Moin..
Wie gesagt, je nach Besatzdichte machts eh keinen echten Unterschied. Zumal, nur indem man eine Hand voll Heuschrecken einsammelt macht man sicher nicht so viel Schaden, wie die Mähroboter die in jedem dritten Garten ihre Runden ziehen - die fragen nicht sondern zerhäckseln einfach alles, was nicht schnell genug beiseite rennt.
Fühl Dich also von nix abgehalten, ich wollt Dich nur ein wenig aufziehen.
Was den Schaden an kultivierten Bienenvölkern angeht ist der wohl sehr überschaubar. Dadurch dass die Tiere gefüttert werden, durchgängig eine trockene und warme Unterkunft haben etc, sind die paar Arbeiterinnen die man für seine Mantiden einsammelt ruckzuck ersetzt - dass die fehlen fällt weder dem Volk noch dem Imker auf.
(Dem Specht btw guten Appetit und eine gute Brutsaison fürs nächste Jahr )
Was ich bei der letzten Antwort vergaß:
Gottesanbeterinnen wissen, wie sie mit wehrhaftem Futter umgehen müssen. Auch wenn sie im Leben noch keine Biene gesehen haben, sind sie idR in der Lage, das schmerzhafte Ende von sich wegzudrehen um nicht gestochen zu werden.
Der Größe des Tiers angepasst sind übrigens auch Spinnen sehr gutes Futter - da gilt dasselbe.
Wenn dein Tier also nicht unbedingt der trotteligste Fänger der Welt ist, wär ich da nicht besorgt.
Wobei Spinnen wie auch Bienen (oder generell "wehrhaftes Futter") nur unter Aufsicht verfüttert werden sollten - mindestens den Fangschlag abwarten, sobald das Tier frisst passt schon alles. Sollte die Biene/Spinne nicht gefangen werden, bitte unbedingt wieder aus dem Becken entfernen, das kann sonst auch schief gehen.
-Kraehe