Wie viele Tiere in einer Wohnung ohne Terrarium?

  • Hallo Leute,


    meine Begeisterung für die Gottesanbeterinnen ist noch sehr neu, habe gestern meine erste gekauft und sie auf eine meiner Zimmerpflanzen gesetzt. Scheint sich wohl zu fühlen :-)


    Jetzt werde ich mal ein paar Tage abwarten, und schauen was so passiert.


    allerdings weiß iich jetzt schon, dass ich gerne mehr Tiere haben würde.


    Ich hab ne 100 m2 wohnung, die auf vielen ebenen verteilt ist, durch einen Ofen wird die auch im Winter recht warm bleiben. In der ganzen Wohnung verteilt hab ich recht viel große Zimmerpflanzen.


    Meine Frage: Wie viele Tiere könnte man denn da halten im "Freien"? Wie viel Abstand sollte denn zwischen zwei "bewohnten" Pflanzen sein?


    Welche Arten kann man denn so frei halten? ich habe ganz klassisch mit der indischen riesengottesanbeterin gestartet, allerdings gefallen mir ganz viel andere arten auch suuuper gut! Gibt es denn überhaupt noch andere die möglich sind?

  • Hallo,


    öhm... du eröffnest auch gern Themen :) habe schon was zu deinem andern sehr ähnlichen Thema getippselt.... was spricht denn gegen ein Terrarium? oder eben mehrere wenn s mehr Viechers sein sollen ? Dann hätten die optimale Bedingungen.....


    wie machst denn das mit den Fliegen füttern, läßt da mal so 30-40 in Freiflug ? oder füttert eher von der Pinzette? stell ich mir echt spaßig vor..die vielen Fliegen an der Fensterscheibe (ach da fällt mir noch was ein...schitt) auf der andern Seite bekommst du Hilfe von zig Familien Weberknechten die sich in jeder Ecke....breitmachen und auf die Fliegen lauern ;( ...gut wenn du "Flieger Mantiden" hast...könnte sich der Kreis ev. wieder schließen.


    Gruß Carmen

  • Hallo Carmen,


    Das andere Thema hab ich nicht eröffnet, sondern nur zu einer speziellen Gattung was gefragt. Dabei kam mir dann erst mehr oder weniger die Idee, das mal so allgemein als eigenes Thema zu eröffnen. Vielen Dank, das du auf trotzdem auf beides antwortest.


    Auch wenns von dir ironisch gemeint war kann ich daraus schon mal die Info ziehen das es Arten gibt, die nicht gerne mit Pinzette gefüttert werden sondern Fliegen fangen. Diese kommen dann natürlich für die Haltung frei in der Wohnung nicht in Frage. Da hab ich schon mal was gelernt.


    Ja, bei der Luftfeuchtigkeit muss ich wohl Abstriche machen, glaube kaum das ich mich in meiner Wohnung bei 80% Luchtfeuchte noch sonderlich wohl fühle. Auf der anderen Seite sprühe ich die Pflanzen natürlich täglich ein. Zu den Auswirkungen der zu geringen Luftfeuchte auf die Tiere hab ich jetzt schon recht unterschiedliches gelesen.


    Was für mich ganz klar gegen die Haltung im Terrarium spricht ist einfach der Gedanke, dass ich Tiere nur sehr ungerne einsperre. Ich war am Anfang echt erstaunt welche winzigen Maße für Terrarien hier angegeben werden. Dazu kam dann noch dieser Beitrag:


    "Meine Hierodula membranacea (adultes Männchen) ist seit 3 Tagen freiheitsliebend und das Handling wird schwerer:


    Sobald das Terrarium offen ist, hockt sie auf meiner Hand. Sie wieder reinzusetzen ist aktuell ca 30min Schwerstarbeit, sie haut immer wieder ab und krabbelt auf mir rum. Gehe ich an einer meiner Zimmerpflanzen vorbei (ca 150cm hoher Drachenbaum), springt sie dort drauf und bleibt auf der Krone sitzen. Sie frisst auch nur noch, wenn sie dort sitzt.


    (Sorry, ich hab leider keine Ahnung wie ich das Thema als Link hier einfügen kann, aber du kennst das ja sicher)


    Der Beitrag zeigt ja, dass diese Gottesanbeterin lieber auf einem Baum in Freiheit sitzt als in einem Terrarium bei der richtigen Luftfeuchtigkeit. Klar, das ist ein Einzelfall, aber das gibt mir schon zu denken.


