Beiträge von Mayah

    Gestern schon hat sie eine weitere Oothek geschäumt 8|


    Diese ist aber doppelt so groß wie die erste und sehr oval. Die erste ist eher rundlich. Die zweite Ooothek zeigt den typischen Faden am Ende, dieser ist bei der ersten nicht vorhanden.
    Kann es sein das sie beim Bau der ersten Oothek gestört wurde?
    Da war noch eine Heuschrecke im Terrarium bei ihr, die habe ich aber vorgerstern herausgenommen damit sie nicht verhungert, sie hat wohl keinen Apettit im Moment, werde versuchen sie heute abend noch mal ausserhalb des Terrariums zu füttern.


    Nun habe ich noch das Problem das sie trotz ausreichend vieler Äste im Terrarium beide Ootheken an die Gaze geschäumt hat.
    Da sollen sie aber nicht bleiben. Ich kann die Nymphen nicht in diesem Terrarium schlüpfen lassen, da besteht akute Ausbruchgefahr. Auch kann ich Sie da drin nicht gut zeitigen.
    Am Samstag bauen wir zwei neue Terrarien, da ginge es dann.


    Ich habe mir die Dinger genau angesehen und etwas dran gekratzt. Es gibt keine Möglichkeit sie unbeschadet zu lösen. Ich wollte nun mit einer Skalpellklinge zwischen Oothek und Gaze ansetzten und sie herunter schneiden. Ich hoffe so nur das klebende Sekret zu durchschneiden und keine Kammer zu erwischen. Ich weiss schon das ich die Ootheken dann nicht mehr direkt ansprühen darf. Was ist aber mit der Temperatur? Muss ich da auch anders handeln als bei unbeschädigten Ootheken?

    Ja da hast du sicher recht. Das macht sich mit dem Versand ja auch besser.


    Und, da ich jetzt den Fall der Fehlinformation hatte nochmals zur Sicherheit die Frage:
    Wie lange dauert es bis aus den Ootheken was schlüpft? Ich hab die Info 4-6 Wochen.


    Lieben Gruß und Dank,
    Nadine

    :o DAS war mir wirklich nicht bewusst, bzw. habe ich an mehreren anderen Stellen gelesen das es drei bis vier werden.
    Ohje :roll: es ist manchmal gar nicht einfach sich ausreichend zu informieren.
    Danke für den Hinweis, ich mach hier gleich mal Krisengespräch, wir haben nämlich nur noch 5 Terrarien frei im Moment und die wollte ich nicht alle dafür nutzen. :whistling:

    Hallo an Alle.


    Gestern Abend führte ich mein Pärchen zusammen. Er saß nicht mal eine Minute hinter ihr, machte dann einen Satz und sprang sie an. Nach kurzem Geflatter hatte er eine gute Position gefunden und kam auch gleich zur Sache.
    Ich habe dann die Nacht auf dem Sofa verbracht und alle Stunde den Wecker klingeln lassen *lach*. Mögt ihr mich jetzt für verrückt halten, aber ich hatte sie offen im Raum auf einem Bäumchen und wollte nicht das er nach der Flucht hinter einem Schrank landet.
    Nach 8 Stunden ist er dann um 7:30 heute morgen punktgenau auf eine Decke geflogen die ich unter das Bäumchen gelegt habe.
    Nun sind beide wieder in ihren Terrarien.


    Meine Frage ist nun, wann ich ihn das nächste Mal mit ihr zusammenbringen soll. Warten bis sie die erste Oothek geschäumt hat?


    Vielen Dank,


    Nadine

    Heute morgen lag das erkrankte Männchen auf dem Terrarienboden.
    Da er noch ein wenig mit den Fühlern zuckte habe ich ihn umgehend eingefroren.
    Sehr schade.


    Falls noch jemandem etwas zu dem Vorfall einfällt bin ich trotzdem dankbar drum, möchte so etwas ja in Zukunft vermeiden wenn es geht.


    Ja Arwen, eines ist noch da. Alles oder nichts heißt es wohl nun.
    Werde aber noch ein paar Tage warten.

