Ich habe mal irgendwo gelesen, dass eine das komplette Terrarium vollgestopft hatte mit Ästen (ja, ich hab auch das Foto dazu gesehen). Da war nichtmehr viel Platz. Die Tiere sollen wesentlich ruhiger gewesen sein und es gab weniger Häutungsfehler als mit wenigen Ästen.
hi Regina,
gebe Dir gerne und auch immer wieder Recht, doch in einem vollgestopften Terrarium, wundert es mich nicht, das die Tiere ruhig waren, die haben dann nämlich auch keine Möglichkeit sich zu bewegen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Idolomantis, recht gerne die Stellung wechseln, vorallem wenn es um ein Überangbot von Fliegen im Terrarium gab, suchten sie Äste in der Mitte des Terrariums auf bis sie vollgefressen waren und sind danch wieder zu den wärmsten Stellen gewandert. Auch habe ich beobachtet wie immer wieder Gruppen gebildet wurden für ein paar Tage danach haben sie sich wieder verteilt.
Generell muß ich aber auch sagen, es gibt für keine Art ein Terrarium das 100% passt, man muß hier immer wieder Erfahrungen sammeln und neues ausprobieren, selbst die erfahrensten Mantidenzüchter gehen auch immer wieder neue Wege. Ich kann mich an Haltungsberichte erinnern, bei denen angegeben wurde, das Idolomantis gar nicht in Glasterrarien gehalten werden können, aber es geht. Und auch wenn es keiner hören will, manchmal lernt der Lehrer auch von seinen Schülern.
Auch ich bin immer skeptisch wenn es um diese Art geht, aber auch ich habe einmal damit angefangen und es hat verdammt gut hingehauen.
Und es gibt Arten, die sind bei weitem schwieriger zu halten und zu Züchten.
Erfolgreiche Nachzucht ist mir bis jetzt nur bei den Idolomantis gelungen, gescheitert bin ich bei Phylogrania paradoxa, Hierodula majescula, Hymenopus coronatus, Mantis religiosa
Also traue Dich auch mal drüber,
Gruß
Günter