Hygrolon...in ganz kleiner Menge im Test/ Moosterrarium

  • Klar...Max für welche mit Svhwimmhäuten.


    Die 90 Prozent Luftfeuchtigkeit kann ich einstellen, klar, kommt auf die Wassermenge unterm Bauschaum an. auffüllen...absacken lassEn. Je nach Art, Larvenstadium usw. ich komme aber mit einer Tankfüllung über L1 hinweg und dann geht's runter. Finde ich ganz praktisch...dauert etwas bis man dies mit der Wassermenge raushat. Was ich erstaunlich finde...man sieht kein Schimmel o.ä. Die Lüftungsflächen sind ganz normale...und es steht im Regal. Wobei ich es jetzt umgestellt habe, wegen Umbaumassnahmen und ein anderes Lampengedöns drauf habe, mal schön wies weitergeht.


    Grüsse @all

  • Hallo,

    vielleicht wär das ja für Mantis palustris zu gebrauchen… In einer Produktbeschreibung heißt es, „als Docht kann es Wasser bis zu 320mm hochziehen.“ (https://www.roellke-orchideen.…rolon/product/view/18/271)
    Ab ca. 30 cm müsste man demnach das Hygrolon von oben wässern, richtig? Hat jemand von euch Hygrolon auf eine längere „Strecke“ als diese besagten 32 cm verbaut? Saugt sich bei euch nur das Hygrolon voll Wasser oder leitet es stetig selbiges nach unten ins Becken und es sammelt sich dort? Bildet es eine Wasserbrücke wie beim Aquarienentleeren mit Schlauch und tiefer stehendem Eimer?
    Grüße

  • image.jpgimage.jpg[]


    Wenn die Beregung draufzielt, sicher so vorstellbar... Wäre ne feine Sache.


    Hier für Intressenten noch ein Link


    http://www.gerdvoss.de/html/hygrolon.html
    sehr viele Seiten zeigen vom Aufbau leider keine schönen Becken..ßschaut halt aus wie ein Taucheranzug so ähnlich zumindest.
    bin gespannt was die Tiere selber meinen, Tarsen und so, ob sie hängen bleiben? Bei dem kleinen Test, auch in Form geklebten Röhrchen...passiert bei den paar Arten die bei mir durch sind nichts.habe ernsthaft schon überlegt ob ich's an die Terrariendecke klbe :) wäre zuuu dunkel im Becken.
    Für User die das Zeug nicht kennen...kleine Testbox zum Gucken. Das Wasser zieht zumindest in der Dose hoch bis knapp über 30 cm

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Abend Carmen,
    danke dir für den Link!
    Wenn man 2 unterschiedlich hochstehende Wasserbecher mit einem Docht aus Hygrolon verbindet, saugt sich dann nur das Gewebe voll oder leitet es das Wasser nach unten, sodass im unteren Becher der Wasserstand steigt? Vielleicht hast du oder sonst jemand ja noch zufällig ein Reststück und 2 Becher…und ein wenig Wasser... Danke! :pardon:
    Grüße

  • Wenn ich das Teil finde, mach ich das gerne, bin selber grad am rauswerfen, umstellen und streichen. Chaos ohne Ende in dem Raum.Möchte gern auch noch mit dem Zeug werkeln, kleinere Wasserstelle mit Mooshängen und solche Dinge.


    ich glaub wenn eine Möglichkeit gefunden hat das Zeug aufzuhübschen, lässt sich einiges damit machen.

  • image.jpgViel Spielraum hat's nicht mit unterschiedlich hochstellen, habe mir ja nur das kleinste stück bestellt.


    Hoffe ist so richtig...bewegt sich nicht viel, denke eher, dass sich nur das Stoffteil vollsaugt. Ich lass mal stehen...

