Beiträge von Kraehe

    Moin...


    Da hätt ich 'ne ganz einfache Lösung parat, wenns stört:
    Bei Wiki.org registrieren, Bild austauschen (+intern kommentieren, weshalb), fertig...schon ist die Wikipedia wieder ein wenig schlauer :-P


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin...


    Meiner Erfahrung nach werden die Schokoschaben extrem gern gefressen. Immer und von jedem (in meinem Bestand gibt es keine Mantide und keine Vogelspinne, die jemals eine Schokoschabe verschmäht hätte. Selbst adulte und zum Platzen angefütterte Mantidenweibchen nehmen die noch in die Fangarme, auch wenn man das Folgende dann mehr als "dran rumlutschen" als "fressen" bezeichnen könnte.). Gegen sie spricht eindeutig, dass sie ein vergleichsweise hohes Pestpotential mitbringen und sich praktisch überall wohlfühlen... Sie sind verdammt schnell (quasi die Rennautos unter den Schaben)... Und ich persönlich finde, der Zuchtbehälter riecht mit der Zeit unangenehm. Da ich aber viel genug Leute kenne, die das nicht finden, ist das wahrscheinlich eine Sache des eigenen Empfindens.


    Die Waldschaben sind für den Anfang sicherlich einfacher zu handeln, weil sie einfach sehr viel langsamer sind (wie schon erwähnt wurde). Allerdings läuft bei denen auch die Zucht nicht so schnell an, wie bei den Schoko's. Wenns erst einmal läuft, hat man im Prinzip aber dennoch durchgehend ein paar Futtertiere in jeder Grösse zur Hand. Blaptica-Männchen sind in der Lage, kurze Strecken zu fliegen, können aber keine "Steilstarts" hinlegen. Trotzdem sollte die Box immer mit einem Deckel verschlossen sein. Zudem finde ich persönlich, dass die Zuchtbox bei den Argentiniern deutlich angenehmer riecht, als die der Schoko's.


    Für beide Arten gilt: Nur von Pinzette verfüttern.
    Bei den Schellfordella zusätzlich gut aufpassen, dass sie nicht nur an einem oder zwei Beinen in der Pinzette hängen, die werden einfach abgeworfen und das Tier verzieht sich im Rennauto-Stil. Die Blaptica hingegen kann man zum Beispiel in jüngeren Stadien mit einer entsprechenden Futterpinzette sehr gut seitlich am Nackenschild greifen, womit hier eine Flucht aus der Pinzette bei ruhiger Hand und festem Druck quasi unmöglich ist. Die adulten Männchen beider Arten kann man einfach an den Flügeln hochnehmen.


    Ebenso sollten die anfänglichen Zuchtgruppen nicht zu klein sein, solltest Du direkt daraus losfüttern wollen; es sollten immer deutlich mehr Weibchen als Männchen in den Behältern sein (bevorzugt verfüttert man auch die Männchen; dabei immer darauf achten dass noch zeugungsfähige Männchen übrig bleiben, sonst hat sich das mit der Zucht auch schnell wieder erledigt). Männchenüberschuss ist zu vermeiden, zumindest die Blaptica beginnen sich gegenseitig die Flügel und Fühler abzufressen, wenn es zu viele Männer sind.


    Und noch was:
    Am Besten greift man nur mit nackten Armen in die Zuchtbehälter, egal bei welcher Art. Die kleinen Kerle halten sich gerne hinterrücks an Pulloverärmeln fest und nutzen die als Taxi in weit entfernte Welten. ;)


    -Kraehe

    Kraehe : wie muss ich mir das Vorstellen ? Gibt es da den Schlachtruf "Kackt euch in die Freiheit" ? Stell doch mal ein Bild von ein. Würde ich gern mal sehen ;)


    Schabenkacke klebt überall dort wo sie gegengedrückt wird, und die kleinen Monster haben eben irgendwann kapiert dass sie darauf über klebrige/rutschige Flächen laufen können ohne festzukleben/abzurutschen (dafür brauchst Du 'ne Erklärung?).
    Kommunikation zwischen Wirbellosen gibts auf die ein oder andere Art sicher; wenn Du das verstehen und übersetzen kannst geb ich Dir gern 'ne Testgruppe Tiere wo Du die Schlachtrufe dann dokumentieren kannst. Ich kanns nämlich nicht, sonst hätt ich mir die Mühe sicher schon gemacht.
    Und sorry, angesichts flüchtender Schaben in meinem Terrarienzimmer habe ich "leider" andere Ideen als den Fotoapparat zu suchen und das auch noch abzulichten....


