Beiträge von woozie

    Hi Vicky


    Gleich erstmal n Lob, deine Vorbereitung ist wirklich vorbildlich, deine zukünftige Mantis kann sich jetzt schon freuen.


    Die beiden von Dir erwähnten Arten sind bestens für Anfänger geeignet. Beide gehören zum "Normal-Typus" der Mantiden, so wie man sie halt kennt: Gross und Grün ;) Die sind ziemlich robust und fallen nicht gleich vom Ast wenn die Haltungsbedingungen mal kurzzeitig vom Optimum abweichen. Beide lassen sich auch problemlos in einem 20x20x40 Terrarium halten.


    Überladen finde ich das Terrarium jetzt nicht gerade, ist ziemlich schön eingerichtet. Lobenswert ist auch dass Du die Decke noch mit Fliegengaze bespannen willst. Zum Efeu und dem Einfluss auf Futtertiere kann ich leider nicht viel sagen, aber hier im Forum hats ja genug Pflanzen-Experten.


    Wenn Du's deiner Mantis besonders bequem machen willst dann empfehle ich anstatt Fliegengaze die Decke in der ganzen Breite mit Ästen auszustatten. Die Äste kannst du mit Draht zusammenbinden, sieht dann quasi wie ein Floss aus, und mit z.b. Heissleim an die Decke kleben, wobei sie aber nicht zu dicht zusammenliegen sollten da sonst evtl nicht genug Licht durchkommt. Mit dieser Methode finden quasi alle grösseren Mantiden perfekten Halt und die Gefahr von Fehlhäutungen sinkt stark. Sogar Idolomantis Diabolica häuten sich mit dieser Methode weitgehend unfallfrei und die Gefahr dass sie mit ihren Tarsen oder Fangarmen in dem Feinschmaschigen Netz hängenbleiben ist auch nicht gegeben. Anstatt Ästen eigenen sich auch (unlackierte) Ess-Stäbchen aus Holz vom Asia-TakeAway um die Ecke perfekt, hab damit schon diverse Terrarien ausgestattet.


    Ich benutze genau die gleichen Lampen (mit Reflektor) in der 35W ausführung. Die eigenen sich perfekt um bei Terrarien dieser Grösse die richtige Temparatur inkl. Gefälle zu erreichen. Bei mir gehen die Dinger aber ziemlich schnell kaputt, manche sogar schon nach 2-3 Tagen, da scheint die Qualitätskontrolle wohl nicht die Beste zu sein.


    Und zum Thema Füttern halt ichs gleich wie Luis, da kannst Du nicht viel falsch machen.


    Gruss
    Lars

    naja, also wenn die Beine wirklich so verkrüppelt sind wie sie auf dem Foto zu sein scheinen dann wird sie wohl weder stehen noch an der Decke hängen können. Was auch heisst dass die nächste Häutung eh nicht funktionieren wird. Und da sie offensichtlich schon im Subadulten Stadium ist werden ihre Beine auch nicht mehr "nachwachsen" dafür reicht eine Häutung normalerweise nicht aus.


    Bevor sie also nur noch auf dem Boden liegend vor sich hin vegetiert solltest Du sie wirklich erlösen, auch wenns schwer fällt.


    Hattest Du Gaze/Fliegengitter an der Decke oder Lochblech?


    Edit: Wenn es das Terrarium im Hintergrund des ersten Bildes ist, dann hast du an der Decke wohl nur einen Streifen Lochblech, zumindest siehts so aus. Ich würde da Fliegengaze über die ganze Decke spannen, zumindest hat dann die Nachfolgerin bessere Häutungschancen. Sobald die Mantiden eine gewisse Grösse/Gewicht erreicht haben wirds schwierig mit genügend Halt an der Decke. Während der Häutung hängen sie ja längere Zeit nur an ihren "alten" Beinen, da ist ein guter Halt extrem wichtig, welcher durch Lochblech nicht wirklich gegeben ist.

