Beiträge von sprotte81

    Kaunapf - aaaah :thumbsup: Da muss ich morgen sowieso hin...


    Wir haben im Moment auch das Thema, unser Sohn ist 11 und quakt schon seit Jahren nach nem Skorpion. Nun wird er bald 12, hat gezeigt, daß er Schaben, Mantiden, Schnecken und Käfer kann (und will), und so werden wir es ihm erlauben. Bedingung war: er liest sich selber ein, vorab haben wir uns alle auf der letzten Börse informiert, welche Arten ihm überhaupt gefallen. Und Bedingung war natürlich mindergiftig! Dann hat er sich ein Buch gekauft, im Skorpionsforum herumgelesen, ich habe ihm klar gemacht, daß Wüstenbewohner, die es sehr heiß brauchen, entsprechend Strom kosten (Taschengeld). Alles weitere lag dann erstmal bei ihm. Und man glaubt es kaum: er hat sich für Euskorpius entschieden 8o Also eine kleine, europäische Art, die absolut anfängertauglich ist. Mit dem Terrarium helf ihm natürlich, ich hab hier noch 2 hübsche, für die Skorpionhaltung perfekte Dinger rumfliegen, Lampen etc. ist auch da, das muss er dann nicht kaufen.


    Auf der Börse war er begeistert von welchen, auch mindergiftige, die aber recht groß werden, in der Haltung etwas anspruchsvoller und auch nicht gerade preiswert sind. Aber er meinte, solche könne er sich ja dann in ein paar Jahren immer noch kaufen, wenn er mehr Erfahrung habe...


    Fazit: zumindest in der Hinsicht haben wir wohl alles richtig gemacht. Manchmal muss man seine Kinder einfach machen lassen :thumbup:


    Viele Grüße, Andrea

    Hi!


    Was ist das denn für eine Zeitschrift?




    Wichtig finde ich, ob Terrarianer-Eltern oder nicht, und auch ob Terrarientier oder anderes Getier, daß man selber wenigstens einigermaßen Spaß an dem Tier hat, jedenfalls bis zu einem gewissen Alter des Kindes. Deshalb hab ich mich auch immer energisch gegen Nager-Anschaffung gewehrt, als unser Sohn so 3 war und der Wunsch nach Kaninchen und Meersäuen laut wurde. Bei so kleinen Kindern ist die Pflege und Verantwortung sowieso bei den Eltern, aber auch wenn die Kinder älter sind, muss man damit rechnen, daß die Lust nachlässt und man das Tier dann letzten Endes doch am Hacken hat. Und 10 Jahre Karnickel 8| och nö...


    Viele Grüße, Andrea

    Zitat

    Nur die Beschichtung löst sich mittlerweile.


    Stellt sich die Frage: durch die Festivals oder durch die Kinder :D



    Carmen, ich hab im Wohnzimmer ein Terrarium 120x50x120, gut mit 15 cm Bodengrund gefüllt. nachdem wir damals auch gesucht und nichts gefunden haben, hat mir mein Mann selbst einen Tisch gebaut. Die Beine sind aus Stahl, darauf ein richtig dickes Eichenbrett. Ich denke mal, das ist auf alle Fälle preiswerter als kaufen, und wahrscheinlich könnte ich das Ding auch in ein Aquarium verwandeln - das würde trotzdem halten...


    Das große Froschterrarium steht auf einem richtigen Möbel (Sideboard), aber das ist ja auch nicht so hoch.


    Ich würde an Deiner Stelle Deinen Bastelmenschen aktivieren... die kann das ;)



    Viele Grüße, Andrea

    @Tobias


    Jo, ich weiß wohl, wen du meinst ;) Aber schwarze Schafe gibt's immer. Erinnere mich noch gut an Idolomantisootheken aus Bauschaum :D


    Ich meine jedenfalls, auf ehrliche Weise wird man mit Insekten wohl nicht reich, wie ausgefallen die Art auch sein mag. Aber wenn man auf einen Hieb die Futterkosten fürs nächste Jahr drin hat, ist das ja auch mal was, oder?



