Moin..
Das wirkt wie ein Teil der natürlich möglichen Farbvariation der Art.
Ich erkenn auf den Fotos zu wenig, sind die Flecken wirklich *schwarz* oder einfach nur dunkel?
Halt mal mit Blitz drauf.
-Kraehe
Moin..
Das wirkt wie ein Teil der natürlich möglichen Farbvariation der Art.
Ich erkenn auf den Fotos zu wenig, sind die Flecken wirklich *schwarz* oder einfach nur dunkel?
Halt mal mit Blitz drauf.
-Kraehe
Moin..
Ich würd keine zwei verschiedenen Stämme mischen, aber verschieden alte Tiere desselben Stammes sollten kein Thema sein. Achte nur drauf dass sie genug Platz und immer ausreichend Futter haben, um Fraßverletzungen so gut als möglich zu vermeiden.
-Kraehe
Moin..
Bekam eben die Info das es einen giganteum Stamm gibt der als Gold bezeichnet wird
Meinst Du die, die Andrea auch hat?
Sprich, die parthenogenetische Zeugung im Winter, oder der Schlupf?!
Ich denk da gehts mehr um den saisonalen Aufwuchs, als um Zeugung oder Schlupf. Sprich, bei den Tieren die so Ende Herbst/Anfang Winter schlüpfen sollen wohl laut derzeitigen Beobachtungen tendenziell mehr goldene gelbe Tiere rauskommen als bei denen die zwischen Ende Winter und Anfang Herbst schlüpfen.
Ich würde vermuten dass das dann evtl. mit den (Winter-)Brombeeren (seien wir so ehrlich, im Sommer tut sich keiner die Stacheln an - dazu kommt dass Winterbrombeeren Nährstofftechnisch sicherlich anders dastehen als Sommerbrombeeren, vonwegen Kälte-/Lichtdepression und altem Laub/kein Frischwuchs), oder dem weniger natürlichen/mehr künstlichen Licht zu tun hat, das die Tiere in der Saison im Aufwuchs bekommen.
-Kraehe
Moin..
Es gibt Phasmiden, deren Eier sogar über ein Jahr liegen
Aber ich glaub auch sowas zwischen 6-8 Monaten wars bei Aretaon sp.
-Kraehe
Moin..
Na, so intensiv kann die Recherche nicht gewesen sein, sonst hättest Du bestimmt in den Phasmidenbereich gefunden
-Kraehe
Moin..
Hi Gisela, und viel Freude mit der kleinen Dame
-Kraehe
Moin..
Es sind Eier, aber keine von Sungaya sp.
Die Eier von Sungaya inexpectata "Highland" sehen so aus:
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-Kraehe
Moin..
Wenn Du Futterphasmiden suchst bist Du bei Sungaya sp. mMn falsch. Für sowas ist die Generationsfolge bei der Gattung zu langsam, die Eier liegen um die 6 Monate bevor sie schlüpfen.
Extra inkubieren tun wir bei keiner unserer Phasmiden.
-Kraehe
Moin...
Genaue Artbestimmungen funktionieren nur am Genital der Tiere, und das lässt sich erst machen wenn die Tiere tot sind. Das kann mit etwas Anleitung bestimmt jeder lernen, das einfach so "from scratch" zu lernen dass Du das morgen kannst, wirst Du aber nicht hinkriegen.
Da sich, soweit ich verstanden habe, aber ohnehin nicht zurückverfolgen lässt von wo die Tiere/der Stamm tatsächlich mal kam (und damit auch nicht, ob es überhaupt die Tiere sind, die mal als Hierodula sp. "blue" ins Land kamen), weiß ich nicht ob das noch sinnvoll ist.
-Kraehe
Moin..
Wenn in der Hundewelt 2 verschiedene Arten Dackel verpaart werden, wo ist das verwerflich?
Geh mal zum Langhaardackel-Züchter, stell dem einen Rauhi hin und sag Du willst seinen Rüden für deinen Hund. Im besten Fall lacht der Dich aus oder zeigt Dir den Vogel
Mischlinge sind fast immer "Unfälle", weil irgendwer nicht auf seinen Hund aufpasst.
Die sp. "blue" kommt "scheinbar aus dem asiatischen Bereich. Die Membranacea meines Wissens nach auch?
Also woher wollen wir wissen, dass genau diese Paarung nicht auch im natürlichen Lebensraum vorkommen kann?
Asien ist halt verdammt groß?
Abgesehen davon, das ist Whataboutism.
