Moin miteinander,
Ich meine einmal gelesen zu haben, dass man Sand mit unter die Erde mischen soll um der Erde etwas Feuchtigkeit zu entziehen und so gegen Schimmel vorzubeugen. Ob das allerdings stimmt wage ich zu bezweifeln, aber vielleicht hat da ja einer von Euch Erfahrungen mit gemacht.
Grüße, Tobi
War auch wieder da und hab ein paar von euch gesehen, leider war immer sehr viel los an den Ständen, so dass kaum Zeit für einen Plausch blieb. Naja das nächste Mal wieder 
Hey,
Ich habe zwar mit einer Sphodromantis viridis angefangen, hatte aber die Hierodula auch schon. Ich denke mal, dass bei vielen (so auch bei mir) die Größe dieser Art ein ausschlaggebender Punkt war. Für viele, die sich mit dem Thema noch nicht so auskennen, entspricht meiner Meinung nach das Bild der Hierodula membranacea genau dem, wie man sich eine Gottesanbeterin vorstellt: groß und grün 
Dazu kommt natürlich noch, dass diese Art so ziemlich überall als DIE Anfängerart schlechthin gehandelt wird. Klar gibt es auch andere Einsteigerarten, aber von der Hierodula ließt man doch am häufigsten.
Ein weiterer Punkt wäre vielleicht die einfache Beschaffung. Klar kommt das auch auf die Region an, in der man wohnt, aber viele Halter bedeutet viele Nachzuchten und dementsprechend hohe Verfügbarkeit.
Ich denke das sind alles Punkte, die für die Hierodula membranacea sprechen, aber das ist nur meine Meinung und sicherlich nur ein Bruchteil der Gründe die es geben könnte.
Liebe Grüße, Tobi
super, vielen lieben Danke! 
Grüße, Tobi
Bei der Haltung weiß ich, wie ich es machen muss, damit die zwei glücklich sind.
Ich glaube ich habe meine Frage falsch gestellt. Ich wollte eigentlich wissen, ob ich bei der Verpaarung irgendetwas andres machen muss
LG, Tobi
Ja genau die waren das, danke
Muss ich bei denen irgendwas beachten, was ich anders machen sollte als z.B. bei den Hierodula membranacea?
LG, Tobi
Hallo zusammen,
ja ich hab es tatsächlich geschafft trotz meiner langen Liste und der Eile, die ich dam Tag hatte, mal vorbei zu schauen Habe auch direkt zwei neue Gottesanbeterinnen mitgenommen *freu*
Hab nur vor lauter Eile vergessen zu fragen, in welchem Stadium die zwei sind und wann ich sie verpaaren kann, vielleicht weißt du ja noch welche es waren
LG, Tobi
super, dankeschön
Hallo,
Ist zwar von Aschaffenburg aus ein ganzes Stück zu fahren, aber ich werde dort sein. Wenn auch nur als Besucher Welche Arten hast du denn dabei? Ich suche wieder nach neuen Gottesanbeterinnen
LG Tobi
Hallo illikk,
Ich habe gehört, dass manche Arten nach guter Fütterung bis zu 3 Wochen ohne Futter auskommen können. Ob das so stimmt sei mal dahin gestellt. Bei ausgewachsenen Tieren ist nach meinen Erfahrungen zumindest eine Woche kein Problem ohne Futter. Meine Tiere werden alle 3-4 Tage gefüttert, deshalb kann ich nur von Fällen sprechen, bei denen ich es mal vergessen hatte und sie erst nach einer Woche wieder gefüttert wurden.
Ich persönlich denke zwar, dass sie auch mal 3 Wochen ohne Futter kann, aber dafür würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen und gut für das Tier ist das sicherlich auch nicht.
LG Tobi
Guten Morgen,
ja das ist mir im Nachhinein auch aufgefallen...
Ich hatte gehofft, dass vielleicht seitdem trotzdem jemand diese Methode verwendet hat und sich hier zu Wort meldet und seine Erfahrungen teilt ...