    -Kraehe

    Moin...


    Ich mag Scheibenläufer ja gar nicht, und eine der letzten, scheibenlaufenden Arten wird bei uns im Haus nun abgeschafft weil ich sie einfach nicht mehr haben will.


    Grund: Die Viecher kacken sich Brücken über die Vaseline hinweg und hauen trotzdem ab :thumbdown:
    Ich weiss nicht, ob wir einfach die Superschaben erwischt haben, die mit halbmenschlicher Intelligenz gesegnet sind oder ob das alle können und es nur keiner sagt - aber es ist so. Das machen die übrigens auch richtig flott und effektiv, und würden es sicher auch über die PTFE-Schicht hinweg tun. Da die ja sehr viel schmäler ist als meine üblichen "Sicherungsstreifen" wahrscheinlich sogar noch flotter.


    -Kraehe

    Moin...


    Terrarium oder nicht kommt immer auf die Machart des Terrariums an. Schiebescheiben sind ein absolutes No-Go, da junge Schaben dadurch sehr leicht verschwinden können. Auch wenn Blaptica kaum erkennbares Pestpotential haben, ist es alles Andere als im Sinne des Halters, junge Schaben im Freilauf zu haben.
    Fallscheiben können funktionieren, wenn die erreichbare Lüftung entsprechend "verdichtet" wird. Stoffgaze reicht hier aber absolut nicht aus, da die älteren Tiere den Stoff problemlos durchbeissen, und jüngere Tiere mitunter in der Lage sind, durch das Lochblech hindurch abzuhauen!
    Bewährt haben sich bei der Haltung solcher Tiere zum Beispiel Faunaboxen. Da Blaptica nicht in der Lage sind, an Scheiben hochzulaufen, ist die Ausbruchsgefahr hier faktisch nicht gegeben. Bei z.B. Aquarien ist allerdings wieder Vorsicht geboten, da die Schaben sehr wohl in der Lage sind, an den Silikonfugen empor zu laufen! Auch mit aufgesetzter Abdeckung wäre ich mir in diesem Falle nicht sicher, da die Abdeckungen eine deutlich rauere Oberfläche haben, und ich mir nicht sicher bin, ob die Schaben daran halt finden (auf geeigneten Oberflächen kopfüber laufen können sie jedenfalls bestens).


    Ich halte meine Blaptica auch trocken, lediglich regelmässig frisches Obst (und beizeiten ein etwas mit Wasser angeweichtes Brötchen) bekommen sie. Diese Flüssigkeit nehmen sie auch dankbar an. Häutungsprobleme oder Ähnliches, was man auf fehlende Luftfeuchtigkeit zurückführen könnte, habe ich bisher nicht festgestellt.


    Zur Zucht praktisch ist übrigens, wenn es mehr Weibchen als Männchen sind (soweit Du das vorab aussuchen kannst), bzw. dass Du auch mal die Möglichkeit hast, Männchen-Überschuss "loszuwerden", sollte es nötig sein. Die Männchen konkurrieren untereinander um die Weibchen und den Platz, was in zerfressenen Flügeln und abgekauten Beinen und Fühlern enden kann.
    Oder Du regelst es so, dass Du generell nur die Männchen verfütterst, bei nicht allzu grossen Zuchten klappt das meist sehr gut. Da musst Du nur aufpassen, dass trotzdem immer ein paar adulte Männchen mit im Behälter bleiben, sonst hat sich das mit der Zucht gleich wieder :-P


    Die Tiere lieben übrigens enge Versteckplätze, 2-3 leere Klopapierrollen eingeknickt und ineinandergesteckt geben ein super Versteck ab. Man glaubt gar nicht, wieviele Schaben in so einem winzigen Ding Platz haben :crazy:


    -Kraehe

    Moin...


    Sowas wollte ich nun eigentlich nicht lostreten ;). Wie gesagt kann ich nicht bezeugen, wieviel an meinem "Verdacht" nun dran ist oder auch nicht (sämtliche meiner "Quellen" sind nunmal Hörensagen, wie ich schon anmerkte. "Jungfernschlupf" bei Hierodula hatte ich selbst noch nie.), zumal ich mir nicht sicher bin, wieviele Männchen an den gelegten Ootheken beteiligt waren (zumindest konnte ich das nicht klar erlesen).
    Trotzdem ist es immer noch möglich dass, wenn es nur ein Männchen war, dieses schlicht nicht fruchtbar (zeugungsunfähig/steril) war, und das Weibchen dann trotz erfolgter Kopula nicht befruchtet. Wenn aus 3 bzw. 4 Ootheken insgesamt nur 20 Nymphen geschlüpft sind, ist diese fixe Überlegung auch keine Unmöglichkeit...