    Hi


    Nee das sieht wirklich nicht gut aus. Auf dem Bild scheint es so als ob mindestens 3 der 4 Schreitbeine in Mitleidenschaft gezogen wurden, und die Haltung der Fangarme sieht auch unnatürlich aus. Evtl liegt das aber auch daran dass sie auf dem Foto auf Deiner Hand liegt. Der Thorax scheint OK zu sein, also würde Sie ihre Beute zumindest schlucken können, aber wenn die Fangarme nicht mehr funktionieren ist sie auf Handfütterung angewiesen, und das würde nicht gerade dem idealen Mantidenleben entsprechen.


    Wenn Du sie nicht sofort erlösen willst kannst Du sie erstmal ne Weile beobachten, ob sie sich bewegen kann und die Fangarme noch funktionsfähig sind, aber das schliesst nicht aus dass sie bei ihrer nächsten Häutung wieder Probleme haben wird.
    Du hast zwar geschrieben dass sie ihre Beute nicht halten kann, aber da Mantiden normalerweise auch nach der Häutung für 1-2 Tage keine Nahrung annehmen, kann es auch sein dass sie das Futter nur abgewehrt hat.


    Wo hat sie sich denn gehäutet? An der Deckengaze?


    Gruss
    Lars

    Bei Dir Zuhause is aber echt frisch Carmen ;)


    Ich stimme Dir aber zu, der Begriff "Raumtemperatur" is wohl wirklich etwas zu interpretabel. Kommt letztendlich auch drauf an wo man die Terrarien stehen hat. In nem extra Terrarien-Zimmer herrschen auch schnell mal 24-26 Grad nur schon wegen den ganzen Lampen und Vorschaltgeräten, usw.


    Ich relativier also meine Aussage und behaupte mal dass gewisse Arten unter gewissen Umständen auch ohne Wärmelampe gehalten werden können ;)


    Um zum Thema zurückzukommen: mantisonline.de ist neben der Mantopedia sicher auch keine schlechte Quelle um mehr über die geläufigsten Mantiden Arten in Zucht zu erfahren.


    Gruss
    Lars

    Naja, wir können jetzt auch auf 1-2 Grad rumreiten...


    "Raumtemperatur" is eh relativ, die Einen habens lieber wärmer, die Anderen lieber etwas kälter. Notfalls stellt man das Terrarium halt in der Nähe der Heizung auf. Mir sind jedenfalls mehrere Fälle bekannt wo Hierodula's und Rhombodera's bei "Raumtemperatur" prächtig gedeiht sind. Das man eine Blepharopsis mendica nicht bei 23 Grad halten sollte müsste ja eigentlich klar sein. Und das 1-2 Grad bei anspruchsvolleren Arten durchaus entscheidend sein kann ist mir auch bekannt, aber wir reden hier ja von Anfängerarten.


    Soll ja auch kein Freibrief sein für Mantidenhaltung bei Raumtemperatur, aber manche Arten schaffens definitiv ohne zusätzliche Wärmelampe und das war mit meiner Aussage eigentlich gemeint. Und wenn man seine Mantide im unteren Bereich des Temperaturspektrums hält lebt sie auch aufgrund des verlangsamten Stoffwechsels tendenziell etwas länger, man muss nur darauf achten das Limit nicht zu unterschreiten.


    Gruss
    Lars

    Hallo Fabio


    Ich würde mich auch wie schon von Nemesis09 empfohlen an die Mantopedia-Liste der Anfängerarten halten. Die dort aufgeführten Mantiden sind ziemlich tolerant und fallen nicht gleich tot vom Ast falls die Temperatur/Luftfeuchtigkeit mal kurzzeitig ausserhalb des Optimums ist. Viele lassen sich sogar beim Raumtemperatur/Tageslicht halten, was vorallem den Start in die Mantidenhaltung vereinfacht.


    Einsteigerarten @ Mantopedia


    Evtl beachten solltest Du vielleicht noch die Futtertier-Präferenzen, manche Mantiden ernähren sich hauptsächlich von fliegenden Insekten, ist nicht jedermanns Sache Fliegen zu verfüttern, da ist der Griff in die Grillen/Heuschrecken Dose dann oftmals schneller und einfacher. Ich musste regelrechte Ninja-Taktiken entwickeln um nicht pro verfütterte Fliege gleich noch 5 Ausbrecher in der Wohnung zu haben. Und dann kommts letztendlich auch auf die Verfügbarkeit an, an den Börsen werden oftmals die gleichen paar Spezies angeboten und gewisse Arten sind generell nur schwer zu bekommen.