LG Tobi
Hallo,
ich präpariere seit einiger Zeit auch die verschiedensten Insekten. Allerdings habe ich noch nie eine ausgewachsene Gottesanbeterin präpariert. Da ich mir das mit dem Ausnehmen nicht so recht zutraue, weil ich Angst habe etwas zu zerstören, würde mich das mit dem Eingießen auch interessieren.
Wäre schön wenn du uns auf dem Laufenden halten könntest, ob und wie es bei dir funktioniert, falls du dich für diese Methode entscheiden solltest
Liebe Grüße, Tobi
wow, super schöne Bilder.
Das Tier entwickelt sich ja prächtig bin schon auf neue Fotos gespannt.
LG Tobi
Hallo,
Jap ganz eindeutig ein Weibchen
Sehr schönes Tier:)
LG Tobi
Hallo nochmal,
Danke an Filvy für das verbessern
natürlich hast du Recht und ich habe mich oben falsch ausgedrückt. Das was du geschrieben hast wollte ich eigentlich mit "anpassungsfähig" ausdrücken... 
Im Nachhinein betrachtet ist anpassungsfähig natürlich das falsche Wort dafür.
Ich hatte auch vergessen die Temperatur bei mir daheim anzugeben. Bei mir im Raum ist es durchweg 25°C und wärmer, da ich in dem Raum auch meinen
kleinen Sohn wickele und es deshalb nie kalt sein darf. Des weiteren stehen neben der Pflanze, auf der das Tier sitzt noch andere Terrarien von denen zusätzlich Wärme ausgestrahlt wird.
Alles in allem gehe ich also mit deiner Beschreibung konform Ich hoffe mir wird verziehen
LG Tobi
Hallo,
Zimmerhaltung bei adulten H. membranacea Weibchen halte ich durchaus für möglich. Voraussetzung hierfür ist reichlich Erfahrung mit der Haltung der Tiere und ihrem Verhalten. Ich selbst halte mein H. membranacea Weibchen auch auf einer Pflanze im Zimmer.
Da Hierodula membranacea als recht anpassungsfähig gilt was die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit betrifft, eignet sie sich meiner Meinung nach am besten für das Vorhaben. Nichts desto trotz muss dir klar sein, dass deine Gottesanbeterin bei Zimmerhaltung noch einmal mehr Aufmerksamkeit braucht, als das in einem Terrarium eh schon der Fall ist.
Prinzipiell sind die Weibchen standorttreu, ja, ABER: Das heißt noch lange nicht, dass sie nicht auch mal auf Wanderschaft gehen können. An meinem alten Standort der Pflanze hat es meinem Weibchen scheinbar nicht gefallen, sodass sie alle paar Tage an der Zimmerdecke oder der Lampe hing. Seit ich die Pflanze umgestellt habe bleibt sie aber brav darauf sitzen. Bei dem Standort der Pflanze muss darauf geachtet werden, dass sie weder in Zugluft, noch direkt über einer Heizung steht. Die Temperatur im Raum muss passen und die Luftfeuchtigkeit zwecks Häutung sowieso. Des weiteren solltest du schauen, dass deine Gottesanbeterin immer satt ist, da sie bei zu großem Hunger auch mal auf Wanderschaft geht. Das Tier auf einer Pflanze am Fenster zu halten ist also denkbar ungünstig. Hinter der Fensterscheibe verbrennt das Tier bei starker Sonne regelrecht und da die Tiere von Natur aus immer auf den höchsten Punkt wollen wirst du sie bald von der Gardinenstange sammeln dürfen.
Fazit: Es ist meiner Meinung nach sehr wohl möglich die Tiere in Zimmerhaltung zu halten, ABER es müssen die Bedingungen stimmen und das Wohl des Tieres muss wie auch bei der Terrarienhaltung immer im Vordergrund stehen.
Tipp von mir: Als Standort für die Pflanze hat sich bei mir bewährt, sie auf einen halbhohen Schrank oben drauf zu stellen. Es sollte dir aber bewusst sein, dass du beinahe täglich den Kot vom Schrank kehren musst und die Parameter wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur immer im Auge behalten musst.
Liebe Grüße, Tobi