    Gruß


    Mirko

  • Hallo,


    es gibt sicher Arten, die sich eher frei lebend halten lassen, aber sicher nicht von dir in einem andern Beitrag angesprochnene Art. ich finde es gut,das du dir Gedanken machst um das wohlergehen der Tiere, gibt genug die da spontan ein Tier kaufen und es lustig finden und kein Kohle fürn Terrariumausgeben wollen.


    Meine Gedanken zu deinen Gedanken "Tiere nicht einsperren" ...diese teile ich mit dir, bin ganz sicher wenn wir sie fragen würden...würden sie es verneinen. Nur wenn du es so sehen willst...dann würde ich sie lieber in Afrika, Asien usw. lassen ,oder? ich verstehe deine Idee sie artgerecht halten zu wollen.....aber dann darfst sie auch nicht mit Pinzette füttern oder?.... sie sind Jäger . Außerdem hamplen dort in ihren Sträuchen auch nicht dauernd Menschen dran vorbei...die sie vlt. auch als Bedrohung empfinden.


    Ohne , dass ich jetzt wieder ironisch rüberkommen will, dazu hab ich aber auch ein Talent :)


    wseist manchmal möchte Mensch was haben oder erreichen und wir suchen dann den Beitrag der auf uns zugeschnitten ist, das stehst doch, geht doch..... du wirst das für dich lösen, bin ich mir sicher :)


    du hast nach Meinungen gefragt....meine dazu nicht alle Arten, schon garnicht Artenmix, und nur in spez. Räumen wie Terrareinzimmer wo nicht Hinz und KUnz dran verbeillascht( 20 mal am Tag) und die Haltungsbedingunegn stimmen.


    gruß carmen

  • Hallo Mirko,


    erstmal herzlich Willkommen hier im Forum.


    Zimmerhaltung ist immer wieder ein strittiges Thema. Passen die Haltungsbedingungen und kommt man mit einigen möglichen Unannehmlichkeiten, die Auftreten können, klar... spricht nichts dagegen.
    Richtige Haltungsbedingungen heißt:
    - passende Temperatur (und es gibt keine Art die mir einfällt, die dauerhaft unter 25°C gehalten werden sollte - wenigstens stundenweiße sollten aber 27°C erreicht werden können)
    - passende Luftfeuchtigkeit (bei einigen Arten reicht da wirklich die "normale" Luftfeuchtigkeit in "normalen" Wohnräumen)
    - keine Futterspezialisten: ergo Futter, dass mit der Pinzette verfüttert werden kann
    - außschließlich adulte Weibchen, wenn man keinen Raum hat, in dem es nichts ausmacht, wenn die Tiere auf Wanderschaft gehen


    Eine kleine Anekdote aus meinen eigenen "Versuchen"...
    Ich habe einen Raum, direkt unter dem Dach, Südseite, schön mit Dachfenster. Im Sommer knapp an die 30°C kratzend.
    Für diese wenigen wirklich ausreichend warmen Wochen im Jahr, wollte ich zwei adulte Weibchen von Sphodromantis viridis auf (jeweils) einer Zimmerplanze (wird wohl etwa 60cm hoch gewesen sein, viele Äste, viel Grün, ...) halten. Eines der Weibchen war verpaart, dass andere nicht. Dies ging ein oder zwei Wochen gut.
    Dann war plötzlich das verpaarte Weibchen weg. Nach einer ordentlichen Suchaktion hab ich sie wieder gefunden... plus eine Oothek von ihr. An der Tapete.
    Die Oothek habe ich runter kratzen dürfen (und ja, sie ist später auch geschlüpft), ein ordentliches Loch war dann aber schon in der Wand :cursing:
    Dieses Weibchen kam dann natürlich sofort in eine Terrarium...
    Eine Weile später ging auch das unverpaarte Weibchen auf Wanderschaft. Glücklicherweiße habe ich sie früh genug gefunden und in ein Terrarium gestetzt... in dem sie auch sogleich eine Oothek ablegte.
    Und ein kleiner Hinweiß noch: Sphodromantis viridis gilt als äußerst "Standorttreu"


    Adulte Männchen fliegen auch mal gerne durch die Bude. Wenn man bei jedem Lüften, bei jedem Tür öffnen, bei jedem "füttern wollen", ... die Biester erst wieder suchen will / muss. In einem Terrarienzimmer OK. Da fangen sie dann die ausgebüchsten Fliegen. Aber ich möchte die Viecher nicht in meinem Kartoffelsalat landen sehen ... und ja ich find die Biester (eigentlich) super.


