Beiträge von sprotte81

    Hiho!


    Bei Blepharopsis müsst Ihr aufpassen, von welchem Stamm Ihr redet: Canaren oder Ägypten. Zur Zeit sind beide im Umlauf. "einfacher" fand ich die Ägypter, sofern man die Stromkosten zur Beheizung auf 40 °C und mehr nicht scheut. Die brauchen aber keine wie auch immer geartete Diapause, macht die Sache wesentlich übersichtlicher. ich hatte die Ägypter mal einige Jahre sehr erfolgreich in Zucht, am schwierigsten fand ich, die Nachttemperaturen bei ca. 25 °C zu halten, vor allem im Winter. Das war die einzigste Art, bei der ich jemals Heizmatten in Betrieb hatte.



    viele Grüße, Andrea

    Hi,


    aaalso, Tropidomantis sind nicht gerade pfelgeleicht. Gut, wenn man sich etwas auskennt und weiß, daß die nach dem Schlupf absolut durchsichtig sind und man deshalb erstmal gar nicht merkt, daß sie überhaupt geschlüpft sind, hat man vorgesorgt und Kleinstfutter in Form von Milben, WINZIGSTEN!!! TrauermückenMÄNNCHEN, KLEINEN Springschwänzen oder ähnlichem im Becken plaziert. Wenn dann irgendwann dunkle Punkte im Becken rumlaufen, weiß man, aha, da sind Tropidomantis und sie haben gefressen! Die dunklen umherlaufenden Punkte sind dann nämlich die Mägen der kleinen Mantiden. Soweit so gut. nach der 1. Häutung sind sie neongrün und also auch sichtbar. Ab da gestaltet sich die Aufzucht als nicht viel schwieriger als die anderer Arten, auch nicht wirklich einfach aber eben nicht unmöglich.


    Sofern man sich, wodurch auch immer, keine Fett-/Kugelspinnen ins Becken geholt hat. Nun soll mir niemand erzählen, daß er beim Phasmidenfüttern die Brombeerblätter einzeln mit der Lupe auf Fett-/Kugelspinnen untersucht. Ebenfalls beim Rausschmeißen der alten Brombeerranken müsste man die wirklich mit der Lupe untersuchen, daß da keine frischgeschlüpften Tropidos dransitzen. Und da hast das Problem.


    Und so ganz nebenbei: Tropidos sind nicht an jeder Ecke zu bekommen und wenn, nicht wirklich preiswert.



    Viele Grüße, Andrea

    Hi,


    bei den Creobroter Arten kann man auch an den Antennen erkennen, welches Geschlecht sie haben: die der Männchen sind wesentlich dicker. Bie subsub- oder subadulten Tieren sind die Antennen der Männchen am Ansatz dick und schwarz.


    Viele Grüße, Andrea

    Hi,


    bei uns würde es nicht am Platz scheitern, sondern an der Kälte. Unsere Ställe sind alle nicht beheizt und es ist auch nicht so ohne weiteres umzumodeln. Sonst hätten wir (ganz im Ernst) schon längst eine Straußenzucht.



    Schwein - ja, welches? Entweder ein ganz normales rosiges oder ein Wollschwein. Wenn ich bei meinem Mann etwas rumzetern würde, könnten wir auch ein (bzw. mehrere) haben, das wäre nicht das Problem. Allerdings müsste ich den Kompromiss eingehen, daß die Nachzuchten dann gegessen würden.


    Und das Drama mit Schweineschlachten hab ich von zu Hause schon hinter mir. Meine Eltern hatten ein Schwein, als Ferkel bekommen - und dann großgezogen. Ein männliches Schwein, wurde dann auch kastriert, was schon die Obersauerei war. Und sowas nannte sich dann Tierarzt X( Naja, das Tier wurde natürlich verhätschelt und ich ging mit ihm an der Leine spazieren wie mit nem Hund. Wenn man in den Stall kam schmiss er sich auf den Rücken und wollte geschubbert werden. mein Vater, als Jäger, hatte vorher ne große Backe, von wegen selber schlachten, ist ja nix dabei. Als Tag X dann immer näher rückte, wurde mein Vater immer stiller. Ende vom Lied - er hat ihn in einen Schlachthof gebracht, und DAS, sagte er danach, würde er auch niiiieee wieder tun. Seitdem haben meine Eltern nie wieder ein Schwein zum Essen aufgezogen, es ist einfach zu zahm, intelligent und irgendwie menschlich. Man hängt einfach sein herz dran, ob man nun vorher weiß, daß es geschlachtet wird oder nicht. Normalerweise hab ich kein Problem damit, aber ein Schwein? Neee, dann lieber keins.


