Beiträge von Pinball

    Schön, dass ihr kommen wollt! Sprecht uns ruhig an, wenn ihr uns gefunden habt! Ihr dürft uns schonungslos Löcher in den Bauch fragen!


    Wir haben, wie immer, fertig eingerichtete Boxen und Terrarien dabei, Hilfsmittel usw ... es gibt nicht nur Antworten, sondern auch Anschauungsmöglichkeiten!


    Wir freuen uns auf euch, Kornelia

    Hi ... ja ... wir stecken ja schon mitten drin!


    Weiterhin recht erholsame Tage, lasst euch von euren Familien nicht stressen, ist ja ein wenig anstrengend mit Kindern, wenn es draussen so kühl ist.


    Sehr entspannte Ostergrüße, Kornelia

    Mein Weg zu Mantiden führte über die Vogelspinne meines Sohnes. Mich hatte gestört, dass mehr als die Hälfte der Steppengrillen immer elend in den Dosen verendet ist, also fing ich an, mich mit dem Thema auseinander zu setzen und begann mit der Steppengrillenzucht. Irgendwann kam ich dann mal auf die Schnapsidee, ich möchte diesen Tierchen etwas Gutes tun und bestellt (in ein Forum angepriesenes) Futtergel. In jenem Shop wurden zu diesem Zeitpunkt frisch geschlüpfte Sphodromantis viridis angeboten ... ;)


    So habe ich mich vor der Bestellung erstmal umgesehen, was denn diese netten Insekten für Haltungsbedingungen haben, wie lang sie leben, weil ich mich nicht für Jahre festlegen wollte, falls es mir dann doch nicht so recht gefällt. Nun ... es hat mir gefallen ... :) :thumbsup: :)


    Ganz liebe Grüße, Kornelia

    Hallo Anja,


    ein pralles Abdomen ist ein Zeichen dafür, dass Dein Insekt gerade nichts an Futter benötigt. Es gibt wenig Mantidenarten, die fressen sogar, bis sie platzen. Die meisten Gottesanbeterinnen hören jedoch mit dem Fressen auf, wenn es genug ist. Ein Futterinsekt anzubieten, wenn die Dame gesättigt ist, macht keinen Sinn. Warte einfach etwas ab, dann wird sie wieder Futter annehmen! Eine Gottesanbeterin braucht nicht JEDEN Tag etwas zu fressen!


    Herzlich, Kornelia

    Meik001 schrieb:

    Irgendwie kommt es mir vor als wenn wir hier an einander vorbei reden!


    Mag sein, es kommt mir vor, als meinten wir beide das Gleiche, haben uns aber nicht verstanden?! Wie sollen uns denn dann die Anfänger verstehen?


    Das Grundübel ist, wie auch an Deinem Beispiel zu sehen, es wird sich nicht im Vorfeld informiert, alles muss jetzt und gleich sein, die meisten gehören zu der Truppe "haben-will". Nichts einzuwenden, wenn alle Möglichkeiten gegeben sind, es gab's auch schon, dass ein Jugendlicher gleich nach dem Kauf geschrieben hat und noch am Samstag losgerannt ist, sich die Dinge zu kaufen, die zwingend fehlten. Nur ... das sind leider Ausnahmen!


    Und zu diesem Grundübel kommt dazu, dass viele Anbieter einfach verkaufen wollen, ohne Rücksicht auf irgendwas, Hauptsache, die Insekten brachten Kohle. Dagegen werden wir wohl nichts erreichen, da fehlt der Respekt vor dem Leben, der wird dann auch bei der Abgabe nicht vermittelt, mehr als Ansätze kann man eh nicht anbieten.


    Ich erzähl Dir mal ein Beispiel von der letzten Börse: Ein Junge wollte unbedingt eine Sphodromantis, hat es auf viele Arten versucht, seine Eltern positiv zu stimmen. Eine Familie von Terrarianern, mit Sinn und Gefühl für die Natur. Nun, der Vater fragte, wo er denn noch eine Box hinstellen wollte, der Junge war schier am Verzweifeln. Ich habe dem Jungen versprochen, wenn er eine Box mit guten Voraussetzungen gebaut hat, einen Platz gefunden hat und mir ein Bild davon mitbringt, bekommt er beim nächsten Mal eine Mantide von mir geschenkt. Damit war auch meine Position geklärt, ich musste den Vorschlag etliche Male wiederholen, so vernarrt war der Junge in das Mädel. Es ist einfach wichtig, eine Übereinstimmung mit den Eltern zu finden!