    Meine Top3 Liste für Anfänger (aus eigener Erfahrung):


    Hierodula membranacea: "Die grosse Grüne", absoluter Klassiker unter Mantidenhaltern (hatte wohl jeder schonmal so eine). Pflegeleicht und ziemlich ruhiges Gemüt. Sieht aus wie die klassische Gottesanbeterin wie man sie aus Filmen und Dokus kennt. Wird ca 10 cm gross und kann schon ab 20x20x30cm gehalten werden (lieber etwas grössere Masse wählen)


    Phyllocrania paradoxa: (auch bekannt als Geistermantis) Diese Spezies ist einer meiner absoluten Favoriten. Sehen cool und freakig aus (tarnen sich als vertrocknetes Blatt, ich brauch jedesmal 2-3 Minuten bis ich sie im Terrarium entdeckt habe), sind auch ziemlich tolerant was die Haltungsparameter angehen und haben irgendwie nen völlig coolen Charakter (kann auch nich genau sagen wieso). Werden so um die 5-6cm gross und sind aufgrund ihrer geringen Agressivität gegenüber Artgenossen auch zur Gruppenhaltung geeignet (solange die Dame im Haus immer schön satt ist). Diese Art bevorzugt fliegendes Futter und sollte nur sporadisch mit anderen Krabbelviechern gefüttert werden.


    Parasphendale affinis: (auch Budwing- oder Stummelflügel-Mantis genannt) Absolute kleine Killermaschinen, die fressen als obs keinen Morgen gäbe. Neigen auch zur Überfressung, deshalb sollte man nur kontrolliert Füttern. Sind auch ziemlich aktiv und hängen nicht nur an der Decke rum. Meine stürzt sich auch mal von hoch oben auf ihre Beute oder springt sie aus 5 cm Entfernung an. Sehr unterhaltsam zum Zuschauen, können aber im Adult Alter ziemlich agressiv werden.


    Letzendlich ist es aber allein Deine Entscheidung, würde aber trotzdem aufpassen dass Du Dich mit deiner ersten Mantis schwierigkeitstechnisch nicht übernimmst, sie wirds Dir danken :)


    Gruss
    Lars

    Also ich hab keine Erfahrung mit der Tesa-Gaze aber ich würde mal sagen damit kannst Du nicht viel falsch machen. Ich hab meine Gaze auch mit dazugehörigen Klebestreifen befestigt, sind ähnlich wie die Hook-Seite von nem Klettbandverschluss und es wurde ein kleines Werkzeug dazugeliefert mit dem die Gaze in die Klebestreifen reingedrückt wird. Hält Bombenfest und ist einfach zu montieren.


    Also mit ner Pinzette würde ich sie nicht 'entfernen', sie wird dann wohl eh in Panik ausbrechen und sich erst recht festklammern. Und wenn dann eher von Hand am Thorax (Hals) anfassen als mit ner Pinzette, so hast Du mehr Gefühl und verletzt Sie nicht.


    Wenn ich meine rausnehme mach ich das immer mit ner Mischung von gutem Zureden (Sie versteht mich zwar nicht, aber ich machs trotzdem) und leichtem (wirklich leichtem) Schubsen am Abdomen oder berühren der Beinchen. Kann ein ziemlich langwieriger Prozess sein bis sie dann endlich mal am Rand der Terrariumöffnung angekommen ist, aber das ist wohl am schonendsten für das Mantiden-Gemüt. Auch leichtes Blasen von hinten bringt ne Mantide in Bewegung, aber das wird dann wohl eher schwierig da Du ja im Terrarium normalerweise nur von einer Seite drankommst. Wichtig ist nur dass Du Geduld hast und sie nicht zu irgendwas zwingst, sonst wirds noch schwieriger, die können ganz schön dickköpfig sein.


