Natur und Mensch

  • Wie ihr ja wisst, bin ich öfter seit zwei Jahrzehnt in Urwäldern unterwegs, unter anderem in Australien.


    Mich wundert die Hysterie über Brände, die seit Menschengedenken in Australien statt finden,gewollt und gezielt von den Ureinwohnern zur erneuerung, im schlechten und unkontrolliert von den Zuwanderern.


    In dem heutigen, übertriebenen Klimahype wundert mich die Berichterstattung in den Medien und jetzt sogar von der australischen Regierung.


    Man muß fairer Weise dazu sagen, Klimawandel Menschengemacht ja in einem Sinne, nicht die angebliche Erderwärmung durch CO2 und dergleichen, nein es ist der Einschnitt in die Natur der das Wetter ändert.


    Seit der Besiedlung Australiens, wurde gerodet, Flächen bebaut im großen Stil, Agrarflächen geschaffen und Weideland für Schafe.

    Sieht man nach Neuseeland, bemerkt man das die Bewohner Naturnah bauen und schonend mit der Umwelt umgehen, die Gletscher in der Kaltzone wachsen jedes Jahr.

    Besonders ergiebig die Obstplantagen und Agrarflächen in den Vulkanaktiven Zonen.


    In Australien kommt von den höchsten Bergen stets eine sehr ergiebige Wasserquelle, die Reise dahin war beschwerlich und endete mit Wut im Bauch

    Die Flüsse und Bäche ausgetrocknet bis zu den Randbezirken Sidney.

    Riesige Industrien in ARGE mit dem Quellfluß, haben Dämme gebaut, gigantische Eukalyptuswälder damit unter Wasser gesetzt, die abssterben. Fracking betreiben mit dem raren Trinkwasser.

    Das Brandgebiet durch mangel an Wasser gelöscht wurde mit Meerwasser mit Flugzeugen und Hubschraubern.


    Ich hab mit Farmern gesprochen, die durch den Mangel ihr Vieh und Schafe verliern und nun vor dem aus stehen.

    Diesen Irrsinn die Medien bewusst verschweigen, stattdessen von Millionen getöteten Tieren reden um das Hallo Wach Mitleid zu erwecken.


    In Australien werden jedes Jahr Kängaruhs, Koalas und anderes Getier getötet von Trucks Autos und von Farmern die Kängaruhs gejagt wegs Weideschäden. Die Zahlen belaufen sich auf 30.000 in einem Jahr, ohne Dunkelziffer von bejagung,abgesehn von der Wildschweinplage. Wir haben auch mit Schrecken festgestellt das die Luftfeuchtigkeit in den Urwäldern Queensland abnimmt, deshalb an den Rand und Innenbezirken Sensoren installiert die täglich Messungen per Satelit senden und wir hier abrufen können.


    Damit ihr nicht meint ich erzähl hier Blödsinn, habe ich noch einen Link gefunden der das ganze noch unterstreicht.


    Glaubt an euer Bauchgefühl und erlernten, um nicht auf die Manipulationen herein zu fallen, die euch tagtäglich präsentiert werden.

    Wer Fragen hat zu CO2, werde ich sie sachlich und Wissenschaftlich erklären,auf die Gefahr hin meinen Job zu verlieren, was für mich kein Problem wäre kurz vor der Rente.

    Mfg

    Peter

  • Oha... solche wieder hier.


    Sicher macht Australien Fehler noch und nöcher, und die Brände haben mit der Klimaerwärmung allein nichts zu tun, obwohl da sicher eine Verstärkung im Gange war. Dass der Mensch aber ursächlich für den für erdgeschichtliche Maßstäbe extrem schnellen Klimawandel ist, ist durch eine ganze Menge an Daten beweisen. Diesen Aspekt klammere ich aus, denn ich habe echt Besseres zu tun, als mich mit Klimawandelleugnern rumzuschlagen.