  • Abend,
    danke euch zwei! Ja, Stephan, so hatt ich mir das gedacht. Hat sich in den beiden Boxen das Wasser gleichermaßen verringert oder mehr in der oberen? Ist das ein Stück von 50 cm x 50 cm?
    Ich kannte das Zeug vorher nicht, würd`s aber grad furchtbar gern ausprobieren. Deshalb interessiert mich ja auch, wie lang bei Dochtbewässerung ein Vorratstank halten würde oder ob eine Tröpfchenbewässerung bei großflächigem Verbau ohnehin sinnvoller wäre... Hatte gehofft, jemand hätte schon irgendwelche Anhaltspunkte, wie viel Wasser beispielsweise 1 oder 0,25 qm Hygrolon am Tag schluckt, um dauerfeucht zu bleiben. Wenn das, was man sich basteln will, auch mal einige Zeit allein zurechtkommen soll, ist das ja ganz nützlich, um die Wasserversorgung entsprechend planen zu können. Einen großvolumigen Vorratstank bringt man oben auch nicht ohne weiteres bei jeder Terrarienidee unter, außer es wäre wurscht, wie`s aussieht.
    Eine Tröpfchenbewässerung hätte den Vorteil, dass man die Wassermenge im Becken geringer halten kann als bei Rieselwänden, Wasserfällen oder Bachläufen. Bei allen käm aber das vom Hygrolon nicht aufgenommene Wasser unten an und man kann`s erneut nach oben pumpen. Da verringert sich der Wasservorrat wirklich nur um das, was durch die Lüftung verschwindet und von Pflanzen aufgenommen wird. Aber man braucht eine Pumpe…
    Wünsch euch noch einen schönen Restabend

  • image.jpg


    Hallo,


    ich habe mit meinem verbleibendem Reststück (30x43 cm) mal folgende Dinge ausprobiert. Die Wasserglasgeschichte...da tut sich nicht viel von einem Becher in den anderen Becher, stand jetzt immerhin zwei Tage.

    Nassgwicht...so gut vollgesaut wies war 110 g, gut ausgewrungen...warn nacher 20 ml in der Dose. Jetzt hängt es mal ganz salopp, ala nasse Wäsche, in einem 40x40x50 Becken...das seinerseits aber schon Feuchtigkeit beinhaltet. die Temperatur im Becken, hmmm muss ich noch ablesen :) nun gut da hängt es seit 17.00 Uhr, werde es morgen mal nachwiegen.


    anbei Bild , Öhm Bild bescheurt, weil Scheibe beschlagen...hängt halt da vor der Scheibe



    ich bin überzeugt, wenn da mal jemand schöne Bilder liefert, von der Verarbeitung her...das Material selber macht Sinn. Ich selber würde gern mit Bauschaum drunter Struktur reinbringen, am besten in einer Form mit Beschichtung.


    Gruss Carmen


    P.S. Anfrage: in meinem kleinen Becken hat's nen Wasserstand von 3-4 cm

  • Abend,
    klasse, dann könnte aus den Epiphytenstämmen für`s Wohnzimmer auch ohne Pumpe doch noch was werden. Habt ihr zufällig nachgemessen, wie hoch der Wasserverlust durch Verdunstung am Tag bei euren Stücken war?
    Mit Zimmerbrunnenpumpen kann man `ne Menge anstellen. Hab die früher eben für Tröpfchenbewässerung, Rieselwände und Bachläufe verwendet. Man braucht nur unter dem „Terrarienboden“ eine Drainageschicht aus Kies, Blähton oder einfach nur Wasser als Speicher. Für Teichpflanzen gibt es Kunststoffpflanzkörbe in allen möglichen Größen und Formen in fast jedem Baumarkt und Gartencenter. Praktischerweise verkaufen die auch gleich Kunststoffuntersetzer für Blumentöpfe, welche man als Deckel für den Pflanzkorb verwenden kann, zumindest findet man für einige runde Pflanzkörbe Untersetzer, deren Rand genau aufliegt. Bei der Gelegenheit, kann man sich dann auch noch ein Unkrautvlies und die nötigen Schläuche mitnehmen.
    Der Rest ist ganz einfach: Ein Loch in den Pflanzkorb für den Schlauch schneiden, den Korb außen mit Unkrautvlies (als Filter) verkleiden und mit Pumpe an die gewünschte Stelle im Terrarium stellen, Schlauchverlegen nicht vergessen, Deckel drauf und dann außen herum die Drainageschicht einbringen. Da die Pumpen nur unter Wasser funktionieren, sollte die Drainageschicht entsprechend hoch sein. Darauf kommt Unkrautvlies und schließlich das Bodensubstrat. Das Wasser gelangt durch das Bodensubstrat und das Vlies zurück in den darunterliegenden Bereich und wird von der Pumpe in den Korb gesaugt. Wer einen Wasserteil im Terrarium haben will, kann auf dem Weg den Landteil auch als Filter nutzen.
    Wer anstelle der Drainageschicht nur Wasser haben möchte, kann sich eine Kunststoffplatte mit den Innenmaßen der Bodenfläche zusägen und ordentlich viele Löcher bohren. Um an die Pumpe und eventuell an den Aquarienheizstab zu kommen, muss ein entsprechend großer Zugang ausgefräst oder ausgesägt werden, der sich mit einem Plattenstück abdecken lässt. Als Abstandshalter zum Boden kann man auf entsprechende Länge abgesägte Stücke eines Kunststoffrohres verwenden. Je mehr Gewicht durch eine bestimmte Inneneinrichtung auf der der Platte lasten wird, desto stabiler sollte sie sein und desto mehr darauf achten, das über die Abstandshalter auf die Glasplatte übertragene Gewicht möglichst zu verteilen… Auf die Platte käme dann Vlies und Bodensubstrat.