    Noch nicht adulte Tiere müssen sich, wie man ja schon vermuten kann, noch ein paar mal Häuten, bis sie adult sind. Ergo muss man da, will man keine unnötigen Risiken eingehen, noch genauer auf die Haltungsparameter achten. Sonst: Fehlhäutung
    Abgesehen davon stiefeln die Viechers noch lieber durch die gegend, wie ihre schon ausgewachsenen Artgenossen. Bei mehreren im Raum sind also (selbst wenn man das aktzeptieren möchte) Begegnungen nicht ausgeschlossen.



    Nun noch (möglichst kurz), zu einem der möglichen Probleme, die bei nicht passenden Haltungsbedingungen auftreten können.
    Am häufigsten haben wir uns hier dann mit "Kotzeritis" rumzuschlagen. "Meine Hierodula sitzt auf ihrer Pflanze, frisst nicht mehr und kotzt. Dabei hat sie es doch so schön, so direkt neben dem Kühlschranlk...".
    Diese Tiere kommen nicht umsonst nur in Regionen vor, in denen es den großteil des Jahres außgesprochen warm (wenn nicht gar heiß) ist. Ich weiß... jeder definiert warm anders, aber das Stichwort "Ägypten" (zum Beispiel) für Sphodromantis viridis sollte reichen.
    Reicht die Temperatur (in der Natur) nicht mehr aus, gehen die Tiere in eine Diapause oder sterben.
    Bei Kotzeritis speien die Biester ihre Nahrungs, die sie nicht verdauen können und die sonst in ihnen gammeln würde, wieder aus.
    Du kannst dir sicher vorstellen, dass das nicht gesund ist und dabei das ein oder andere Tier das Zeitliche segnet.


    Zum Thema "freiheitsliebend"... nunja. Möchte man die Tiere nicht einsperren, soll man sie da lassen wo sie sich normalerweise aufhalten und über die bösen, bösen Terrarianer schimpfen ;)
    Stimmen die Haltungsbedingungen nicht, richtet man einen wesentlich größeren "Schaden" an, wie wenn man die Tiere in 30er Würfel sperrt. Wobei auch das nicht zwingend nötig ist, Terrarien kann man in allen erdenklichen Größen kaufen (und bauen). Das ist also eine "schlechte" Ausrede.
    Bei dem von dir zitierten Beitrag... Mantiden halten sich gerne an allem fest, was man ihnen entgegenstreckt. Sei es ein Ast, der im Weg ist oder eben die Außenseite der Glastür. Mit etwas Geschick und Übung sind die Tiere aber in Sekunden von einem ins andere Terrarium gesetzt...
    Außerdem bezweifle ich, dass man Mantiden durch zu geringen Platz "traumatisieren" kann...


    So... aber bevor mein Roman jetzt zu lang wird, belass ich's erstmal bei dieser (an einigen stellen sicher nur "abgekürzten") Version :rolleyes:


    Grüßle,
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten

  • Moin Mirko,


    ich habe dir meine Meinung zur Freihaltung ja schon vor zwei Tagen per PN mitgeteilt. Kurze Zusammenfassung: Freihaltung wird immer nur die Ausnahme sein!
    Tiere nicht einzusperren ist die eine Sache. Eine andere ist, dass man gerade bei Mantiden die erforderlichen Umweltbedingungen grundsätzlich nur in einem Terrarium bieten kann.