    Viele Grüße, Andrea

    Hm, da sollte man aber schon etwas differenzieren. Leute, die eine Reise so planen, daß man Tiere finden kann und dafür neben viel Geld auch allerlei Strapazen auf sich nehmen, tun dies bestimmt nicht, um sich zu bereichern. Das geht nämlich gar nicht ^^ Soviele Tiere kann man gar nicht so teuer verkaufen, als daß man dann seine Reisekosten wieder drin hätte. Ich denke, das sind Enthusiasten, denen es um die Tiere an sich geht, und da gehe ich jetzt nicht nur von mir aus. Und ernsthafte ZÜCHTER, die sorgen sich schon um optimale Haltungsbedingungen, ansonsten klappt die Zucht nicht.


    Und wenn man sich das Beispiel Idolomantis ansieht: Nach Kenia bzw. Tansania reisen und danach ging ja erst die richtige Arbeit und Geldausgeben los, um erstmal überhaupt Haltungsbedingungen herauszufinden! Und sowas muss einfach honoriert werden, indem die Tiere dann nicht zu Dumpingpreisen verschleudert werden. Seltsamerweise ist es ja immer noch so: für "teure" Tiere sehen manche Leute ja noch ein, daß man etwas höhere Unterhaltskosten berappen muss, aber für Viecher die nur 2-3 Euro kosten? Da wird dann an der Lampe gespart, am Futter sowieso, indem man einfach Heimchen reinschmeisst, die gibt's ja schließlich in Großpackung für'n Euro in jedem Baumarkt.


    Verquere Welt...

    Hi,


    ich glaube nicht, daß Marlon unbedingt NEUE Arten (also bisher nocht nicht entdeckte) meinte, sondern wohl eher Arten, die bisher in Europa nicht in Zucht sind. Wobei natürlich nichts gegen wirklich unentdeckte Arten spräche, aber Beides ist wohl Wunschgedanke von uns allen hier.



    Aber ganz unmöglich ist das nicht. Schließlich stammte der Plistospilota guineensis Stamm 2003 auch von einer einzige Oothek ab, die Thomas Maag aus Ghana mitgebracht hat. Und die ganzen Heterochaeta occidentalis, die noch rumschwirren, stammen auch von einem einzigen Pärchen ab, welches ich aus Namibia mitgebracht habe. Und so sind sicherlich alle, auch die etablierten Arten, mal irgendwann von wem mitgebracht worden. Dazu gehört aber eben auch Reistätigkeit (nicht All inclusive in einem Hotel-Ghetto) und eine gute Portion Glück. Oder man hat ein Mantiden-Suchgerät dabei, wie ich meinen Mann, der findet mir meistens das gewünschte.


    Glücksfälle, daß man bei einem Importeur was wirklich seltenes findet, sind rar, aber eben auch nicht unmöglich. Das sind dann aber Beifänge von Reptilien oder ähnlichem und der Importeur hat keine Ahnung. wenn er Ahnung hätte, würde er sie nicht rausrücken.


    Also entweder selber reisen oder Augen auf. Wobei ich Ersteres bevorzugen würde ^^


    Reisepläneschmiedende Grüße, Andrea

    Hi,


    ich bin auch voll zufrieden mit meinem Platz im RG (= Rundgang) ;) Das Schleppen ist schon etwas doof, aber wenn ich sehr viel habe, nehme ich so eine Sackkarre, die man auch Treppen raufschieben kann. Die meisten wissen sowieos, wo ich stehe, da macht es nicht viel, wenn manche Leute den RG gar nicht erst finden. Andererseits mache etliche Leute auf den Stühlen da Mittagsrast und dann kommen dann doch noch, der etwas leerere Gang lockt.


    Vorteil da oben: während unten schon Saunatemperaturen herrschen haben wir oben noch gut Luft und sitzen teils noch mit langärmelig rum. Uuuund - wir haben den Platz hinterm Tisch für uns allein, mit Bank!





