Honig ist übrigens nicht vegan Atlantis-Mantis :p aber ich versteh worauf Du hinaus wolltest (selbes Prinzip wie Maisflocken im Hundefutter).
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Honig ist übrigens nicht vegan Atlantis-Mantis :p aber ich versteh worauf Du hinaus wolltest (selbes Prinzip wie Maisflocken im Hundefutter).
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Moin...
Cremèhonig wird durch gezieltes und langes Rühren hergestellt, nix mit kristallisieren. Der kristallisierende Zucker im Honig wird durch die Rührerei zermahlen und deswegen so dickflüssig/fluffig.
Wirds unsauber oder falsch gemacht kristallisiert das Ganze dann wirklich und wird zu einem einzigen, harten Klumpen (Pferde und Ziegen essen das dann zwar gern, sollte man aber mit sparen sonst kriegen sie Löcher in den Zähnen....andere Geschichte).
Ist zu viel Wassergehalt im Honig schmeckts nach nix, dann kanns Sinn machen den Honig vor dem Rühren mit bereits kristallisiertem Honig aus dem Vorjahr oder sehr süßem Blütenhonig zu impfen. Zum Verfüttern an Mantiden würde ungeimpfter, wasserhaltiger Cremehonig aber vermutlich mehr Sinn machen.
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Hey..
Beim Exoterra könntest Du ggf. auch versuchen, ein Stück der oberen Belüftung abzudecken, das wirkt sich auch auf Temperatur und Luftfeuchte aus.
Fehler in der Haltung, die zu einem Fehler am Tier führen, lassen sich übrigens egal ob klein oder groß idR nicht mehr rückgängig machen auch Hierodula membranacea mögens über alle Robustheit mollig warm mit 28-29°C - die 26 sind für die Art eigentlich auch die unterste Grenze (in Indien ist's selten dauerhaft so kühl).
-Kraehe
Moin...
Parthenogenete Schlupfe sind (vereinfacht gesagt) übrigens Klone der Mutter - es schlüpfen hier generell nur Weibchen und nur sehr, sehr selten (Schein-)Männchen. Männliche Tiere aus Jungfernschlupfen sind aber, wie Gabriel schon sagte, durch die Bank steril (d.h. nicht zeugungsfähig).
Bei den meisten Arten, die sich jungfräulich vermehren, sind (vermutlich) irgendwann im Lauf der Evolution die Männchen (weshalb auch immer) teilweise oder komplett ausgestorben, die parthenogeneten Weibchen hatten sich evtl. aufgrund Männchenmangel teilweise schon davor entwickelt - und sich nach Verschwinden der Männchen einfach durchgesetzt.
Bei den meisten Mantiden sind Jungfernschlupfe aber, wie von den Vorrednern schon erwähnt, zwar möglich - im Regelfall erreichen dann aber nur wenige bis gar keine Tiere das Adultstadium (und die Adultis sind dann meist nicht sehr langlebig).
Sollte bei Dir aber was schlüpfen, sind wir alle ganz gehyped, Fotos und Berichte zu lesen!
Solltest Du dich weiter mit Jungfernzeugung befassen wollen, bei Phasmiden ist das ein weiter verbreitetes Phänomen.
Eins meiner Lieblingsbeispiele ist da Sungaya inexpectata - bei der es den "Highland" und "Lowland"-Stamm gibt. "Highland" ist parthenogenet - "Lowland" geschlechtlich. Die Bezeichnung rührt daher, dass im Verbreitungsgebiet der Phasmide ab (ich hab vergessen, wievielen) Höhenmetern einfach keine Männchen mehr vorkommen - darunter aber schon.
Weitere Beispiele mit funktionierender Parthenogenese wären auch Carausius morosus und Ramulus artemis (bei Letzteren kann ich mich noch dran erinnern, wie vor ein paar Jahren mal alle rund drehten als einer ein geschlüpftes Männchen hatte...das Tier wurde sogar adult und wollte sich verpaaren, hat nur nix gebracht )... uvm.
Und, weil Parthenogenese ein Prinzip ist das nicht nur bei Wirbellosen funktioniert darf natürlich auch das megaprominente aber immer vergessene Jungferngecko Lepidodactylus lugubris nicht fehlen.
-Kraehe
Moin...