    Ein Paar Dinge, die einem dabei den Tag versauen können:
    - Terrarium wurde unsauber geklebt und ist undicht.
    - Die Pumpe hat ein Kabel…
    - Die Pumpe läuft, aber oben kommt kein Wasser an, weil man vorher nicht auf die Förderleistung bzw. –höhe geguckt hat.
    - Man hat einen Geysir im Becken, weil man vorher nicht auf die Förderleistung geguckt hat.
    - Die Pumpe läuft trocken, weil der Wasservorrat zu klein ist und weil man vorher nicht auf die Förderleistung geguckt hat.
    - Der Abstand zwischen Terrarienboden und unterer Lüftungsfläche ist für den ganzen Mist zu gering… weil man vorher nicht auf
    die Förderleistung geguckt hat.
    - Man will eine Tröpfchenbewässerung oder eine Rieselwand, aber keinen Wasserfall und hat den zweiten Schlauch vergessen, der
    überzähliges Wasser wieder nach unten leiten könnte…
    - Man kann Erdbeben im Becken simulieren, weil man das rückgeführte Wasser direkt in die Blähtonschicht fließen lässt und nicht
    in den Pflanzkorb.


    Einerseits soll die Pumpe klein sein, anderseits muss sie das Wasser ausreichend weit nach oben bringen. Ist die Förderleistung zu gering, hat man auch kein Wasser. Die Fördermenge passender Pumpen wird erheblich höher ausfallen, als beispielsweise zum reinen Feuchthalten einer Rückwand notwendig wäre. Braucht man oben das Wasser nur tröpfchenweise, muss der Rest ohne großes Herumspritzen wieder nach unten, deshalb ein zweiter Schlauch. Für eine Tröpfchenbewässerung oder Rieselwand kann man den von der Pumpe kommenden Schlauch auf einer Seite der Rückwand nach oben führen, an der oberen Kante entlang zur gegenüberliegenden Seite und dort wieder nach unten. Wenn man den oben an der Rückwand waagrecht verlaufenden Teil des Schlauches vorsichtig mit einer Nadel löchert, tritt an den Stellen das zum Befeuchten benötigte Wasser aus. Je mehr Löcher man macht und je größer sie sind, desto schneller wird aus einer Tröpfchenbewässerung eine Berieselung, also vorher ausprobieren, bevor man nachher das Schlauchstück ersetzen muss. Ist der Druck im Schlauch zu gering und die Löcher sehr klein, wird kaum Wasser austreten. Stochert man die Löcher zu groß, hat man schnell mehr als nur Tropfen. Um den Druck zu erhöhen, kann man nach den Löchern den Schlauchdurchmesser verringern. Ganz verschließen würde ich nicht, da sonst die Pumpe ständig gegen einen enormen Widerstand arbeitet. Das Schöne ist, man kann die Schläuche unter dem Hygrolon verschwinden lassen. Kleine Löcher setzen sich schneller zu als größere, so dass man irgendwann mit einer Nadel nachstechen muss, aber da kann man den Bedarf dann ja abschätzen…
    Vielleicht kann jemand von euch was damit anfangen und erspart sich ein paar Nerven… Nochmals danke, Grüße