    Eine Seite ist wieder abgeschwollen. Die andere ist immer noch verdickt und nässt.
    Gestern hat er nach selbstständiger Jagd gefressen. Er verhält sich auch sonst soweit normal.
    Ich benetze seinen Hinterleib zweimal täglich mit Wasser.
    Er sieht aber nicht sehr hübsch aus, da er sich jetzt wieder angekotet hat, fällt wohl nicht mehr einfach hinunter durch die Veränderung.
    Schade drum wegen der Paarung...

    Das andere Männchen ist etwas zierlicher und insgesamt schon immer sehr nervös. Ich fürchte einfach das der im entscheidenden Moment so sehr rumzappelt das sie ihn packt.
    Und zusätzlich bin ich nicht wirklich sicher das die beiden aus getrennten Zuchten sind, habe sie vom selben Züchter bekommen, daher ist es nicht abwegig. Möchte natürlich den Genpol lieber mischen. Das erkrankte Männchen ist definitiv aus einer anderen Zucht.


    Ja das die Temperatur die Entwicklung verzögern kann ist mir bekannt. Ich habe es auch nicht auf Teufel komm raus versucht. Sie haben sich beide zwei mal auf einer Pflanze getroffen. Ich war die ganze Zeit mit voller Aufmerksamkeit dabei und sie hatte auch Futter in den Fängen. Sie hat sich sehr ruhig verhalten, auch nachdem sie ihn bemerkt hat. Er hat sich dann sehr langsam angeschlichen aber dann nach ihrem Futter geschnappt. Bei dieser Begegnung haben sie sich dann mit den Fängen ineinander verhakt. Ich habe sie dann vorsichtig getrennt, bzw. haben sie sich losgelassen als ich einen Finger zwischen die beiden hielt, sie hat dann nochmal meinen Finger geschnappt und er lief weg. Auch dabei habe ich nicht gesehen das sie ihn verletzt hätte, sein Abdomen war von ihr abgewandt.


    Hab mir jetzt ein paar Beispiele für diesen Hemipenisvorfall angesehen und durchgelesen und muss sagen das dies sehr passend scheint.
    Aber eingreifen möchte ich da jetzt auch ungern, also wie bei den Echsen das rückmassieren.

    Die Schwellung war schon vorhanden als ich den Kot entfernte. Eine weitere Verletzung ist natürlich nicht ganz auszuschließen, auch wenn ich nichts bemerkt habe.
    Hemipenisvorfall ist mir unbekannt, halte auch keine Reptilien, werde mich da aber mal reinlesen, danke für den Hinweis.


    Das Tierschutzgesetzt schließt aktuell keine Insekten mit ein soweit ich informiert bin, aber darüber will ich mich hier nun wirklich nicht streiten. Wenn die Temperatur ein Auslöser ist dann wäre das eine hilfreiche Antwort.
    Ich habe nicht gesagt das ich es nicht ändern werde. Zur Zeit bauen wir einen eigenen Raum für die Insekten, eben um solche Parameter besser regeln zu können. Deswegen ist es grade etwas chaotisch. Jetzt rechtfertige ich mich doch...


    Für mich brauchst du deine Antwort dort nicht mehr schreiben, sie ist mir ja von hier bekannt. Allerdings könntest du sie dennoch zitieren denn für andere User dort könnte es ja auch interessant sein, oder?


    Was gibt dir den Anlass zu denken dass ich dort "günstigere"" Prognosen erwarte? Das ist doch Unsinn, ich will meinem Tier helfen insofern es geht, bzw. solche Vorkommnisse in der Zukunft zu verhindern wissen. Möglicherweise hat jemand dort Erfahrung mit dieser Sache nur halt eine andere Tierart betreffend...? Und ich kann mich auch nicht entsinnen das es mir hier untersagt wird meine Fragen auch auf einem anderen Forum zu posten.
    Lediglich mein Copy&Past dürftest du mir vorwerfen, wobei ich auch den äußerst sinnvollen Steckbrief mit übernommen habe.

    Wenn du ihn unbedingt verfüttern willst ja. Er kann sich nicht mehr verpaaren und die
    Geschlechtsteile werden vermutlich eintrocknen.
    Männchen sind übrigens spärliche Fresser.
    Deine Temperatur ist überarbeitungsbedüftig. Sprich: zu kalt

    Hallo Arwen,


    also sind das die Fortpflanzungsorgange die da raus kommen? Und dies ist passiert weil es zu kalt ist?
    Wenn nicht habe ich diese Info nicht gebraucht.
    Mir ist bekannt das die Temperatur grad nicht optimal ist, aber das verzögert doch allenfalls die Entwicklung. Oder stimmt es das sie bei bestimmten Temperaturen nicht verdauen können, gilt das auch für Hirodula?