    Gruss
    Lars

    Hab ja auch nicht behauptet dass Sie durch Dich die Tarse verloren hat, aber Du willst ihr doch nicht zumuten nochmal eine Tarse zu verlieren, oder? ;)


    Da sie aus dem Droso-Alter ja schon lange raus ist ist es eigentlich eher zweitrangig welche Fliegengaze du verwendest. Ist sogar besser wenn du keine allzu feinmaschige Gaze (droso-sicher) bei grösseren Mantiden verwendest, da sie sonst auch Mühe haben Halt zu finden. UV-Beständigkeit ist sicher auch nicht falsch, aber das hat die Tesa-Gaze ja.


    Ich verwende bei mir Fiberglas-Gaze ausm Baumarkt, lässt sich gut verarbeiten und ist auch einigermassen Hitzebeständig


    Gruss
    Lars

    Hallo Pierre


    Also wenn Du immer noch Lochblech an der Decke hast dann bin ich mal gespannt wie die Audulthäutung deiner Hierodula verläuft. Denk dran dass sie zum Zeitpunkt der Adulthäutung ziemlich gross und schwer sind, und während der Häutung gibt es diesen kritischen Moment wo sie nur an den alten Tarsen an der Decke hängen, während sie mit ihren neuen Beinchen Halt suchen....wenn da die alten Tarsen abrutschen (was bei Lochblech nicht gerade unwahrscheinlich ist) dann wirst du sie als nächstes wohl verkrüppelt auf dem Terrarium Boden vorfinden, kein sehr schönes Bild.


    Und wenn Sie eh schon eine Tarse verloren hatte kann ich es noch weniger verstehen dass Du immer noch Lochblech an der Decke hast.


    Aber jedem das Seine...aber verantwortungsvoll ist das mit Sicherheit nicht


    Gruss
    Lars

    Ja der Ast sieht schonmal gut aus, der ist definitiv dick genug. Aber so wie's aussieht hast Du an der Decke nur ein Lochblech (sieht zumindest auf dem Bild so aus)? Da würde ich noch Fliegengaze drüberhängen, sonst könnte der Halt bei der Häutung ungenügend sein (kann sich ja nicht richtig festkrallen), ganz zu Schweigen von der Verletzunggefahr der Tarsen.


    Ich hab ganz normale Fiberglas-Fliegengaze ausm Baumarkt genommen, inklusive dazugehörendem Befestigungsband, ist Hitzebeständig, schnell montiert, hält super und die Tarsen meiner Hierodula bleiben darin auch nicht hängen. Zwar nicht droso-sicher, aber aus dem Droso-Alter ist eine Hierodula ja eh schnell raus.


    Gruss
    Lars

    Hi Pierre


    Ohne Fotos ist eine Ferndiagnose zwar schwierig aber bei Hierodulas sind die Intersegmentalhäute nicht nur Rot sondern auch Schwarz. Diese kommen meist zum Vorschein wenn entweder gut gefressen hat, ihre Drohstellung eingenommen hat, oder direkt nach der Häutung wenn das Abdomen noch aufgepumpt ist. Ich würde mir daher wegen den schwarzen Stellen keine grossen Sorgen machen. Bin selber erschrocken als ich das zum Ersten mal bei meiner Hierodula gesehen habe.


    Die anderen Verhaltungsweisen (kann sich nicht halten, orientierungslos, fressverweigerung) sind aber doch etwas komisch. Ist dein Terrarium eingerichtet für Mantiden dieser Grösse? (Deckengaze, Kletteräste). Wenn die Äste zu dünn sind haben sie gerne mal Schwierigkeiten sich festzuhalten. Meine hat sich gestern auch entschieden mal auszuprobieren ob sie an einer senkrechten Glasfläche laufen kann, ging ziemlich in die Hose, hoffentlich hat sie's jetzt begriffen ;)


    Keine Ahnung woher Du hast dass Hierodulas grosse Ausfallraten haben, hab bisher nur das Gegenteil gehört und meine hat sich problemlos durch alle Häutungen durchgehangelt und ist seit dem Wochenende Adult.


    Edit: hab noch vergessen zu Erwähnen das die Verhaltensweisen durchaus auch auf eine bevorstehende Häutung hinweisen könnten. Das mit der Fressverweigerung kurz vor der Häutung ist ja bekannt, und ich konnte bei meiner auch schon beobachten dass sie kurz vor der Häutung ziemlich aphatisch ist (gehört wohl zur Konzentrations-Phase vor der grossen Aufgabe ;). Zur Vorbereitung gehört auch öfters das Pumpen mit dem Abdomen, wobei die Intersegmentalhäute auch ziemlich gut zur Geltung kommen.


