Beiträge von Alexander Kloor

    Hi!


    Nee, gibt leider keine Fotos, die haben schon das zeitliche gesegnet.
    Und das war nicht geschätzt, schon nachgemessen.
    Waren aber auch die mit Abstand größten ihrer Art und vor allem die
    Keralensis-Dame war ausnehmend fett (und verfressen bis zum Ende..).
    Aber so um 10cm kriegen die meisten Keralensis-Weiber schon, oft knapp
    drüber.
    Hierodula membranacea waren im Schnitt so etwa bei 9 cm und deutlich schlanker
    (bis auf die kleine die eine Häutung ausgelassen hat, die hatte grade mal 7,5 cm).


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Hatte auch Hierodula keralensis von Andrea.
    Ordentlich mit Heuschrecken gefüttert (schon in früheren Larvenstadien, nicht erst als Adulti)
    werden die echt riesig, wurden doch schon 1-2 cm größer als die Hierodula membranacea,
    aber wie Tobi sagte, variiert selbst bei Tieren aus einem Schlupf.
    Übrigens, Carmens Hierodula membranacea sind nicht besonders groß (glaub die kriegen zu
    lange Fliegen...), meine Größte hatte 10,5 cm, bei den keralensis 12cm.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Irgendwie ist mir der thread damals entgangen, einfach klasse!


    Carmen : Bei deinem link zu den mantis religiosa-Globulli steht
    "Ausgangsstoff: lebendes weibliches Tier", wie darf man sich das
    vorstellen? Werden die dann "entsaftet", oder so? (igitt...)


    Wir könnten ja alle zusammenlegen und groß ins Zahnbehandlungsgewerbe
    einsteigen...(unbefruchtete Ootheken habt ihr doch alle en masse).


    Abgefahren..., aber sehr unterhaltsam.



    Gruß Jürgen

    Hi!


    Zu oft sprühen ist auch nicht nützlich, du erhöhst zwar kurzfristig die
    Luftfeuchtigkeit, hast aber auch immer Feuchtigkeit in Form von Wassertröpfchen
    in der Luft+ an den Wänden und das ist nicht gut (nicht zu knapp vor
    Lichtabschaltung sprühen, spätestens ca. 1h vorher, besser früher).


    Mach doch z.B. etwas Moos (evtl. und/ oder echte Pflanzen) rein um die Feuchtigkeit
    länger zu speichern und gleichmäßig über einen längeren Zeitraum abzugeben
    (funktioniert grade mit der von dir geplanten Substratheizung
    unterm Boden super).
    So müßtest du auch nicht umbauen, ist schnell erledigt.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Noch ne Idee, vom Material her wäre Fertigparkett auch gut
    geeignet.
    Hat eine ziemlich verzugsresistente Trägerschicht, eine Holzauflage
    von paar mm und eine hartversiegelte Oberfläche.
    Tipp: Klicklaminat obwohl anders angegeben in den Stoßfugen mit wenig
    Holzleim verleimen, so kann das Material, sollte es später arbeiten,
    keine offenen Stoßfugen bilden.
    (hab ich im Zimmer meiner Tochter auch so gemacht)


    Gruß Jürgen

    Hallo!


    Carmen da hast du definitiv ein Problem...
    Du wirst keine Sperrholzplatten finden, die sich (zumindest durch
    Feuchtigkeitseinwirkung) überhaupt nicht verziehen, dazu sind die
    Materialien einfach zu dünn.
    Schau doch mal nach echtholzfurnierten Faserplatten (z.B.in Eiche hell).


    Ich geh mal davon aus, daß du nicht grade mit Material in
    Bücherregalstärke verkleiden willst...


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Ja, ja, die Dinger pappen extrem..
    Bei normaler Montage am Boden können die ruhig den ganzen Boden bedecken.
    Die Gummifüße werden dann auf die Unterseite geklebt, das ist so vorgesehen.
    Mußt du halt so probieren.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Sry, aber bitte ließ dich hier im Forum(...oder woanders ) erst mal gründlich
    in die Materie ein, es gibt so vieles zu beachten, da haste mal einen Tag zu tun.
    Nicht böse gemeint, aber das ist wirklich wichtig um dem Tier vernünftige
    Bedingungen zu bieten.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Asseln ja (Springschwänze gehen auch), Ofenfischchen nein,
    soll doch´n Hierodula-Terrarium werden, soweit ich das weiß.