    Ein weiterer Junge hatte bereits zwei Tiere gekauft, als er mich nach dem Handy fragte. Ich merkte, dass er sich nun nachträglich die Genehmigung von Muttern einholen wollte. Es gab auch hier einen Wortwechsel. Daraufhin übernahm ich das Gespräch mit der Mama, ich stellte schlicht und einfach die Frage, ob sie damit leben kann, Flöiegenmaden im Kühlschrank zu haben. Damit war der "Kaufvertrag" nichtig, der Bursche bekam sein Geld zurück, auch für diesen jungen Mann hab ich mir viel Zeit genommen, über Ansprüche zu reden. Aber ... erreiche mal erst enttäuschte Kinder!


    Was ich damit sagen will? Wenn bei 11jährigen jungen Menschen die Eltern nicht dahinter stehen, finde ich das absolut am Thema vorbei! Die Kinder werden in den frühen Jahren kaum noch an Natur herangeführt, dann werden ihnen Lebewesen einfach so überlassen, nach dem Motto: Aber wehe es krabbelt etwas durch die Bude. Wer die Eltern nicht an seiner Seite hat, kann nicht viel bewegen ... gleich ob der junge Mensch 10 oder 16 ist. Dazu würde jetzt auch Dein Hinweis mit dem Lüften passen ... :sad:


    Das mit den Hierodula grandis hab ich ja geschrieben, angeblich gar nicht in Zucht, wie erwähnt, mir ist auch schon eine andere Art begegnet, ob es nun grandis sind, kann ich nicht sagen, aber ich habe zu keiner Zeit eine Negativmeldung über aggressives Verhalten nachgereicht bekommen. Hierodula membranacea würde ich genauso wenig in Gruppe halten, wie meine Sphodromantisviridis, deshalb hab ich keine, eine Art mit großem Terrarienaufwand reicht völlig aus!


    Zu Zitaten bitte immer eine Quellenangabe setzen, sonst geht das gar nicht! Wenn es sachdienlich ist, habe ich auch keine Einwände zu einer Verlinkung in ein anderes Forum, dann kann der ganze Thread gelesen werden und es ist nichts aus einem Zusammenhang herausgerissen. Ich fürchte nicht die "Kokurrenz" ... ich hab nichts davon, andere totschweigen zu wollen, es sind doch alle im Geschehen eigebunden?! Eine Verlinkung würde aber durchaus zu besserem Verständnis führen!


    So, und nun mach ich weiter mit Ostern ... wir waren zum Glück bereits gestern im botanischen Garten, Schmetterlingsausstellung ... hatten wunderbares Wetter, heute ist es etwas lausig kühl.


    Ganz herzlich, Kornelia

    Hi Meik,


    es ist ein bisserl viel, was Du in Deiner Argumentation einbringst, etliches hat nichts mit dem Thema zu tun, aber ich werde mir dennoch die Zeit nehmen, darauf einzugehen.


    Meik001 schrieb:


    Wenn man aber einen Neuling sagt das er seine Tiere einsprühen kann, darf man leider nicht davon ausgehen, dass er wirklich versteht was man damit meint, und dann wieder dieser Spruch Zitat Ah, wieder einer der seine Tiere vermenschlicht. Klar, die stellen sich bei Regen unter!


    Kein Mensch behauptet hier, dass die Tiere „eingesprüht“ werden sollen/dürfen, es wird davon gesprochen, dass es nichts ausmacht, wenn sie Tropfen abbekommen. Das ist ein himmelweiter Unterschied!


    Meik001 schrieb:


    Oder diese Zimmerhaltung auf einer Pflanze, ich sprühe mein Tier ein, dann kommt Mama rein und lüftet erstmal, sorry hab ich alles schon in Foren gelesen!


    Meinst Du, dass eine Haltung frei auf einer Pflanze Sinn macht, wenn Mama einfach lüftet, wann es ihr gefällt? Das hat nichts mit Sprühen zu tun, das ist Grundsatz! Und wenn Dir der Ausdruck „hirnlos“ nicht gefällt, dann schreibe ich eben „gedankenlos“, „verantwortungslos“ … oder wie hättest Du es gerne? Ich möchte verstanden werden, nicht rumschleimen! Auch von Anfängern, aber das ist generell recht schwierig, weil selbige oft genug alles vorgekaut haben möchten, dann erkennen, sie haben nicht die Möglichkeiten … und ein Tier nach dem anderen in den Sand setzen, obwohl sie Anschauungsmaterial, Anleitung, persönliche Betreuung bekommen haben. Wer nicht selbst denkt und sich einfühlen kann, sorry, der sollte es einfach lassen!