    Womit ich noch immer nicht sagen möchte, dass es unbedingt so sein muss. Mit jedem Männchen, das über das Eine von dem ich ausgehe hinausgeht beteiligt war, schrumpft die Wahrscheinlichkeit dieser Überlegung natürlich.


    Hast Du eine gute Kamera und ein wenig Geduld? Wenn Du dir selbst eine Geschlechtsbestimmung nicht zutraust, werden Dir die geübten Augen hier aus dem Forum sicher gerne helfen. Poppofotos und ab dafür :) Mich würde es jedenfalls schon interessieren...


    -Kraehe

    Moin...


    Auch wenns nach erneutem Lesen des Einstiegspostings prinzipiell unmöglich erscheint, aber womöglich ist das Weibchen gar nicht befruchtet? Ich hab hier und da schonmal von parthenogenetem Schlupf bei Hierodula membranacea gelesen bzw. gehört - jeweils mit sehr schwachen Schlupfraten von gerade einmal bis zu 30 Tieren... Ob da allerdings was dran ist, kann ich nicht bezeugen.
    Wie Tobi schon sagte, kann man nur mutmaßen was falsch lief - ich will hier weder Pferde scheu machen noch steife Behauptungen aufstellen - aber vielleicht wäre ein Blick auf die Geschlechterverteilung bei den Jungtieren (zu gegebener Zeit) nicht falsch. Wenns nur Mädchen sind, kann man sich den Rest wohl ausrechnen...


    -Kraehe

    Moin...


    Heizstäbe aus dem Aquaristik-Bedarf sind sicherlich nicht der schlechteste Ansatz... In unserem (Mutti und mir ;)) Aquarium waren die Dinger laufend im Einsatz und haben das Becken auf Temperaturen von (nach Bedarf) um die 23-28°C gehalten... also nix mit 100°C Abschalttemperatur :-P
    Allerdings sind die Heizstäbe, die ich nun kenne, alle so konzipiert dass sie nicht komplett unter Wasser sein dürfen, sondern oben eine Schwelle von ca. 2cm haben, die nicht mehr untertauchen darf. Da gibts aber bestimmt noch andere, nutzbare Konzepte die komplett ins Wasser gelegt werden können/sollen, etc. Da wäre aber eine Anfrage in einem Aquaristik-(Unter-)Forum nicht die schlechteste Idee, in solchen Foren tummeln sich in der Regel mehr Leute, die von der Thematik Ahnung haben, als in einem Terraristikforum.


    Nur dass die Dinger durchbrennen (können), wenn sie "trockenlaufen" stimmt. Und das sogar ziemlich flott - wir haben mal vergessen, den Heizstab auszustecken als das Aquarium einer Komplettreinigung unterzogen wurde, fiel uns erst auf als der Heizstab nur noch halb unter Wasser war... Schnell ausgesteckt und auf's Beste gehofft, trotzdem blieb das Wasser kalt :-|


    -Kraehe

    Moin...


    Holzwolle hab ich mir noch nie gekauft... Es gibt einige Läden, die den Kram in rauen Mengen haben und auf Nachfrage verschenken, bzw. auch kostengünstig abgeben. Gibts bei euch in der Nähe sowas wie eine Schlosskellerei ("Schnapsladen") oder einen etwas gehobeneren Weinladen? Frag mal dort nach, die präsentieren und verschicken ihre Ware oft auf/in Holzwolle, und manche geben (wenn man es mit der gewünschten Menge nicht übertreibt) davon umsonst ab (mein "letzter Versuch" brachte mir eine ca. A4-grosse Plastiktüte vollgestopft mit dem Krempel ein, obwohl ich ursprünglich nur nach einer etwa tennisballgrossen Menge gefragt hatte...für meine Zwecke reicht das auch eine kleine Weile).


    Davon ab schliesse ich mich Carmen an... Versuch es erstmal mit EINER Art und nicht mit mehreren gleichzeitig, gerade wenn Du es nur auf eine Art "Hobbyversion" der Zucht angelegt hast sind mehrere, verschiedene Arten schnell zu viel des Guten. Der Aufwand, den die Kleinen machen, wird gerne mal unterschätzt. Wenn Du mit einer Art und den anfallenden Nachzuchten gut zurecht kommst kannst Du ja immer noch aufstocken - ist ja nicht so als würden Dir die Arten weglaufen (gerade die beiden, genannten Hierodula und die Hymenopus sind ja stabil in Zucht und recht einfach zu bekommen).


