Wildtiere im Winter

  • Hey,


    wieso, was hast du gegen Füchse?
    Total niedlich und klug.


    Grüße

    Grüße von Noa

    _____________________________________________


    In Gedenken an:

    Hierodula membranacea Khaleesi

    Hierodula membranacea Ramsay

    Creobroter gemmatus Nymeria

    Polyspilota cf. aeruginosa Grauwind

    Hierodula membranacea Hodor

    Chloroharpax modesta Sommer

    Hierodula membranacea Ronnie

    Creobroter gemmatus Blood Rain

  • 1. Dürfte ich ihn an die Wandklatschen wenn er hässlich und doof wäre?


    ich habe nichts gegen Füchse überhaupt nichts...nur sieht man ganz flott...der guckt nur nett. Der kann auch anders. Also nicht nur auf kuschelig und hübsch gucken vertrauen ;)

  • Hallo,
    ich verstehe dich nicht. Wieso bringst du eine Aussage wie "Eigentlich könnte ich ihn an die Wand klatschen... " und kannst sie dann nicht erklären?


    Es ist ein Wildtier, er jagt und frisst und macht was ein Wildtier so macht. Verstehe da dein Problem nicht

    Grüße von Noa

    _____________________________________________


    In Gedenken an:

    Hierodula membranacea Khaleesi

    Hierodula membranacea Ramsay

    Creobroter gemmatus Nymeria

    Polyspilota cf. aeruginosa Grauwind

    Hierodula membranacea Hodor

    Chloroharpax modesta Sommer

    Hierodula membranacea Ronnie

    Creobroter gemmatus Blood Rain

  • stimmt da fehlt ein Teil, komisch ... auch Fotos .


    er räubert sich Durchs Dorf, zeigt keinerlei scheu...erinnert fast nicht mehr an ein Wildtier. Vermutlich haben die Nachbarn mit ihrem Katzenfutter welhes sie vors Haus stellen angelockt. Finde ich ne blöde Idee....

  • Das ist dasselbe Problem mit den Wölfen... Lässt sich aber kaum vermeiden, wenn Mensch und Tier auf verhältnismäßig engem Raum zusammenleben müssen. Leider gibt es bei uns nicht diese unendlichen Weiten wie z.B. in Kanada oder Russland.


    Aber hübsch isser trotzdem :whistling:

  • Ach, unendliche Weiten brauchen die nicht, nur dass man sie in Ruhe lässt. Menschen hierzulande müssen wieder lernen, mit Wölfen und dergleichen zu leben, für Schäfer heißt das: schafft euch paar ordentliche Tölen an. Machen Schäfer inh anderen Teilen der Welt seit Jahrtausenden schon. Letztens hat sich jemand beschwert, dass ein Woilf einen Hirsch gerissen hat. Sozusagen, weil er das getan hat, was er soll. Menschen sind einfach blöde und die intoleranteste Art auf dem Planeten.

    Die Gottesanbeterin hatte,
    Ihr Männi zum Fressen gern;
    Sie schlang eine Portion Gatte
    Und lobte mit Rülpsen den Herrn.

  • image.jpeg


    Christine süß warn meine Zwergseidnhühnerauch ;) zumindest wird er satt sein. Problem er merkt sich die Hausnummer und kommt täglich wieder. Noch besser er legt sich in die Hühnerbehausung und pennt dort . Kommt mir schon eher zutraulich vor das Biest. Da läuft dann doch was verkehrt, oder? Man beachte ...tagsüber, wenn hier alles auf den Beinen ist.


    Es wird sich jemand finden der das Thema regelt, weil die Stimmen in unsere Ecke sind ganz unterschiedlich. Manche sehen ihn schon als exotisches Haustier und füttern, die andern haben Angst um ihre im Garten spielenden Kids ( weil er auch tagsüber da ist) die Oma von nebenan hat Angst vorm Fuchsbandwurm im Gemüsegarten. Die Fusshupe von schräg gegenüber soll auch kein Tollwut bekommen :)
    Je mehr Menschen um so unterschiedlich die Betrachtung...und das hat nicht "nur" was mit intolerant zu tun! Sondern einfach nur damit, dass man was zu schützen versucht das man gern hat ;) die einen ihre Kids die andern ihre Hühner usw.Steht Ihnen zu, wir bejammern hier einzelne Insekten :)


    ich finde ihn übrigens auch hübsch, nur spielt das hier keine Rolle.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Letztens hat sich jemand beschwert, dass ein Woilf einen Hirsch gerissen hat. Sozusagen, weil er das getan hat, was er soll.


    Na, das ist aber auch ne bodenlose Frechheit, er hat sozusagen den Jägern ihr Spielzeug weggenommen :whistling:
    Im Prinzip schreien am lautesten die Bauern/Schäfer, weil sie sich auf einmal drum kümmern müssen, ihren Tierbestand zu schützen und das bedeutet ja Mehraufwand. Ich bin der Meinung, Eigentum verpflichtet eben auch.
    Naja und die Jäger, die Angst haben, dass die Wölfe anfangen, den Wildbestand zu regulieren und sie keine Rechtfertigung mehr haben, ihrem Hobby zu frönen...