    Meik001 schrieb:


    Ich persönlich finde, dass man als Anfänger alles das vermeiden sollte, sofern es die Tiere nicht unbedingt benötigen!
    …………………………………………….
    sondern es kommt fast immer dadurch, dass sich die sogenannten Experten nicht anfängergerecht ausdrücken!


    Wenn Du wüsstest, was Anfänger alles vermeiden! Das bezieht sich wieder auf den letzten Absatz eben. Die Anfänger picken sich schon raus, was sie mögen, was nicht … nicht, was die Tiere brauchen, was nicht! Haarsträubendste Meldungen sammeln sich bei mir! Du wirst es niemals hinbekommen, so zu schreiben, dass ein Mensch, der nicht denkt, Worte aufnehmen und umsetzen wird.


    Meik001 schrieb:


    ich sage auch nicht dass es schwachsinnig ist Hierodula membranacea einzeln zu halten, nur da ich Sie teilweise in Gruppen halte!


    Ich halte Sphodromantis auch teilweise in Gruppe, würde es aber nicht weiterempfehlen, weil ich beobachte, dass sie ab einer gewissen Größe einem gehörigen Stress ausgesetzt sind. Es gibt Mantidenarten, da ist es einfach nicht angebracht und geht nach meinen Beobachtungen zu Lasten des Lebensalters.


    Meik001 schrieb:

    dort bot auch ein "erfahrender Züchter" Hierodula grandis" als Zuchtansätze an, die Tiere wären absolut verträglich und müssen nicht getrennt werden!


    Alle gegensätzlichen Aussagen zum Trotz: Es heißt, Hierodula grandis sei in Deutschland nicht in Zucht. Ich kenne aber einen Mantidenfreund, der sich diese Hierodula grandis gekauft hat, die Tiere waren nach der Adulthäutung tatsächlich kleiner, als membranacea, friedlich, gruppentauglich. Warum bitte sollte dies also nicht stimmen?


    Meik001 schrieb:

    Dann gibt es in einigen Büchern Querverweise auf einige Studien die zwar noch nicht zu 100% bewiesen sind, aber das mit den Heimchen ist meines Wissens ja auch noch nicht bewiesen, das Sie den Mantiden als Futtertier schaden können!


    Wenn Du hier in der Suche mal drüber nachliest, dann wirst Du Angaben finden, dass es nicht Heimchen als solches sind, von denen Gefahr ausgeht, sondern Bakterien/Viren, die in den Großaufzuchten vorkommen können. Heimchen sind da offensichtlich anfälliger, als andere Futtertiere, bei Fliegen aus Massenaufzucht kann es allerdings auch vorkommen. Ich empfehle jedem, selbst Grillen zu züchten, es ist wenig Aufwand und dieses Risiko wird minimiert. Heimchen zu züchten würde ich nicht empfehlen, weil sie sich ungeniert in den Wohnräumen vermehren. Mittelmeergrillen müffeln, also empfehle ich Steppengrillen, damit habe ich beste Erfahrungen. Was bitte ist nun an einer solchen Empfehlung falsch?


    Meik001 schrieb:

    Naja in der einen Studie von einen gewissen Herrn Hoffmann will man herausgefunden haben das direkte Feuchtigkeit an einigen Mantidenarten zu erhöhtem Aufkommen von Krankheiten und Kanibalismus kommen kann!


    Dazu habe ich ja schon etwas geschrieben, siehe Staunässe. Das schwächt die Insekten, dazu brauch ich keine Studie. Geschwächte Tiere werden krank, auch das ist natürlich. Und, dass sich Tiere die Nährstoffe, die sie unbedingt brauchen, ohne zu zögern holen, ist auch klar. Wenn Du Steppengrillen gut ernährtst, damit meine ich Qualität, nicht Quantität, hast Du keinen Kannibalismus, dann fressen sie nichtmal ihre eigenen Häute. Die Umkehrung gilt ohne Frage. Wenn eine Mantide bestimmte Stoffe braucht, was würde sich besser eignen, als „arteigene Kost“? Das alles hat wenig damit zu tun, dass die Tiere ein paar Tropfen abbekommen! Wie Jenny bereits geschrieben hat, es geht nicht darum, die Tiere zu „duschen“. Außerdem wäre es sinnvoll, das Thema hier an dieser Stelle zu vertiefen und diese "einige Arten" aufzuschlüsseln! Ich habe nicht den geringste Zweifel daran, dass es Mantidenarten gibt, die leicht (!) durch zu hohe Feuchtigkeit umgebracht werden können. Damit meine ich aber wieder Feuchtigkeit als solche! Und wenn es Arten sind, die es bröseltrocken brauchen, warum sollte ich dann überhaupt sprühen?


