Gottesanbeterin geht es schlecht (dunkles Auge)

    Hallo, ich habe ein Problem, meiner Gottesanbeterin scheint es nicht gut zu gehen, sie wirkt recht schwach, ich hatte sie eben auf die Hand genommen, da hat sie sich mit ihren Fangarmen recht kräftig festgehalten, hat sie sonst nie gemacht, außerdem hat sie ein ziemlich dunkles Auge, sie bewegt sich auch eher komisch, ich lasse mein Terrarium wenn keine Tiere drinnen sind immer Offen, normalerweise haut sie nie ab, heute bereits 2 mal, dazu kommt das sie ziemlich oft runterfällt.
    weiß nicht was ich machen soll.


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    Tut mir leid, ich war weg, hatte den vorher auch nicht gefunden.


    Art (wissenschaftlicher Name): Hierodula keralensis
    adult: adult
    seit wann: Ca. 3-4 Monate
    falls bekannt Geschlecht: Weiblich
    letzte Häutung: 4 Monate
    Temperatur tags (oben / unten im Terrarium): ca . 25ºc
    TagsTemperatur nachts: ca . 20ºc
    NachtsLuftfeuchtigkeit tags: -
    Luftfeuchtigkeit nachts:-
    was wird gefüttert:Heuschrecken, Argentinische Scharben
    was wurde zuletzt gefüttert: Scharbe
    wann wurde zuletzt gefüttert: vor 5 Tagen


    Das Tier ist nun übrigens Tot. Leider hat sie es nicht geschafft, dennoch würde es mich interessieren was das nun war, ihr Auge wurde auf einmal so Rot/Braun, das zieht sich jetzt schon durch das halbe Gesicht.

    Hey,


    vermutlich war es eine Pilzinfektion. Wird sich irgendwann mal in dem Bereich verletzt haben und der hat sich dann eingenistet. Läuft dann schon recht schnell.
    4 Monate ist für eine Hierodula Weibchen nicht besonders alt. Mit Spagnummoos als reinen Boden hast du zwar stetig eine Höhe Luftfeuchte, aber großartig wegtrocknen tut die Feuchtigkeit da auch nicht. Besser wäre hier ein ordentlicher Terrarienboden (vielleicht auch mit nem schönen Bodenaufbau ;) ). Das Tageswerte sind wirklich im Keller, aber das war nicht der Grund für das Wegsacken des Tieres.


    Liebe Grüße
    Tobias

    Moin,


    indirekt kann die zu kühle Haltung schon mit verantwortlich dafür sein. Dadurch dass es nicht richtig abtrocknen konnte und das "System" des Tieres nicht auf "hochtouren laufen" konnte, bietet Krankheiten und Pilzen einfach ein besseres Umfeld.
    Auch das Terrarium immer offen zu lassen ist nicht gerade gut, um etwas an Wärme im Glaskasten zu halten. Gute Belüftung ist die eine Sache, aber wenn man keine Temperatur im Becken hat, ist die Frage, was schädlicher ist!
    Also, für weitere Tiere: eine ordentliche Beleuchtung auf's Terrarium (mittlerer Bereich 27°C wäre für diese Art optimal), Äste mit etwa 5mm-1cm Durchmesser (kleinere Nymphen gerne auch mit dünneren Zweigen), Terrarientüren zu (Doppellüftung, damit ein ordentlicher Luftaustausch gewährleistet ist reicht) und ein Hygrometer rein, um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Das kostet nur ein paar Euro, aber so hast du die Werte im Auge ;)


    Grüßle,
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten