Moin...
Also hast Du dich nicht informiert und ggf. geltende Ein-/Ausfuhrbestimmungen sind Dir einfach egal - super!
Dann wünsch ich viel Glück beim Finden in der Natur, wenns auf Google schon nicht klappt.
-Kraehe
Moin...
Also hast Du dich nicht informiert und ggf. geltende Ein-/Ausfuhrbestimmungen sind Dir einfach egal - super!
Dann wünsch ich viel Glück beim Finden in der Natur, wenns auf Google schon nicht klappt.
-Kraehe
Moin...
Das Wichtigste zuerst:
Hast Du dich schon über die Import-/Export-Bestimmungen schlau gemacht?
Nicht überall darf man Tiere und Ootheken einfach so mitnehmen, grad dann wenns übers große Wasser geht muss man das ggf. vorher anmelden.
-Kraehe
Moin...
Wenn Du "Bodengrund" meinst, wäre das Sedimentum. Ich glaub nicht dass Du aus Gerste eine Steinschicht hingebastelt kriegst. Und selbst wenn, wäre das für die Tiere nicht besonders tiergerecht... ;P
Wir halten unsere Mehlwürmer dauerhaft auf trockenem/harten Toastbrot, Semmeln, Brotscheiben etc. Selten wird mal Karotte zugefüttert, einen festen Bodengrund haben wir nicht.
Unsere Mantiden/generell damit gefütterten Wirbellosen haben unsere Mehlwürmer noch nie ausgespuckt.
Wenn Du aus was auch immer für Gründen keine verarbeiteten Backwaren (wie 'ne Scheibe harten Toast oder einfach trocken Brot) anbieten willst, gib ihnen zumindest noch 'ne andere Getreidesorte zur Auswahl. Mir fällt jetzt kein echter Grund ein, der dagegen sprechen würde, sie etwas abwechslungsreicher zu füttern.
-Kraehe
Moin...
Kriegen deine Mehlwürmer noch was Anderes oder wirklich nur 1x die Woche Gemüse?
Ich mein. Die heißen ja jetzt nicht wegen der Farbe "MEHL"wurm/-käfer übriggebliebenes Brot oder so sollte den Tieren schon dauerhaft zur Verfügung stehen.
Die Tiere gelten abseits der Futtertierzucht als Lebensmittelschädlinge, sie ernähen sich hauptsächlich von Mehl, Getreide, Backwaren etc - hauptsächlich stärkehaltige Lebensmittel. Wenn ihnen das nicht zur Verfügung steht kanns gut sein dass sie "eklig" sind/schmecken.
-Kraehe
Moin...
Viel. Zu. Kalt.
Sehr viel mehr lässt sich dazu gar nicht sagen. Heizt dem armen Tier bitte erstmal ein. Die Art kommt aus Indien, da ists selbst im Winter wärmer als das, was ihr ihm gerade bietet.
-Kraehe
Moin...
Grillen zirpen, Heuschrecken nicht.
Üblicherweise hört man die gängigen Futterheuschrecken gar nicht. Und falls sie doch mal balzen, geben sie am Ehesten ein leises "tschilpen" von sich - die Betonung liegt dabei aber auf leise :p
-Kraehe
Moin...
Die Halogen Sun sollten eigentlich bei 15W anfangen. Niedriger wirds bei denen leider nicht.
Versuch mal den Schirm bzw. die Lampe einfach 5-10 cm vom Terrarium zu entfernen, das kann einen großen Unterschied machen.
-Kraehe
Hey Bini ,
Fichte hats schon gesagt - ich hab damals beim Technik zusammen würfeln einfach die erstbesten Schirme genommen die bei der Suche auf Amaz*n gekommen sind. Elektrogeräte und Zubehör würd ich aber nicht "Second Hand" kaufen, hab ich 1x gemacht und nach 'ner Woche Betrieb direkt ne zerrissene Birne inkl. Stromausfall/Kurzschluss gehabt. Keine Erstattung oder Rückgabe der Ware da Kauf über Marketplace
Wichtig ist am Ende halt die Fassungsgröße und maximale Wattzahl zusammen passen.
-> Der verlinkte Schirm hat ein E27-Fassung und nimmt maximal 75 Watt - die empfohlene Sun Mini ist auch E27, und fängt bei 15W an. Würde also zusammenpassen.
-Kraehe
Moin...
Exo sind da eigentlich immer sehr genau. Zur Not kann man auch deren Website zu Rate ziehen, da finde ich z.B. das hier: >Klick mich!<
Ich finds auf der kleinen Punktescore-Grafik eigentlich recht eindeutig markiert, dass die Lampe kaum Wärme abgibt und im Prinzip nur für Optik sorgen soll
Soweit man >dieser Übersicht hier< entnehmen kann, heißen allerdings alle Exo-Leuchtmittel mit höherer bzw. hoher Wärmeabgabe irgendwas mit "Sun", "Solar", "Heat" oder "Basking".
Zu den Lampen bzw. generell zu den Produkten von ExoTerra kann ich aber im Prinzip trotzdem nix sagen - Ihre Website ist schon sehr übersichtlich und erklärend aufgebaut, aber bis auf eine(?) Faunabox (die mal als Futterbox für 'ne Schlange gedacht war, und surprise, die Schlange kriegt das Ding halt einfach auf das ist aber mehr dem generellen Aufbau von Faunaboxen als dem Hersteller geschuldet
) und ich glaub 'ne Pinzette (die wir nicht benutzen, weil sie im Grip einfach irgendwie "labberig" ist), besitzen wir gar keine Exo-Sachen.
HAST Du denn schon nen Exo-Lampenkasten?
Andernfalls könntest Du durchaus auf andere Fabrikate (Reflektorschirm sowie Leuchtmittel) ausweichen; ich kann in dem Sinne nur nochmal die Empfehlung von Fichte wiederholen, ich beheize 3 Terrarien mit der 35/50/75W-Variante der Halogen Sun von Lucky Reptile und bin mit Preis/Leistung sehr zufrieden.
-Kraehe
Moin...
Bläuliche Schlieren können durchaus vom Kalk aus dem Leitungs-/Sprühwasser kommen.
Grünlich erfahrungshalber am Ehesten von feinen Algen, dafür müssten die betroffenen Scheiben aber länger feucht sein/bleiben - das sollte im Mantidenbecken eigentlich nicht passieren.
Aber wie Fichte schon sagte, zeig bitte Fotos
-Kraehe
Moin..
Was steht denn in der Produktbeschreibung bezüglich Wärmeabgabe? Grad bei Terrarienlampen steht das im Regelfall seitlich am Karton aufgedruckt, sogar mit der Info welche Temperaturen man mit ungefähren Entfernungsangaben erwarten kann.
Bei der Hand voll Leuten die momentan aktiv sind, befürchte ich dass keiner diese ganz spezielle Leuchte in Gebrauch hat.
-Kraehe
Moin...
Lampen oder Wärmestrahler, grad für Insekten ists immer "natürlicher" die Wärme von oben zu holen. Kabel, Matten und Co produzieren nicht genug Wärme um die benötigten Parameter zu schaffen, können als Zuheizung aber ggf Sinn machen.
DIE Antwort auf die Wattagen wird Dir jedoch keiner geben können. Aus dem Gefühl raus hätte ich gesagt, 15-20W müssten reichen um so ein Winzbecken auf 30°C zu kriegen, allerdings kenn ich weder Standpunkt noch Einrichtung deines Beckens. Steig lieber mit etwas höhen Wattzahlen ein, wirds zu warm kannst Du mit Abstand erhöhen die Temperatur immer noch beeinflussen.
-Kraehe
....nix für ungut, aber bist Du sicher dass die letzte Häutung wirklich schon 3 Wochen+ her ist, oder kanns sein dass Du einfach eine verpasst hast?
Das ist eigentlich deutlich länger als es bei der Art in dem Stadium üblich ist.
Ein Pumpen bzw. "Pochen" des Abdomen ist nicht zwingend ein Anzeichen für eine Häutung. Die machen das auch wenn sie z.B. unter Anspannung/Stress stehen.
-Kraehe
Moin...
In welchen Abständen häuten sich Gottesanbeterinnen bzw ändert es sich je nach Stadium
..um die Frage nicht zu vergessen:
Die Häutungsabstände sind immer recht gleichmäßig (plus, minus 1-2 Tage - je nach Futterstand, Klima, usw usf). Ganz junge Tiere (L1/L2) brauchen zwischen den Häutungen etwas weniger lang als etwas ältere Tiere (L4/5), aber die Unterschiede sind eher kurz, und wenn man nicht Buch führt fällt einem das im Regelfall nicht wirklich auf.
Eine Ausnahme macht dabei aber die Adulthäutung, von Subadult zu Adult ist der Abstand zwischen den Häutungen deutlich länger als davor. Bei Hierodula sp. (Sphodromantis sollten sich da recht ähnlich verhalten) kannst Du von ca. +1Wo zu den vorigen Häutungen ausgehen.
Bitte beachte aber, dass alle Angaben nur Schätzwerte sind. Mantiden können nämlich keinen Kalender lesen (und selbst wenn, wäre er ihnen wahrscheinlich relativ egal ).
-Kraehe
Moin..
Ist abgerissen. Regeneriert aber, nach den nächsten spätestens 3 Häuten merkt man keinen Unterschied zu vorher mehr.