    -Kraehe

    Was ich weiter oben erzählt habe, ist uns hier übrigens schonmal passiert und bezieht sich auf ein Jungtier einer Parasphendale gegenüber adulten Ramulus artemis... Möcht ich nur mal so anmerken, wenn schon einfach angenommen wird dass eine kleine Mantide so grossen Schrecken nix tut ;) im Gegenteil... Uns entkam mal ein Jungtier und tauchte später im Ramulusbecken wieder auf, fiel uns auch nur auf weil die grossen Phasmiden plötzlich unerklärlich viele Beinverluste hatten.


    Dann möcht ich noch kurz aufgreifen was Loïc sagte, wenn die Arten denn die gleichen Parameter benötigen...:
    Tropidomantis kommen aus Singapur, Ramulus aus Vietnam (per Flugzeug ist man rund 5,5h unterwegs zwischen den jeweils grössten Flughäfen, direkte Strecke - nur um 'ne Vorstellung von der Entfernung zu haben)... Tropidomantis brauchen's - so ich mich gerade nicht irre - deutlich wärmer als Ramulus, letztere neigen sogar dazu bei zu hohen Temperaturen das Fressen einzustellen, sich fehlzuhäuten, etc.
    Ich weiss dass man eh niemanden von nix abhalten kann (grad was Vergesellschaftungen angeht gibts leider viel zu viele Sturköppe...noch net lang her wo mal 'nem entfernt bekannten Halter 'ne junge Schlange von 'ner Mantide weggefressen wurde, der wollts auch net glauben dass das geht :-P), aber tu wenigstens den Tieren den Gefallen nochmal abzuklären ob sie es wirklich im selben Habitat bzw. mit den selben Haltungsbedingungen aushalten.


    -Kraehe

    Hachja... Da kann man sich die Finger fusselig tippen, was Vergesellschaftungen und Co angeht. Es gibt dennoch immer wieder Leute, die darin nicht das geringste Problem sehen. Ein vieldiskutiertes Thema in vielen Foren, und meist kam am Schluss genau Folgendes raus:


    Vergesellschaftet was ihr wollt, davon abhalten kann man euch eh nicht wenn ihr euch nicht abhalten lassen wollt...
    Es gibt dabei nur eine goldene Regel: Kann gut gehen, Muss aber nicht.


    -Kraehe

    Moin...


    Vergesellschaftungen verschiedener Tierarten sind ohnehin ein Streitthema, ich persönlich bin kein grosser Fan davon, wie ich einräumen muss.


    Davon, eine (wenn auch kleinbleibende) Mantidenart mit Phasmiden zu vergesellschaften, rate ich auch ab.
    Nicht nur, dass Dir Mantiden durchaus eine komplette Zucht "wegräumen" können - auch kleine Mantiden sind durchaus in der Lage, grössere Stabschrecken richtiggehend zu verstümmeln. Die Mantide nimmt keine Rücksicht darauf, welche Phasmide nun als Futter gedacht ist und welche nicht. Auch wenn sie das grosse/adulte Tier nicht komplett fangen/greifen kann wird sie es unter Umständen versuchen. Viele Phasmiden reagieren auf derarte Störungen damit, dass sie Beine abwerfen. Den Rest kannst Du dir dann hoffentlich selbst dazu denken.
    Willst Du deine Phasmidenzucht regulieren, und die überschüssigen Jungtiere als Futter nutzen, sammle sie lieber ab und verfüttere sie gezielt.


    Übrigens würde ich mir wegen der 'sehr kleinen Fliegen' was überlegen, an deiner Stelle. Trauermücke und Buckelfliege fällt mir dazu spontan ein. Beides nichts, was ich in egal welcher Form in meinen Terrarien haben möchte...


    -Kraehe

    Heute beim standardmässigen Rundgang durch unser geliebtes Terrarienzimmer kam mir folgender Satz in den Sinn:

    Aus der 10ten (und damit bislang letzten) Oothek des orangen Weibchens schlüpfte bislang nichts mehr (da sie auch schon "vier Wochen drüber" ist, rechne ich da auch mit keinem Schlupf mehr).

    ...und ich lernte kurz darauf einmal mehr: Sag niemals nie!