    Ich würde mal noch ein zwei Tage abwarten. Stell sicher dass Sie genug Möglichkeiten hat sich sicher festzuhalten, ohne ihr den nötigen Platz für die Häutung wegzunehmen, vielleicht mal noch nen Tropfen Honig zwecks Flüssigkeitaufnahme verabreichen (dabei achten dass der Honig nur mit ihren Mandibeln in Kontakt kommt, bei Rückständen auf Körperteilen könnte es sonst zu Häutungsproblemen kommen, so klebrig wie der Honig ist) und dann mal schauen ob sich der Zustand verbessert. Die Racker sind ziemlich hart im Nehmen ;)


    Viel Glück und deiner Mantis gute Besserung


    Gruss
    Lars

    Hallo Daniel


    Besten Dank für das Kompliment :)


    Die Rivetina baetica hätte ich auch gerne gesehen, ist mir aber leider nicht vor die Linse gelaufen. Genau so wie die Empusa egena (Empusa pennata) die ja zu den eher bizarren Spezies gehört. Hab erst später gelesen dass die Empusa einen anderen Entwicklungszyklus hat der durch den Winter geht und die adulten Exemplare im Frühling zu sehen sind.


    Generell scheint Süd-Spanien ein ziemliches Eldorado für Mantis-Sichtungen in freier Wildbahn zu sein, immerhin gibts ca 12 Arten in der Region und wenn man mal weiss auf was man achten muss läuft man den kleinen Kerlen auch immer öfters über den Weg. Früher bin ich wohl einfach dran vorbeigelaufen ;) Die meisten Sichtungen hatte ich beim regelmässigen Giessen der Pflanzen im Garten, dann kommen sie ziemlich schnell aus dem Gestrüpp, gegen Ende meiner Ferien hab ich unsere Pflanzen fast täglich gegossen :D


    Gruss
    Lars

    Vielen Dank für die Blumen :)


    DIe lassen sich ja wirklich Zeit mit ihrem Lunch. Ich hab ca 1.5 stunden liegend auf dem Boden in brütender Hitze verbracht, dabei gleichzeitig noch unseren neugierigen Hund mit einer Hand auf Abstand gehalten. Kollege Mantis hat sich erstmal ausführlich geputzt bevor er sich über den Grashopper hergemacht hat. Überraschenderweise hat der Hüpfer geduldig gewartet bis sein Gegenüber fertig war. Nach 1.5 Stunden ist nur noch ein Hinterbein übriggeblieben, was nach 10 Minuten dann auch von Ameisen wegtransportiert wurde....ja das ist wohl der Lauf der Natur, jedesmal unglaublich faszinierend zum Zuschauen.

    Hallo allerseits


    Ich bin der Neue, und wie es sich gehört bereits schon im gleichnamigen Subforum vorgestellt ;)


    Ich durfte vor Kurzem in unserem Feriendomizil in Südspanien (Region Malaga) diverse freilebende Mantiden beobachten und bin seit dem mit dem Mantis-Virus infiziert. Was für unglaublich faszinierende Geschöpfe dies doch sind, ich könnte den kleinen Rackern stundenlang zuschauen. Und die morgendliche Reinigungs-Prozedur ist noch ausführlicher als die unserer Katze :D


    Hier eine kleine Auswahl meiner Ausbeute, bestehend aus Ameles Decolor (bin nicht 100% sicher, wäre froh wenn mir jemand die ID bestätigen könnte) und der bekannten Mantis Religiosa in Grün und Braun. Besonders interessant wurde es als eine Religiosa ihren Grashüpfer Lunch gegen zwei penetrante Wespen verteidigen musste, die erst locker liessen nachdem sie sich einen Happen Grashopper gesichert hatten. Dazu gibts auf meiner Flickr Seite auch ein Video.


    Link zu meinem Flickr Set in hoher Auflösung (inkl. Videos)


    Liebe Grüsse
    Lars

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