Aber merkwürdigerweiße sieht das Weib für mich auch nicht wirklich dicker aus
...war ja auch nur ein kleines Häppchen 
Wenn er gefressen wurde liegen bestimmt noch kleine Ärmchen oder Flügel rum, schade um den kleinen, mein tiefstes Beileid, hoffen wir nur dass er seine Lebensaufgabe erfüllt hat 
Pseudempusa pinnapavonis würd sich da bestimmt wohl fühlen wenn du alle 2 Tage doch noch etwas sprühst. Jedoch sehr kannibalistisch veranlagt 
.
Ansonsten die Temperatur um ca 10 Grad erhöhen, dann kommen einige Empusen in frage, sonst fällt mir da nichts mehr ein.
Eventuell noch Euchomenella, Popa spurca, Sphodromantis, aber für diese müsste die Luftfeuchtigkeit etwas höher sein, und im Kannibalismus sind die letzteren zwei ebenfalls Weltmeister^^
Sie lag leider gestern früh schon tot im Becken, ging sehr schnell.
Dann lag es definitiv NICHT an der Metallabgeckung! Was es nun ist wird dir niemand von hier aus sagen können da die Haltungsparamenter scheinbar optimal sind. Wie lange hälst du die Tiere denn schon? Könnte ja sein dass doch etwas nicht stimmt und die anderen sind nur zäher, schliesslich geht schon die Zweite bei dir drauf.
Eventuell Schimmel im Terrarium? Gilt die Temperatur im ganzen Terrarium oder ist sie direkt unter der Lampe möglicherweise nicht doch zu hoch?
Wenn Hymenopus schwächeln und langsam umfallen stimmt irgendwas bei der Temperatur, Luftfeuchte oder Lüftung nicht.
Tiere mit Krüppelfüssen sterben nicht so schnell wenn der Rest stimmt.
Alles anzeigenNochmal eine kleine Frage: Wie groß sind den die Nymphen wenn sie schlüpfen? Wegen dem Futter... Reichen da die kleinen Drosophila oder müssen es gar Springschwänze sein? Theoretisch ist bei uns immer von Beidem da...
Oder schaffen sie auch schon etwas größere Drosophila?
Und ab wann wollen die Tierchen denn was zu fressen? Sofort nach dem Schlup (vorrausgesetzt ich bekomms sofort mit
Kleine Drosophilas (man kann auch die grossen nehmen, aber bei L1 hat man manchmal schwächliche Tiere, die trauen sich eher an die kleinen, dann gibts noch die ganz schwachen....die gehn noch vor der ersten Häutung ein^^)
Bei mir schlüpfen sie meist morgens, ich komm abends nach Hause, dann werden sie "Umgetopft" und gefüttert.
Bin mir ziemlich sicher das es sich um ne Pharasphendale handelt, die Tiere sind in L1 schwarz, nehmen später aber eine braune Färbung an.
Umbedingt warm halten, 28-30 Grad.
Wär ich ne Mantide im Terrarium, ich würd auch nur das beste futtern, krieg morgen ja eh wieder was... 
Vor allem finde ich richtig lecker, dass sich diese Fanghaften parasitär entwickeln! Kann mir gar nichts schöneres vorstellen, als die Nachzucht ...
Es lassen sich für alles Leute finden, welche Spaß daran haben , ich kenn jemanden der hält sich verschiedene tropische Blutegel als Haustiere und alle 6 Monate ist Fütterungszeit 
Im Entomologieforum hab ich eine Antwort gekriegt:
Fanghaft (Mantispidae)
Die adulten Tiere sind ja ganz putzig, die Larven sind aber madenähnlich und leben parasitoid...bäh xD
Mit der Kamera konnt ich noch ein Video machen wo man das ganze noch besser sieht. Dort putzt es sich die Ärmchen und den Kopf, fast wie ne Mantis .
Und ja die Arme sind etwas anders, oder einfach extrem beweglich, wollte ihr ne Mücke geben und die hat sie dann weggeschmissen, wie meine Mantiden das manchmal auch machen
Dieses "Ding" ist mir in Tasmanien vor die Linse geflogen, es war ca 1,5cm gross, rot, und sehr flugfreudig.
Ist das ne Mantis oder ne Fliege mit Fangarmen??? 