Wenn wir schon so anfangen:
Woher wissen wir sicher dass es wirklich diese "sp blue" ist und wirklich aus dem selben Verbreitungsraum kommt wie H.membranacea? Du hast sie glaub ich von Othopi - aber wer weiß ob Othopi sie nicht schon mit falscher Artbezeichnung übernommen hat, weil die Person vor ihr sie mit falschem Namen..und so weiter?
Aber meinetwegen ist's H.sp."blue", dann wurden die meinetwegen im westlichsten Zipfel von Asien gesammelt, und H.membranacea im östlichsten Zipfel, und schon würden sie sich niemals treffen. Das weiß halt keiner, weil keine anständige Aufzeichnung über den Fundort angelegt wurde.
Es könnt also genauso jede andere Hierodula sp. sein. Es könnten sogar H.membranacea sein - nur eine andere Unterart - sie sind halt nicht bestimmt worden, also ist das eine unnötige Diskussion.
Was an so einer Verpaarung in diesem engen Kontext das Verwerfliche ist, ist das bewusste "Verunreinigen" eines (möglicherweise) reingehaltenen Stammes.
Wäre dein Weib nun das letzte H.sp."blue"-Weibchen in Haltung gewesen, wäre diese Art jetzt in Haltung verloren. Auch, wenn Du noch die richtigen Männchen draufsetzen würdest, weil keiner weiß wie sich diese "Kreuzverpaarung" nun auf die Nachkommen auswirkt.
Dieses Weibchen und alle ihre Nachkommen sind mit dieser Verpaarung für einen Arterhalt in Terrarienhaltung absolut wertlos geworden.
Das ist das Schlimme daran.
-Kraehe
Moin..
die Stute etwa mit einem Eselhengst
Ach glaubs mir. Auch das wäre bei manchen Pferdetanten schon genug um einen ausm Forum zu mobben. Je "besser" das Blut des Pferds, desto schlimmer - mach noch ein Rassepferd draus, dessen Elterntiere vielleicht 1-2 Preise gewonnen haben oder so und es werden die Heugabeln ausgepackt.
Fohlen/Pferde würdest Du von/in dieser Kommune aber in beiden Fällen nicht mehr bekommen
-Kraehe
Moin..
ist die Hierodula sp. blue eine Zuchtform
Nein.
Das sind Hierodula sp., die mal gesammelt wurden und dann nicht näher beschrieben wurden - entweder aufgrund fehlendem Material (d.h. es kam zu wenig Totmaterial bei jemandem an, der das kann), oder weil es mehrere Importe von verschiedenen, ortsnahen Fundorten gab, die nicht anständig dokumentiert wurden und es damit künstlich unmöglich gemacht wurde, einen richtigen Namen draufzuschreiben.
Für letztere Version würde auch sprechen, dass Othopi und Freundin Tiere hatte, die keinerlei Interesse aneinander hatten (wobei das auch ein blöder Zufall sein kann).
Allein an der Färbung kann man es allerdings in den wenigsten Fällen festmachen, was für eine Art es ist. Auch bei den "sp. blue" nicht. Solange man nicht weiß was für eine Art es tatsächlich ist kann es gut sein, dass "weniger blau" und "grasgrün" einfach zur natürlichen Farbvarianz der Art gehört, und es Stämme gibt die zu "mehr blau" neigen.
wo stammt sie her
Was Google so hergibt wurde die Art in Südwest-Asien gesammelt.
Ist natürlich wenig aussagekräftig/ein riesiges Areal.
Die üblichen Bezugspunkte geben jedenfalls keine besseren Fundorte her.
nur die dürfte kurz vor der Oothek stehen und es hat „geeilt“
🤦
Und deswegen wirft man 'n artfremdes Männle drauf?
Alter.
Man kann die Biester auch verpaaren wenn sie schon 'ne Oothek gelegt haben.
Das heißt, Du dieses Weib jetzt bitte nicht mehr.
-Kraehe
Moin..
Wenn sie seit März adult ist, ist dir da bis jetzt nicht aufgefallen dass sie schlechter am Glas läuft? Oder kam das jetzt erst mit diesem Zusammenhang?
Ich erlaubs mir:
Dass Hierodula sp. mit zunehmendem Alter schlechter an Glas laufen kommt eher "schleichend", es ist nicht so dass sie von hier auf sofort "plopp" runter fallen und es einfach nicht mehr können.
