Das Wurzelwerk des Farns darf nie austrocknen, sonst ist er hin.
Planung eines Holzterrariums
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Der Wasserstand ist nicht das riesen Problem in dem Terrarium da der Wassernabel ziemlich viel Feuchtigkeit ab kann bzw. auch häufig sehr stark unter Wasser steht.
Und beim Farn achte ich schon am meisten darauf, dass ich beim Sprühen hauptsächlich die Wurzeln erwische, aber danke für die Bestätigung!
Mal abwarten wie er sich macht. -
Update:
Nach einigen Monaten kommt hier mal wieder ein kleines Update.
Folgende Probleme haben sich herausgestellt:
Die einzelnen Terrarien lassen sich nicht alle gleich beheizen, die Temperatur varriert circa um 5°C.
Trotz der Lasur habe ich stellenweise feuchtes Holz, dennoch habe ich keine Probleme mit Schimmel oder zersetztem Holz. Die Belüftung bei den beiden inneren Terrarien ist nicht sehr effektiv, nach dem Sprühen beschlagen die Scheiben recht schnell. Eine l2/l3 Deroplatys lobata hat es auch geschafft aus dem Terrarium zu kommen, daher kommen jetzt nur noch größere Tiere da rein. An einer Stelle hat sich das Holz weiter verzogen, sodass ich die entstandene Lücke mit Silikon abdichten musste. Kein großes Problem, jedoch etwas ärgerlich.
Das Bemoosen der Rückwand hat nicht annähernd Früchte getragen, ich kämpfe eher damit, die Luftfeuchtigkeit im Terrarium hoch zu halten. Die Heizmatte hinter der Rückwand ackert um das Terrarium auf ~26°C zu heizen, das sollte im Sommer jedoch besser werden.
Würde ich es nochmal machen?
Ja! Aber dann mit komplett getrennten Terrarien, die Tiere finden immer irgendeine Lücke um abzuhauen. Und vor allem nur für Arten die eine Luftfeuchtigkeit von circa 50% brauchen. Trotz der Lasur zerrt die hohe Luftfeuchtigkeit doch zu sehr am Holz. Wie es mit bereits behandeltem Holz aus dem Baumarkt aussieht, weiß ich leider nicht, das wäre noch ein Versuch wert.
Grüße
Fabian