Was da umgeknickt ist, ist die Tarse. Die hat das Tier an jedem Bein und werden im Prinzip nur zum festhalten benötigt. Im Optimalfall hat sie also noch 5 intakte Tarsen, somit stellt das für deine Mantide kein Problem dar da sie sich ja noch mit den anderen 5 Haxerln festhalten kann.
Verheilen wird es nicht, ab ist ab. Für ein Regenerat benötigt es 2 Häutungen, das wird also nix mehr. Bei Verletzungen besteht immer die Gefahr von Infekten, bei so kleinen Verletzungen wie Dieser würd ich mir aber erstmal keine Sorgen um sowas machen sondern, dem Hergang halber, annehmen dass das Tier noch etwas Ruhe benötigt hätte.
Lass dem Tier nach der nächsten Häutung einfach mehr Zeit eh Du wieder fütterst.
-Kraehe
Moin,
man kann auch Tiere verschicken, die kommen nicht lose ins Paket sondern mit Dose und Blättern an denen sie sich festhalten können. Aber nur solange die Temperaturen passen, zur Zeit würde ich auch nix mehr verschicken.
Phasmiden einfach zueinander setzen, die reagieren nicht streitlustig und müssen daher nicht langwierig eingewöhnt werden.
-Kraehe
Hey Mantiedenhalter_19 ,
ich stimme da Atlantis-Mantis zu, denke aus meinem Beitrag weiter oben lässt sich auch rauslesen dass ich in die Richtung gedacht hatte. Oothekenmaterial möchte ich aber bezweifeln, das wäre nach 2 Tagen nicht mehr "squishy" sondern würde schon anfangen, fest zu werden (wenn es nicht schon komplett hart wäre).
Oder seh ich das falsch Atlantis-Mantis - Oothekenschaum trocknet ja nach Ablage innerhalb von ein paar Stunden, ist das in einem Fall wie hier anders?
Dass es sich um irgendeine (krankhafte/gutartige) Wucherung handelt möchte ich nicht ausschließen, habe es aber in deiner Frage so verstanden dass "es" vor ein paar Tagen "einfach da war" und nicht langsam heran gewachsen ist. Außerdem habe ich noch nie von einer Krebserkrankung bei Wirbellosen gehört (soll nicht heißen, dass es das nicht gibt, ich halt es nur erstmal für eher unwahrscheinlich), und generell nicht von tumorösen Wucherungen, die innerhalb von wenigen Minuten bis Stunden eine solche Größe erreichen.
Bleibt (für mich) noch ein Prolaps als Vermutung, und das muss nicht mal zwingend was mit falscher Haltung zu tun haben - wobei es bei mangelhafter Haltung öfter dazu kommt als bei korrekt gehaltenen Tieren.
Ein Prolaps bedeutet erstmal, dass sich ein Teil der inneren Organe nach Außen stülpt. Bei so einfach aufgebauten Organismen wie Mantiden ist das üblicherweise entweder ein Teil des Enddarms oder die "Eiertasche" des Tiers. Ursachen gibt's dafür so viele, dass man sie nicht sicher benennen kann - bei Schaben kommt sowas öfter vor (speziell wenn die Feuchtigkeit nicht passt), sieht dann aber etwas "labberiger" aus als bei deinem Tier.
Kurzum.. Beobachte, ob das Tier noch Kot absetzen kann - so wie es aussieht, aber vermutlich nicht. In dem Fall würde ich auch den Tiefkühler empfehlen.
Wenns tatsächlich aber weiterhin problemlos abkotet und frisst, bin ich erstaunt und ziehe meinen Hut dann beobachtet das Tier gerne noch weiterhin etwas, ich denke (befürchte) aber dass es spätestens bei der nächsten Oothekenablage "vorbei" sein wird.
Und, bitte, achte mehr auf deine Haustiere als auf irgendwelche Streithanseln im Internet. Für oder gegen Letztere kannst Du eh nix unternehmen
-Kraehe
Moin...
Versteh ich richtig, Du hast das Tier (schon adult) bekommen, weißt aber nicht was es ist, da es nicht bestellt war und Du es sozusagen als "Beigabe" zur eigentlichen Bestellung erhalten hast?
Hm, die Fotos sind zwar gut aber ich trau mich trotz Verdacht erstmal nix dazu sagen weil man trotzdem irgendwie wenig erkennt. Kannst Du eventuell nochmal aus einer anderen Perspektive knipsen?
Seit wann hast Du das Tier? Weißt Du, wie lange es schon adult ist (bzw. hast Du es schonmal Pheromone sprühen sehen)?
Hast Du außerdem schonmal hingefasst, das das "Ding" hart oder weich?
-Kraehe
Eins der Jungtiere hat zwischendurch bei meinen Schnecken gewohnt, und sich da etwas um die Drosophila aufm Schneckenfutter gekümmert... scheint ihr ganz gut bekommen zu haben, sie ist die erste Subadulte aus der Oothek und ihren Geschwistern (insbesondere ihren Schwestern) ca. 1-2 Häutungen voraus
Hi Regina,
schaffst Du's denn auf die Frühjahrsbörse nach Ulm nächstes Jahr?
Wir möchten ja eh hin, evtl kommt der Jack auch mit... dann sind wir schon zu viert..
-Kraehe
Das Weibchen links war schon adult, als das Weibchen rechts geschlüpft ist...
-Kraehe
Hallo ihr,
wir waren gestern also auf der Ziva Exotica (und ich hab viel zu viel Geld da gelassen... egal, ich bin glücklich damit ... ).
Terminflyer hab ich keine gesehen, aber die Homepage bietet da was:
https://www.zivaexotika.cz/?lang=en
Einfach ein bisschen nach unten scrollen, da sind die ersten sechs Termine für nächstes Jahr. Eintritt kostet "Normalpreis" 3,50€ pP, ist also spottbillig. Insgesamt findet die Börse 10x jährlich statt (ein Traum).
Allgemein sind die Händler und Züchter dort alle sehr, sehr, SEHR nett - auch wenn nicht alle Englisch/Deutsch können und man sich manchmal mit Händen und Füßen verständigen muss - es klappt schon irgendwie.
Schlangen, Reptilien, auch Chamäleons, Pflanzen, Zubehör, Futtertiere... Alles geboten.
An Mantiden haben wir unter Anderem gesichtet:
Hierodula membranacea
Hierodula sp. "Golden"
Sphodromantis viridis
Omomantis zebrata
Sibylla pretiosa
Heterochaeta orientalis
Parasphendale agrionina
Hymenopus coronatus
Gongylus gonglyodes
Idolomantis diabolica
Div. Rhombodera sp.
Außerdem gabs alles Mögliche an Wirbellosen (Phasmiden, Asseln, Schaben, Schnecken, Spinnen...) - es wär wohl für Jeden was dabei.
Obs sich nur für Mantiden lohnt, hinzufahren: Nicht, wenn man was ganz spezielles, und nur das eine ganz spezielle sucht (unsererseits wär z.B. Interesse an Boxermantiden oder Popa da gewesen, solche gab es leider gar nicht). Wenn man aber mit "gängigeren" Mantiden - oder halt solchen, die viel gezüchtet werden weil sie sehr gefragt sind - zufrieden ist, und/oder vielleicht noch ein paar andere Sachen möchte oder bräuchte, ein definitives Ja.
Die verkaufte Fachliteratur ist halt komplett Tschechisch, da wird man ohne Fremdsprachenkenntnisse nicht glücklich
-Kraehe
Moin...
Gabriel hat ja schon Einiges geschrieben, dem kann ich mich im Großen und Ganzen nur anschließen daher quasi nur ein paar ergänzende Gedanken.
Bezüglich Belüftung, wie groß ist die schon vorhandene Lüftungsfläche? Auf deinem Foto sieht man das leider nicht wirklich gut.
Wichtiger als eine einzelne, große Lüftung an der Decke ist in meinen Augen eine Gegenlüftung - der genannte Holzrahmen mit Gaze drin, der unter die Frontscheibe gesteckt wird, würde das "Problem" daher schonmal, wenn schon nicht beheben, zumindest minimieren.
Dann steht zwar die Fallscheibe etwas über, ist aber höchstens ein optischer Mangel fürs menschliche Auge. Die zu kürzen ist nicht wirklich nötig (außer, es gibt am Aufstellungsort dann Platzprobleme).
Ungekürzt belassen kann man das Terrarium aber später ggf. wieder in den Originalzustand versetzen und andere Tiere drin halten, die nicht unbedingt auf eine Doppellüftung angewiesen sind (so wie Schnecken ) - obwohl natürlich auch beim Kürzen die Option bestehen würde, einfach eine passende Scheibe nachzukaufen.