    Ich antworte hier nur wegen was anderem: dass Ureinwohner schonend mit der Umwelt umgehen, ist ein Mythos. Überall, wo der Mensch hinkam, hat er zuallerst die Megafauna ausgerottet, und dabei gleichzeitig oder etwas später die ursprünglichen Habitate (meist Wälder irgendeiner Art) durch Feuer verhunzt. Pollenanalysen zeigen meistens, dass über die Hälfte aller ussprünglichen Pflanzen ausgestorben oder soweit zurückgedrängt wurden, dass sie keine Rolle mehr im Waldbestand spielen, sobald der Mensch da brandstiftet. Die angeblich so gut an Feuer angepassten australischen Landschaften sind ein rein künstlicher Lebensraum, der durch regelmäßige Brandstiftungen am "Leben" gehalten wird. Ich meine jetzt nicht die kolossalen Brände, die jetzt gewütet haben, sondern das. was die Aborigenes vor der Besiedlung durch die Europäer praktizierten. Sowas wie Eukalyptuswälder gab es vor der Entdeckung des Kontinents durch H. sapiens nicht, es gab Wälder, die auch Eukalyptusarten enthielten. Australien war fast komplett und dicht bewaldet (bis auf vielleicht das tiefe Innere), und viel feuchter als es heute ist. Dann kam der Mensch, verspeiste alles was nicht schnell genug war und fackelte später die Landschaft ab, um auch noch die letzten Exemplare aus dem Unterholz zu treiben. Was dann übrig blieb, hatte mit dem, was eigentlich da war, nicht mehr viel zu tun.


    Ähnliches geschah auf Neuseeland, in den Amerikas, in Afrika (wo Miombo-Trockenwald und weniger Savannen das Landschaftsbild prägen sollte) und in Europa. Was wir an Wälder haben, auch die, die noch im Mittelalter da waren, hat nichts mit einer natürlichen Waldbedeckung zu tun. Der Einfluss der Megafauna fehlt. Auch die Tundra ist eine unnatürlich feuchte Landschaft, denn eigentlich sollte in den meisten borealen Gebieten die relativ trockene Mammutsteppe vorherrschen.


    Also es wäre sinnvoller, weniger die Ureinwohner zu loben, denn die sind kaum besser als unsereins, sie haben nur nicht die Mittel gehabt, es "richtig" krachen zu lassen. Der Mensch ist der schlimmste ökologische Faktor, den der Planet je gesehen hat, und statt das Artensterben herunterzuspielen und Klimawandel-Leugnungspropaganda hier zu verbreiten, sollte mehr auf die Verantwortung hingewiesen werden, die wir als Spezies haben.

    Die Gottesanbeterin hatte,
    Ihr Männi zum Fressen gern;
    Sie schlang eine Portion Gatte
    Und lobte mit Rülpsen den Herrn.

  • " Der Mensch ist der schlimmste ökologische Faktor, den der Planet je gesehen hat, und statt das Artensterben herunterzuspielen und Klimawandel-Leugnungspropaganda hier zu verbreiten, sollte mehr auf die Verantwortung hingewiesen werden, die wir als Spezies haben "


    Genau!


    Und jeder weiß es besser und die Fehler machen immer die andern. Das Fehlverhalten der andern Ist schlimmer

  • Hi,

    Das ist zum Teil wahr und zum großen Teil unrichtig. Amazoniens

    Australiens, und noch viele andere Urwälder haben dessen Ureinwohner mit und von der Natur gelebt,die Maori von Neuseeland waren Jahrunderte für sich, bis der Europäer kam und ihre Lebensweise aufdrängte,nicht der Maori und Aborigines haben die Landschaft geändert, sondern der Europäer

    Nomaden wie in Afrika, Mongolei sind gewandert, wenn der Lebensraum nichts mehr hergab an Nahrung und Holz wie für Nutzvieh.


    Man erinnere das Amazonien Volk das ers im 19.Jahrhundert entdeckt wurde von einem Flugzeug und noch nie einen weißen gesehn haben.

    Krankheiten und für das aussterben vieler Amazonien Völker waren Missionare und Spanier verantwortlich. Dasselbe gilt für Teile von Amerika und dessen Ureinwohner bis Kanada, auch hier haben Indianische Völker mit und von der Natur gelebt ohne sie zu zerstören oder Tiere auszurotten.