    Gruß, Nadine


    P.S.: Seid heute morgen hängt ein Tropfen dran, sieht klar aus.

    Art (wissenschaftlicher Name):Hirondula membranacea, indische Gottesanbeterin
    Larvenstadium / adult: adult
    falls adult, seit wann: 14.12.2011
    falls bekannt Geschlecht: männlich
    letzte Häutung: vor 14 Tagen


    Temperatur tags (oben / unten im Terrarium): 20-23 °C
    Temperatur nachts: 18-21 °C
    Luftfeuchtigkeit tags:
    40-60% seid der Imaginalhäutung spärliches Sprühen alle zwei bis drei Tage
    Luftfeuchtigkeit nachts: siehe oben


    was wird gefüttert: aktuell: Fliegen, Wüstenheuschrecken (zuvor im Sommer auch Spinnen und andere Insekten)
    was wurde zuletzt gefüttert: Wüstenheuschrecken
    wann wurde zuletzt gefüttert: 27.12.2011 (gestern) heute Interesse am Futter aber kein Jagderfolg weil Beute sich wehrte/entkam


    Liebe Forumuser,


    [b]seid vier Tagen zeigt eines unserer Männchen deutliche Veränderungen am Hinterleib. Zuerst fiel mir auf das er sich auf die Flügelinnenseiten gekotet hatte. Dies hatte ich schon erwartet, da er fast ausnahmslos waagerecht hängt (er hat aber auch die Möglichkeit senkrecht zu hängen). Am zweiten Tag habe ich zunächst gesprüht und dann den Kot, der teilweise auch am Hinterleib hing ganz vorsichtig entfernt. Das ging problemlos und ohne Verletzungen. Dabei fiel mir auf das etwas aus dem Abdomen herausragt. Ich dachte es liegt daran das er den Kot loswerden wollte und habe nichts weiter gemacht.
    Leider ist es bis jetzt nicht besser geworden. Es sieht aus als wenn Teile der Geschlechtsorgane oder ähnliches herausragen. Auf jeden Fall sieht es nicht gut aus und ich mache mir Sorgen.
    Es ist zwar deutlich als Weichgewebe erkennbar, nässt aber nicht. Auch Blut oder andere Körperflüssigkeiten sind nicht erkennbar, es tropft nicht. Es gab keinen Unfall oder irgenwelche ungewöhnlichen Vorkommnisse.
    Er verhält sich normal, erbeutet aktiv und frisst auch. Abdomen ist nicht eingefallen oder aufgebläht.
    Kann keine Aussage über das Abkoten machen, weiß also nicht ob es normal läuft oder nicht.
    Keine weiteren Verkrustungen.
    Seid zwei Tagen stelle ich immer mal Kontakt zwischen ihm und dem ebenfalls adulten und paarungsbereiten Weibchen her. Leider zeigt er kein diesbezügliches Interesse. Gestern versuchte er sogar mehrmals ihr das Futter zu stehlen, was darin endete das sie sich beide "an den Händen" hielten. Bin dazwischen gegangen und konnte sie ohne Beschädigungen trennen.
    Ich habe zwar noch ein weiteres Männchen, setze aber in dieses meine Hoffnung und sehe die Paarung gefährdet.
    Was ist da passiert? Verstopfung eventuell?
    Auch nach intensiver Suche hier im Forum und auf anderen Seiten habe ich kein Beispiel gefunden das passt.
    Soll ich die Paarungsversuche fortsetzen?


    Es grüßt aus Erfurt,
    Mayah



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    Also bis jetzt habe ich hier noch keine Nachricht gesehen von jemandem der direkt negativ betroffen war. Nur "Ich habe gelesen" und "ich habe gehört"...
    Klar sollte man auch nicht zu viele Experimente machen, aber das mit den Wespen macht mich auch stutzig, wenn die das schaffen...hab schon gesehen wie die mir ein riesen Stück ausm Grillfleisch geschnitten haben und damit wegflogen.