Bezüglich Lampe und Temperatur, bitte besorg Dir außerdem auch ein Thermo- und ein Hygrometer und miss die Werte nach. Das machst Du bitte auch, BEVOR die Tiere da sind Die vorgeschlagenen 35W sollten zwar ungefähr passen, aber das Sprüchlein kennst ja eh: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Wir beleuchten unsere Wirbellosen täglich so um die 8-9 Stunden (ganz genau weiß ichs gar nicht, die Zeitschaltuhren regelt mein 1.0. - btw, es reicht eine stinknormale Zeitschaltuhr ausm Baumarkt, die man im 0,5-Std-Takt stellen kann. Ich würd einzig drum schauen dass sie nicht allzu laut ist, das kann einem nämlich echt den letzten Nerv rauben). Bei uns kriegen sie über ihre eigene Beleuchtung aber noch etwas Licht von unseren Reptilien ab, sozusagen als Dämmerung
Nur im Sommer stellen wir manchmal um und lassen übern Mittag die Wärmeleuchten ausgehen, aber das auch nur um hohe Temperaturen von Draußen zu kompensieren (so, wie diesen Sommer, als es Wochenweise mal nicht mehr kühler als 35°C wurde....ächz).
Die Fliegen haben wir damals (z.Z. haben wir niemanden der nur Fliegen nimmt, ich hasse Fliegen ) immer mit Fruchtbrei oder Honigwasser angefüttert, auch im Terrarium (einfach einen Flaschendeckel voll irgendwo ins Eck... fällt nicht so auf). Honigwasser war aber immer dünn angemischt und mittels einem Stück angeweichtem Zewa oder Klopapier verabreicht, um zu verhindern dass die Fliegen sich daran und damit verkleben und/oder drin absaufen.
Das mit dem Schlüpfenlassen ist Anfangs ein wenig Tricky, aber den Dreh kriegst Du bestimmt schnell raus. Über das Fliegen hältern und verfüttern wurde hier auch schon sehr viel geschrieben, einfach mal ein wenig rumwühlen
L5/L6 ist übrigens ein gutes Alter zum anfangen
-Kraehe
Hej Alf,
in Prag ist afaik jedes Monat eine Börse. Es liegen vor Ort sicher Terminflyer aus, so einen können wir Dir gern mitbringen/fotografieren - oder Du kommst am Samstag gleich selbst hin, dann müssen wir uns aber auf ein Käffchen zusammen setzen
-Kraehe
Moin..
Wenn der Fragesteller die Tiere nicht außerhalb vom Terrarium haben will, ist das seine Sache und sollte dementsprechend toleriert werden.
Die Tiere sind beide alt genug, das sollte schon hinhauen. Er ist schon aufgesessen und länger auf ihr sitzen geblieben - ist doch schonmal gut
Sind die Beiden seitdem getrennt? Schau mal, ob sie jetzt die Tage gleich noch eine Oothek ablegt, dann haben sie sich evtl. gepaart während Du "mal nicht hingeschaut" hast.
Auch wenn die Paarung generell bis zu x Stunden dauern KANN, ich glaube bei deiner Art kursiert ein Durchschnitt von 12 Stunden, heißt das nicht dass sie das auch immer tut (Spitzenreiter bei meinem 1.0. war mal eine Paarung die weniger als 1 Minute gedauert hat und trotzdem jede Menge Nachwuchs gegeben hat, weiß leider nicht mehr welche Art das war).
Wenns nix war (oder Du einfach sicherheitshalber nochmal verpaaren möchtest), gibt's verschiedene Ansätze zum außerdem probieren.
Lies mal ein wenig hier im Forum, über das Thema wurde eigentlich schon recht viel geredet.
Ich meine, irgendwer hatte mal geschrieben, größere Erfolge gehabt zu haben wenn er erst das Männchen ins Paarungsterrarium gesetzt hat, welches über Nacht darin bleiben durfte und erst am nächsten Tag in den Abendstunden das (gut angefütterte) Weibchen dazu kam.
-Kraehe
Moin...
