Hallo Mantis-Freunde!
Habe eine (seit kurzem) ausgewachsene, weibliche, indische Riesengottesanbeterin (die großen Grünen).
Anscheinend ist sie von der Decke gefallen, und hat sich ihren Fuß dabei an einem Ast eingeklemmt. 
Ihr schweres Gewicht hat ihr den ganzen Hinterfuß genau unter dem mittleren Gelenk um fast 180° verbogen!
Verblüffend: Das Gelenk ist in Takt, sie kann den bizarr abstehenden Fuß bewegen, was aber fast nie was bringt, weil er in die falsche Richtung geht! Auch wichtig: Das Bein ist nicht abgeknickt. sondern quasi halb um einen dünnen Ast gewickelt worden. Also eine kreisförmige Verbiegung um 160°, wobei der "Kreis" ca 0,5cm Durchmesser hat. (ich hoffe ihr könnt euch das vorstellen) 
Wenn sie aber zufällig was erwischt mit der Fußspitze, kann sie sich noch festhalten. Anfangs über Amputation nachgedacht, was ich aber kaum über Herz bringen würde.
Nun zur Frage:
Da das Bein bei dem Umbiegen um den Ast NICHT gebrochen ist, müsste man doch theoretisch das Bein zurück, wieder gerade biegen können?
Mir graust es schon bei dem Gedanken, und sie würde sich ja bestimmt auch zu wehren versuchen. Aber sie ist ein schönes gesundes Tier, im schlimmsten Fall würde das Bein abbrechen beim gerade biegen. 
Oh Gott, echt schwierig
WAS MEINT IHR?
Danke für eure Meinungen!
PS: das ist schon mehrere Tage her. Sie kann trotzdem essen und jagen, aber mit leichten Schwierigkeiten beim klettern. 