Hallo Carmen,
Das andere Thema hab ich nicht eröffnet, sondern nur zu einer speziellen Gattung was gefragt. Dabei kam mir dann erst mehr oder weniger die Idee, das mal so allgemein als eigenes Thema zu eröffnen. Vielen Dank, das du auf trotzdem auf beides antwortest.
Auch wenns von dir ironisch gemeint war kann ich daraus schon mal die Info ziehen das es Arten gibt, die nicht gerne mit Pinzette gefüttert werden sondern Fliegen fangen. Diese kommen dann natürlich für die Haltung frei in der Wohnung nicht in Frage. Da hab ich schon mal was gelernt.
Ja, bei der Luftfeuchtigkeit muss ich wohl Abstriche machen, glaube kaum das ich mich in meiner Wohnung bei 80% Luchtfeuchte noch sonderlich wohl fühle. Auf der anderen Seite sprühe ich die Pflanzen natürlich täglich ein. Zu den Auswirkungen der zu geringen Luftfeuchte auf die Tiere hab ich jetzt schon recht unterschiedliches gelesen.
Was für mich ganz klar gegen die Haltung im Terrarium spricht ist einfach der Gedanke, dass ich Tiere nur sehr ungerne einsperre. Ich war am Anfang echt erstaunt welche winzigen Maße für Terrarien hier angegeben werden. Dazu kam dann noch dieser Beitrag:
"Meine Hierodula membranacea (adultes Männchen) ist seit 3 Tagen freiheitsliebend und das Handling wird schwerer:
Sobald das Terrarium offen ist, hockt sie auf meiner Hand. Sie wieder reinzusetzen ist aktuell ca 30min Schwerstarbeit, sie haut immer wieder ab und krabbelt auf mir rum. Gehe ich an einer meiner Zimmerpflanzen vorbei (ca 150cm hoher Drachenbaum), springt sie dort drauf und bleibt auf der Krone sitzen. Sie frisst auch nur noch, wenn sie dort sitzt.
(Sorry, ich hab leider keine Ahnung wie ich das Thema als Link hier einfügen kann, aber du kennst das ja sicher)
Der Beitrag zeigt ja, dass diese Gottesanbeterin lieber auf einem Baum in Freiheit sitzt als in einem Terrarium bei der richtigen Luftfeuchtigkeit. Klar, das ist ein Einzelfall, aber das gibt mir schon zu denken.
Gruß
Mirko