2m²-Platte kostet um nen € im Baumarkt und reicht für 6 Pakete). Heatpacks gebe ich grob von Oktober bis März dazu, allerdings habe ich kürzlich beruflich eine Führung in einer Poststation mitgemacht und habe mal gefragt wie, wo, wie warm und wielange Pakete liegen.


    Antwort:
    Es gibt keine Sicherheiten bzw. Wahrscheinlichkeiten wo Pakete lagern. Es gibt Protokolle und Verfahren die deutschlandweit gleich sind, dass diese 100%ig eingehalten werden können ist aber - speziell in ländlichen Gegenden oder kleineren Umpackstationen - nie sicher.
    Pakete können in einer großen unbeheizten Lagerhalle, einer wärmeren Halle wo Mitarbeiter arbeiten oder direkt im LKW sein. Es herrschen Teilweise Temperaturunterschiede von 10-12´C zwischen diesen Möglichkeiten, welche völlig unabhängig von Außentemperaturen sind. Friert es draußen oder ist sehr warm macht das die Sache meißt noch schlimmer.
    Isolation finde ich daher wichtig um zu großen Temperaturschwankungen in den Paketen vorzubeugen.


    Wie schon gesagt, überleben würden die Tiere zumeist wohl auch ohne Isolation/Heatpack - dies sollte allerdings nicht das ausschließliche Ziel sein.


    Gruß


    Sascha

    Phyllocrania paradoxa
    Theopropus elegans
    Hymenopus coronatus
    Gongylus gongylodes
    Acontista multicolor
    Stagmomantis limbata
    Pseudoempusa pinnapavonis
    Acromantis formosana
    Oxyopsis cf. gracilis

  • hallo Carmen,


    1.... Nachtemperaturen, ist das die Temperatur die nach Nach kommt oder ist es Nacht und es geht um die geheimnisvollen Emeraturen?? :roll:


    Sei wie es sei, generell gilt, lieber ein bißchen zu warm, als zu kalt. Die Tierchen werden es Dir danken etwas mehr geschwitzt zu haben als zu frieren...wenn es schon nicht *umungänglich* ist.
    Aber jeder der Dir Tiere schickt und weiß was er tut, wird dann schon entsprechend handeln. ;)


    Gruß
    Günter

  • Hi,


    danke erstmal.


    Ich dachte in Richtung, heatpack aktiv, Sonne scheint aufs Postauto und erwärmt zusätzlich...und in den Päckchen staut sich doch so schnell, oder tick ich da mal wieder verkehrt.
    Stell mir dasetwas schwierig vor vorallem wenns am Tag fst 20 Grad hat und nachts noch so stark abfällt.


    Gruß Carmen

  • also wenn Tiere, (so hoffe ich wird es auch gemacht) in Styroporboxen verschickt werden, dann haben die die Eigenschafft, die Umgebungstemperatur nur sehr langsam anzunehmen. Hast Du dann in der Box noch eine Höhere Temperatur (durch Headback) als Aussen und es kommt keine Luft dazu, dann sollte die Box schon recht gut Isolieren.....und zwar über Tage hinweg.