  • Hallo,


    jetzt sag sag blos du hast Ephiphytenstämme gebaut ? Stehen hier auch auf der Wunschliste ... Schon gebaut oder in Planung? Wie hoch ? Hinter Glas?


    sorry ich schon wieder OT :(


    die mir verbliebende Fläche kam in ein 40x40x50 Terrarium .... Temp. 28,6 LUftfeuchtigkeit 87 Prozent. Das Gewebe hing direkt über der vorderen Lüftungsfläche.


    Ausgangsgewichts des 30x43 cm großen Gewebestücks 130g , ausgewrungen 110 g, genau 24 Std später 38 g ... Passt doch was rein in das Zeug.


    Danke für deinen Bericht, werde sicher was davon umsetzten...ein kleineres Testbecken habe ich schon im Auge. Ein Flache eheimpumpe muss hier noch rumfahren...mit Stecker :)


    Grüsse Carmen


    P.s jemand schon mit Epiiwebgebaut? Habe ich hier ein halbes Jahr schon im Regenfass...muss überlegen wie ich das sinnig einsetz

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Moin,
    bisher hab ich nur Epiphytenstämme mit herkömmlichen Korkröhren bis zu 150 cm gebastelt, auch für`s Wohnzimmer… Deshalb interessiert mich ja das Hygrolon, allerdings tauchten für mich beim Lesen der oben verlinkten Produktbeschreibung einige Fragen auf, wie eben die Sache, ob es das Wasser hält oder in welcher Menge es dieses nach unten abfließen lässt. Angaben zum Material findet man unter http://epiweb.se/material.htm
    Auf einigen Seiten findet man davon abweichende Informationen zur Schichtdicke des Hygrolon (beispielsweise 2 mm oder 5 mm), wie dick ist eures?
    Grüße

  • Hallo,


    2mm zumindest das kleine Stückchen...von Rölke.


    Wie hoch möchtest den Stamm haben? Wenn du Schläuche einbauen möchtest, wird das Wasser hochgepumpt und soll über das hygrolon runtersickern? Oben dann ein Vorratstank? Dann aber nicht mehr in Verbindug mit dem Kork?


    Ich werde nicht ganz schlau... Wird das ein künstlicher Epiphytenast? Oder ein natürlicher Stamm?


    Schwer neugierig

  • Hallo,
    2 mm nachgemessen oder aus dem Text übernommen? :D Hersteller-Angabe liegt bei 3,5 mm (siehe Link). Kann es sein, dass es verschiedene Ausführungen gibt?


    Im Raum stehend ca. 150 cm, damit man mit Unterbau unter 2 m bleibt. Da am liebsten Tank oben im Kunststoffrohr und Dochtbewässerung. Allerdings muss ich erst ausprobieren, wie schnell mir das Wasser aus einem 1,50 m2 großen Stück verschwindet, um abschätzen zu können, ob dass einen Sinn macht. Die Größe des Tanks ist durch den Stammdurchmesser und die maximale Tiefe von 32 cm ja vorgegeben. Ob ich das Rohr mit Kork verkleide oder den Untergrund für das Hygrolon modellier und Kork nur als Deko-Elemente einsetz, weiß ich noch nicht.
    Wenn der große Luftbefeuchter im Winter innerhalb kurzer Zeit seinen Tank leersaugen würde, gings bei mir nur mit Pumpe, die das Wasser über Schläuche nach oben bringt, um das Hygrolon feucht zu halten, aber zum Großteil würde das Wasser wieder im Rohr oder in Schläuchen nach unten in den Tank geleitet werden. Tanks gibt`s ja für Zimmerbrunnen, nur muss man etwas finden, was man sich auch in die Wohnung stellen würde. Außerdem braucht`s einen Ständer.
    Im Becken würd ich mittlerweile gleich mit einer Pumpe arbeiten. Für kleine Terrarien ist das aber halt nichts, außer man setzt Bohrungen im Glas zur Be- und Entwässerung, der Wassertank wär dann außerhalb der Becken...
    Grüße

