Beiträge von Shaddi

    Hallöchen,


    Regina: Das war auch nicht so ernst gemeint, keine Sorge^^ Ich weiß schon, dass in so ein Insekt nicht so viel Hirn reinpasst, dass ich ihr etwas erklären könnte.


    Kraehe: Ja, ist ziemlich sicher, dass ich nicht denselben Blickwinkel hatte. Und andere Augen hab ich vermutlich auch... ;) Hab grad auch noch mal gesprüht und es extra so gemacht, dass sie die Tropfen nicht direkt sieht. Bisher hat sie sie auch in Ruhe gelassen^^


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Hallo :)


    Also gierig auf jeden Fall, seit Sonntag hat sie vier Heuschrecken verputzt und guckt mich trotzdem immer ganz verhungert an. Dass ihre beiden zukünftigen Männer auch mal Hunger haben und sie deswegen nicht alles alleine haben kann, scheint sie nicht zu verstehen^^
    Es sieht schon ziemlich lustig aus, wie sich so ein kleines Tier von der Decke auf ihre Beute fallen lässt, bei ihr klappt es ja auch, aber das mit dem Wassertropfen macht mich völlig fertig xD Ich hab auch schon drüber nachgedacht, ob sie sich drin gespiegelt hat und deswegen draufgegangen ist. Ich selbst hab aber keine Spiegelung gesehen.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Guten Morgen zusammen,


    am Sonntag war ich in Hamburg auf der Reptilienbörse und hab dort drei kleine Hierodula majuscula Larven erstanden. Alle drei sind wohlauf und verfressen, vor allem das Weibchen ist sehr brutal. Es springt von der Decke auf den Boden auf die Futtertiere drauf, während die Männchen eher typisch wackelnd auf ihre Beute zuschleichen. Als ich das gestern Wasser gesprüht hab, hat das Weibchen erst kurz den Tropfen auf dem Boden angeschaut, ist dann wieder von der Wand gehüpft und hat den Tropfen angegriffen. Sie hat wirklich mit voller Kraft zugeschlagen, ich habs sogar hören können, obwohl sie noch recht klein ist (ich schätze sie auf L4, hab leider vergessen, zu fragen). Die Züchter sagten zwar, dass diese Art wohl sehr brutal ist (daher auch das Reservemännchen), aber dass sie einen unschuldigen Wassertropfen angreift, hätte ich nicht gedacht xD Probleme mit den Augen kann sie eigentlich nicht haben, wie gesagt springt sie ja so 10-15cm zielsicher auf eine Mikroheuschrecke.
    Hat schon mal jemand sowas beobachtet oder weiß, woran es liegen könnte? Etwa eine Stunde vor dem Sprühen hatte sie eine Heuschrecke gefuttert, also kann sie eigentlich nicht so hungrig gewesen sein, dass sie das Wasser für mögliche Beute hält. Dass sie einfach trinken wollte, glaube ich auch nicht, das geht immerhin auch ohne das Wasser zerfleischen zu wollen^^


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Hallo Phil,


    also meine war da schon sechs Monate adult, war aber auch ein Weibchen.


    Vermeiden kann man das wohl nicht, ich schätze, es ist einfach ein Sache des Alters. Alte Tiere sind anfälliger auf diese Fleckenkrankheit und dann breitet es sich natürlich schneller aus. Was ich jedoch beobachtet habe ist, dass es sich deutlich schneller ausbreitet, wenn das Tier feucht gehalten wird. Also kann man es wohl hinauszögern, wenn man einfach kaum noch sprüht. Aber bei sowieso alten Tieren zögert das ja auch nur wenige Tage raus. Eine Amputation der Gliedmaßen wäre noch eine Möglichkeit, aber das geht ja auch nur, wenn es an einem Bein oder Fangarm ist. Und wieder: Wenn das Tier alt ist, bringt das auch nichts mehr. Dann kann man auch einfach versuchen, gute Umstände zu schaffen, das Tierchen vielleicht noch mal füttern und dann einfrieren ehe es zuckend auf dem Boden liegt.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Ja, ich habs auch lange herausgezögert mitm Einfrieren... aber als sie sich nach und nach alle Tarsen abgebrochen hatte (die sind hart geworden, warum auch immer), ein Fangarm schwarz wurde und es an einem Bein auch anfing, dachte ich, dass es besser ist, wenn ich es ihr erspare, lebendig zu verfaulen. Essen konnte sie dann auch nicht mehr und... joa, irgendwann ist halt schluss.
    Ich hing auch jeden Tag vorm Glas und hab nach kleinen Tierchen gesucht^^ Beim nächsten Mal wird einfach verpaart, dann schlüpft auch wirklich was :)