    Zitat

    da fragt sich doch wie Frau dass angestellt hat ?(


    Gar nichts - ich hab den Platz von Claudia Hessler (jo, die mit "Faszinierende Lauerjäger") geerbt. Am Anfang hatte sie ihn allein, dann hat sie mich einige Jahre bei sich aufgenommen und als sie nichts mehr mit Tieren gemacht hat, hab ich ihn dann mit Genehmigung vom Izaber übernommen. 2008 war das so rum, glaub ich. Mann, wie die Zeit vergeht.... 8|



    Das, was Mike als Kuhstall bezeichnet, war der frühere Schlachtraum und ich hör da immer noch Kühe bölken und alles riecht nach Blut... als Kind war ich mit meinen Eltern öfters auf dem Vieh/Pferdemarkt dort, kann mich gut dran erinnern.


    Viele Grüße, andrea

    8)


    Na, drum sagte ich ja, so was geht nicht in ein 30x30x50 Becken ;) Ich dachte eher an das neue zukünftige Schameleonbecken, wobei ich noch nicht weiß, wie dick/stark die Ranken werden. Ausbrobieren....


    Ich glaub, davon kann man alles verarbeiten, geb mal bei e-bay Kudzu ein: von Präparaten zur Brustvergrößerung über Hilfe bei Alloholentzug bis zu stärkehaltiges Lebensmittel ist mit dem zeug alles machbar, ich verwurste die Blüten dann mal zu Marmelade :vain:



    Viele Grüße, Andrea

    Hi,


    hat jemand schonmal versucht, Kudzu (Pueraria montana) in ein Terrarium zu pflanzen? Ich hab mir jetzt mal 5 Samen bestellt, mal schauen... Daß die Viecher nicht in ein 30x30x50 Ding kommen, ist klar :rolleyes:


    Viele Grüße, Andrea

    HI,


    ich nehme auch ganz gern Moos bei Terrarien, die es feuchter brauchen. Nur solltest Du beachten, daß (ich glaube) alle! Moose unter Naturschutz stehen.


    ich nehme meistens das, was auf unserem Rasen gedeiht, da kann man sicher nix falsch machen. Pingelige Raseninhaber nehmen ja dafür einen Vertikutierer... Moss aus dem Wald sag ich jetzt mal nichts zu, wie gesagt, Naturschutz...


    Viele Grüße, Andrea

    Zitat

    Puten stämmen :rofl:

    Hast recht, 18 kg Lebendgewicht ist übelst für den Rücken. Ich fang mal mit nem Braten aus der Truhe an, der Dicke musste nämlich vor 2 Wochen sein Leben lassen :dead:

    Ich kann noch ekliger! ^^




    Also soweit ich weiß, ist die Maden-Kacke das, was heilen helfen soll. Das würde bedeuten: zermahlen nützen die schon, falls nicht jemand den Tieren vor dem Garausmachen einen Einlauf verpasst.


    Auch ein schöner Beruf: Madenmahler :thumbup:



    so, und jetzt spinn ich den Faden mal weiter: Maden stinken ja bekanntlich nach Ammoniak, also auf gut Deutsch Pipi. Und Eigen-Urin ist ja oft recht nützlich (Schuppenflechte, abgetrennte Gliedmaße usw.), bzw. SOLL hilfreich sein, da gehen die Meinungen ziemlich auseinander. Also ist es vielleicht weder Urin als solcher und auch nicht die MadenAusscheidung das, was hilft, sondern Amonniak?


    Schade, daß ich zu dumm für Biochemie-Studium war...


    Viele Grüße, Andrea

    nemesis09 : Tobi, bist Du Dir sicher, daß die adulten nix mehr fressen? Ich gebe in den Zuchtbehälter, wenn das Futtersubstrat oben schon ausgetrocknet ist, immer etwas Flüssighonig - bin davon ausgegangen, daß die Motten daran gehen 8| Aber dann könnte ich mir das ja sparen ;)



    Viele Grüße, Andrea

    Hi Loic,


    das meiste fang ich mit nem ganz normalen Kescher, so einen, den man seinen Kindern kauft, wenn man an der See ist. Eine Fliegenfalle kann man leicht selber bauen, ist aber längst nicht so ergiebig wie ordentliches Keschern. Wenn man viele Tiere zu versorgen hat, ist man natürlich schnell mal 2 Stunden zugange. Und natürlich fütterfe ich auch gezüchtetete oder gekaufte Futtertiere hinzu. Adulte Hierodula Weibchen bekommt man mit Wespen und Kram nicht wirklich satt.



    Viele Grüße, Andrea