    Ich würde es mir zwar sehr wünschen, dass die Wölfe sich wieder langfristig ansiedeln, seh da aber etwas schwarz wegen der von dir bereits genannten Intoleranz und auch der Blödheit, wenn die Leut net kapieren, dass man Wildtiere, besonders wenn es Raubtiere sind, nicht füttern darf...
    Der Dummheit sind eben keine Grenzen gesetzt.


    Carmen, das ist natürlich sehr schade um deine Hühnchen. Da hätte ich mich auch geärgert.
    Kannst du das Gehege nicht einzäunen, so dass der kleine Räuber nicht mehr ran kommt und euren Hund mal ein bisschen patrouillieren lassen?

  • Gerade die Schäfer sollten ruhig sein, die bekommen nämlich jeglichen Schaden, also gerissene Schafe ersetzt. Ich sehe ehrlich kein Problem mehr, die Wölfe sind da und werden bleiben. Laut einer Erhebung hat Deutschland Platz für an die 60 Rudel - Rudel wohlgemerkt, keine Tiere. Das Problem des Wolfs ist nicht die Landschaft oder die Menschennähe, sondern dass man ihn nicht jagt. Und da sie jetzt geschützt sind, werden sie sich ausbreiten, ob sie nun illegal gewildert werden oder nicht. Fehlen nur noch Wisente, Bären und Elche, dann ist es fast so wie früher! :D

    Die Gottesanbeterin hatte,
    Ihr Männi zum Fressen gern;
    Sie schlang eine Portion Gatte
    Und lobte mit Rülpsen den Herrn.

  • Oooo Christine, lass das mal kein Jäger hören...die haben schon auch ihre Daseinsberechtigung ;) Ich kenne Leider keine Jäger, zumindest mit einem habe ich mal gesprochen , mir schien der hatte sehr viel Achtung vor dn Tieren. Zumindest mehr als die Ottonormalos die ja auch ab und an mal o.g. Hirsch usw futtern.
    Eine Einstimmige Gerechtigkeit wird's nie geben. Klar bedauere ich die gerissene Hühner, nachdem ich den Fuchs im Stall hatte...war auch Kurz der Gedanke an den Jäger. Wer sagt schon welches Dasein " Mehrwert" hat.
    Hühner artgerecht zu halten und vor Fuchs gesichert ist ein Unding. Klar kannste ne Voliere für viel Geld bauen lassen/ bauen....aber schau dir das Zeug mal an. Was unterscheidet mich dann von nem Massentierhalter - Farm? Eigentlich war mal angedacht, wenn die Leute auf dem Dorf mal wieder z3/4 Hennen halten würden...gäbs weniger Hühnerfarmen. Wo fängt man an was zu schützen?


    Mein Ding ist, Wildtiere füttern in Dörfern ist nix... Ach Wolf hat hier auch schon gerissen, da sagt man dann gern ...das warn mehrer Hunde ;) was da alles an Hunds unterwegs sein soll. unsere Hunde jagen nur die dhl ... Blöd gelaufen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Ich kenne auch keinen Jäger so direkt persönlich, aber ich musste einmal eine Treibjagd direkt im Gelände hinter unserem Haus miterleben. Das war nicht schön. Ich bin bei den Jägern etwas zwiegespalten. Vermutlich ist der Jagdinstinkt auch bei den Menschen genetisch irgendwie verankert (bin zwar kein Wissenschaftler, kann mir das aber gut vorstellen). Aber dass man am Töten noch Spaß hat, kommt mir etwas suspekt vor. Und haben die Jäger von heute nicht v'leicht deswegen Ihre Daseinsberechtigung weil der Mensch der Natur mal wieder ins Handwerk gepfuscht und den Großteil der natürlichen Feinde von Reh, Hase & Co. einfach mal eben schnell ausgerottet hat?


    Das Füttern kannst wahrscheinlich verbieten wie du willst, es wird immer wieder doofe Leute geben, die sie füttern, weil sie ja sooo süß sind. Was dabei rauskommt, kann man an deinen Hühnern sehn :(
    Das ist echt schade.

  • Moin,


    bei dem Thema muss ich mich als Tochter eines Jägers mal einklinken und mal in aller Deutlichkeit sagen dass kein Jäger, den ich kenne (und das sind eben, durch meinen Vater, so Einige) dem Hobby aus Lust am Töten oder Spaß am Schießen fröhnt. Wenn ihr wüsstet, wie viele Stunden so ein (angeblich schießwütiger/mordlustiger) Jäger an kalten Wintertagen durch den hüfthohen Schnee stapft, um die Rehfütterungen aufzufüllen damit's den Tieren gut geht - oder wie sehr jedes vom Auto verletzte Tier (egal ob Reh, Dachs, Fuchs oder Hase) bedauert wird, würden vielleicht Manche nochmal überlegen, ob's da wirklich nur ums Töten geht.
    Zugegeben bin ich ja auch nicht frei von Vorurteilen, und sicher gibts auch den ein oder anderen Eierkopf der's wirklich nur auf die Befriedigung tieferer Gelüste abgesehen hat, aber bei solchen Sprüchen kommts mir doch schon ein wenig bitter hoch. Ist ja genau das Gleiche, wie jeder Terrarianer 'n Tierquäler und Sensationslüstern ist, nicht?