Da fast nie Messen in der Schweiz sind lade ich so viel wies geht Leute ein, um ein Treffen zu organisieren und zwar in Zurich. Wer könnte hinkommen, da wenn niemand kommt kann ichs ja streichen...
Also meiner Meinung nach gibt es in der Schweiz mehr als genug Terraristik-Börsen . Jeden Frühling/Sommer/Herbst/Winter und davon sogar verschiedene in Zürich. Zwischendurch gibts noch insektenspezialisierte Messen in Kloten und Olten. Es gab sogar schon Diskussionen ob man die vielen kleinen Börsen in der Schweiz nicht lieber auf wenige große reduzieren sollte.
Es mangelt in der Schweiz nicht an Messen, eher an Mantiden Züchtern. Wenn wir eine eher seltene Art haben wollen müssen wir eben an eine deutsche Messe, die gängigen Arten sind ja aber auch bei uns praktisch an jeder Börse zu finden.
Nimm doch subadulte Heuschrecken, das gibt dann auch größere Ootheken
Ebenfalls gute Erfahrungen hab ich mit mittleren Argentinischen Waldschaben gemacht, deren Panzer ist um einiges härter, dadurch kaut eine Orchideenmantis locker 30 Minuten drauf rum.
Ich schaffe es nicht ihn davon zu überzeugen, dass er sie nicht mehr leiden lassen soll.
Weshalb soll man die Mantiden denn einfrieren anstatt es (hört sich jetzt wohl heftig an) einfach kurz und schnell mit einem Schuh oder Hammer zu beenden. Einfrieren hört sich schlimm an... das geht doch sehr langsam - erfrieren.
Insekten verfallen im Gefrierfach sehr schnell in eine Kältestarre und dann sterben sie erst, daher sollte das nicht so brutal sein (hoffe ich, genau weiss man es ja nicht 
)
Zerdrücken...ich will nicht wissen was das für eine Sauerei gibt bei ner Hierodula/Sphodromantis...was fur eine Riesenmantis es auch immer ist, und wenn man nur den Kopf zerdrückt zappelt der Rest bekanntlich noch weiter.
Alles anzeigenEdit: Also ich habs jetzt versucht und nachdem mein Mädel ihre Heuschrecke schon fast aufgefressen hatte abgebrochen...
Das Männchen hat zwar immer malwieder ein Bein auf sie draufgestellt, aber er kam nicht sorecht in die Puschen...
Wie lang braucht ein Männchen den so im Durchschnitt, bis es aufspringt?
Werd dass ganze nochmal so Ende nächster Woche probieren...
Ich halte das Männchen auf einem Ast/Pinsel/Finger direkt hinter das fressende Weibchen, dann beginnt er in den meisten Fällen zu "wackeln" und springt dann auf das Weibchen. Es kommt durchaus vor, dass er nicht will, dann kann man noch versuchen ihn von hinten anzustubsen und "zwingt ihn" sozusagen auf das Weibchen. Dabei sollte man ihn nahe genug an das Hinterteil des Weibchens heranhalten (er muss sie mit den Antennen betasten können) und ihn dann leicht anstubsen (mit sehr viel Gefühl :grin: ).
Sitzt er drauf, muss man beobachten ob er auch mit der Paarung weitermacht, bei Hymenopus coronatus sind dies folgende Anzeichen:
-er dreht sich verkehrt rum und betastet das Hinterteil des Weibchens mit den Fühlern, danach setzt er sich richtig hin und beginnt auf dem Rücken des Weibchens zu trommeln.
-er beginnt sofort mit dem trommeln
-er krallt sich mit den Fangarmen am Rücken fest und beginnt später zu trommeln
In solchen Fällen kann das Männchen auch auf dem Weibchen gelassen werden, wenn dieses schon fertig mit dem Fressen ist, einfach Licht löschen und in Ruhe lassen egal welche Uhrzeit, wenn er in Position ist klappts im Dunklen umso besser ^^. Die Paarung kann sofort stattfinden oder erst in ein paar Stunden, häufig auch erst früh Morgens.
Falls das Männchen aber nur mit angezogenen Fangarmen auf dem Weibchen sitzt sollte man es entfernen, sobald das Weibchen fertig gefressen hat, er will halt einfach nicht und es ist zu riskant, dass er ihr einfach über den Kopf krabbelt oder direkt in ihre Fangarme läuft.
