Hi, habe vor kurzem die Börserichtlinien für Hamm durchgelesen, da wird neuerdings ein Begleitblatt für die verkauften Tiere verlangt, finde die Idee sehr gut wenn dann auf meterlange Beschriftungen auf den Bechern verzichtet werden kann.
Für die Käufer ist es eine gute Sache da sie auf diese Art eine schriftliche Anleitung zu den Mindesthaltungsrichtlinien haben und die gröbsten Fehler erstmal ausgeschlossen wären.
Hatte seinerzeit die Zuchtgenehmigung für Krummschnäbel gemacht glaube die ist bereits weggefallen, das beinhaltet die Angaben zur Mindesthaltung und Pflege sowie erkennen der häufigsten Krankheiten, weiters die Kennzeichnugspflicht und das Melden der Tiere sowie die Verpflichtung die Behörden bei Ausbruch der Psittakose zu verständigen und vorgehen bei Karantänemaßnahmen.
Kurzum ein Sachkundenachweis wäre für Züchter eine Option, zusammen mit einem Begleitblatt für den Tierverkauf sollte sichergestellt sein das die Tierhalter ausreichend über die Haltung aufgeklärt wären.
Was mir an der ganzen Sache eigendlich die Galle hochtreibt ist eigendlich der Umstand das diese angeblichen Tierschützer es sich zum Ziel gemacht haben durch übertriebene Forderungen an die Haltungsbedingungen und Behältergrößen und weitere auflagen für Börsen es den Terrarianern unmöglich zu machen Tiere zu halten oder Börsen zu besuchen.
Leider sind unsere intelligenten Terraristiker nicht in der lage einfach die Strategie aus den Öffentlichen Seiten dieser Gruppierungen zu entnehmen und gegenzuwirken sondern lassen sich sogar zum Werkzeug dieser totalitären Organisationen machen.
Gruß edi