Hestiasula sp.


  • Genau das meinte ich mit dem Ernst nehmen. Im Notfall, wenn man es sich nicht merken kann, aufschreiben ;-)

  • Mit der Aussage kann man nur leider nicht viel anfangen. Die Bezeichnung "Hestiasula spec." sagt ja aus, dass die Gattung als Hestiasula bestimmt wurde, die Art jedoch noch unbestimmt ist. Daher kann man das nicht verallgemeiner. So kann es zum Beispiel sein, dass die von Mantisonline beschriebe Hestiasula spec. eine andere Hestiasula-Art ist, als die, die momentan im Umlauf ist und somit möglicherweise ganz andere Parameter benötigen.



    MfG Nico


    Oh stimmt da hast du recht! Dank dir das du mich da aufgeklärt hast, dann achte ich da in Zukunft drauf wenn ich mich informiere über Haltungsparameter! Dann mache ich schon weniger falsch ^^


    @cawi Ja ich hatte tatsächlich K.W. gemeint^^


    Liebe Grüße


    Sarah

  • Hestiasula spec. bezieht sich auf alle Arten, die hier Beschriebenen könnt man auch kurzum als short wings bezeichnen und jeder weiß um was es geht. Zumindest bisher ;)


    Großartige Unterschiede bei Waldarten gibt es auch nicht in der Haltung. Ob nun 80 oder 90% Luftfeuchte ist gleich mal abgesehen davon ob man solche minimalen Sprünge überhaupt umsetzen kann. In Becken versuchen wir auch veschiedene Bereiche anzubieten um alles abzudecken.


    liebe Grüße
    Tobias

  • Hestiasula spec. bezieht sich auf alle Arten, die hier Beschriebenen könnt man auch kurzum als short wings bezeichnen und jeder weiß um was es geht. Zumindest bisher ;)


    Das ist so leider nicht richtig.
    "Spec." wird benutzt um zu verdeutlichen, dass es sich um eine konkrete, allerdings noch nicht bestimmte, Art handelt. Es umfasst nicht alle Arten der zuvor gestellten Gattung.


    Großartige Unterschiede bei Waldarten gibt es auch nicht in der Haltung. Ob nun 80 oder 90% Luftfeuchte ist gleich mal abgesehen davon ob man solche minimalen Sprünge überhaupt umsetzen kann. In Becken versuchen wir auch veschiedene Bereiche anzubieten um alles abzudecken.


    Auch hier bin ich etwas anderer Meinung.
    Ja, viele Arten kann man unter gleichen bzw. ähnlichen Bedienungen halten. Dennoch kann man da doch nicht verallgemeinern. Es wird doch hier immer so darauf geachtet, dass Neulinge nichts falsch verstehen. Und dann heißt es "Waldart - warm, feucht - rein damit"?
    Bei einfachen Arten die Fehler gern verzeihen mag das gehen. Aber gerade bei schwierigeren Arten sind es manchmal kleine, aber wichtige Faktoren, die eine Zucht erfolgreichen machen oder scheitern lassen.


    MfG Nico

  • eine dauerhafte hohe Luftfeuchtigkeit in den Becken zu erhalten und halten ist nicht ganz einfach.
    Würde von den Haltern eine gewisse Einsattzbereitschaft erfordern, bei vielen Scheiterts doch schon dran, dass sie das Geld für Messtechnik nicht ausgeben wollen. Nächster Punkt ein Dauerthema geht's noch kälter in den Becken möglichst noch in Verbindung mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Wie soll's denn?



    ansonsten stimmt schon...

  • Stimmt mit der spec. zumal es die Einzahl widerspiegelt. Richtig wäre in dem von mir angesprochenem Fall spp.


    Wieviele Anfänger gibts heute noch welche nicht versuchen zu sparen ? Durchgeheizte Becken findest fast nirgendwo mehr. Wird einfach von den Reptilienhaltung übernommen welche mit kühleren Ecken klarkommen weil sie wesentlich aktiver wärmere Plätze aufsuchen und wieder verlassen. Waldarten ist vielleicht auch wirklich zu verallgemeinert, zumal da auch Gongylus und Co. drunterfallen, wenn man es nicht so auffasst wie ichs im Hirn hab. Weiß nur nicht wie ich das verdeutlichen sollte. Leicht und schwierig hängt dann natürlich wieder vom Verständnis um die Bezeichnung Waldart ab. Regenwald wäre da aber auch wieder das falsche Wort zumal sich viele darunter Parameter aus der Dendrobatenhaltung vorstellen welche bei Mantiden nicht funktionieren.

