Lüftungs-System durch CPU-Lüfter und technische Diskussion

  • Hallo zusammen!


    Ich habe neulich im Internet nach Möglichkeiten für eine bessere Lüftung im Terrarium gesucht und bin fündig geworden!
    Ein CPU-Lüfter als Lüft-System auf das Terrarium bauen!


    Nun habe ich hier mal ein Bild von meinem Versuch hochgeladen!


    Was fällt auf? - Richtig! Sieht total unschön aus :P
    Bringt aber wirklich eine super Luftzirkulation im Terrarium!
    Allerdings frisst der Lüfter auch einiges an Energie, wenn man ihn, wie ich, an eine 9Volt Blockbatterie anschließt.


    Nun meine Frage:


    Kennt sich irgendjemand hier damit aus, aus CPU-Lüftern eine Lüftung für Terrarien zu bauen?
    Hat vielleicht schon jemand ein solches "System" bei sich Zuhause eingebaut? Gerne auch ohne Batteriebetrieb ;)


    Viele Grüße!
    Frederik

  • Hallo Frederik ,


    spannende Geschichte, Lüfter werden in der Terraristik öfters eingesetzt, zumindest habe ich des öftern schon Berichte darüber gelesen, ebenso in Orchideenvitrinen.


    Ich habe selber keine praktische Erfahrung damit, wollte aber mal ein Terrarium kühlen und der Lüfter wäre eine Möglichkeit gewesen.


    Ein paar Leihenfragen :)


    findet da wirklich ein Luftaustausch statt? wo geht die verbrauchte Luft hin? weil es unten keine Belüftung hat....


    was mich interessieren würde, wie verhält sich das Tier? ich kenne die Belüfter nur von größern Terrarien.


    mich hätten diese Ventilatoren schon auch mal interessiert, aber eher um die Wärme von den vielen Lampen nach unten zu drücken ^^


    hier mal noch ein link...


    Gruß Carmen

  • Hey,


    in der Phasmidenterraristik werden sie gerne verwendet um einen Fressreiz bei den Tieren zu bewirken. Hab auch zwei Lüfter auf einem Chämleonterrarium drauf. Zwischenzeitlich laufen die aber nicht mehr. Da Tier zog sich zurück nachdem die Teile angingen.
    Einen Luftaustausch bewirken sie schon. Sie drücken Frischluft hinein und dieser Überdruck muss ja irgendwo wieder entweichen.


    Nachteilig an den Dingern ist neben der dauerhaften Bewegungen durch den Luftstrom auch, das sie nicht schlecht vibrieren.


    Bei Mantiden habe ich solche Teile nie verwendet.

  • Hallo Frederik,


    praktische Erfahrung mit Lüftern habe ich bezgl. Terrarien nicht, nur zum Kühlen von LED-Beleuchtung. Es gibt die PC-Lüfter jedoch in verschiedenen Größen, ich weiss nicht welche Größe Du genommen hast, sieht aber sehr groß aus. Wird kein 120er sein, schätze ist ein 80er. Es gibt aber auch kleinere Lüfter, z.B. 40er (= 40 mm Durchmesser). Das Ding wäre nicht so monströs und macht bei weniger Drehzahl auch nicht solch einen Lärm / Wind.
    Ich weiss ja nicht welche Bastelerfahrung Du hast, speziell mit Löten. Da gibt es günstige Bausätze für Drehzahlregelung zum selber bauen oder gleich fertig kaufen. Wenn du die Drehzahl weit runter regelst, wird der Lüfter auch leiser. Bei einem 40er Lüfter würdest Du die Gaze-Öffnung des Terrariums nicht ganz abdecken. So würde die andere Hälfte als Entlüftung dienen.


    In Frage stellen möchte ich jedoch, was Du damit erreichen möchtest. Normalerweise reicht eine Querlüftung von vorne unten nach hinten oben. Wenn du jetzt mit einem Lüfter ins Terrarium bläst, förderst Du a) die Verdunstung (schnellere Austrocknung des Terrariums) und b) aus a und wegen dem Gepuste wird das Terrarium auch abgekühlt. Dagegen müßtest Du dann wieder gegen anheizen mit z.B. einer Heizmatte.


    Gruß Oliver

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    Phyllocrania paradoxa 4 / 1 / 0

  • Ich freue mich sehr über Eure zahlreichen Antworten!


    Bin gerade von einem 50sten Geburtstag wiedergekommen und muss mich ersteinmal regenerieren ;)


    Morgen wird also ausführlicher berichtet und geantwortet!


    Viele Grüße aus'm Pott! :)


    Frederik

  • So! Nicht mehr ganz so betrunken und regeneriert! ;) Gleich geht's auch schon auf Bastel-Tour!