    So, mittlerweile kann ich sagen, dass nichts geschlüpft ist. Sie hat insgesamt sieben Ootheken gelegt, die allesamt sehr groß waren. Einzig die fünfte war etwas kleiner. Bis zur Ablage der letzten hat sie sehr viel gefressen, aber dann wurde es immer weniger und letztendlich musste ich sie am 23.2. einfrieren.
    Schade, dass nichts geschlüpft ist... aber naja, sie selbst hat es immerhin drei Wochen über die durchschnittliche Lebenserwartung geschafft :)


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Hallo Phil,


    das sieht wirklich fies aus... war bei meiner letzten aber ähnlich, bei ihr gings nur am Fangarm los und verbreitete sich langsamer. Ich hab sie, bevor es ihren Körper erreichte, eingefroren. Bei den Beinen wird es vermutlich bei Ingo auch nicht bleiben, sondern irgendwann auf den Körper übergehen. Einfrieren wäre da wohl auch die beste Lösung, sein Zustand wird sich nicht mehr verbessern, sondern langsam immer schlechter werden.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Guten Morgen,


    also in L4 bekommen sie bei mir noch fast täglich was zu futtern. Ich fütter sehr kleine Heuschrecken und davon haben sie gestern alle direkt zwei verputzt. Zwei Tage Pause ist kein Problem, auch drei oder vier, wenn sie vorher viel bekommen haben. Kann auch sein, dass sie sich häuten wollen, dann fressen sie mitunter länger nichts.
    Schau einfach aufs Abdomen, den Hinterleib. Wenn der noch gerundet ist, fallen dir die Tiere nicht vom Fleisch. Sollte er aber sehr flach sein, ist mal wieder eine Malzeit fällig.
    Was die Standorttreue angeht... also meine erste, die auch standorttreu sein sollte, war es nur nach der adulten Häutung. Vorher ist sie eigentlich immer durch ihr Terrarium gerannt. Auch adult war sie sehr lange auf Wanderschaft wenn sie Ootheken legen wollte. Und auch wasMantisfan98 gesagt hat, spricht gegen eine freie Haltung. Lieber ein Terrarium anschaffen :)


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Guten Morgen,


    seit letzter Woche? Das heißt, das Tier ist seit einer Woche nüchtern? Also, ich wohn in ner Kleinstadt und selbst da kann ich jeden Tag außer sonntags zum Haustiershop laufen und mir ne Dose Futter holen. Und ich hatte dieses Jahr schon ein Fruchtfliegenproblem in meiner Schabenzucht, für Drosos müsstest du eigentlich nur mal nen Tag lang ne Bananenschale rumliegen lassen. Besser/sicherer ist natürlich kaufen und besser wäre gewesen, vor einer Woche zu kaufen...


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Denke ich auch, wenn Regina mit dem Doppelten auf 28°C kommt... mit der Röhre wollte ich ja eigentlich Kabelsalat vermeiden, aber wenn ich eh pro Reihe mindestens zwei Stück brauche, kann ich genauso gut wieder ganz normale Lampen benutzen. Mit ner 35Watt-Lampe hats in einem 20x30x30 Terrarium auf 30°C direkt unter der Lampe gereicht und sie hat noch einen kleinen 20er-Würfel mitbeheizt. Wenn ich die wieder zwischen zwei Terrarien hänge, brauch ich am Ende genauso viele Lampen wie Röhren, also ist es am Ende doch wurscht... Okay, dann bleib ich bei den mir bekannten Glühbirnen^^


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Guten Abend zusammen,


    ich plane gerade, mir einen Terrarienschrank anzulegen und bin nun auf der Suche nach geeigneter Beleuchtung. Da für jedes Terrarium eine Lampe wohl etwas viel Kabelgewirr wird, wollte ich jeweils über drei Terrarien eine Leuchtstoffröhre legen oder sie eben über den Terrarien befestigen. Nur hab ich keine Ahnung, wie viel Watt ich brauche, um in den drei 20x20x30cm Terrarien auf die gewünschten Temperaturen zu kommen. So auf 28-30°C sollte die Lampe sie schon beheizen können.
    Und ich fühl mich gerade etwas erschlagen von den ganzen anderen Informationen. 5.0, 10.0, T5,... ich bin überfordert^^
    Weiß jemand vielleicht ein genaues Modell oder wie viel Watt ich für die drei Terrarien bräuchte? Wenns nicht anders geht, könnte ich ja auch zwei nebeneinander über den Terrarien befestigen...


