Was denkt ihr?

  • Hi,
    Erstmal zu den News mein Sibylla pretiosa Mänchen ist jetzt adult, sobald dass Weibchen adult ist geht es los mit der Zucht...
    Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage ,ich werde mir in naher Zukunft ein Großes Becken holen Höhe 100,Breite50,Länge 50. So ich möchte dort eine neue Art halten die man in Gruppen halten kann und die auch relativ groß wird.
    Zuerst dachte ich an Idolomantis diabolica, aber ich denke ich bin der Nummer noch nicht gewachsen was denkt ihr?:D
    Jetzt wollte ich euch Fragen ob ihr Vorschläge habt. Auf jedenfall eine große Art (Gruppenhaltung).



    mfg Kerim

    Meine Tiere:

    Blepharopsis mendica R.I.P 1.0.0


    Phyllocrania paradoxa 1.0.0


    Sphodromantis Lineola 0.1.0


    Sphodromantis spec. 0.1.0


    Sibylla Pretiosa (zucht) 1.1.0

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  • Groß, gruppentauglich und nicht allzu schwierig zu halten wäre da vermutlich Heterochaeta die beste Wahl. Sind aber Astimitatoren, würden aber das Becken wiederum, sollte es den mit den Werten passen, auch gut ausfüllen und sich verteilen (nicht nur an der Decke sitzen wie Gongylus und Idolomantis).
    Das ehesten das Problem hast aber das Volumen auf Temperatur zu bringen. Von oben bis runter schön warm braucht schon ein wenig Leistung und dann wird's oben auch schnell mal extrem. Tropenart würde ich aufgrund dessen nicht mehr empfehlen.


    Wenns aber nicht angedacht ist die Bude ganz warm zu haben, wären da noch zum Beispiel die Deroplatys Vertreter eine weitere Möglichkeit.


    liebe Grüße
    Tobias

  • Hi,
    Danke die Vorraussetzungen sind mir bewusst Tobi :D
    Werde dann mal schaun ob ich eine Heterochaeta hole.



    mfg Kerim

    Meine Tiere:

    Blepharopsis mendica R.I.P 1.0.0


    Phyllocrania paradoxa 1.0.0


    Sphodromantis Lineola 0.1.0


    Sphodromantis spec. 0.1.0


    Sibylla Pretiosa (zucht) 1.1.0

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  • Hi,
    Werde dann damit es auch oben nicht zu warm und unten nicht zu kalt wird eine Haizmatte kaufen .
    Taugen die was ? Habe die noch nie benutzt.


    mfg Kerim

    Meine Tiere:

    Blepharopsis mendica R.I.P 1.0.0


    Phyllocrania paradoxa 1.0.0


    Sphodromantis Lineola 0.1.0


    Sphodromantis spec. 0.1.0


    Sibylla Pretiosa (zucht) 1.1.0

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  • Zum reinen Hochziehen der Lufttemperatur würde ich mich nicht auf Matten und Kabel verlassen. Möglicherweise ließe es sich mit Beleuchtungskasten und Lüftern aber umsetzen. Die eigentlichen Lüftungsflächen dürften dann aber nicht zu groß ausfallen. Meine jetzt zum Beispiel 10 cm Alugaze vorne und oben wirkt sich da eher contraproduktiv aus.

  • Hallo Kerim,


    mein allerstes Becken für die Phelsumen hatte dieses Maß . Ist in der Phelsumenhaltung nicht unüblich die Grössenordung und sooo weit weg sind die Haltungsparameter von den Geckos nicht ;)
    Vor Jahren, hat man auf solche Becken die damals üblichen 2x50 cm lange Röhren gebaut ( ich mein die hatten 15 Watt) und eine bright Sun 75 Watt. auf um die 100 Watt wirst bei der Geösse kommen, mal kurz durch den Stromrechner.de jagen,bei 12 Std Licht am Tag...sonst gibt's am End vom Jahr Tränen ;)


    heizmatten unten, seh ich auch kein großen Erfolg ..ev in der Rückwand.


    Gruss Carmen

  • Nachtrag:


    Ich habe nicht wenig Phelsumenfreunde kennengelernt, die die komplette Decke von ihren Becken aus Gaze hatten, Kamen alle auf Temperatur ;)


    Aber wie Tobi schon sagte hatte ich auch einen Lampenkasten drauf. die brightsun muss auf Abstand auf das Terrarium bzw zum Tier, nur damit das hier nochmals steht...so ging natürlich schon auch Wärme verloren die hohen Wattagen landeten also nicht alle im Becken.