Ich habe derzeit:
2.1.30 Creobroter pictipennis
1.1.0 Phyllocrania paradoxa
0.0.6 Hierodula membrancea
1.1.0 Hymenopus coronatus
und folgende Arten hoffe ich in naher Zukunft noch zu finden:
Deroplatys truncata
Popa spurca
Vorsicht mit der Fensterbank, habe es selbst zwar noch nie ausprobiert, aber ich stelle mir nur mal vor, dass das Männchen nach der Paarung an der hellen Scheibe rumwuselt und das Weib sitzt immer noch (sehr hungrig :D) auf der Fensterbank...guten Appetit 
Aber letztendlich kann man die Launen der Weibchen bzw. Dummheit von gewissen Männchen eh nicht vorhersehen, wenn man Mantiden züchtet stößt man früher oder später mal in der früh auf angeknabberte Deckflügel und Fangarme...das erst mal stand ich dann so :o 
vorm unglaublich dicken Weibchen, welches sich dann noch schön die Fangarme putzte...Frechheit
Hi,
habe gerade auch meine ersten Erfahrungen mit Hymenopus gemacht und kann mal aus eigener Erfahrung berichten...
1. Man sollte die Beiden ja nicht im Terrarium verpaaren; ich hab aber gelesen, dass die Männchen recht fixe Flieger seien! Wenn der Herr jetzt fertig ist, geht der mir dann auf Wanderschaft oder setzt er sich einfach ein Stück weiter weg hin und bleibt da!?! Ich weiß ja nicht wie lang das dauert (hab schon von 14 Stunden gelesen und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Ausdauer hab mich da 14 Stunden hinzusetzten
Und wenn der eine kleine Flugeinlage hinlegen sollte, wie fange ich ihn dann wieder ein???
Da ich ein grösseres Terrarium habe, lass ich das Weibchen immer drin, gebe ihr eine mittlere Wanderheuschrecke zum Futtern und das Männchen wird dann direkt hinter das Weibchen gehalten, damit es aufspringen kann (mit einem Ast oder auf dem Finger...ging alles gleich gut :D) Sitzt der Kleine erstmal richtig, kann ihm kaum mehr was passieren. Ich habe sogar bei einer weiteren Paarung beobachtet, wie das Weibchen den Kleinen packen wollte, ihn aber nicht erwischte, weil er sich ganz flach auf den Rücken des Weibchens gedrückt hatte.
2. Man soll das Weibchen ja erst verpaaren, wenn es Pheromone versprüht... theoretisch sind nächstes Wochenende die 3 Wochen um und ich hoffe ja, dass sie bis dahin sprüht, weil am Wochenende ist das ja immer geschickter...
Versprüht sie EINMAL diese Pheromone und ich muss hoffen, dass ich das zufällig mitbekomme oder solang bis ein Männchen grad zufällig um die Ecke kommt? Wenn nur einmal, muss das Männchen dann sofort zur Stelle sein oder vergisst sie nach 2 Tagen wieder, dass sie eigentlich bereit ist!?!
Ich hatte mein Weibchen damals erst nach der ersten Oothek beobachten können, dass sie Pheromone abgibt. Hab recht lang gewartet und nach fast 5 Wochen liess ich das Männchen dann einfach mal drauf und es hat geklappt, die erste Oothek kam dann auch erst 6 Wochen nach der Adulthäutung, daher denk ich kannst du ruhig noch eine Woche länger warten.
4. Hab in diesem tollen Buch gelesen, dass die Männchen wenn sie fertig sind auf dem Weib sitzen bleiben, manchmal sogar bis an ihr Lebensende
Ich hab mein Männchen anfangs immer rausgenommen und manchmal klammert er sich richtig fest und will das Weib garnicht loslassen also hab ich nach der dritten Oothek mal das Männchen einfach auf dem Rücken gelassen, man kann ihn da wunderbar weiterfüttern und er paart sich dann auch mehrmals, wirkt aber recht anstrengend, wenn der Kleine 3 Tage durchtrommeln muss^^ (vor der Eiablage sollte das Männchen dennoch rausgenommen werden, da das Weibchen danach doch sehr hungrig ist :))
Noch ein Hinweis: am besten setzt man das Männchen am Abend zum Weibchen, ca. eine halbe Stunde vor dem Löschen des Lichts, da die Paarung (bei mir wars immer so) am Abend oder am darauffolgenden Morgen stattfindet.
Hoffe, ich konnte ein wenig helfen, Grüße