    Setz dich mal mit der Geschichte auseinander, was der weiße Einwanderer und Kolonialherschaften in anderen Ländern ausbeuteten und die Landschaft verändert haben, durch einbringung von Nutzvieh und Agrarbäume wie Pflanzen.


    Zum Zeitalter der einseitigen Bauweise mit Holz und Lehm, Stein, wurden durch die Überpopulation von manchen Völkern, große Waldflächen zerstört, besonders in Afrika, Zeitzeugen sind die Höhlenmalereien mancher Ureinwohner und Archeologische Funde.

    Ich wage zu sagen, viele Naturvölker sind besser als unsereins, da muß ich dir leider widersprechen.


    Sie haben kein Plastik erfunden, keine Motorsägen, keine Gewehre die den Bison fast ausrotteten, mit Fischkutter die Meere überfischen, kein Tropenholz für edle Möbel abholzten.


    Von einer russischen Wissenschaftlerin, die mit uns zusammen arbeitet wissen wir, das Hauptsächlich von deutschen in Russland, für viel Geld Sibirische Tiger und Bären geschossen werden und für bis zu 150.000€ und mehr, dafür gesorgt wird, das die Tiere ausgenommen, das Fell und der Kopf präpariert sicher des Jägers Zuhause erreicht.



    Das Artensterben habe ich in keinster Weise heruntergespielt, wenn du das meinst mit den Koalas, die mit Nachwuchs auf den Rücken lange Wege zurücklegen, Straßen überqueren müßen, um an einen ihnen verträglichen Eukalyptusbaum zu kommen.


    Mir zu mühseelig, dir nun zu erklären, was austrocknen von großen Gebieten, Wettertechnisch bedeutet, das sogar globale Auswirkungen haben kann und nicht einmal zu 20% erforscht ist,geschweige denn das Wetter sicher vorrauszusagen.


    Wir gehören nicht zu den angeblichen 97% wie Coock in gefälschter Weise behauptet, soviele Klimawissenschaftler gibt es gar nicht auf der ganzen Welt.

    Das übrigens in England schon öffentlich vorliegt das die Daten verfälscht sind. Der Meinung waren nicht nur die Klimatologen und Wissenschaftler die 1987 den Weltklimarat verlassen haben.

    Ganz leicht zu erlesen und zu recherchieren.



    Über den anderen Aspekt des Menschengemachten Klimawandel, ist es besser das du dich da enthältst, ich hab keine Lust auf Physikunterricht.


    Es ist einfach und bequem, andersdenkende die noch von Büchern gelernt, studiert haben, gesunden Menschenverstand, Achtung und Wertschätzung gegenüber den Menschen besitzen als Propagandisten hinzustellen.


    Mfg

    Peter

  • cawi

    Für die Verantwortung unserer Natur wurde schon seit den 70er Jahren hingewiesen, von Greenpeace, IWF und weiteren Umweltschützern.

    In der Zwischenzeit schwimmen 245 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Meeren, von zerriebenen Nanoplastik nicht zu reden, werden jeden Tag Fußball große Urwälder immer noch abgeholzt. Weiterhin Flächen bebaut für Industrie und Zivilisation. In Australien Fracking betrieben mit dem kostbaren Nass

    Trinkwasser.

    Die Liste ist lang.


    Cawi, schreib mal wo ich hier Artensterben verleugne. Ich habe hier lediglich klargestellt, warum gewisse Zonen in Australien austrocknen und dort die Klimaveränderung stattfindet,Fauna und Flora sich ändert, wenn keine großflächigen Verdunstungsgebiete die Wettermaschine antreiben können.


    Ich werde morgen diesen Thread löschen.


    MfG

    Peter

  • Peter, mein post hat mit deinem Geschriebenem nichts im Geringsten zu tun. Sorry wenn du das so verstanden hast. Ich kanns nicht nachprüfen, kann gerade nur glauben was einer gackert....oder nicht.


    Verantworlich sind " wir " alle, stehen für unsere Nachkommen in der Pflicht . Darüber braucht man nicht nicht streiten. Weist du, es ist mir zu mühselig darüber zu diskutieren , weil von unten bis ganz oben in der Gesellschaft wird eben nur gelabert. Jeder weiß es besser, schimpft über die andern...siehe oben. Manchmal hat man doch gerade das Gefühl, es reicht wenn man lautstark wettert . Dann tut man ja schon was...