    Die Lüfter wollte ich bald in ein Terrarium einsetzen, in welchem ich eine Hymenopus coronatus halten möchte. Da diese Mantiden eine etwas besondere Achtung in Sachen Terrarium vom Halter erwarten, wollte ich die Lüftung durch kleine Ventilatoren gewährleisten. Idee dabei war einfach nur, ein perfektes Terrarium für die Hymenopus coronatus zu stellen :)


    Ein Luftaustausch findet dabei 100%ig statt. Die Luft, welche reingepumpt wird, muss ja irgendwo hin entweichen.


    Mein 120er Lüfter ist in dieser Hinsicht auch super, da er sehr leise ist und überhaupt nicht vibriert. Liegt wahrscheinlich daran, dass es kein CPU-Lüfter ist, sondern ein Lüfter aus dem Gehäuse eines Computers. Die müssen nicht so viel Power und Umdrehungen haben, wie CPU-Lüfter.


    Sehr cool fand ich auch Deinen Link, Carmen! Hat mich auf die Idee gebracht, den Lüfter so zu benutzen, dass die Luft aus dem Terrarium gesogen wird! So besteht nicht die ganze Zeit ein starker Luftdruck in das Terrarium, sondern die Luftzirkulation ist durch "absaugen" vorhanden!


    Drehzahlregulierungen werde ich auch in mein Endprodukt einbauen lassen, Oliver. Ich habe es nicht wirklich mit dem elektrischen Handwerkeln, mein Bruder ist aber Elektriker und wird das im Endeffekt zusammenbauen :P


    Falls noch jemand eine nette Bauanleitung findet oder jemanden kennt, der jemanden kennt ;) - Ich bin für weitere Anregungen offen!


    Liebe Grüße,
    Frederik

  • ... Bei den Froschhaltern findet man da ganz brauchbare Dinge, ich glaub gar manchmal alle Technikfraeks sammeln sich bei den Froschlern...was da alles gesteuert wird, da kommt ein Terrarium in die Preisklasse eines kl. Gebrauchtwagens :modo:


    Aber da hast ja einen Profi an der Hand, der dir sicher als erstes die Lüsterklemme nicht ganz so gefährlich offenliegend verbaut :lol: Vorallem wenn du öfters 50 iger ;) feierst


    viel Spass und halt uns auf dem Laufenden


    Gruß Carmen

  • Abend,
    nicht nur bei Froschhaltern… :beer:
    Lüfter sind eine ziemlich praktische Anschaffung, wenn man Arten hält, bei denen hohe Temperaturen oder eine hohe Luftfeuchtigkeit bei zu geringer Ventilation Probleme machen. Lüfter außen auf die obere Lüftungsfläche schrauben (falls man Lochbleche hat, geht das ohne Schwierigkeiten) und die Luft aus dem Becken saugen. Anstelle der Batterie würde ich mir ein Netzteil besorgen, bei dem sich die Voltzahl variieren lässt, damit lässt sich dann auch die Laufgeschwindigkeit des Lüfters regeln. Selbige kosten im Elektronikhandel um die 10 Euro. An ein Netzteil lassen sich dann nämlich auch mehrere Lüfter anschließen. Auf meinem größten Metallyticus-Becken beispielsweise laufen nun schon zwei Lüfter seit 2007 ununterbrochen.
    Im Terraristikfachhandel gibt es mittlerweile recht günstige Angebote (z.B. Terra Fan – Lüfterset von Lucky Reptile), 2 Lüfter und Netzteil für ca. 20 Euro…
    Grüße,
    Jürgen

  • Hallo,


    Ich bin ein misstrauischer Mensch :)



    sicher bei größeren Terrarien ein klasse Geschichte, ich kann's mir schwerlich bei kleinen Terrarien vorstellen...womöglich noch wenn das Terrarium unten keine Belüftung hat. Terrariensteuerungen die sich dann noch übers Smartphone steuern lassen finden aber schon immer mehr Anklang. Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, Beregungsanlage und was es noch alles gibt. Komplett Videoüberwacht :modo:


    Gruß

  • Hallo,


    könnte man nicht nur, kann man sogar. Beregnungsanlage per Sekundentimer anschließen, Lampen sind so oder so an einer Zeitschaltuhr und man kann ohne schlechtes Gewissen eine Woche weg. 10Tage gehen auch noch, darüber wär's vielleicht schonmal geschickt, wenn jemand nach dem rechten schaut.
    Der Wasservorrat an meiner Beregnungsanlage ist so groß, dass er drei bis vier Wochen gut reichen würde, aber auch da baue ich mir noch einen Schwimmer ein, sodass die Pumpe (wenn ich mal das Nachfüllen vergesse) automatisch abschaltet und nicht leerläuft.
    So ein Lüfter ist dann sicher auch nicht schlecht...