    Was nun das o.g. Beispiel betrifft. Männliche Tiere von Hierodula membranacea können fliegen. Das Tier wird also durch die ganze Wohnung flattern und irgendwann an einer Lampe, Kerze, Tür, Fenster oder was auch immer sein Leben beenden.
    Sicher mag es auch einzelne Männchen dieser Art geben, die Standorttreu sind. Aber das merkt man erst, wenn man es ausprobiert.
    Wenn es Tiere gibt, die für diese Art der Haltung geeignet sind, dann sind es die weiblichen (adulten!) Exemplare von Hierodula Membranacea. Aber auch das kann nicht absolut verallgemeinert werden. Meine Esmeralda z.B. ist aktive Jägerin. Als in der Mantidenschule das Thema Lauerjäger durchgenommen wurde, hat sie gefehlt. Jetzt hält sie sich für einen Wolf und hetzt ihrer Beute hinterher. Versuche so ein Tier mal frei in der Wohnung zu halten!


    Du scheinst dich sehr auf diese Art der Haltung versteift zu haben. Im Moment würde ich dir keine Tiere verkaufen.


    Liebe Grüße
    Max

    Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
    (Sitting Bull, Häuptling der Sioux)

  • Zitat

    Meine Esmeralda z.B. ist aktive Jägerin. Als in der Mantidenschule das Thema Lauerjäger durchgenommen wurde, hat sie gefehlt. Jetzt hält sie sich für einen Wolf und hetzt ihrer Beute hinterher. Versuche so ein Tier mal frei in der Wohnung zu halten!


    super schön gesagt, somit sieht man auch, dass selbst eine einfache Mantide ihrn "Fahrplan" im Kopf hat .....

  • Aber sicher Carmen!


    Wie gesagt, Esmeralda ist ein Weibchen und damit also unberechenbar ... :modo:


    Liebe Grüße
    Max

    Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
    (Sitting Bull, Häuptling der Sioux)

  • Hey,


    also erst Mal ein großes Lob an euch alle. Toll, dass sich jeder soviel Zeit nimmt um mir seine Meinung und Erfahrungen zu schildern. Vielen Dank!


    Ich denke nachdem sich alle Profis eigentlich einig sind, dass das keine so gute Idee ist mit anderen Gattungen werde ich erst mal weiter mit meiner Wilma allein bleiben und schauen wie sich das überhaupt entwickelt.


    Über ein Terrarium habe ich natürlich auch schon nachgedacht. Also soooo arg verteufeln tue ich das natürlich nicht. Allerdings schwebt mir dann eher ein großes vor, in dem verschiedene Arten von Tieren leben. Was sich mit den Gottesanbeterinnen vergesellschaften lässt können wir dann ein anderes Mal klären ;-)


    Ich bestell mir jetzt als erstes mal ein richtiges Thermo-/Hygrometer um mal nachzuschauen, welche Bedingungen ich denn genau habe.



    Gruß



    Mirko

  • Kluge Entscheidung,


    erstmal langsam mit einem Tier anzufangen.



    Ansonten wird es sicher weiterhin spannend bleiben, vorallem wenn du uns solche Tehmen in Aussicht stellst :)


    Zitat

    Was sich mit den Gottesanbeterinnen vergesellschaften lässt können wir dann ein anderes Mal klären


    Gruß Carmen


    ach das muß ich jetzt noch plappern :)


    Zitat

    Ich bestell mir jetzt als erstes mal ein richtiges Thermo-/Hygrometer um mal nachzuschauen, welche Bedingungen ich denn genau habe.

    ....dass wäre eigentlich eins der ersten Dinge gewesen die auf deiner Besorgungsliste hätte stehen müßen....weil wie willst den behaupten, dass deine Haltungsparameter stimmen? oder habe ich das jetzt falsch verstanden?

  • Hey Carmen,


    ich kann dein Postskriptum gut nachvollziehen. Aber ich denke auch, Mirko ist jetzt schon mal auf dem richtigen Weg.


    Liebe Grüße
    Max

    Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
    (Sitting Bull, Häuptling der Sioux)

  • Moinmoin,


    da muss ich mich auch kurz einmischen :)


    Der zitierte Beitrag am Anfang stammte von einem eher unerfahrenen Insektenhalter, soweit ich mich erinnere war's auch seine allererste Mantide. Ich kann mich selbst noch an meine Anfänge erinnern - damals mit Heuschrecken, die ja deutlich bulliger und robuster aussehen (und sind) als Mantiden. Hatte ich da einen Flüchtigen, habe ich mich auch nicht getraut den anzufassen, aus Angst ich könnte ihm weh tun. Inzwischen nehme ich die aber auch ohne Angst hoch, notfalls an den Flügeln wenns nicht anders geht.