    Meik001 schrieb:

    Wenn ich euch jetzt hier schreibe, dass meine subadulten Weibchen in einer Gruppe leben, dann dürft ihr auch das gerne als "schwachsinnig" abtun, aber so etwas sollte ein Anfänger bestimmt nicht ausprobieren!


    Ein Anfänger hat in der Regel EIN Tier. Solche „Versuche“ kann man starten, wenn man viele Tiere hat … „ausprobieren“ eben. Bei einer gewissen Menge an Mantiden ist es ja nicht so tragisch, wenn es nicht optimal verläuft. Ich habe letzte Woche auf meinem Osterstrauß zwei adulte Damen und drei adulte Kerlchen meiner Sphodromantis viridis zum Liebesspiel eingeladen. Natürlich werde ich davon einen Bericht schreiben, sobald ich dazu komme. Ob es dann Anfänger lesen, oder nicht, kann ich nicht entscheiden. Wir tauschen hier Erfahrungen aus, nicht mehr, nicht weniger. Wir legen sogar großen Wert auf EIGENE Erfahrungen, ein Buch kann schließlich Jeder für sich selber lesen?!


    Meik001 schrieb:

    im Augenblick geht es um einen Anfänger, der einen Rat braucht und keine EXPERIMENTE!


    Was würdest Du demnach vorschlagen? Ein Forum, in dem grundsätzlich nur Sätze stehen, die anfängertauglich sind?


    Auch Dir ein besinnliches Osterfest, Kornelia

    Nein, Manuel, ich glaube nicht, dass diese Färbung von Schwarzlicht kommt. Die Sphodromantismädel, die ich in diesem Stadium noch bei mir habe, sind zum Großteil auch "mint"farben. Das heißt aber nicht, dass sie nach der nächsten Häutung auch diese Farbe behalten. Kann sogar sein, dass dann die eine grasgrün wird, die nächste braun, eine weitere karamellfarben. Ganz, wie es den Damen beliebt. Dieses "Spiel" machen sie während dem kompletten Wachstum, von Häutung zu Häutung, unter gleichen Haltungsbedingungen, also auch, wenn sie noch gemeinsam in einem Becken wohnen.


    Ich habe weder Schwarzlicht, noch andersfarbige Beleuchtung, sie machen es in farbig gestalteten Becken genauso, wie in natürlich eingerichteten BraPlastDosen.


    Und das finde ich gut so!


    Gruß, Kornelia

    Übrigens kann man auch mit Heizmatten ein Temperaturgefälle erzeugen. Aber das würde ja wieder den Eindruck erwecken, jemand sei hier unfähig. Das wollen wir ja wirklich nicht.


    Oh ja, Max, das kann man! Ich habe auf der linken Seitenfläche eine Heizmatte kleben, WENN ich sie einschalte, dann hat es auf dieser Seite 30°C ... auf der gegenüberliegenden Seite sind es dann "nur noch" 28°C. Dazwischen ist ein Abstand von läppischen 60 Zentimetern.


    Und Adel möchte ich noch einmal den Sonnenlichteffekt zu bedenken geben. Nein, nicht die spontane Erwärmung, die wurde schon ausgeschlossen, sondern das gänzliche Fehlen von Sonnenlicht auf der Nordseite. Ein Strahler simuliert Sonne, Du magst es doch sicherlich auch nicht Tag für Tag nur trüb? Mach doch einfach einen schwächeren Strahler rein, es kommt doch jetzt eh die wärmere Jahreszeit?


    Gruß, Kornelia

    Naja das mag ich generell jetzt nicht abstreiten, jedoch habe ich wie gesagt keine negativen Erfahrungen damit gemacht! Wenn ich die Temperatur oben im Terrarium messe, komme ich auf die 28°, also nicht weiter schlimm?