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    Es sind zwar "nur noch" geschätzte 150 Jungtiere statt, wie zuvor, um die 200 - dennoch kann ich hiermit verkünden dass 10 von 10 gelegten Ootheken des Weibchens (aus Posting 6 :rolleyes: ) geschlüpft sind. Und das mit insgesamt nur 2 Verpaarungen (es gab eine Nachverpaarung, als mir das Schlüpfen zu lang gedauert hat und ich/wir dachte/n, das Mädel ist nicht befruchtet... Naja, nächstes Mal warten wir damit wohl länger :-P ).


    -Kraehe

    6 Zeilen auf'm 22"-Bildschirm...ich kenn zwar Bücher in denen einzelne Kapitel tatsächlich kürzer sind, aber "lang" is trotzdem Anders.


    Mehr Modelarbeit für die Kleinen:


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    Man beachte die relativ bunten Fangarme, diesen türkisen Fleck haben bei meinen aktuellen Nachzuchten alle (manche mehr, manche weniger gross)...ebenso wie die dunklen, hinteren Schreitbeine, das variiert von rötlich bishin zu dunkelblau-"fast schwarz".
    Ich bin aber 'n ganz besonderer Fan von den rosanen Knubbeln :-P


    -Kraehe

    Hey,


    naja... Ich erzähl mal flott, denn sehr lang ist die ganze Geschichte gar nicht.


    Ich habe meine ersten 5 Tiere (F2) von unserem Standard-Nachbarn auf Börsen ("Jack" Unterweger, ein paar Leute kennen ihn vielleicht von österreichischen und süddeutschen Börsen) als Dankeschön bekommen, weil wir mal ein paar seiner Tiere auf eine Börse mitgenommen haben, zu der er selbst es nicht geschafft hat.
    Er hatte die Tiere davor (F1) von einem österreichischen Börsenbekannten bekommen... der seineszeichens irgendwie an die ursprüngliche Oothek gekommen ist. Die wurde ihm von Lombok aus zugeschickt, von einem Forenbekannten/Emailfreund(?), der dort lebt, das war Ende 2012. Der widerum hatte zufällig beobachtet, wie ein adultes Tier eine Oothek in seinen Vorgarten geschäumt hat, und naja... Das war's, im Endeffekt.
    Alles Zufall. :-P


    -Kraehe

    Ja, ein Teil der F3 ist subadult, ein Teil derselben Generation gerade mal L1-L2. Diese stehen auch (seit letztem Jahr) zur Abgabe.


    Zuchttiere habe ich derzeit ausschliesslich aus F2 (das sind die adulten Weibchen, die ich bereits letztes Jahr gepostet habe. Die leben noch, beide, nur ihre Männer gibt's nicht mehr.), die ersten geplanten Zuchttiere aus F3 sind auf obigen Fotos (speziell die aus Fichtes Postings) zu sehen. Und die sind momentan, wie gepostet, subadult.


    -Kraehe

    Öhm... Ich will ja nix sagen, aber im Einstiegsposting habe ich 2 Weibchen gepostet, und im zweiten Posting sind Fotos von zwei verschiedenen Weibchen, die sich gerade paaren.
    Später rede ich auch davon, dass von zwei Weibchen eines auf der Oothek sitzen bleibt und das Andere nicht.
    Auf dem Foto der besagten "Aufpasserin" ist auch recht deutlich zu erkennen, dass sie eher laubfarben bräunlich ist, das auf dem Foto aus Fichtes Posting ist eindeutig ein grünes Tier. Ich versteh' das Problem gerade nicht ganz.


    Ausserdem weiss ich gerade nicht so ganz, woher Du das mit der Generationsfolge nimmst? Meine adulten Tiere sind F2, die Nachzuchten die gerade ans Adultwerden denken sind F3. Etwas Anderes habe ich auch noch nie behauptet, von wo hast Du diese fragwürdige Info also dann? :huh:


    -Kraehe

    Ob sie dich sieht? Ein eindeutiges: JA.
    Gottesanbeterinnen haben extrem gute Augen und können selbst kleinste Bewegungen wahrnehmen...


    Ob sie dich (als Person bzw. Futterlieferant) erkennt? Vermutlich nicht.
    Dennoch nimmt sie die Bewegung wahr, die vor dem Terrarium ist, und ebenso nimmt sie den Luftzug wahr, der unweigerlich ensteht wenn Du das Terrarium öffnest.
    Dass sie sozusagen auf die "frischeste Luft" zuläuft ist in meinen Augen recht normal, meine (jüngeren) Mantiden machen das recht ähnlich, bis sie ein bestimmtes Stadium erreicht haben.


    -Kraehe