    Ich kann nur vor meiner Haustüre kehren, zumindest habe ich beim Stromverbauch hier im Haus angefangen . Fast alle Terras fort, lasse die Exoten sitzen wo sie sitzen. Ist doch schon was, oder?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Hi Cawi,

    Es ist in schon ordnung, ich versteh beide Seiten, als Wissenschaftler ärgert man sich über gewisse Dinge in den Medien.

    Ich will mich hier nicht komplett ausziehen, aber als ich mit den Farmern unterhalten habe und den ganzen Schlamassel mit den Quellgewässern und Fracking gesehen habe, kamen mir die Tränen,aus Scham für Forschungsinstitute die Forschungsgelder bekommen wenn sie mit dem Menschen gemachten CO2 Hype mitziehen.

    Wir sind nun mal abhängig von diesen Geldern, wir haben Familien und sind auch gewissen Lebensstandart gewöhnt, klingt egoistisch ist aber so.

    Wenn man in Seminaren Kollegen trifft die mit Wetter Geodaten arbeiten und man frägt, bekommt man meistens die Antwort, les die Studien. Das hab ich gemacht, ich kann aber nichts anfangen mit, könnte, Wahrscheinlich eventuell.

    Ich möchte gerne lesen können zu 100%, genaue Fakten und keine Daten zu Wahrscheinlichkeiten.


    Beispiel:

    Viele Naturdokus sprechen von gespeichertes Kohlenstoffdioxid das frei wird beim Roden von Bäumen das in Biomasse gespeichert wäre.

    Falsch, Pflanzen spalten das CO2 durch Photosynthese in Sauerstoff und Kohlenstoff, durch Stomatas wird der Sauerstoff ausgeatmet und der Kohlenstoff ist ein Bauteil des Lebens das die Pflanze braucht.


    Speichern kann CO2 nur Wasser, im kalten Zustand mehr und warm weniger. So wie in der Cola, im Volksmund gerne Kohlensäure, dieses Gas geht aber keine Verbindung mit Wasser ein nur Kohlenstoffdioxid, in Getränken ist nichts anderes als CO2.


    Wenn Moore und Auen trocken gelegt wurden, verdunstet das Wasser, zurück bleibt das CO2,( also Exo und nicht in der Pflanze) , das von der dichte schwerer als Luft ist.

    Siehe Stollenunglück in den 80ern wo Grubenarbeiter auf eine eingeschlossene CO2 Blase stießen, in den unteren Stollen starben die Arbeiter, in den darüberliegenden nicht.

    In Kammerun bei den Vulkan Zwillingsseen, wurde durch einen Steinrutsch die unten schwebende CO2 reiche Wasserschicht aufgewirbelt wie bei einer Limoflasche die auf den Tisch geknallt wird, das Gas strömte vom Krater zum Fuße des Vukansees und tötete 2.500 Dorfbewohner samt Tierherden.

    In der Eifel gibt es aktive Gysire, einer davon spuckt dauerhaft mit anderen Gasen extrem viel CO2 aus, das Wachstum in der Gegend von Flora und Fauna ist enorm und ausergewöhnlich.

    Aus dieser Erkenntnis blasen Gärtnereien, in flachen Gebieten ohne viel Gewässer, CO2 dazu.


    Dieses Gas wird auch zur Klebstoff Herstellung gebraucht.

    Ich könnte x Beispiele auf zählen, die mathematisch wie auf Fakten basieren, ich bin dazu aber müde geworden, kluge Menschen recherchieren, zum andern wird nach 10 oder 20 Jahren festgestellt, trotz E Autos, saubere Energiegewinnung und der CO2 Gehalt von 0,04% hat sich nicht geändert.


    Ein Meinungsgespaltenes Volk ist leichter zu regieren sagte mal ein Wirtschaftspolitologe von IPCC zu mir , da ist etwas wahres dran.


    Fortschritte sind gut, schonen hoffentlich die Umwelt,ich hoffe nur, das dabei der Mensch, noch Mensch bleibt und bleiben kann.


    MfG

    Peter

  • ein sehr interessantes Video