Hey,
Anonymität muss sein richtig. Allzugroß wird die Liste sicher auch nicht. Dafür sind wir einfach zu wenige. Im UK Forum wird auch jedes Jahr auf freiwilliger Basis eine Artenliste erstellt. Ebenfalls anonym. Leider kommt es dabei aber auch immer wieder zu Scheinangaben.
Würde schon sagen wir sollten Bestände mit aufnehmen welche zumindest theoretisch zuchtfähig sind. Regelmäßige Updates beugen fehlerhafte Listen vor. Natürlich kostet das umso mehr Einsatz.
War ja auch allgemein gemeint, wenn's garnicht mehr geht.
Gab schon einige Zeitschriften, aber diese sind von Vereinen (bekommst aber auch als Nichtmitglied), aber keine Ahnung ob da auch so viele Bildchen drinne sind mit so wenig Text 
Zu Anfang läuft alles gut, das zeigt doch schon die Vergangenheit. Ob es dauerhaft so bleibt, auch Anbetracht dessen das es immer weniger Halter werden ?
Hi,
wer sagt denn eigentlich, daß es immer weniger Halter werden? Ich hab genau umgekehrtes Gefühl, es werden immer mehr 
ich persönlich finde die Bugs sehr gut, hab das Biest auch direkt abonniert. Über die Phoenix will ich jetzt mal nix sagen, nur, daß ich nach irgendwie 10 jahren Mitgliedschaft nach/während des großen Krachs zwischen Oliver und Ingo da ausgetreten bin.
Viele Grüße, andrea
Hey Andrea,
naja ganze Zuchtstämme gehen aus Zeitmangel verloren und es werden zusehends immer die selben Arten alla Phyllocrania und Hierodula gehalten. Vielleicht werden es immer mehr Leute die Einzeltiere halten und viele lassen es später einfach auslaufen, aber immer weniger die wirklich züchten.
Hab die Bugs auch abonniert wobei ich mir ehrlich gesagt mehr erhofft hatte.
Ich glaube eher, daß Zuchtstämme verloren gehen, weil dauernd neue Arten importiert werden, die jeder haben will und dafür dann andere Zuchten abgeschafft werden müssen.
Hierodula und Phyllocrania sind die typischen Anfängerarten, daher laufen die nie aus.
Viele Grüße, Andrea
Aber was kam denn in letzter Zeit neues in Zucht auf was unsereins sich stürzt ? Die letzten Dicken waren wohl die Choeradodis seither kamen nur Typus die allesamt ziemlich gleich aussahen. Sphodropodas ausgenommen, aber die gabs auch vor den Choeradodis.
Huhu ihr Zwei,
hab's mal hierher verschoben 
Zumindest in den Foren (auf facebook habe ich keinen direkten Einblick) habe ich doch den Eindruck, dass das Interesse an "Raritäten" nachgelassen hat. Auch wenn es immer nur ein paar Einzelne waren, die schon wenigstens ein paar Monate dabei waren, die in einem gewissen "Sammelrausch" waren, war doch die Vielfalt etwas größer. Mag sein, dass sich das mittlerweile alles auf facebook verlagert hat 
Neue Arten gibt es eben dann, wenn man wieder etwas neues "ins Land" kommt und in fähigen Händen nachgezogen wird. Ist dann sicher Phasenweise, dass mehrere neue Arten auftauchen und dann eben eine Weile wieder nichts.
Aber prinzipiell sind es nur eine "Hand voll" Leute, die regelmäßig erfolgreich auch anspruchsvollere Arten nach züchten und dann auch abgeben! Auch hier ist der Platz begrenzt und jeder muss selbst entscheiden, ob eben die ein oder andere Art mal aufgegeben werden muss, um neuem Platz zu schaffen. Aber das weißt du ja selber
Dann kann man nur hoffen, dass man genug Nachzuchten unter dem "gemeinen Volk" verteilt hat (da die Anzahl der Hobby-Interessierten aber auch begrenzt ist, hat auch da die Kapazität ihre Grenzen) und da der ein oder andere dazu in der Lage ist, die Art in Zucht zu halten.
Grüßle,
Regina
Hallo,
ja schön, dass das Thema mal ins Rollen kommt 
Zitatvielleicht werden es immer mehr Leute die Einzeltiere halten und viele lassen es später einfach auslaufen, aber immer weniger die wirklich züchten.
finde ich durchaus verständlich sehr überschaubar das Unterfangen und später kommt dann ne neue Art.
sprotte81
: Andrea, du bist schon ein paar Tage dabei, woran machst du fest, dass es mehr Intressenten gibt? die einschlägigen Verkaufsbörsen, die überschlagen sich nicht grad mit Anzeigen auf den Börsen im Süden... siehste immer die gleichen Arten und auch Anbieter.