-Kraehe
Schwer zu sagen. Verpaarte Weibchen legen schneller als unverpaarte Weibchen, die wollen ja schnackseln damit die aufgebrachte Energie für Eier und Schaum nicht umsonst war
Fixe Abstände die überall gleich sind gibts da eigentlich nicht, und deine Art hatten wir noch nie... Aber wenn sie grad ihre Eier abgelegt hat dauerts einfach etwas, bis wieder genug Eier für 'ne Oothek da sind. Aber wie lang genau, hm 🤷♀️
Verpaaren kannst du aber jederzeit, sobald sie sich nach ihrer Oothek jetzt fertig geputzt hat. Wenn alles gut geht sind die nächsten paar Ootheken dann auch befruchtet ja, es reicht eine erfolgreiche Paarung generell auch für mehrere Ootheken.
-Kraehe
Moin...
Mantiden bauen üblicherweise mehr als 1 Oothek. Manche Halter warten absichtlich bis nach der ersten Oothek und es klappt "trotzdem" wird halt jetzt nach der Verpaarung nur ein wenig länger dauern bis sie Dir die nächste Oothek hinklebt.
Ich drück die Daumen!
-Kraehe
Moin...
Ist das ein online-Inserat - wenn ja magst Du das bitte herzeigen?
Ich war neugierig und hab mal bei der IMG nachgesehen, aber die IGM kennt die Art laut Liste gar nich...und jetz bin ich irgendwie neugierig
Gegooglet hab ich zwar, find aber keine Abgabe-Inserate für die Art, nur Berichte in Fremdsprachen und Fotos.
Sorry fürs nicht-hilfreich-sein
-Kraehe
Moin...
In Angelläden gibts für schmales Geld Fliegenmaden. Die kannst Du verpuppen und zu Fliegen schlüpfen lassen, ohne großes Herumgesuche ;P ist zwar keine schnelle Spontanlösung, aber es liest sich grad nicht so als würdest Du was "für sofort" suchen.
Du solltest nur die Fliegen dann noch irgendwie etwas füttern (ein Flaschendeckel voll Obstsaft, Honigwasser oder Apfelmus oder so im Terrarium reicht da schon), sonst kommen die recht trocken und "leer" daher.
Und bitte nicht zählen. Einfach 'ne Hand voll rein und wegschauen (bei Fliegen, Schaben und größere/wehrhaftere Futtertiere allgemein nur einzeln und unter Aufsicht ). Die machen das schon.
-Kraehe
Moin...
Generell hat Ina19 Recht dass größer im Grunde immer Besser ist - für ein Einzeltier P.wahlbergii ist dein 20er-Würfel aber ok.
Man darf nicht vergessen dass diese Tiere doch erheblich kleiner sind als z.B. Hierodula, für die ein 30er-Würfel oft als Mindestmaß angegeben wird. Vielleicht hilft da etwas Erklärung/Hintergrund dazu:
Die Tiere häuten sich ja hängend - an Ästen, direkt an der Decke etc - und zum kompletten "entfalten und aufpumpen" aller Extremitäten (Fühler, Beine, Flügel usw) etwas mehr als die eigene Größe*2 benötigen. Ist nach unten weniger Platz, oder hängen die Tiere sich nicht 100% "richtig" hin wenn der Platz begrenzt ist, endet das oft mit krummen Häutungen oder schlicht Häutungsfehlern. Deshalb sollte man etwas mehr Platz einplanen als unbedingt nötig ist.
Als Faustregel kann man also etwa annehmen, dass das Terrarium als nutzbare Mindesthöhe(!) die 3-fache Länge eines adulten Tieres benötigt. Das ist bei Tieren mit einer Adultgröße von um die 5cm natürlich eine ganze Ecke weniger als bei Tieren mit 7-9cm... theoretisch würden P.wahlbergii also mit 15cm auskommen insofern kein oder nur sehr wenig Bodengrund im Becken sind.
Ausreichend ist der Würfel also definitiv, Klein(st)becken sind aber im Gesamt einfach nicht das Nonplusultra. Je größer das Terrarium, desto besser kann man es auch innen gestalten, und desto einfacher kann man auch die Parameter einhalten usw.
Solltest Du dir noch nicht sicher sein, ob Du nach diesem Tier überhaupt nochmal eine Gottesanbeterin haben möchtest (oder welche Art es sein soll) würde ich an deiner Stelle erstmal beim schon vorhandenen 20er-Würfel bleiben, anstatt jetzt übereilt einen 30er-Würfel zu holen, festzustellen dass Du danach ein größeres Tier willst und dann wieder vor dem selben Problem zu stehen...
Bei einer ausreichenden Futterdichte kannst du auch dein Jungtier schon ins Endterrarium setzen. Einfacher zu überblicken, sowohl für Dich als auch für dein Tier, ist die ganze Geschichte aber natürlich im Becher.
Die angegebenen Werte sind jedoch schon an der oberen Grenze und etwas darüber hinaus, Du solltest versuchen das etwas zu optimieren (um die 30°C als Tagesspitze und bis zu 80% RLF als Nachtwert).
-Kraehe