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Hallo Terlonius,


    was die Pinzetten angeht, mir wurde geraten, meine Sphodromantis viridis nicht per Pinzette zu füttern, da diese Art wohl sehr kraftvoll zuschlägt und sich die Tiere an der Pinzette verletzen können. Das wäre für mich aber auch der einzige Grund, es nicht zu tun. Ich hab die Pinzette auch benutzt, um ein Futtertier vor ihr festzuhalten, beispeilsweise an einem Hinterbein, damits nicht abhaut, bevor sie zuschlägt. Dann hat sie ja auch nicht auf die Pinzette geschlagen, also keine Gefahr, sich zu verletzen.
    Was das Füttern nach der Häutung angeht: Ich hab mich sowieso immer über diese Fütterungspausen gewundert, die manche im Forum beschrieben haben (hab mal was 10 nüchternen Tagen bis zur Häutung gelesen und danach dürften ja auch noch ein paar Tage ohne Fütterung vergangen sein). Meine Kleine hat immer zwei Tage vor der Häutung und spätestens zwei Tage nach der Häutung wieder gefressen, wobei ich sie auch nie innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Häutung gefüttert habe, weil, wie du schon beschrieben hast, die Gefahr besteht, dass sie selbst zum Futter werden.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Guten Morgen miteinander,


    ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht. Anfang letzter Woche hatte sie ein paar gute Tage ohne runterzufallen, sodass ich sie am Mittwoch noch mal versucht habe, zu füttern. Also wieder Schabe angematscht und ihr vor den Mund gehalten. Sie hat auch sofort angefangen, zu fressen und sogar nach dem Futtertier gegriffen, sodass ich mit der Pinzette loslassen konnte. Nach zwei Stunden war die Schabe ganz aufgefuttert. Sonst war sie zwar immer sehr viel schneller mitm Essen, aber hey, immerhin hat sie wieder gegessen.
    Den Mittwoch und Donnerstag über hing sie auch sicher an der Decke, aber am Freitag ging es wieder los. Erst nur einmal am Tag, dann, am Sonntag Morgen, musste ich sie wieder aufsammeln und dann auch mehrmals m Tag. Heute Morgen lag sie auch wieder auf dem Boden. Als ich sie wieder an einen Ast setzten wollte, ging das etwa 30 Sekunden gut, dann lag sie wieder auf dem Rücken. Ein weiteres Mal hab ichs gar nicht mehr versucht, sondern sie nur noch auf den Bauch gedreht, damit sie nicht so hilflos rumzappelt. Sie hat sich dann selbst versucht, an der Korkwand hochzuziehen. In der Zeit bin ich eine Futtertierbox auswaschen gegangen. Als ich wiederkam, lag sie wieder auf dem Rücken... Ich hab sie dann rausgenommen und in die Box gesetzt, da kann sie immerhin nicht weiter runterfallen. Und von ner Schabe, die eventuell von meinen misslungenen Fütterungsversuchen noch im Terrarium rumkrabbelt, wird sie auch nicht angeknabbert.
    Damit sie wenigstens auch noch etwas Wärme dadrin kriegt, hab ich ihre Lampe noch abgemacht und über der Box platziert. Aber als ich sie anmachen wollte, gabs nur nen Blitz und dann wars wieder dunkel. Eigentlich glaub ich ja nicht an solche Zeichen, aber das lässt mich schon grübeln... Ich also rüber und ne andere Lampe geholt. Die brennt jetzt immerhin auch. Sie selbst sitzt in ihrer Box, ziemlich kraftlos, der Hintern schleift aufm Boden, die Füße sind zwar aufgestellt, aber es sieht nicht so aus, als würden sie ihr helfen, stehen zu bleiben. Mir ist beim Umsetzen auch aufgefallen, dass ihr am linken Fangarm die Tarsen fehlen. Sie hat sich die letzte Zeit immer mit diesen Krallen (wenn man das so nennen darf) festgehalten, aber ob das damit zusammenhängt, weiß ich nicht, weil ich eben nicht weiß, wie lange die Tarsen schon fehlen.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass es heute mit ihr zu Ende geht. Wenn sie nicht tot ist wenn ich aus der Uni komme, werde ich sie wohl erlösen müssen... Wir haben aber nur ein Kühlfach im Kühlschrank mit -4°C. Reicht das überhaupt? Sie soll sich dann ja nicht auch noch da weiter quälen.