Regina will ja immer gern Recht haben ... aber ich glaub fast auch, dass viele Arten nur noch Phasenweise auftauchen werden...die dann vorher kräftigst beworben werden müssen, dass sie dann noch überhaupt wer will. Ich kann mich noch an den hype Idolomantis diabolica erinnern, also so ein paar "Tage " danach...die Sucheanzeigen nach dieser Art hält sich doch schwer in Grenzen...vereinzelte ja aber das wars dann auch.
Gruß Carmen
Stimmt, dieses Jahr war außer Choeradodis und Ceratomantis nix dabei. Und diese Art mit "M" 
Interesse ist bestimmt da, allerdings kann sich nicht jeder einen gescheiten Zuchtstamm von 20 Tieren à 17 Euro leisten.
Aber 2011 + 2012 gabs dauernd neue tolle Arten, für die man dann langjährige Zuchtstämme aufgegeben hat. Ja, ich auch, schließe mich da nicht aus... Und wenn mans dann langfristig versemmelt (bei mir Parymenopus, wo nach der 2. Generation Schluß war), hat man den neuen UND den alten Zuchtstamm weg. Im Nachhinein könnte man sich in den Allerwertesten beißen - aber nützt ja nix, wie Regina sagt, Platz ist nicht unbegrenzt.
Wird Zeit, daß ich auch mal wieder weiter wegkomme
Grüßlis, Andrea
cawi : Nicht mehr Interessenten für Mantiden, aber Wirbellosenhalter insgesamt. Achte mal auf der nächsten Börse auf Reptilienverkäufer, die auch so "nebenbei" Wirbellose in Form von Schnecken, Phasmiden + Co. anbieten. Das sind mittlerweile ganz schön viele. Mir hat mal in Hamm ein Kornnatter-Verköufer gesagt, daß wir mit unseren Insekten -zig mal mehr verdienen würden, als er mit seinen Schlangen, obwohl die Aufzucht von Reptilien doch sehr viel anspruchsvoller und auch kostenintensiver sei.
Und da das Geld nicht mehr so locker sitzt, überlegt sich manch einer, ob er sich einen Wüstenwaren ins Haus holt, der punktuell 60 °C braucht, oder ob er da nicht lieber Farnschrecken nimmt, die sich sehr gut ins Badezimmer stellen lassen, weil die es gar nicht wirklich warm wollen.
Daß es mehr Wirbellosen-Interessenten gibt, ist auch nur son Gefühl von mir. Kommt vielleicht auch nur daher, weil überall die Werbetrommel gerührt wird (Reptilia, Elaphe + co.) Zudem gibt's unendlich viel mehr Literatur als früher. Da gabs das Phasmidenbuch von Seiler et al und Faszinierende Lauerjäger von Claudia. Das wars. Dann kam auch noch ein Käferbuch von Löwenberg, auf daß man sich sofort stürzte. Heute gibt's doch z.B. aus der Reihe "Art für Art" massenweise Zeugs. Und selbst Schmidt + Henkel, supererfahrene Reptilienzüchter und -schreiber sind auf den Zug aufgesprungen und haben ein Buch über Wirbellosenhaltung gemacht. Natürlich gibt's da auch viel Schrott, aber das ist eine ganz andere Sache...
Viele Grüße, Andrea
Hallo Andrea,
ZitatAchte mal auf der nächsten Börse auf Reptilienverkäufer, die auch so "nebenbei" Wirbellose in Form von Schnecken, Phasmiden + Co. anbieten.
Richtig ist mir auch schon aufgefallen, ich möchte fast behaupten... die fallen da unter das Futtertierspektrum, vorher wird halt noch versucht zu verkaufen was auf ner Börse geht ist gut...der Rest, görks...ist weg, weg und gut. Spricht ja auch nix dagegen.
Aber ob die jetzt dem Arterhalt beitragen, nun ja
Das Thema, mit dem hobby verdienen...ich glaub dem Zug würden erst mal viele anspringen. Dazu habe ich mal ne nette Geschichte auch von einem Schlangenzüchter, aber wohl nicht von Kornnattern Junger Typ, hat versucht einen Terraristikladen zu eröffnen, mit im Angebot Futtertiere auch Mantiden, habe ich gern eingekauft, weil ich auch gern Jungunternehmer unterstütze .. .bis zu dem Zeitpunkt, als er erzählte er züchtet jetzt keine Mantiden mehr, nur noch Schlangen...weil so Wort wörtlich " die Schlagenzüchter schei...n die Kohle" von da an war ich weg .