    Gruss Carmen

  • 1. Also die Luftfeuchte würde ich nur durch das Substrat selbst einpegeln. Bei deiner Beckengröße 15-20cm Substrat , viele Substanzen die Wasser gut speichern und wöchentlich gießen , damit das Substrat feucht-nass bleibt.
    2. Kurz über dem Substrat auf der ganzen Breite hinten zwei Heizmatten direkt dran kleben oder Heizkabel direkt an das Glas (bei dem Heizkabel ca. 3m sicherheitshalber nicht über 50Watt , sonst springt das Glas wenn die Zeitschaltuhr nicht richtig eingestellt ist) . So hast du die Wärme die unten ins Terra kommt und schnell hoch steigt => guter Durchzug und auch unten für die Tiere nutzbar.
    3. Oben mehrere LED mit entsprechender Lumenzahl drauf ( 3-4 Birnen + das große Gewinde für mehr Lumenleistung ) und einen Lampenkasten mit Aluminiumfolie als Innenverkleidung drauf , damit die Wärme die die LED's produzieren auch noch was an das Glas abgeben. Die LED's auch nur wenige Millimeter über das Glas , so dass sie noch keinen direkten Kontakt mit dem Glas haben um die beste Wärmeausbeutung raus zu holen.


    So würde ich es mitlerweile überall machen ;) Einige von euch sind da warscheinlich noch nicht so mit angefreundet aber ich bringe damit meine Becken auf die entsprechenden Temperaturen und es ist eindeutig die Stromsparenste Methode ;) Natürlich sind meine Becken kleiner , aber in anderen Dimensionen klappt das genauso :)

  • Das in "anderen Dimensionen" halte ich für ein Gerücht. Es spielt zuviel mit, angefangen vom Becken selbst und dessen Bauart, Aufstellungsort, etc. bis hin zur Lampenart. Hab selbst hier schon gesessen und mich gefragt warum ein geringfügig größeres Becken fast doppelt soviel Strom brauch wie das Kleinere. Heizmatten fallen bei mir auch flach. Einerseits traue ich den Dingern nicht ungesteuert (und damit meine ich nicht mittels Timer) und andererseits hab ich umlaufende Rückwände mit Styroporunterbau. Bis da was effektiv durchkommt hat's den anderen Weg genommen und falls mans versucht zu zwingen wird's brandgefährlich.


    Zur Feuchtigkeit im Boden gibt's nix einfacheres als nen vernünftigen Bodenaufbau. Einfach nur 20 Liter Erde und das wässern wäre mir zu wage.


    @Carmen : naja, der Beleuchtungskasten dient wärmetechnisch gesehen als Erweiterung des Terraiums. Muss dann natürlich auch mitgeheizt werden, aber die Temperaur oder die Luftfeuchte beeinflusst der somit kaum insoweit die Lüftungen des Kastens selbs nicht übertrieben sind.
    Phelsumen = Mantidenhaltung glaub ich eher nicht. Bei Reptilien gestaltet man die Temperaturveläufe so das sie sich an gewissen Punkten aufheizen und sich an andere zur Abkühlung zurückziehen können. Mantiden sind da weniger mobil und insbesondere in der Gruppe wird's schwierig. Die Tiere verdrängen andere regelrecht in den suboptimalen Bereich und dort gehen sie hopps. Besser wäre da ein gleichmäßiger Verlauf von oben nach unten. Heißt zum Beispiel 26 C am Boden und um die 30 C an der Decke (außerhalb des Lichtkegels gemessen). Da wird's bei den obigen Maßen schwierig.

  • Bis Mitte heißt bei den Maßen nen halben Meter passen die Werte nicht.


    Den Meisten ist eh das Licht egal. Klar eigentlich, nen Halogener bekommst für unter 20 € und der brauch kein Vorschaltgerät wie ein HQI. Das Becken nur mit Röhren warm zu bekommen wäre nicht möglich. Siehst, jetzt Schweif ich auch mal ab ;)
    Ne, bei den Maßen bekommst nur Licht und Wärme mit einem dicken HQI von 70 Watt und mehr. Möglicherweise dann noch in Kombi mit einem Halogener wie in der Chamaeleonhaltung. Standartlochblech würde da natürlich nicht funktionieren.


    Nochmal zum Thema das die Werte in Großen Becken nicht einfach von Kleinen abgeleitet werden können. Es gibt auch Jahreszeitliche Verläufe die da ne Rolle spielen. Hab im Winter zum Beispiel im Raum am Tag keine 20 C. Komme da nicht mehr mit dem gleichem Technikaufbau wie im Sommer aus, wobei es manchmal schon reicht nur die Lüftung der Lichkästen zu verringern.

