Und wieder mal zeigt sich, wie nützlich Ofenfischchen sind. Mittlerweile ist es so, dass ich ohne kleine Drosos ganz gut eine Zeit auskomme, ohne Ofis aber nicht. Kleiner Tipp: viele Arten, deren Erstnymphen nicht zu klein sind, fressen auch große Drosos. Man braucht nur soviel kleine Drosos, um sie ein- oder zweimal zum Fressen zu kriegen, dann sind sie mutiger und gehen auch an große Drosos.
Das Wetter passt doch gerade den Drosos sehr gut. Die nervigen flugfähige "Essigfliegen" gibts gerade in Massen. Einfach einen Becher mit Futterbrei oder Früchten rausstellen. Die Ausbeute ist nicht schlecht, zu vermehren sie sich auch sehr schnell und zahlreicher als die in Zucht befindlichen Flugunfähigen und sie werden auch durch ihre Agilität auch von eher zurückhaltenderen Arten gerne gefressen.
Zu scheint mir das gerade wieder was Neues und noch Kleineres hier rumzufliegt was in die Richtung kommt. Vermehrungsfate keine Ahnung. Wird noch getestet.
Der Absturz der Larven ist schon ein paar Tage her Tobi, nix mit Fruchtfliegen ziehen. Auf der Börse warst du auch 
Ja die Ofis sind schon praktisch, müsste ich aber sieben ( für mich schwierig, Staub) ... futtertierzuchten habe ich weitgehend eingestellt, weil es Gründe dafür gibt. Eine Dose Ofis gibt's noch..
Ich hatte schon des Öfteren kleine Larven, funktioniert halt nur wenn man sich intensiv mit dem Futter auseinander setzt.
Nachdem die Ersatzlieferung aus total frischen Ansätzen bestand ...grrr hatte ich Läuse und Springschwänze nachgeordert...kam dann leider zuspät.
Echt doof, sowohl Drosos als auch die Läuse sind oftmals frische Ansätze wenn man sie kauft ....siehst ja nicht hin beim Bestellen, habe es zwar dazugeschrieben, dass ich schon was lebendes brauch. Funzt nicht zuverlässig klar...
ach und im Sommer zumindest im Hochsommer, ist erst recht schwierig mit der Bestbestellereizu heiß zumindest für spontan bestellen.zudem haben die Futtertierleute wohl auch mal Probleme gab schon Jahre dabekamst nix außer Heimchen und Grillen 
Hm. Ich persönlich finde, dass man ohne irgendeine eigene Futtertier-Zucht bei Mantiden recht aufgeschmissen ist. Man kann ja viel bestellen, aber gerade Lieferengpässe oder falsche Ansätze können dann einem schon eine Generation vermasseln. Auch bei eigenen gesundheitlichen Problemen sollte man irgendein Futtertier immer da haben. Ich persönlich reagiere mittlerweile auch etwas empfindlich auf Ofenfischchen-Schuppen, aber beim Hantieren, auch beim Sieben und Rumschütten zeigt sich das kaum jemals. Die einzigen Male, wenn es kritisch wird, ist, wenn ich alte Zuchtboxen ausmisten muss. Aber ich habe sonst keine Allergien und Überempfindlichkeiten, daher möchte ich nicht behaupten, dass das für generell allergiegeplagte Personen genauso problemlos läuft. Als weitere Alternative zum z.Z. recht erfolgreichen Droso-Fang wären Trauermücken zu nennen, es gibt Leute, die die schon nachgezogen und gute Erfahrungen damit gemacht haben. Und selbst Mikrogrillen gehen, aber hier steht man wieder vor dem Verfügarkeitsproblem. Super geeignet sollten junge Blattella germanica sein, aber dass man sich diese Art nie, nie, nie, niemals ins Haus holen sollte, versteht sich von selbst.
Fazit: eine Dauerzucht von Mantodeen ohne kleine Drosos oder Ofis in Eigenzucht zu haben funktioniert meiner Meinung nach nicht.