Wie immer gibt es es solche und solche
Gruß Carmen
Hallo Frank,
es ist wie mit jedem Hobby… viele interessiert's erstmal. Einige informieren sich zuerst und stellen dabei schon fest, dass es nichts für sie ist. Andere tasten sich langsam heran oder stürzen sich sofort rein. Nach dem ersten halben Jahr, den ersten Misserfolgen und wenn die erste Euphorie verflogen ist... springt schon ein größerer Teil ab. Nach einem Jahr, ist nur noch ein Bruchteil da. Und dann schau mal, wer denn schon länger als zwei oder drei Jahren dabei ist.
Bei anderen Hobbys mag das nicht ganz so extrem sein. Vielleicht schon allein deshalb, weil sich unser Hobby (je nach Art) jedes halbe Jahr neu entscheidet, ob wir weiter machen wollen oder nicht. Eine andere Sache wäre, dass unser Hobby sehr "versteckt" ist. Die Chance, dass man eine Gruppen Leute in der näheren Umgebung hat, mit der man sich regelmäßig trifft und über das Hobby plaudert, ist recht gering. Bei einem Verein ist es nicht nur das Hobby an sich, dass einen begeistert, sondern auch die Menschen, die einen an das Hobby "binden". Ein Forum kann das in diesem Umfang nicht ersetzen; bzw. erfüllt in meinen Augen auch eine ganz andere Aufgabe.
Egal... ich schweife vom Thema ab.
Solche Listen einzuführen wurde schon an vielen Stellen versucht. Etabliert hat sich bisher in diese Richtung noch nichts (nimmt man mal die IGM-Liste raus, die ja etwas anders funktioniert, wie ihr es angedacht habt).
Ich möchte euch jetzt nicht ausbremsen... aber WENN so etwas funktionieren soll, müsst ihr euch einen Weg überlegen, wie es möglich wäre die Leute immer wieder auf's neue zu motivieren, ihre Arten / Zuchten zu melden. Außerdem sollte es mit wenig Arbeit verbunden sein und es muss von einer Person gepflegt werden. Und das nicht nur in den ersten drei Wochen...
Ach ja... und noch ein Wunsch. Die Arbeit sollte dann möglichst nicht an mir hängen bleiben
Grüßle und viel Spaß beim Ideen finden,
Regina
Meine Langzeitzuchten wären:
-Rhombodera basalis
-Hierodula majuscula
Neue Zuchtprojekte im Aufbau:
-Pnigomantis medioconstricta
-Solygia sulcatifrons
-Hymenopus coronatus
Ich muss sagen ich liebe die Insektenzucht gerade wegen der Abwechslung, daher hab ich's auch nicht zum Ziel gemacht gewisse Arten auf 20 Jahre hinaus zu züchten, macht meiner Meinung auch nur Sinn wenn die Tiere aus schwer zugänglichen Gebieten/Ländern kommen.
Grüsse
John
Moin
Wollte mal fragen was aus dem Projekt geworden ist, läuft das noch?
hallo Marlon,
Also ich weiß von nix Denk einfach dazu ist die Menschenmenge zu klein die sich ernsthaft und langjährig damit beschäftigen möchte.Aaaaber die Idee war gut 
Vlt hast du ja Lust weil es sollte ja nicht Chefsache werden wegen der Aarbeitsverteilung und so
Grüße Carmen
Hallo Carmen (meine Mutter heißt auch so ;D)
Eben ich finde die Idee auch sehr gut die Menschen Menge ist vllt echt sehr gering, aber da stellt sich mir echt die frage: Wozu melden sich diese Leute den erst an? Wieso schaffen sie sich was an wo obwohl sie es sowieso wieder lassen?
Ich finde so eine Art unmöglich und mehr oder weniger sogar dumm.
Aber ich kann mich ja mit Frank (wenn er dazu Lust und Laune zu hat) auseinander setzen und mal mit ihm reden vielleicht ergibt sich ja was:)
Mit freundlichen grüßen.
Marlon
Wieso schaffen sie sich was an wo obwohl sie es sowieso wieder lassen?
Ich finde so eine Art unmöglich und mehr oder weniger sogar dumm
Ich versuche grad diese Textstelle zu verstehen...mhh, gibt viele Reptilienhalter und Vogelspinnenhalter, oder auch ganz normale Leute die nur mal ne Mantis für zwischendurch haben wollen. Nicht jeder wird gleich zum Züchter
Oh an so eine Möglichkeit habe ich garnicht gedacht, aber solche Leute gibt's tatsächlich. Also ich könnt das nicht Mantiden muss man sich zum Hobby machen da verliebt man sich doch sofort 
aber ja stimmt schon sorri hab da echt nicht dran gedacht war dumm von mir 
Mit freundlichen grüßen.
Marlon
, oder mittlerweile meiner Meinung 
Carmen