Datensammlung Afrika

Guten Abend,

nun habe ich mich doch dazu entschlossen, euch etwas Arbeit anzutragen

Für das Kartenspiel (wenn es denn mal fertig wird) benötigen wir noch ein paar Infos. Mir ist klar, dass einige Punkte großen Interpretationsspielraum lassen, aber umso mehr mitmachen, umso eher kommen wir mit unseren Werten an einen realistischen Durchschnittswert.
Zum Punkt der Aggressivität (wohl der am schwersten zu "bewertende" Unterpunkt) ... So gut wie nicht vorhanden sollte klar sein; gering = bei einer Gruppenhaltung können die Männchen den Weibchen selten zu Opfer fallen; mittel = Männchen und Weibchen getrennt geht meistens gut, hoch = Gruppenhaltung = survival of the fittest / eine gewinnt
Weitere Anhaltspunkte könnten hier sein, inwieweit man unterschiedliche Stadien zusammen halten kann... Wir gehen natürlich immer vom Idealzustand aus: großes Terrarium, viel Futter.
Bei der Größe sollte klar sein, dass wir von adulten Tieren reden.

Infos werden gesucht zu:
Sibylla dolosa
Parasphendale agrionina
Pseudocreobotra wahlbergii
Miomantis binotata
Omomantis zebrata
Phyllocrania paradoxa
Prohierodula picta
Otomantis spec.

Ich würde mich über rege Beteiligung freuen.

Grüßle,
Regina

Hallöchen,

vielen Dank schonmal.
Ich glaube ich muss noch etwas erklären... Ich wusste ja, dass Aggressivität ein sehr streitbarer Unterpunkt sein wird. Bei Pseudocreoborta wäre ich gewillt, bei einem sehr großzügig bemessenen Becken (OK, ab einer gewissen Terrariengröße lässt sich alles in Gruppen halten) und sehr hoher Futterdichte zuzustimmen, dass man die Weibchen in Gruppen halten kann. Bei Pharasphendale (auch wenn ich diese Art noch nicht hatte), meine ich dass dem nicht so ist. Oder hält hier jemand mehrere Weibchen zusammen in einem Terrarium? Problemlos, adulte Tiere und bereits seit längerer Zeit (10Wochen +).
Zum Thema Generationen pro Jahr: damit meine ich nicht, wie lange ein Tier (von Schlupf bis Tod) lebt oder dergleichen, sondern wie oft der Zyklus von Oothekenablage bis erneuter Oothekenablage in einem Jahr wiederholt werden kann. Bei Pharasphendale kann ich wie gesagt aufgrund fehlender Erfahrung mit der Art keine eigenen Erfahrungen weitergeben. Aber rein aus dem Bauch würde ich sagen, dass 2Generationen auch gut drin sein müssten.
Bei Pseudocreobotra sollten gut und gerne 3Generationen machbar sein. Wie sehen da die Erfahrungen anderer aus?

Wir sprechen hier immer von den Idealbedingungen unter ständigem Futter und "Vorzugstemperaturen".

Grüßle,
Regina

Sibylla dolosa

Größe Weibchen: 55mm
Größe Männchen: 45mm
Aggresivität (innerartlich): mittel
Anzahl Schlüpflinge: 25-50Stück
Erstbeschreibung: 1975, ROY
Generationen pro Jahr: 1 (und hier wirklich nur eine )

Hallo Thomas,

die Idee des Mantiden-Kalenders wird bereits von einem anderen Forum mal mehr, mal weniger konstant jedes Jahr umgesetzt. Ich sehe es nicht als kollegial an, diese "Idee" nun zu klauen.

Wenn ich allerdings die Einzige bin, die daran scheinbar Interesse hat, sehe ich es auch nicht ein, stundenlang an Arbeit rein zu stecken. Etwas Engagement von Userseite würde ich da schon erwarten. Wenn das Ganze hier nicht hinhaut, sehe ich es aber auch nicht ein irgendwelche anderen Sachen neu anzufangen. Dann war das eben ein einmaliger Versuch.
Ich persönlich fände es zwar schade, eben auch, weil ein Kartenspiel nicht nach einem Jahr schon wieder in der Ecke landen muss, aber das ist dann eben so.

Grüßle,
Regina