Rote Spinne/Obstbaumspinnmilbe als Futter für Otomantis spec Nymphen?

  • Und da nerv ich schon wieder mit Fragen ;)


    Da meine Otomantis nun schon in den letzten Tagen mehrfach aufeinander saßen gehe ich eigentlich davon aus das es mit der Befruchtung geklappt hat.
    Nun will ich nicht am Ende blöd da stehen und mich fragen was ich nun den unerwartet kleinen Nymphen zu Fressen geben soll. ;)


    Zum einen habe ich mir gedacht das auf jeden Fall Springschwänze mit ins Bodensubstrat kommen sollte.


    Nun sind mir eben wieder diese kleinen roten Spinnentierchen auf dem Balkon-Geländer aufgefallen, wie sie sicher ein Jeder von uns kennt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Spinne


    Laut Wikipedia legen die Weibchen 20-40 Eier und es bilden sich fünf bis sieben Generationen pro Jahr. Die ab Mai/Juni anzutreffenden Tiere sind wohl schon geschlechtsreif. Mit einer Größe von einem halben Millimeter und dieser Generationsdichte sollten sich diese Tierchen doch wunderbar als Futter eignen, oder?


    Hat vielleicht jemand von euch schon Erfahrung mit der Zucht und der Eignung als Futter dieser kleinen Tierchen gesammelt?



    Schöne Grüße,


    Andy

  • Hey Andy,


    so offensichtlich und auf offenen Arial würde ich eher Samtmilben vermuten. Die Viecher sind nicht gerade sehr Mantidenfreundlich wie hier auch zu lesen


    http://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Samtmilbe


    Springschwänze reichen als Erstfutter vollständig aus. Wenn du nicht unbedingt eine 20cm Höhe Box wählst dürften auch alle Nymphen darauf anspringen.


    Liebe Grüße
    Tobias

  • Hmmmmm, okay, jetzt wo du es sagst, je länger ich mir die Hand voll gefangener Tierchen anschaue desto mehr muss ich sagen du könntest recht haben, die sehen nicht so haarig aus wie die Obstbaumspinnmilbe.
    Da die gefühlten 100 Tierchen auf dem Geländer aber alle auch nur ca einen halben Millimeter groß waren hatte ich gedacht das wäre die.
    Aber wir haben Weinreben im Garten, vielleicht finde ich da ja doch noch die richtige ;)


    Schöne Grüße,


    Andy