  • Was ihr immer mit euren Waldarten habt jetzt erklärt mir büdde dass mal einer ? Fehlt denen das rascheln der Blätter in den Becken. Sorry ich verstehs mal wieder nicht...deshalb quasseln wir doch doch oftmals davon, dass in Kleinstbeckenn nicht alles funzt, oder gar in kunos Vasen. dito Unterschiedliche Temperaturzonen, damit die Tiere die Auswahlmöglichkeit haben, nicht der Halter. Feuchtigkeit im Becken eh, habe nicht wenige Viecher in den Becken gehabt die hinter einem Stück Baumrinde ihre Ootheken abgelegt haben, weil der Rest zu trocken war...warum schafft man dann nicht solche Unterschiedlichrn Möglichkeiten.
    dendrobatenhalter, wieso nicht, ich übernehme gern von denen, weil... warum nicht...die Klimadaten müssten sich doch 1:1 übertragen lassen. Südamerikaner zumindest in der Entwicklung der Mantodeen , dendrobaten sind Südamiki. Die Becken meist pfiffiger, als dies der durchschnittmantodeenhalter je gesehen hat.
    ich bin nicht dafür, de einseitige denke " Geiz ist geil und noch geiler" mancher Anfänger zu unterstreichen.
    ich bin sicher ein langweiliger Mantodeenzüchter, ich bezeichne mich schon gar nicht als Züchter....was sich verpaart wird, was nicht das nicht, juckt mich ja nicht was in den Becken hockt....mag vieles ;)


    gruss

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  • Im Grunde bezieht sich das Waldarten, zumindest in meinem Denken, auf Gattungen aus den Habitaten um Deroplatys, Hierodula, Odontomantis, etc. Wie bereits angesprochen zählen aber im weitestem Sinne aus andere Gattungen zu der Bezeichnung welche mit den Parametern garnicht klar kommen würden. Selbe Spiel ists aber auch mit den Steppen und Savannenarten ...
    Spreche hier von Zonen welche bei laufender Technik bei 20-24C liegen. In einem kleinem Becken garnicht erst zu realisieren, aber in einem Großem, bei demtentsprechende Technik schon eher möglich. Bei Einzeltieren auch möglich, aner sobalds in Richtung Gruppenhaltung geht kann es sich schnell erledigt haben (sag da nur mal Hymenopus und das Verdrängen von adulten Weibchen untereinander).
    Von der Umsetzung mögen Dendrobatenbecken nicht schlecht sein, hab ja selbst welche in dem Baustil in Betrieb. Nur sitzen die Viecher deutlich kälter als Mantodeen. Temperaturen wie oben bereits genannt sind da die Norm, aber hier machen Mantiden Probleme. Südami = Südami zieht hierbei auch nicht. Einerseits leben die meisten Dendrobaten eher Bodenorientiert, weiterführend aber auch nicht zwangsläufig im selben Habitat wie Mantodeen. Richtig züchten tut eh fast niemand. Die notwenige Kapazität von Zuchtlinien sprengt schnell mal den Rahmen der Meisten. Hinzu sind die Viecher extrem variabel weshalb sich kaum einer nur auf eine Art konzentrieren kann.

  • Einspruch :)) die interessantesten Dendrobaten sind Baumsteiger, ob jetzt die an Mantiden vorbeikommen entzieht sich meiner Kenntnis. zumindest gibt's Frösche die durchaus auf Bäumen z.B anzutreffen sind nicht nur in der Krautschicht am Boden hüpfen. Sind natürlich auch die die um ein Vielfaches schwieriger in der Haltung bzw in der Zucht sind, Warum meinst werden die zu Hauff importiert? Kostenpunkt 80 Euro pro Tier, zur Zucht reicht da auch kein 1,1, da kriechen dann viele durch die Büsche für die Kohle ;)


    Diese Baumsteigergruppen seh ich nicht sooo weit weg von der Haltung her. Ganz klar gibt's auch in der Gruppen unterschiedliche Herkunftsländer ...Hochland usw.


    Ich fands um ein Vielfaches schwieriger in ein Froschbecken die richtige Temperatur auf den BODEN zu bekommen, zumindest für die Bodenbewohner. Tobi , manche Anfänger knallt ne Lampe aufs Mantodeenbecken und ermittelt nicht mal " Werte" . Fühlt sich dann als Guru . Ganz sicher gibt's Mantodeen die nur eingearbeitet Leute zur Zucht bewegen können, sieht man diese Tiere hier ? oder auf einschlägigen Abgabenseiten? Genauswenige an der Zahl, wie Baumsteigerfrösche aus eigener Zucht...importieren und Schlüpfen lassen gilt nicht, da muss man sich nicht als Guru aufspielen. Siehst du aber auch so, weiß ich.


    Gruss

  • Kenne den Begriff Baumsteiger, aber bis in die Baumkronen oder am Waldrand sitzen die sicher nicht. Zumindest nicht dort wo Mantiden sitzen. Treffen tun sie sich sicher mal, aber es ist was anderes ob die Tiere gleichermaßen haltbar sind. 26C aufwärts kenne ich nur als verpönt bei Dendrobatenhaltung.


    Das Problem liegt auch daran das viele Anfänger einfach die Technik anderer übernehmen ohne zu bedenken das alleine schon eine anders gesetzte Lüftung gravierende Unterschiede verursacht. Ganz mal abgesehen von den unterschiedlichen Grundtemperaturen in den Räumen der Halter.