    Carmen, um deine Hühnchen tut's mir Leid.
    Ich kenn sowas aber, letztes Jahr stapfte der Fuchs auch Mittags durch den Hühnerzaun meiner Mutter ... Vor ein paar Jahren wars dagegen mal direkt neben der Baustelle (vollbesetzt mit 15 Bauarbeitern und Helfern) ein Luchs der im selben Gehege spazieren ging. Und der hatte die Adresse wohl vom Habicht, der's Jahr zuvor da war. Da hilft dann auch kein Hund im Gehege Gassi führen mehr - von der Sorte gibts an meinem Elternhaus seit ich ein kleiner Pimpf mit 2 Jahren war durchgehend 2 Stück, die auch regelmäßig im Hühnerzaun rum rennen. Der Fuchs hat durch die Futtergabe von Anwohnern (ob für ihn gedacht oder nicht) keine Angst mehr vor'm Haushund. Der Geruch ist allgegenwärtig, das Tier das ihm gefährlich werden könnte aber nicht.
    Hübsch hin oder her, und selbst wenn's für den Halter Ersatz für die gerissenen Tiere gibt, ist's nicht schön wenn Reinecke und Freunde ins eigene traute Heim kommen und dort Schaden anrichten. Wirklich etwas dagegen unternehmen kann man nicht, ohne dass es in die eine oder andere Richtung "Tierquälerei" oder "Mord" lautet. Selbst laut beschweren darf man sich nicht mehr, ohne damit Diskussinen zu provozieren, wie man sieht ;-)
    In dem Sinne verstehe ich die Verärgerung über Meister Reinecke gut.


    -Kraehe

  • Na ja, über Jäger hatte ich mich nicht ausgelassen, weil nun aber die Diskussion dahin ging, vielleicht doch einige Gedanken. Gegen Jäger und Jagd habe ich persönlich nichts. Muss ja jeder selber wissen, ob Viecher abknallen das Richtige für einen ist. Außerdem schießen "richtige"Jäger auch gar nichts so oft. Ich kenne genug Leute, mit denen ich schon auf der Jagd war oder gehen würde.


    Ich sehe das Problem eher in der Zunft und dem Jadggesetz an sich und die Seilschaften und die Einflussnahme auf die Politik, die sich dadurch ergeben, v.a. in manchen Bundesländern. Ich finde es auch nicht richtig, dass die Viecher überm Winter angefüttert werden. Winter ist ein Selektionsfaktor, und ein gewisser Prozentsatz der Teile hat einfach zu krepieren, weil dadurch andere zum Zug kommen, etwa Aasfresser. Oder wieso es Rotwild in manchen Gegenden nicht geben "darf". Das ist ein Relikt aus dem Mittelalter. Aber man will ja die Teile abknallen können, weil es Geld bringt, daher züchtet man sich unnatürlich große Populationen an verweichlichten Herbivoren heran, die dann zu blöd zum Weglaufen sind, damit Wochenendjäger ihre Trophäen schießen können. Darüber beschweren sich dann die Förster, weil die vielen Hirsche und Rehe ihnen die Bäume verbeißen. Die vergessen wiederum, dass Verbiss natürlich ist und offene Stellen und Strukturreichtum im Wald schafft, denn nein, der Wald in Mitteleuropa war nicht überall ein geschlossenes Kronendach. Jetzt freuen sich die Förster, dass die Räuber wieder zurück sind und ihnen die verhassten Hirsche und Rehe vom Hals halten, was dann die Jäger ärgert, weil sie das sorgsam fettgefütterte Wild mit paar Räubern teilen müssen. man könnte endlos so weitermachen.


    Fakt ist, dass die, die am meisten brüllen, die sind, die keine Ahnung haben, was Natur eigentlich ist, und wie Ökosysteme funktionieren. Das ist kein Zufall, denn genau die gleichen Knilche sind politisch auf Seiten derer, die Natur großflächig zerstören. Alle Seiten machten und machen immer noch kollosale Fahler, und ich freue mich auf den Tag, an dem die ganze Scheiße über uns zusammenbricht und der Planet sich unserer entledigt.

    Die Gottesanbeterin hatte,
    Ihr Männi zum Fressen gern;
    Sie schlang eine Portion Gatte
    Und lobte mit Rülpsen den Herrn.

  • Danke @ all, macht mal wieder Spaß zum Lesen hier.


    ich bin zumindest froh, dass er die Tiere am Stück mit hat Soll Höfe geben, da wurden Massen an Tieren nur umgebracht...nur aus Lust am töten.


    nächstes Ecke, nächstes Thema...irgendwie sind wir grad nur mit nachbessern beschäftigt. Da hat auch wieder einer Hunger und " klopft" an


    image.jpeg