    Ein befreundeter Jäger hat mal ein Wildschwein-Frischling aufgezogen. Das sollte nicht gegessen werden, wurde dann aber im Charakter unerträglich. Ansonsten find ich die ja am allerschönsten :love:



    Ach, es gibt soviele tolle Tiere, wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich zum Tier-Messie 8|

    Kraehe : Matthias von Kreuchundfleuch hatte damals eins, deswegen bin ich extra 2 x nach Weinheim gefahren. Ich habe die Viecher aber in Panama in freier Wildbahn gesehen: die renne ja so schnell wie Hasen! 8|


    Doch, da könnte ich mich auch für begeistern. Wie die aber artgerecht zu halten sind, weiß ich gar nicht. Erstmal hätt ich gerne ein Schwein. DANN das Gürteltier ^^



    Viele Grüße, Andrea

    Chantal, im Ruhrpott Schantalle gesprochen :D




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    die entwickeln sich so wie sie heißen :)


    Jop, ich kenne mehrere Kevin's, brrrrr.... :pinch:



    Unsere ersten Hühner hießen Gisela, Jaqueline (Dschakkeline im Pott) und Tupfi . Jeder von uns hatte ein! Huhn und durfte Namen geben. Das mit den Namen hat vorletztes Jahr aufgehört, nachdem Fuchs insgesamt 16 Hühner gestohlen hat. Die Hühner waren schneller gefressen, als das wir uns die namen gemerkt hätten. Nur der Hahn und unser handaufgezogenes Küken damals hatten Namen: Gerhard und Puck. Gerhard lebt noch, Puck hat sich der Habicht geklaut.


    Kraehe : Puten sind so häßlich, daß sie schon wieder schön sind. Ich mag solches Viechzeugs, ich liebe auch Tapire, Manatis und Gürteltiere :love:


    Laufenten haben wir auch. Und Sachsenenten. (Träsdn + Läipzsch) Muss wohl nochmal Bilder machen.



    Viele Grüße, Andrea

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    Aber dafür habe ich ja die getupften Geier hier rumpeesen


    Perlhühner? Die sind bei uns auch noch mal für irgendwann angedacht. Da müssten wir uns dann mal bei Gelegenheit näher drüber unterhalten...




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    meine Mutter und Ihre Geschwister wurden ständig von dem angefressen


    Genau deshalb sind wir ja auch drauf bedacht, das Tierchen zahm zu machen. Als ich Kind war, hatten meine Eltern auch Puten, der Puter hieß Atomfried und mit dem war auch nicht zu spaßen. Seltsamerweise nur bei mir war lammfromm - was bedeutete, daß nur noch ich die Wäsche aufhängen konnte/musste ;( Der wanderte dann auch irgendwann gen Kochtopf.




    cawi : der wurde in Stücke gehackt, selbst mein Mann schafft 17 Kilo nicht auf einmal :dead: Liutgard gefällt mir übrigens sehr, noch nie gehört. Schwäbisch?




    viele Grüße Andrea

    Hi,


    nein, die Weibchen heißen "Damen", irgendwie wars noch nicht passend zur Namensgebung.


    ne, den Hund hab ich nicht geschrumpft :rofl: Nur mal so als Anhaltspunkt: die "Küken" gingen mir fast bis zum Knie, ohne Hals! Wir hatten ja letztes Jahr 4 von denen gekauft, eine starb recht schnell (ist wohl bei Puten recht normal). die anderen 3 haben wir mit jede Menge Leckerchen zahm gemacht, so große Viechies müssen lieb sein, sonst ist das ja Käse. Als Puten-Anfänger haben wir es dabei viel zu gut gemeint, der Hahn ist so schnell derart gewachsen und schwer geworden, daß seine Gelenke nicht mitspielten, er humpelte böse. Damit war an Zuchtversuch nicht zu denken, der würde niemals auf so ne Pute drauf kommen. Deshalb hab ich Karl bekommen und der Namenlose wurde ähm ja, er wurde gegessen. Ausgeschlachtet knapp 17 Kg! Dann kannst Dir jetzt in etwa vorstellen, wie groß die sind? Allerdings ist bei Bronzeputen ein Schlachtgewicht der Hähne im zweiten! Jahr 12-15 kg normal. Also der war schon gewaltig für seine Rasse. Aber fett war er nicht, hat sehr lecker geschmeckt.



    Viele Grüße, Andrea

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    Ich hatte aber auch schon Mantiden, die sich tagsüber gehäutet hatten


    Ich bin Sauerländerin, hier herrscht Tageshäutungsverbot!


    Im Ernst, seltsamerweise häuten sich hier die L1-L3 auch gern mal am Tag, aber die größeren eher nachts.


    Helau, Andrea

    cawi : Die Verkäufer, die entweder wie ne Nacktschnecke aussehen. oder die so langsam sind. kannst Dir aussuchen. Auf jeden Fall haben die keine Wirbel, sonst MÜSSTEN sie ja diesen Schrieb haben.



    Jaja, Hamm geht schon manchmal sehr ins off-Topic :whistling:

    Hi,


    meistens passiert aber gar nichts, da sich die Gottesanbeterinnen meist nachts häuten, da schlafen die Fliegen. Da sind nachtaktive Futtertiere wie Grillen und Schaben schon gefährlicher. In meinen Gemeinschaftsbecken tummeln sich immer viiiele Fliegen, Häutungsausfälle habe ich aber so gut wie nie.



    Viele Grüße, Andrea