    Insekten sind aber weit robuster als man es ihnen zutraut!


    Meine Vermutung in diesem speziellen Fall ist also, dass der Halter dort sich einfach nicht "getraut" hat, dem Tier mit ein wenig "Nachdruck" zu sagen, dass es ins Terrarium gehen soll... aus Angst, dass er ihn verletzen könnte, weil er halt doch relativ zierliche und zerbrechlich wirkende Beinchen hat, und so weiter.


    Ansonsten vollste Zustimmung an die Vorredner,
    -Kraehe

  • Moin Moin,


    zu dem Punkt kann ich mich noch gut an ein Problem in meiner Anfangszeit mit Hierodula membranacea erinnern. Meine Terrarien hatten damals alle Schiebetüren und Klappdeckel. Es war einfach bequemer, den Deckel hochzuklappen, wenn ich da irgendwas machen wollte. Da sind mir die Krabbelviecher auch oft entgegen gekommen und an den Armen hochgekrabbelt. Es war auch nicht so einfach sie wieder hineinzusetzen weil sie immer gleich wieder an der Hand oder dem Arm hingen und aufwärts marschierten. Dabei war die Lösung ganz einfach. Deckel zu, Fronttür auf und die Tiere in Bodennähe ins Terrarium halten. Schon suchen sie sich den nächsten Ast und klettern nach oben.
    Es war also keineswegs "Freiheitsdrang" der sie dazu veranlasst hat, sondern ganz einfach der Instinkt, sich weiter nach oben zu bewegen.


    Liebe Grüße
    Max

    Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
    (Sitting Bull, Häuptling der Sioux)

  • Zitat Ich bestell mir jetzt als erstes mal ein richtiges Thermo-/Hygrometer um mal nachzuschauen, welche Bedingungen ich denn genau habe. ....dass wäre eigentlich eins der ersten Dinge gewesen die auf deiner Besorgungsliste hätte stehen müßen....weil wie willst den behaupten, dass deine Haltungsparameter stimmen? oder habe ich das jetzt falsch verstanden



    hab ich hoffentlich nicht behauptet. ich denke nur, dass ich von der Temperatur her ganz gut liege, die hohe Luftfeuchtigkeit werde ich ja nicht erreichen.


    Übrigens habe ich mir heute zumindest mal eine große Faunabox gekauft und schick eingerichtet, weil meine wilma scheinbar nicht so begeistert ist, mit einer Pinzette gefüttert zu werden... :-)

  • Hi Mirko,

    Übrigens habe ich mir heute zumindest mal eine große Faunabox gekauft und schick eingerichtet, weil meine wilma scheinbar nicht so begeistert ist, mit einer Pinzette gefüttert zu werden... :-)

    die Bedürfnisse des Tieres bestimmen das Handeln des Halters. So gefällt mir das! :thumbsup:
    Ob eine Faunabox unbedingt geeignet ist, sei mal dahingestellt. Vom Format her wäre (Breite + Tiefe) x 0,75 = Höhe etwas günstiger.
    Oder gibt es Faunaboxen auch in dem Format? Ich kann ja nu auch nich alles wissen ...


    Liebe Grüße
    Max

    Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
    (Sitting Bull, Häuptling der Sioux)

  • Hey,
    die Faunaboxen sind eigentlich recht gut.
    Und ich schätze, so wie ich das gelesen habe, wird die Mantide nur zum Füttern reingesetzt. Was ich dann nicht mehr ganz so schlimm finde.
    Es gibt Faunaboxen eher im Flachen Format, also nichts wie ein hochterrarium. Man hätte sich auch den kauf einer BraPlast-box überlegen können. Aber es geht dabei ja nur ums füttern. Oder?


    Liebe Grüße
    Vero

    Mit freundlichen Grüßen aus Neuwied :thumbup:

  • Moin Moin!

    Aber es geht dabei ja nur ums füttern. Oder?

    Ich hoffe mal nicht! Die Tiere zum Füttern in die Box setzen und dann wieder auf die Zimmerpflanze? Die kommen ja nie zur Ruhe! Nee, das ist nun wirklich nicht sinnvoll!


    Liebe Grüße
    Max

    Wir haben die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.
    (Sitting Bull, Häuptling der Sioux)