    Hallo Max,


    nicht weiter schlimm ist wohl relativ. Die Wärme soll nicht von unten kommen, weil Mantiden, wenn es ihnen zu warm ist, zum Boden hin streben. Dort ist es in der Regel kühler. Es ist fatal ... weil sie sich so verhalten, bewegen sie sich in einer solchen Situation auch noch in Richtung Wärmequelle. Nichts mit kühlerer Zone, nichts mit Wahl des idealen Standortes.


    Einfach zum Nachdenken, Kornelia


    Adel
    Warum willst Du die Wärmelampe überhaupt wegmachen? Die hast Du doch schon, die Matte musst Du erst noch kaufen?

    Hi Adel,


    geh doch mal in die Suche, gib Heizmatte oder auch Wärmematte ein, da sollten schon etliche Infos und Überlegungen zu finden sein!


    Ich selbst habe nur eine einzige Wärmematte an einem relativ großen Becken. Die schalte ich aber nur zu besonderen Anlässen ein.


    Herzlicher Gruß, Kornelia

    Ich auch nicht, Meik. Ich hoffe, Stefan merkt noch, dass er das vergessen hat. Kommt schon mal vor!


    Netter Gruß, Kornelia

    Hallo Dieter,


    es ist sehr schön, dass Du uns an Deinen Reiseerlebnissen teilhaben lässt! Ich bin immer wieder beeindruckt, wo unsere Gottesanbeterin-Freunde überall nach Mantiden Ausschau halten, noch faszinierter bin ich, wie ihr diese gut getarnten Insekten da draußen überhaupt findet!


    Staunende Grüße, Kornelia

    Na, dann geht es jetzt in die Endrunde, vielleicht werden es ja ein paar Stimmen mehr, aber 20 Wähler in vier Tagen ist doch nicht ganz schlecht ... ? :thumbup:


    Diesmal hat jeder nur eine Stimme, es geht ja nun darum, aus den 5 gewählten Vorschlägen den Favoriten auszuwählen.


    Gewählt werden kann noch bis Ostern, genau genommen noch den ganzen Ostersonntag, dann sollte ein Ergebnis gefunden sein.


    Gespannte Grüße, Kornelia

    Man sprüht nie direkt eines der Tiere ein, erstens könnte es sich erschrecken und abstürzen, sich so verletzten und es könnte Probleme bekommen wieder trocken zu werden, denk daran das es Kaltblüter sind und wenn Du Sie beim abendlichen Sprühen nass machst, könnte es dem Tier sehr schaden, sie können ja sogar bei zu hoher Luftfeuchtigkeit oder Staunässe anfangen zu schimmeln, das wäre dann das Ende!


    Lieber Meik,
    auch meine Mantiden bekommen Regen ab, in dicken Tropfen, die ich manchmal von oben in die Terrarien regnen lasse. Ansonsten halte ich über den Bodengrund feucht. Es hat sich noch nie ein Insekt zu Tode erschrocken, es ist auch noch keins abgestürzt oder hat sich verletzt. Bestenfalls gehen sie, je nach Art in Deckung. Das war es auch schon. Sie fangen danach an sich zu putzen, das ist normal, aber ansonsten konnte ich nicht die geringste nachteilige Reaktion entdecken!


    "Schimmeln" tun Mantiden sicherlich nicht, zumindest nicht, solang sie leben! Wenn schon, dann verfaulen sie. Aber nicht, weil sie angeregnet wurden, sondern weil die Luftfeuchte im Terrarium generell zu hoch, die Lüftungen zu klein, der Luftaustausch nicht gegeben ist. Dies bezeichnet man als Staunässe! Und diese Staunässe entsteht allein durch ein zu viel an Wasser und einem zu wenig an Abzug, nicht dadurch, dass eine Mantide angesprüht wird, oder nicht.


    Die Bezeichnung "Kaltblüter" ist übrigens recht unüblich, man spricht von "wechselwarm". Sie nehmen die Temperatur der Umgebung an. Ein Gongylus hat bei Haltungsparametern von 40° mit Sicherheit kein kaltes "Blut".


    Ein Beispiel, ich sprühe Dich mal ein und dann warten wir mal auf die Nacht, mal schauen wie Du das dann so durchnässt findest!!!


    Nettes Beispiel ... ich für meinen Teil laufe nicht Tag und Nacht unbekleidet durch die Natur. Aber, wenn ich das täte und die Temperaturen gewöhnt wäre, würde mir unbekleidet sicherlich weniger passieren, als mit Klamotten.