    Substratheizung:
    Ist natürlich kompletter Unfug das Ding auf die Rückwand zu
    kleben, wenn das Becken von innen so stark Isoliert ist, da wird´s
    bestimmt lauschig warm zwischen Kork und Scheibe.
    Die Dinger gehen halt sehr schwer ohne Beschädigung wieder
    ab.
    Würde es trotzdem probieren und versuchen das Teil am Boden anzubringen
    (die Gummifüße nicht vergessen), denn so ist das eigentlich nur
    Energieverschwendung.


    Wenn es ein digitales Kombigerät ist sollten die Werte in etwa
    stimmen, analoge Geräte sind als Einzelgerät, ohne Kontrollmöglichkeit,
    deutlich unzuverlässiger.
    (Kann aber durchaus auch auf die Substratheizung zurückzuführen sein,
    wenn die rund um die Uhr läuft und das Glas temperiert hält)
    Gruß Jürgen

    Hi!


    Na ja, Feuchtigkeitsmangel hatten sie nun wirklich nicht und
    Licht war da eigentlich auch genug drauf, aber daß sie so sang-
    und klanglos eingehen....was war´s dann, vertragen sie vlt. die
    Temperatur nicht (hierodula membranacea Terrarium)?
    Waren auf Xaxim gewachsene Pflanzen, das Xaxim hat von unten
    immer schön(..oder auch nicht) Feuchtigkeit nachgezogen.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Kurz zu deiner "Heizmatte", bei 8W ist das keine eigentliche Heizmatte,
    sondern eine sog. Substratheizung, gedacht um das Bodensubstrat temperiert
    zu halten.
    Bei 8W kommt das Teil auf ca.23-26°C (die Matte selbst), hilft also durchaus
    vernünftige Nachtemperaturen auf der Innenseite zu gewährleisten.


    Grade im Winter ist es bei zu tiefen Zimmertemperaturen eine gute Option,
    den Spot tagsüber und die Substratheizung nachts laufen zu lassen.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Auf die hast du mich damals aufmerksam gemacht!
    Super Pflanze, wächst ohne Ende und läßt sich jedem
    Feuchtterrarium anpassen, Triebe kann man prima um
    Korkenzieherhaseläste wickeln, gibt mit der Zeit eine richtige
    Dschungellandschaft.
    Wird auch von den Heuschrecken gefressen, besser als abschneiden.
    Für mich ideal und anspruchslos (...das einzige was sich unter meinem
    wie auch gefärbten Daumen toll entwickelt).


    Wenn man nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit haben will, kann man die Töpfchen
    prima fast bis zum Terrarienboden in Seramis oder Blähton einbetten und
    dann nur gießen(evtl. den Blähton oben mit Erde+Vlies abdecken).


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Hatte ich auch 2 Stück, kann nur sagen scheint irgendwie mit meinen
    Bedingungen nicht klarzukommen.
    Die sind ein paar Wochen vor sich hingesiecht und dann eingegangen,
    wohl eher schwierig.
    Vermute zu feucht.


    Gruß Jürgen

    Hallo!


    Ich glaub hier gab´s ein paar Mißverständnisse bezüglich der
    Falltür.
    Das Stück Lochblech (oder Acrylglas) sollte so geschnitten sein, daß es in die
    (schon vorhandenen) Führungsschienen der Falltür passt.


    Wenn du auf der Oberkante des Lochblechs einen Silikonstrang
    aufziehst und trocknen läßt, bevor du es einbaust,
    sitzt die Frontscheibe darauf auch prima auf und du kannst bei Bedarf
    das Lochblech nach der Scheibe einfach rausziehen, zwecks Reinigung des Terrariums.


    Es ist auch sinnvoll das Lochblech auf der Innenseite mit Kunststoffgaze zu bekleben,
    um die Tarsen der Mantide zu schonen, falls sie darauf herumklettert.


    Gruß Jürgen

    Hi!


    Wenn für dich auch Phyllocrania paradoxa in Frage kommen, wäre
    das sicher eine der einsteigerfreundlichsten Arten.
    Die sind wirklich extrem unkompliziert, hab selbst welche, brauchen
    aber relativ hohe Temperaturen und wenig Luftfeuchtigkeit.
    Frag mal bei Regina an, die hat meistens welche abzugeben.


    Gruß Jürgen