  • Dazu wäre an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass die Tiere in Bromlelien lablaichen und Brutpflege betreiben, ganz bestimmte Bromelien, die müssen so beschaffen sein, dass sich das Wasser lange halten kann....wusste auch mal wie die Geißen :(( egal, wo wachsen die den bitte schön? Die brauchen halt mal Licht, sprich die Tiere müssen sich dem aufsetzten . mittlerweile ist in der Froschhaltung bright sin und gö eingezogen ;) nebenbei sollte ich vlt erwähnen, dass auch dort de 40 Iger Würfel nicht mehr so empfohlen werden. ganz klar, wird es Abweichungen geben, die Tiere können es sich ja aussuchen ....deshalb seh ich zumindest die Mantiden in dieser Gegend nicht nur im Baumwipfel sehn und winken. Mag sein, dass ich mir das alles zu einfach vorstelle...schafft doch einfach unterschiedliche Temperaturzonen ich hatte überwiegendes ne zeitlang Mantiden und Frösche ( Bodenbewohner) in einem Becken, klappt wunderbar...ne zeitlang zumindest :))


    für Intressierte hier ne wunderschöne Page um mal Habitat zu gucken, eine 1a Seite mehr braucht's nicht! Baumsteigerfrösche können auch mal 10 m hoch in den Bäumen hocken ;) und doch ich finde man kann schön sich bissi ein Bild machen.


    Schauts euch mal durch, die Seite lohnt sich wirklich....


    gruss

  • Es ging mir auch viel mehr darum, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Arten der selben Gattung, bzw. sogar gleicher Arten aus unterschiedlichen Stämmen hinzuweisen, als um allgemeine Unterschiede zwischen Vegetationszonen oder gar zu anderen Tierklassen.


    Auch ging es mir nicht um die Einsatzbereitschaft so mancher Neueinsteiger. Die scheint ja zunehmend immer weniger zu werden. Wer so eine Einstellung hat, den interessiert sowieso nicht, was hier geschrieben wird.


    MfG Nico

  • Die Frage ist nur in wieweit andere Stämme auch anders gehalten werden. Von den meisten Herkunftsgebieten kennen wir nur Klimadiagramme welche nicht 1 zu 1 umsetzbar sind. Wirklich viel reißen tuts aber auch nicht, wenn man sich so die jeweiligen Stämme anschaut welche wenig reproduktiv sind. Bestes aktuelles Beispiel sind hier die Phyllothelys. Im Endeffekt setzt sich ein Stamm in der ihm gegeben Zeit im Hobby durch oder verschwindet wieder. Großartig experimientiert wird da nicht mehr. Einzig vielleicht das bestimmte Arten ein tick kühler gehalten werden, aber oft genug sind es Faktoren die der erfolgreiche Halter selbst nicht erklären kann warum es da funktioniert und da wiederum nicht. Klar wäre es löblich wennn wir zu jedem Stamm haargenau die Bedingungen für die erfokgreiche Haltung und Zucht wissen würden, aber die Ralität ist denkbar weit davon entfernt. Die Frage ist eben auch wie lange sich ein solcher Stamm selbst bei optimalen Verhältnissen in Zucht halten lässt.


    Da die Einsatzbereitschaft der Anfänger immer mehr abnimmt ist denke ich allgemein bekannt. Siehst ja auch selbst bei facebook nd Co. Jedoch gibt es auch mehr als genug stille Leser welche das vielleicht weiter hilft.

  • Hallo,


    ich finde es manchmal hilfreich, den Froschkram kann man ja weglassen, aber die Klimatischen Beschreibungen find ich hilfreich, was heißt hilfreich , einfach mal zur Vorstellung...gut da gibt's sicher auch andere Seiten :)) muss ich zugeben, les da einfach gern :red: zudem Findet sich in der Terraristik auch überhaupt keine vergleichbare Seite zu irgendwelche Tieren.


    Tobi, die Einsatzbereitschaft so mancher Einsteiger finde ich völlig ausreichend für die Tiere die sie halten wollen. Die wenigsten wollen doch damit wissenschaftlich arbeiten, haben Spaß an der Haltung, und wenn sie nicht gravierende Fehler machen, muss man den Leuten auch nicht dauernd eine gewisse Dummheit unterstellen.als Kunde ist der Dumme dann aber grad wieder recht, sorry musste jetzt mal sein.



    weiterhin viel Spaß, sorry lieber Kuno, dass dein Thema doch schon wieder derart ins OT ging


    Gruss Carmen

  • Oder so :)


    vieles ist halt nicht nur in der Mantodeenhaltung ein Thema, sondern in andern Bereichen auch, gar noch schlimmer.Da wird dann halt neues Viechzeugs von den Bäumen geschüttelt...Egal, im Prinzip ist doch wie in vielen Bereichen des Lebens, wer es hinbekommen möchte wird's auch schaffen! Die die hinsitzen und nur jammern und die Schuld überall anders suchen, halt mal wieder nicht.