    Traurige Grüße,
    Shaddi

    Hallo Putzig,


    wirklich sehr schade, aber sowas kann man selbst bei optimalen Bedingungen manchmal nicht verhindern... Ich drück dir die Daumen, dass wenigstens der Kleine seine adulte Häutung erlebt :)



    Hallo Regina,


    wow, das ist ja mal richtig schön viel zum Thema Honig. Ich benutze den Honig auch, damit es mir selbst besser geht, weil ich weiß, dass sie etwas gefressen hat, was laut Inhaltsstoffen viel Energie bringen dürfte.
    Da man hier ja von vielen hört, dass sie Honig verfüttern, müsste es auch viel mehr Ausfälle geben, die man darauf zurückführen könnte, denke ich mal.
    Ich persönlich züchte Schaben, die das bekommen, was beim Kochen eben so übrig bleibt und zwischendurch mal Joghurt, damit sie nicht wegen Eiweißmangel anfangen, sich gegenseitig anzuknabbern. Und das kostet eigentlich nichts. Die Schalen und Apfelstummel würden ja sonst nur in den Müll wandern.



    Liebe Grüße an euch beide,
    Shaddi

    Hallo Putzig,


    mir wurde auch schon gesagt, dass eine Woche Futterpause noch nicht gravierend ist und ihr Abdomen sieht noch nicht allzu dünn aus.
    Wenn bei ihr eine Häutung ansteht, würde ich nochmal zwei, drei Tage warten und aufpassen, dass keine Futtertiere mehr im Terrarium rumlaufen. Was ich nicht verstehe, ist, warum dir ihr Abdomen noch zu dünn ist. Die Tiere versuchen doch gerade möglichst dünn zu sein, damit sie gut aus der alten Haut kommen oder irre ich mich da? Oder meinst du mit zu dünn das, dass sie sich kurz vor der Häutung aufblähen? Das ist bei mir aber wirklich immer erst am Abend vor der nächtlichen Häutung passiert.
    Was du vielleicht noch mal prüfen könntest, wären Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Wenn da alles stimmt, lass sie einfach noch mal nen Tag in Ruhe und geb ihr sonst nur noch ein mal ein bisschen Honig.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Hallo BillHatayu,


    ich würde auch lieber nicht versuchen, da irgendwas geradezubiegen. Am Ende stresst sie das noch so, dass sie fliehen will und sich dabei direkt das nächste Bein verletzt. Wenn es sie behindert, wird sie es sich selbst amputieren und selbst wenn das passiert, wird sie das fehlende Bein nur wenig einschränken, letzendlich weniger als wenn ein kaputtes Bein an ihrem Körper hängt und sie es nicht benutzen kann.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Hallo Regina,


    Fliegen fütter ich ja momentan nicht. Und wenn sie nicht daraus trinkt, ist es immerhin eine extra Luftfeuchtigkeitsquelle. Werte vom Hygrometer hab ich oben angegeben, die haben sich auch nicht verändert. Eine echte Pflanze hab ich drin und ich sprühe nahezu täglich, immer, wenn das Hygrometer noch knapp über 50% anzeigt. Da Lampe und Hygrometer im vorderen Teil des Terrariums hängen, werden hinten wohl etwas höhere Werte sein.


    Liebe Grüße,
    Shaddi

    Noch mal ein kleiner Zusatz: Sie scheint wirklich durst zu haben. Hab ihr Freitag Wasser über eine kleine Spritze gegeben und konnte daran auch erkennen, dass sie mindestens 1ml getrunken hat, was bei so einem kleinen Tier ja gut was sein dürfte. Heute hat sie schon wieder 2ml getrunken und auch eben gerade besser gelaunt in die zermatschte Schabe gebissen. Zwar wieder nicht viel, aber doch deutlich mehr als beim ersten Versuch. Im Chat hab ich den Tipp bekommen, dass sie dehydriert gewesen sein könnte durch die lange Futterpause (sie hat einen kleinen Wassernapf im Terrarium, an dem ich sie aber seit ich sie habe nur einmal gesehen hab) und deswegen auch nichts essen will. Da das mit dem Wasser besser klappt als mit der Honig werde ich wohl morgen mal etwas Zuckerwasser probieren und sie weiter per Pinzette mit zermatschten Schaben füttern. Vielleicht ist sie auch einfach faul geworden und will sich lieber füttern lassen xD
    Heute ist sie auch nicht mehr runtergefallen. Es war seit heute morgen fast ohne Unterbrechung jemand in dem Zimmer, in dem ihr Terrarium steht, also wäre es uns bestimmt aufgefallen, da wir jetzt eh öfters bei ihr vorbeischauen. Vielleicht war sie gestern auch einfach gestresst von meinen ganzen Fütterungsversuchen und ist deswegen abgestürzt.


    Liebe Grüße,
    Shaddi