Mit jeder Häutung, mit jedem bisschen Gewicht, mit jedem Stück Größe das dazu gewonnen wird, laufen sie nur etwas unsicherer und langsamer am Glas. Wenn man das Tier jeden Tag sieht fällt einem das nicht so recht auf...so ungefähr, wie einem Elter selbst das gar nicht so recht auffällt wie schnell ein Kind wächst - und trotzdem sind dem Zwerg ständig die Klamotten zu klein
Das Tier ist jetzt seit März adult - also ca. 3-4 Monate (12-16 Wochen). Das Tier ist außerdem, so mich die Erinnerung nicht trügt, ein Weibchen und nicht verpaart, und schätzungsweise hat sie auch noch keine Oothek gelegt. Das heißt dass sie langsam an einen Punkt kommt, in dem ihr Abdomen so voller Eier ist, dass sie bestimmt doppelt so schwer ist, wie zum Zeitpunkt der Adulthäutung.
Kurzum, sie ist im Moment einfach zu fett um sich am Glas festzuhalten.
Wenn sie die Eier los geworden ist (sprich, wenn sie mal eine Oothek abgelegt hat) wird sie wieder besseren Halt finden.
So lange eben, bis sie wieder so "Eierfett" ist.
-Kraehe
Hi
Ich hab mir das am PC angesehen, so viel wie ich da erkenn sind die Tarsen komplett. Möglich dass das nicht bei allen Haxerln so ist, bei den Beinen die man sieht sind aber genug unbeschädigte Haftpolster vorhanden dass das Tier problemlos klettern können sollte.
Es ist halt trotzdem 'ne Hierodula, die wird als Adulti nie wieder so am Glas lang tanzen wie als Nymphe.
-Kraehe
Moin..
Nur die vordersten "Krallen" sind öfter mal dunkelbraun bis schwarz, da würd ich keinen Fehler sehen.
Hierodula können generell nicht gut an Glas laufen, je größer und schwerer sie sind desto schwerer fällt ihnen das auch. Deswegen raten wir ja auch permanent jedem dazu, Aufstiegshilfen via Seiten-/Rückwänden und Ästen ins Terrarium einzubringen, und Sitzmöglichkeiten für die Tiere zu schaffen.
-Kraehe
Moin..
Sie trocknet aus, aber sehr langsam. Irgendwann krümelt sie sogar
Sichergehen tust wenn du alle 2 Tage mal kontrollierst und ich mein 1x im Monat erneuerst. (Vorsicht, wenn Dreck drin klebt können die Schaben da ebenfalls drüber rennen.)
Was Fluchtvermeidung bei Scheibenläufern angeht findet man mit dem Suchbegriff "Fauchschabe" glaub ich übrigens das Meiste das sind beliebte und gleichzeitig "berüchtigte" Scheibenläufer. (Ich hab meine Faucher auch lieb
)
-Kraehe
Moin..
Zum "Hunde-Schwein-Vergleich" möcht ich noch einwerfen dass bei langen Expeditionen bis vor ein paar Jahren regelmäßig Hunde als "Notration" mitgeführt wurden. Sie sind gelehrig, menschengebunden und ließen sich "bis da hin" von den Essensresten der Expedition ernähren, benötigten also kein "Extragepäck". Ein Packpferd zu verlieren wäre in solchen Expeditionen schlimmer gewesen als die Hunde.
Gleichwohl hat auch der Mensch bis vor wenigen Jahren auch in Europa noch regelmäßig Insekten gegessen. Ich erinner mich dran dass meine Oma noch davon erzählte wie sie als Kind auf der Au Maikäfer fangen ging und Uroma daraus Käfersuppe gekocht hat.
Beides ist im heutigen Deutschland unvorstellbar, aber auch nur weil die "emotionale Logik" sagt dass das nicht geht. Bis vor ein paar Jahren wars ja noch möglich und völlig normal 🤷♀️
-Kraehe
PS: Im Übrigen sind auch Schweine super niedlich und verdammt klug, und auf Kühen kann man selbst ohne Sattel und Zaum super reiten - vorm Pflug haben Beide mehr Ausdauer als Pferde mit lieben Grüßen ausm Dorfkindleben
Moin..
Sieht klasse aus 👍
-Kraehe
Moin..
Wir nehmen ganz klassisches Fliegengitter ausm Baumarkt, und hatten damit noch nie Probleme.
Da es ja zum Gebrauch am Fenster gedacht ist, ist es UV-Beständig - und wenns in dessen Wirkungskreis so heiß würde dass es schmelzen oder brennen könnte, wärs dort auch für das Tier zu heiß.
Einziges Manko: Es ist nicht Drosophila-Dicht - wenns das sein soll, müsste feineres Gewebe (zumindest für den Lochblechstreifen) her. Für uns tut's da Pollenvlies, Andere empfehlen dünnen Vorhang- oder Organzastoff.
Mit Fiberglasgaze hab ich noch nie gearbeitet, kann ich also nicht beurteilen. Aber wenn Du die schon hast, why not
-Kraehe