    Zum Thema Videoüberwachung... da habe ich letztens eine Kamera gesehen, die dann das Bild automatisch auf's Smartphone / Tablet überträgt und auf Wunsch Alarm schlägt, bei Bewegungen oder Geräuschen. Steckdosen, die sich über's Handy steuern lassen gibt's mittlerweile auch.
    Man könnte also von Italien, Hawaii oder Timbuktu mal schnell schauen, ob alles OK ist, die Lampen zu- oder abschalten und die Beregnungsanlage laufen lassen.
    Fehlt nurnoch der gekühlte Madenaufbewahrungsapparat, der ähnlich der Urlausfütterungsautomaten in der Aquaristik, einmal täglich ein paar verpuppte Fliegenmaden ausspuckt...


    Grüßle,
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten

  • Morgen,
    vor dem Urlaub hatte ich außer Fliegen und Puppen noch Maden ins Terrarium, die letzten Fliegen eiern noch immer durchs Becken, das ist jetzt 2,5 Wochen her. Mit Futter und Wasser über die Beregnungsanlage geht das problemlos. Ein Teil hat sich im Bierglas ertränkt, die Schnecken hat selbiges übrigens nicht interessiert... Musste es natürlich ausprobieren...
    Mist, offtopic... Was hattest du? ... Ja, Lüfter sind da auch nicht schlecht....
    Ob ich mir noch eine Livecam dranschrauben würde, bezweifel ich. Stell dir vor, du sitzt in Timbuktu und darfst zusehen, wie dein Toxodera-Weibchen vor der Paarung dem einzigen Männchen die Rübe abbeißt, sowas kann den ganzen Urlaub verhageln...
    Viele Grüße
    Gattungsnamen bitte ausschreiben Sumpfi ;)

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  • Nabend,


    das Längste, was ich ausprobiert habe, waren um die 12 Tage. Mehr war bisher aber auch nicht nötig.
    Wenn sich die Biester nicht in Bier ersäufen wollen, bekommen meine demnächst eine Kaffeedusche. Mal sehen, ob ich sie damit ausrotte.


    Für den Fall, dass ich nur ein Männchen hätte, wüsste ich das dann entsprechend zu sichern...


    Grüßle.
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten

  • Hi,


    bei mir klappt das mit richtig frischen Maden bis zu knapp 3 Wochen. Wichtig ist dann aber, daß man im Vorhinein (was das für ein Wort - gibt's das überhaupt?) 2 Wochen im 5 Tagesrhythmus maden aus dem Kühlschrank nimmt und für eine gute Fütterung der Fliegen sorgt. Und dann sollte noch gewährleistet sein, daß auch ca. 1 Woche vor Urlaubsrückkehr jemand neue Maden aus dem Kühlschrank nimmt. Das hatte ich nämlich mal vergessen und so waren die Mantodeen während des Urlaubs super versorgt, als ich wieder da war, hatt ich keine Fliegen und das große Gemetzel ging los ;(



    Wieso habt Ihr Schnecken in euren Terrarien?



    Viele Grüße, Andrea

  • Moin,


    ich gehe davon aus, dass ich sie mir mit dem Laub aus dem Wald eingeschleppt habe. Wahrscheinlich bei Jürgen so ähnlich, oder?
    Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass sich jemand freiwillig Schnecken ins (bepflanzte) Terrarium holt :D
    Bei den Metallyticus waren schon immer einige Schnecken mit im Becken, die dann geholfen haben ordentlich aufzuräumen, wenn mal Leichen angefallen sind. Da ist nach 2 Tagen nicht mehr viel übrig...
    Nachdem die mir aber in einem bepflanzten Becken angefangen haben die Blüten von den Orchideen zu fressen (und dabei noch an Tempo zugelegt haben!), steh ich aber auf Kriegsfuß mit den Biestern... Wobei die Häuschenschnecken noch etwas träger sind, als die kleinen Nacktschnecken, die ich in einem anderen Becken habe.


    Grüßle,
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten

  • Hey! So viele Antworten! Super! Habe mir jetzt etwas zusammengebaut! Werde es morgen mal anständig fotografieren und dann gerne Eure Meinungen hören!


    Liebe Grüße!