  • Hallo,


    unglaublich... was soll ich das nachlesen und hier hinschreiben :( laß ich die 16 jährigen machen :( ne ernsthaft, mein Holder hat eben nachgemessen und meint 3mm eher noch knapp drüber. mm ist keine Maßein heit für mich :)


    Verkleidung wird auch von den Pflanzen abhängen, da hängt meine Überlegung... das was mit gefällt ist leider für Vitrinen :( kann sich allso nur um Pflanzen / Orchideen handeln, die an sich auch auf Fensterbänken klarkommen. Gefallen tun mir dann auch noch die Kleinstpflanzen und Kleinblüher. Solche Überlegungen hast du aber sicher schon durch...auch zum Thema Licht.


    Zurück zum Thema, ich habe schon ein paar Materialien hier durch...u.a. Streugranulat vom Winterdienst :) speichert klasse und ist um ein vielfaches günstiger als manch anderes Zeug.


    Vlt wäre folgendes für dich interessant ... für Balkonkästen gibts Speichermatten, die speichern mal noch besser als hygrolon. Weil ich dir ja nicht nur mit geschafel kommen kann, habe ichs mal grob nachgemessen, Matte gibts 60 x 10 cm... meins nur noch 50 cm lang, trocken wog das Zeug 110 g und nass 394 g. Kostenpunkt 5,99 oder so...kann man gut selber mal ausprobieren.


    Cave: es gibt auch, eine Art Polster 20x20, habe ich hier im Gebrauch die vor Staunäße schützen sollen, die speichern nicht die welt, klar....habe ich mal in einem kleinen Becken gehabt...Pflanzen erhöhen und trotzdem Wasserspeicher usw.


    Eins noch, habe ich bei meiner Recherche mal gesehen, ein Orchideenfreund hatte diese blumat Tonkegel...für Urlaubsbewässerung ins Moos eingearbeitet....Saugteil ins Wasser, klar.


    Gruß Carmen


    P.S. ich habe die Speichermatte grad Gedanklich unterm Hygrolon...intressant ist ja alles was mit viel Wasser in Verbindung steht ... vlt auch Materialien "Dachbegrünung ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Hallo Carmen,
    wenn die Angaben zum Material stimmen, wär Hygrolon schon nicht schlecht, grad für Orchideen, die Probleme mit Staunässe haben. Es soll ja Eigenschaften aufweisen, die denen der Rinde, auf welcher die Epiphyten wachsen, nachempfunden sind und sich aufgrund der geringen Dicke auch recht gut an die Form des Untergrunds anpassen lassen, gerade wenn man sich eine Wandfläche oder einen künstlichen Stamm modelliert:http://www.epiweb.se/Hygroloninfoeng.htm
    Rechne dir mal durch, wie hoch die Wassersäule/Wasserstand wäre:http://www.epiweb.se/material.htm
    Ich hab beim Stöbern bisher kein anderes Produkt mit den selben Eigenschaften gefunden. Hatte ja schon gehofft, das Zeug würde es als Aussaatvlies oder Pflanzmatte als Meterware geben, aber bisher Pustekuchen…
    Viele Grüße

  • ich funke mal gerade so zwischenrein. Das Zeugs gibts bei verschiedenen Händlern im Web. Leider bin ich gleich mal auf Anhieb einem eher unseriösen auf den Leim gegangen (Epiphytica.de). Im Shop alles sofort lieferbar, aber nix auf Lager (erst auf der Titelseite ganz unten steht dann längere Lieferzeiten // kurzum irreführend und nicht direkt ersichtlich). Ware befinde sich immer nur im Zulauf über Wochen oder das Lager ist mal wieder abgebrannt. Von drei Mailadressen bekommt man nur von einer Antwort und das war bei mir auch nur einmal innerhalb von nun fast 5 Wochen. Weitere Nachfragen werden nich beantwortet. Angeblich gäbe es auch Probleme mit de Sendung von Mails auf web.de und gmx.com. Halte ich nun mehr für eine Ausrede. Geld wird gerade von paypal zurückgeholt, natürlich auf meine Kosten ...
    Von daher denke ich is hier der passende Platz für eine Warnung, lasst die Finger weg von diesem Anbieter.