  • dass sich die meisten keine Gedanken um "daslicht" machen ist mir klar, auch dass sich kein Mantidenhalter ne teuere Lampe samt Vorschaltgerät kauft :)) aber die Grössenordung von den Wattagen wurde somit in etwa klar. Nützt ja kein grösseres Becken, wenn man es am End nicht warm bekommt.


    ich geh davon aus, dass Heizmatten und co in Zunkunft sicher nicht ganz ausser acht zu lassen sind. Meine Versuche dazu sind einfach noch zuwenig um hier gross davon zu berichten.


    Jahreszeitenverlau wird der Kerim in seiner Bude schon rausbekommen ;) gibts einfache Messtechnik für Terrrien, die brauchen nur abgelesen werden.

  • Leider hat sich die Sache mit der Lichtqualität bzw. des Lichtspektrums nie so wirklich durchgesetzt. Bei Chamaeleons weiß man das sie im UV Bereich sehen können, aber bei Mantiden ... wage es zu behaupten das so einige Arten bzw. Stämme sich ziehen gelassen hätten unter dem passenden Licht. Klar ist das auch nicht alles, aber ich denke das es ebenso ein Meilenstein wie es bei den Chams war ist.
    Bei der Höhe hilft es ohne Zusatzequipment vermutlich nichts selbst wenn die Wattage der Birne 150 Watt hat. Spielt vieles mit wie oben schon angedeutet und teils auch geschrieben ist. Muss man ausprobieren, aber ich denke das es nicht klappt die Bude gänzlich warm zu bekommen.


    Heizmatten mögen eine Alternative zur Heizung über die Beleuchtung darstellen, aber da muss einfach vieles passen und ganz blind sollte man da vielleicht nicht rangehen sons wird's mehr als heiß (zuerst im Haus dann mit der Versicherung / womöglich auch mit dem oder der Lebensgefährtin).

  • Sicher ein Thema Tobias, dabei wäre alles sooo einfach, man nehme ein dendrobatenbecken und schiebt, wie so manche Froschhalter das so machen eine Heizmatte in die entsprechende Lücke :) und man hat ne schicke Art das Becken von unten anzuwärmen... klappt dann halt anders mit der Bepflanzung.


    Tobi, musste mal Mantidenbecken desgin, wennmöglich noch funktionsfähig designen :)


    Ich hätte dann bitte ne heizbare Rückwand, soll nicht als Kochplatte funzten ... Nur anwärmen, da hätte Z.B. Exo terra schon längst draufkommen können. Steckerfertig ev regelbar...stattdessen srpühen die nur schaumstoffwände, da könnte doch jetzt gut etwas Technik drinnenstecken mit nem Stecker dran :) kommen die nicht drauf, dabei würden die dann mal mit ihren ollen topcase endlich auf Temperaturen kommen! die Industrie schläft Vorsicht hin


    ach Tobi nicht jedes heizkabel zieht ein zimmerbrand aufsich, den Ärger mit den Lebensabschnittpartnern, gibt's zudem nicht erst beim Heizkabel :D

  • Funktioniert dann aber auch nur in Becken ohne großartigen Bodenaufbau, welcher wiederum isolierend wirkt. Nebends den Pflanzen wird's in dem erwärmten Boden wohl auch Springschwänzen und Asseln nicht mehr so gut gefallen wie ohne Heizung. Ist aber auch nur eine Vermutung nachdem ja auf den Dosen groß "tropisch" draufsteht ... ;)


    Solch ein Becken zu machen ist weniger das Problem. Nachbauen oder gar kaufen tut sich aber solch ein Teil kaum einer zumal es nicht unter dreistellig ablaufen würde. Gibt genug Leute welche nicht mal 20,- für ein Becken zahlen wollen. Dann mit einem im mittlerem - oberen Dresitelligem zu kommen ... glaub für die drei Leuts lohnt sich das Probieren noch nichtmal :(
    Was aber auch nicht außenvor gelassen bleiben sollte ist die Tatsache, das nicht alle Arten gleich zu halten sind und in Folge dessen auch die Becken anders gebaut werden müssten.


    Wenns beim Zimmerbrand bleibt ... so manche Sachen sind ja schon abenteuerlich gebaut und wenn man sich anschaut das die meisten Technikanbieter nur Bauteile liefern ...