    Das die Spinnen nicht ins Terrarium gehören ist ja wohl klar. Als einziges kommen bei mir Fliegen und Falter ins Terrarium. Alles andere, egal ob Spinne, Heuschrecke oder Käfer gebe ich nur außerhalb.
    Ich setze die Mantis dann auf ein Bäumchen und gebe diese Tiere mit der Pinzette. Ich muss wohl bald einen weiteren Baum anschaffen damit sich die Matis nicht gegenseitig fressen, die krabbeln doch mal rum in dem Baum.
    Die Spinne pack ich an den Vorderbeinen, pickse ihr einmal mit einem Zahnstocher in den Kopf und halte sie dann mit dem Abdomen zur Mantide, die packt zu und alles ist gut. Die Spinne wird von hinten nach vorne gefressen und ihre Fänge sind von der Mantide abgewandt. Hatte noch keine Probleme, ich gebe aber auch nicht jeden Tag Spinnen.

    Ich setzte Springschwänze aktiv bei meinen Tausndfüßern und Samtschrecken ein. Von einem Ausbruch habe ich noch nichts bemerkt, obwohl die durch die Lüftung abhauen könnten wenn sie es wollten.
    Ich habe sie nicht gekauft, sondern bei meinen Schnurfüßern wie üblich nach 7 Monaten das Substrat erneuert und dafür 40% frische Walderde mit weißfaulendem Holz, Blättern der Vorjahre und weiterem benutzt. 2 Wochen später sind mir die kleinen Helferlein zum ersten Mal aufgefallen, wie sie sich über den Kot meiner Tiere hermachten. Ich lasse sie in Ruhe und bin froh über die Hilfe, hoffe das in der nächsten Erde wieder welche drin sind. Ein paar habe ich mit der Erdoberfläche abnenommen und zu den Samtschrecken gesetzt, auch da fühlen sie sich wohl und leisten ihren Dienst.
    Es war übrigens Wintererde!


    P.S. an verschimmelte Lebensmittel (die bei mir seltenst drin sind) gehen sie bei mir nicht ran, nur an den Kot. Da ich dort schon ein paar Mal Schimmel hatte hilft das sehr, seid dem ist das Substrat Schimmelfrei. Das bezieht sich aber auf den Weißschimmel, an Schwarzschimmel gehen sie auch nicht (musste schon mal eine Korkplatte entfernen).

    Ich habe nun einiges, auch in diesem Forum, gelesen bezüglich Spinnen als Futtertiere.
    Auch die Such-Funktion habe mehrmals genötigt.


    Nun möchte ich doch gerne defintiv wissen, warum Spinnen nicht an Gottesanbeterinnen verfüttert werden sollen.


    Der Umstand, das die Spinne eventuell die Mantide angreift und vielleicht sogar tötet, insbesondere während der Häuting ist mir klar.
    Wenn ich dies aber zu verhindern weiß, welches Risiko gibt es effektiv noch?


    Oftmals wird auch von den "Kugelspinnen" gesprochen. Ich weiß hier gehts es um die Haubennetzspinnen, davon allerdings gibt es 2283 Arten! Die wenigsten europäischen sind wirklich nennenswert giftig.


    Ich weiß das die Braune Kugelspinne relativ giftig ist, allersdings gemessen an ihrer Beute, die Mantide gehört da wohl eher nicht dazu.
    Hier im Forum wurde an einer Stelle erwähnt, das sie ganze Bestände von Mantiden vernichten kann, leider auch hier wieder keine Angabe des Grundes...weil sie die (vielleicht noch zu kleinen) Mantis frisst? Weil sie sie vergiftet? Weil sie etwas einschleppt?


    Eine Kreuzspinne oder Europäische Schwarze Witwe würde ich mir gar nicht ins Haus holen, da ich ein Kleinkind habe, die Gefahr des Ausbruchs wäre mir zu hoch.


    Warum also ist es also nun nicht zu empfehlen Spinnen zu füttern?
    Besonders interessiert mich hier die Frage wie es der Mantide bekommt, wenn sie die Giftdrüse der Spinne verspeist.


    Meine eigene Erfahrung und Fütterungstechnik lasse ich jetzt erst mal aussen vor um die Antworten nicht zu beeinflußen.


    Danke!