  • Hallo,
    Schnecken waren im Terrarium nicht geplant, irgendwie hatte ich sie mit den Pflanzen eingeschleppt. Wie bei Regina hatten sie sich mit Vorliebe über die jungen Triebe der Orchideen hergemacht. Da der Urlaub immer näher rückte, musste es möglichst schnell bezugsfertig werden, ein paar Gehäuseschnecken waren schnell gefunden und abgesammelt, aber die Pflanzen wurden weiterhin angeknabbert. Während des Tages waren Nacktschnecken nirgends zu finden, also Bierglas rein und ab in Richtung Norden.
    Nach dem Urlaub war schon an den frischen Fraßspuren zu sehen, dass die Falle nicht funktioniert hat, zumindest bei den Schnecken. Was aber half, war ein nächtliches Absuchen der Pflanzen. Eine einzige große Nacktschnecke war der Übeltäter, jetzt ist Ruhe.
    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, auch auf dem Becken sind zwei Lüfter angebracht. Zwar ist die obere Lüftungsfläche mit 100 cm x 25 cm relativ groß, aber wegen der Bepflanzung und der Tiere sind auch einige Lampen und eine Beregnungsanlage verbaut. Die Lüfter laufen nur während des Tages zusammen mit der Beleuchtung, um die Luftzirkulation im Becken zu erhöhen. Beregnet wird mittags für eine Minute über 6 Düsen, im Verlauf der nächsten Stunden trocknen die Pflanzen. Nach dem Ausschalten der Beleuchtung und der Lüfter nimmt der Luftaustausch während der Nacht ab, aber die Luftfeuchtigkeit bleibt damit relativ hoch.
    Viele versuchen die Werte von Temperatur und Luftfeuchtigkeit durch eine Verringerung der Luftzirkulation durch kleine Lüftungsflächen zu erreichen, aber davon halte ich nichts. Der Aufwand, die Werte auf einem entsprechend hohen Niveau trotz des stetigen Luftaustausches zu halten, nimmt zu, aber dafür liefen bisher bei den ostasiatischen Arten die Zuchten über Jahre hinweg recht gut.
    Viele Grüße

  • hallo,


    Intressant wäre jetzt noch die Tiefe des Beckens...ich gehe fast davon aus dass es tiefer ist als 50 cm.


    Mit den großen Lüftungsflächen hast sicher recht, ich habe schon etliche Haltungsberichte und Foren quer gelesen und alle, die sich über viele Jahre an Tieren und Pflanzen versuchen kommen auf große Lüftungsflächen zurück. Wobei das mal bei hohen Terrarien noch ein ganz anderes Thema ist...


    Problem, diese Terrarien sind alles Einzelanfertigungen, da gibt's selten was von der Stange... Wenn ich von vorn anfangen wollte kämen mir nur noch die Hälfte der Terrarien ins Haus ...dafür lauter Sonderanfertigungen, nix mehr mit Kompromissen.


    Wobei ich noch selten gelesen habe, dass die Beregunung nur einmal läuft ;) mit sechs Düsen ... Stell mir da ne Überschwemmung vor :D


    Freu mich auf Bilder Frederyk, bin gespannt was du hingebracht hast :)


    Gruß

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  • Guten Abend zusammen!


    Hier mal ein Foto von der "Lüftungsanlage"! :P
    Eine kleine Nacht-Lampe in blau ist angeschlossen, hatte ich damals bei meinen Kugelfischen schon eingebaut. 'Mondlicht' war damals der totale Knaller. Ich dacht' mir - bau's mal mit dran, vielleicht mögen Mantiden das ja auch ;)


    Zum Lüfter!
    Den hat mein Bruder mir an die Energieversorgung der Lampe angeschlossen. Die Lampe kann ich übrigens unabhängig vom Lüfter einschalten.
    Der Lüfter ist seperat an eine Stomversorgung geschaltet, die ich von 1,5-12 Volt verstellen kann - damit ich den Luftstrom regulieren kann. Bis jetzt klappt alles super. Ich wohne außerdem im Dachgeschoss, und die Terrarien sind genau über der Heizung angebracht. Das sollte im Winter auch die perfekte Wärme geben, sodass ich gute Werte einhalten kann :)
    Bei dem kleineren Terrarium wird ein zweiter, kleinerer Lüfter dazugebaut.



    Übrigens hat sich meine Sphodromantis lineola heute gedacht, aus der Haut zu schlüpfen und ich habe meine zweite adulte Mantis Zuhause! :)
    Die Hierodula membranacea wird wohl in einigen Wochen von mir gehen. Ich möchte mir dann nochmal eine andere Art parallel halten, bevor ich im nächsten Jahr das Verpaaren versuchen werde! Unglaublich, wie schnell man von den kleinen Insekten begeistert wird und nicht mehr davon wegkommt ;)




    Besten Gruß,
    Frederik




    Sorry, aber die Bilder sind wohl zu groß :(