Es gibt sicher Arten, die für Einsteiger tauglicher wären - und normalerweise empfehle ich sowas dann auch - aber deine Entscheidung scheint ja eh unveränderlich zu sein also spar ich mir das
Interessehalber, hast Du schon Erfahrung in der Terraristik?
Zu deinen Fragen:
30x30x45 = LxBxH, richtig? Wieviele Tiere sollen da rein?
Die Lüftung ist ... grenzwertig. Für Mantiden habe ich immer gern eine Doppellüftung. Gerade bei Gongylus, die ja sehr hohe Temperaturen haben möchten, halte ich ein Terrarium ohne Gegenlüftung für untauglich.
Lochblech mit Gaze abdecken ist absolut richtig. Noch mehr: Bitte bedecke die gesamte Decke mit Gaze. Gongylus gongylodes können nicht an Glas laufen.
An Lampen kannst Du nehmen was die gefällt/größenmässig Platz hat. Ich habe für meine großen, warmen Becken einfache Reflektorschirme (könnte L*ckyReptile oder sowas sein... ein paar davon haben noch eine Abendlicht-Simulation, schaut echt nett aus ). Die sind ohne Füße auf dem Terrarium, einmal quer über die Lüftungsfläche gelegt, gab bisher keine Probleme. Als Abstandhalter reicht aber im Zweifelsfall auch ein kleines Korkwürfelchen oder so. Bedenke dabei dass jeder cm Abstand auch Wärme aus dem Terrarium nimmt, zu weit weg würd ich die Lampe also gar nicht tun.
Ich komm mit einem Reflektorschirm und 35W im kleinsten, extra beheizten Terrarium (ca. 50cm Höhe) auf etwa 32°C in der Tagesspitze. Hier wird mittig im Lichtkegel am Boden gemessen (Sonnenplatz), und das Terrarium steht in einem warmen Raum.
Da die Mantiden selbst sich im Optimalfall selten am Boden aufhalten werden, ist da der eigene Geschmack ausschlaggebend.
Für die Seitenwände gilt im Prinzip auch hauptsächlich der eigene Geschmack. Für die Geigen wär es schon ausreichend, wenn alles mit Gaze überzogen wäre. Ich persönlich benutze gerne Kork, da er dämmt und sich auch super als Untergrund für eigene Aufbauten eignet (und wir noch ein paar Meter daheim haben...andere Sache ). Wenn Dir Kokosgeflecht mehr zusagt, nur zu. Hauptsache kein nacktes Glas.
-Kraehe
Beschweren bringt in solchen Fällen nix. Auch wenn das Tier kurz nach dem Kauf verstorben ist, müsste man der Zoohandlung erst mal nachweisen dass die "fehlerhafte" Tiere verkaufen, und der Fehler nicht erst zu Hause oder unterwegs passiert ist.
-Kraehe
Hey,
vorweg, wenn eine Mantide schwarze Flecken hat, ist es absehbar dass sie bald stirbt. Ausnahmen sind da nur schwarze Flecke in der natürlichen Zeichnung, wie die Flecken im Inneren der Fangarme bei Hierodula majuscula.
Ohne das Tier gesehen zu haben, kann man leider nur raten woher der Fleck kam. Aber auch mit Foto ist nicht sichergestellt dass man eine Ursache benennen kann.
Es könnte z.B. ein Pilz sein, der durch eine Verletzung in das Tier kam.
Verletzungen können auf verschiedene Arten entstehen, z.B. wenn das Tier irgendwo hinunter fällt oder von seinem Futter angegriffen wird (Zoohandlungen verfüttern meist Heimchen, die fressen alles was sich rührt oder auch nicht).
Könnte aber auch was ganz Anderes gewesen sein - wie gesagt, man kann nur raten.
Die Häutungsprobleme haben aber sicher etwas mit dem schwarzen Abdomen zu tun. Schwarze Flecke sind, egal woher sie kommen, ein Zeichen dass irgendwas mit dem Tier nicht stimmt.
-Kraehe
So klein sind sie so herzig
Hey..
Wenn sie sich erst vor 4 Tagen gehäutet hat, wird sie das nicht sofort wieder tun.
Ein "pumpen" mit dem Hinterleib ist bei Insekten normal, das kann man z.B. auch bei Wespen oder Bienen beobachten wenn sie irgendwo landen. Darüber würd ich mir keine Gedanken machen.
-Kraehe