    überleg mal mit welcher Geschwindigkeit das Wasser aus so einer Sprühflasche kommt, bei dem Kumpel von meinem Sohn hab ichs auch schon gesehen, das er mit einem ziemlich harten Strahl seine Tiere eingesprüht hat, daher sollte man das tunlichst lassen, wenn der eine oder andere Profi hier das anders sieht, dann soll er es eben machen wie er das meint, nur finde ich es blödsinnig ein Tier welches sich bei Regen unterstellen würde auch noch von der Seite her extra Nass zu spritzen!


    Wenn der Kumpel vom Sohn so hirnlos ist, dann kannst Du das doch nicht verallgemeinern? Der sprüht dann vermutlich viel zu viel Wasser in die Box, denn bei dem harten Strahl pumpt es ganz nett was raus aus der Flasche! Bei Tau oder Nebel wird auch alles feucht, bei Regen mit Wind kommt das Wasser auch seitlich, was hilft dann ein Unterstellen? Dein Gedankengang ist relativ unnatürlich! Wir reden hier nicht über Wüstenmantiden?! Das halten Gottesanbeterinnen der "Standarttypen" schon aus, müssen sie draußen ja auch!


    Ein harter Strahl ist immer fatal ... das kann dieser Kunpel auch mal ausprobieren, indem er Drosos mit einem Strohhalm mittels fest pusten in die Box jagt. Die Drosos halten es aus, eine Larve kannst Du damit abschießen ...


    Aber wie schon so oft muss ich mal festsellen: "Was Du nicht willst was man Dir tu, das füge ich Dir anders zu!"


    Diesen Spruch kenne ich anders ... ;)


    Ich weiß was in den Büchern geraten wird und werde weiterhin jedem sagen das er seine Tiere nicht direkt ansprühen soll!


    Diesen Rat so weiter zu geben bleibt Dir natürlich unbenommen, ein jeder muss es so machen, wie er es für richtig hält. Ich für meinen Teil würde niemals sagen "Du darfst" oder "Du darfst nicht", ich sage, wie ich es mache, was ich für Erfahrungen habe. Wieviele Bücher über Mantiden hast Du denn? Nur den Ehrmann? Ich kann Dir auf Anhieb etwas sagen, bei denen sich auch ein Herr Ehrmann irrt!


    Für mich ist diese Diskussion mit Dir beendet, kauf Dir mal ein paar Bücher!


    Ich weiß auch einen Spruch: "Groß und stark darfst Du werden, aber nicht frech!" Woher willst Du wissen, wer von uns welche Bücher hat, wer von uns Erfahrung im Umgang mit Mantiden hat, wer nicht? Sei mal ein bisserl toleranter gegenüber anderen Meinungen, welche zudem aus Erfahrungswerten gründen. Du musst sie ja nicht übernehmen, wenn Du es anders für richtiger hältst!


    Gruß, Kornelia

    Herzlich willkommen, Kevin!


    Ich möchte nicht unhöflich sein, aber es handelt sich um ein Standartbecken für Spinnen, die mit sehr, sehr wenig Feuchtigkeit auskommen, nicht um ein Becken, dass für eine feuchtigkeitsliebende Mantide geeignet ist! Es wird ja auch als Spinnenterrarium angeboten?! Und wenn ich Deine Zeilen lese, dann ist Dir das auch klar?!


    Bitte geh in die Suche und gebe Begriffe ein wie


    >>> Pseudocreobotra ... oder auch nur wahlbergii (weil manche User den Namen nicht ausschreiben mögen ... leider!) plus ...


    >>> Terrarium Einrichtung
    >>> Lüftung oder Belüftung


    oder auch ...


    >>> Luftfeuchtigkeit + Schimmel
    >>> Luftfeuchtigkeit + wahlbergii
    >>> weiße Asseln
    >>> Springschwänze
    >>> Lochblech


    usw.


    Unter "allgemeine Fragen" wirst Du viele Anregungen und Schilderungen finden. Lies Dich ein, wenn Du Grundinformationen hast, wirst Du Dir ein Becken suchen oder bauen, welches dieser Art entspricht. Und dann kannst Du auch gezielt noch all die Fragen stellen, die zur endgültigen Ausführung nötig sind, Dein Wissen vertiefen.


    Hier im Block "Lebensraum Terrarium" wirst Du einige nützliche Beispiele finden, zum Thema Lüftung, Beleuchtung, Handhabung ... und vieles mehr.


    Viel Spaß beim Lesen, Kornelia