Beiträge von Alexander Kloor

    Hallo Oliver!


    Hab die ersten 3 Terrarien auch sehr ähnlich eingerichtet wie deines.
    Es hat sich aber schnell gezeigt, daß die Klettermöglichkeiten im Decken- und Seitenbereich einfach zu begrenzt sind.
    Die Tiere wollten und wollen immer noch (in den noch nicht Umgebauten) raus auf die Glasfläche, finden da aber kaum noch Halt.
    Deshalb hab ich beim Nächsten die ganze Decke und eine komplette Seitenwand mit Gaze abgespannt(Korkrückwände sind überall drin).
    Das funktioniert schon viel besser, der Bewohner spaziert zeitweise doch recht fröhlich rum und kann auch mal die Futtertiere verfolgen.
    Das neueste Terrarium hab ich jetzt mit Korkwand, Gaze oben, Gaze links und Xaxim rechts gemacht, mal sehen wie sich das bewährt(ist noch nicht in Betrieb). Mittlerweile gehen die ganz großen Tiere(L7/8) zeitweise auch auf die Äste, scheint mir aber so als würden sie das nur machen
    weil das Drittel aus Gaze hinten einfach zu wenig Bewegungsspielraum bietet(außer zum Häuten, da gingen bis jetzt alle an die Äste und ein Bisschen tiefer). Es ist den Tieren anscheinend auch angenehm, wenn sie zeitweise sehr warm, aber im Schatten sitzen können(das mag vor allem unsere Rhombodera basalis sehr, aber zeitweise auch die Hierodula keralensis(3 x).
    Hab dazu einfach Korkplattenstücke von ca. 5x5 cm auf eine oder zwei von unten erreichbare Ecken des Deckels gelegt.
    Ach ja, vor ´ ner guten Woche hat sich eine Ecke von der Deckengaze gelöst, wollte die erst wieder befestigen aber das war ruckzuck der liebste Aufenthaltort der Rhombodera basalis, also hab ich´s so gelassen. In Zukunft werd ich also die Deckengaze mal schräg einkleben.



    Gruß Jürgen

    Hi Carmen!


    Ich hatte es jetzt eigentlich nicht von Trends, sondern mehr von solchen Sachen wie:
    1. Nicht nur die Lochbleche mit Gaze verkleiden, sondern gleich die ganze Decke(und am besten noch ne Seitenwand dazu) zumal die Bewohner
    ruckzuck so schwer werden, dass sie am Glas kaum noch halt finden.
    2. Die Bodenschicht so zu gestalten, daß man quasi unten ein Wasser- und oben ein Feuchtigkeitsreservoir hat, sorgt für viel weniger Unterschiede
    bei der Feuchtigkeit
    3. Nicht das Terrarium nur für die Zuschauer schön einrichten, die ganzen Äste nützen nix, wenn die Viecher nur an der Decke und den Wänden
    rumlaufen wollen, was sie aber ab einer gewissen Größe nur schwerlich oder garnicht mehr können ohne Kork oder Gaze o. ä..
    4. Nicht zu viele Futtertiere auf einmal usw. usw.


    Gruß Jürgen

    Ja diese Filter funktionieren tatsächlich bis zu einem gewissen Grad. Vor allem die primäre Wasserhärte (Magnesiumcarbonat + Calciumcarbonat)
    filtern die relativ gut raus. Hatte gestern lustigerweise die selbe Idee, wegen der zunehmenden "Kalkflecken" auf den Scheiben.


    Gruss Jürgen

    Hi und herzlich willkommen hier!


    Hab mit meinem Sohn auch erst vor 4 Wochen angefangen und musste vieles nachlesen und auch in der Praxis feststellen bzw. mich beraten lassen. Wenn du Fragen hast wegen Terrarieneinrichtung oder überhaupt zu den Anfängen kannste dich gerne an mich wenden, werde helfen soweit ich kann, ich hätte auch einiges anders gemacht hätte ich vor 2 Monaten das gewusst, was ich jetzt weiss(wäre doch vieles einfacher und weniger Arbeit gewesen). Das waren eigentlich nicht die Haltungsparameter, die hatte ich nachgelesen, sondern eher Dinge aus der täglichen Praxis und die Einrichtung des Terrariums(hinterher umbasteln bringt viel mehr Probleme mit sich, als von vornherein für alle Fälle vorgesorgt zu haben).


    Gruß Jürgen

    Du kriegst in jedem Baumarkt Lochsägenaufsätze für die Bohrmaschiene, sind nicht teuer (Satz ca. 10 €) und die Löcher werden schön exakt(bei so kleinen Radien isses mit der Stichsäge nicht so toll..., geht aber natürlich auch zur Not).
    Meinte vor allem den Ausschnitt für die Futteröffnung, aber auch sonst sehr praktisch(2 x Loch, oben und unten mit der Stichsäge durch, sieht aus wie gekauft).


    Gruß Jürgen

    Meinst du nicht, daß du mit so ´ner unbehandelten Holzkiste Probleme mit Staunässe -> Schimmelbildung kriegst. Würde dann zumindest den Boden und die untersten 7-10 cm mit ´nem Bootslack oder ´nem anderen wasserfesten Lack auf Wasserbasis lackieren, du wirst ja Terrarienerde und vlt. Moos oder ähnliches reinbringen um die Luftfeuchtigkeit zu halten.


    Gruß Jürgen

    Deck bitte auf keinen Fall die Lüftungen ab, auch wenn du damit natürlich die Temperaturen hochdrückst.
    Ansonsten ist die Luftfeuchtigkeits- und Temperaturverteilung vor allem von der Höhe des Terrariums, der Stärke der Licht-/ Wärmequelle und deren Abstand zum Terrarium, aber auch davon abhängig wie gut dein Untergrund Feuchtigkeit speichert.
    Hab erstmal ausgiebig rumprobiert bei meinen, es ist erstaunlich welche Unterschiede bei Feuchtigkeit + Temperatur z.B. in einem 50 cm hohen Terrarium im Vergleich zu einem 25-30 cm hohen auftreten. Denke daß höhere Terrarien deutlich besser sind.
    Also eher immer unter der Decke messen, wo die Tiere sich aufhalten.
    Aber lerne selbst noch, wenn mich jemand korrigieren möchte kein Problem.


    Gruß Jürgen

    Sorry, aber was für eine kranke Sch...., ich habe auch zwei Kinder,.... wo soll das noch hinführen.
    Gelangweilte kranke Hirne die sich mit sowas aufgeilen, das ist echt übel...
    (Das Video macht echt betroffen,mir fällt da nix mehr ein)


    Gruß Jürgen

    Wie gesagt, der hängt an der Seitenscheibe, also direkt auf dem Glas.
    Kann mir nicht vorstellen daß er da so richtig Halt findet, aber er spaziert als einziger sowieso gerne im ganzen Terrarium (auch auf den Scheiben) rum ohne abzustürzen.


    Gruß Jürgen

    Haben auch grad akut so ein Häutungsproblem.
    Hierodula keralensis L7, Luftfeuchtigkeit 65%, Temp,28°C.
    Jetzt hat der Kerl doch tatsächlich beschlossen sich an der Seitenscheibe zu häuten, trotz Gaze an der Decke + Ästen, hoffe der stürzt nicht ab.
    Kann das trotzdem funktionieren?


    Gruß Jürgen