Beiträge von arnulfmeter

    Hallo,
    meine Lieferung von http://www.terra-erfordia.de/ ist heute eingetroffen.
    Vorab: Alle Futtertiere in Massen und das zum günstigen Preis. Da hatte ich noch nichts besseres!
    Zwar hat der Versand recht lange gedauert , aber die Ansätze sind randvoll!


    Ich habe mir jetzt auch trop. Springschwänze zugelegt um sie dann an evtl als Kleinsfutter für meine neue Art und als Gesundheitspolizei einsetze.
    Jetzt frage ich mich aber : Müssen die Zuchtbehälter irgendwie belüftet werden? Ich habe mir für meine Kleine Zucht 2x die 3,5 oder 3,8l Braplast mitbestellt.
    Durch Gitter kommen die Tiere ja auf jeden Fall durch. Wie sieht es mit einem Strumpf aus? Oder ist eine Belüftung gar nicht notwendig?



    Die Bromelien die ich mitbestellt habe sind übrigens auch in recht ordentlicher Qualität. Die ein oder anderern Blätter sind zwar durch den Transport etwas verknickt , aber
    die Pflanzen sind groß und kräftig.



    mfg,
    Gabriel

    Also ich habe zur Zeit einen L6 Patienten von Hierodula Membranacea hier mit nur einem Fangarm und einem angeknackstem Bein. (Der wird natürlich nicht verkauft)
    Und da das Tier nicht mal eine Stubenfliege mit dem übrigen Fangarm festhalten kann wird das Tier alle 2-3 Tage mit einer ordentlichen Portion Honig gefüttert.
    Manchmal hat das Tier noch keinen Hunger , dann lege ich den Zahnstocher mit Honig einfach in das Terrarium mit rein und das Tier holt sich den Honig mitlerweile von selbst.
    Zwischendrinnen mach ich mal einen wildfang einer Fliege mit 5-6mm Länge. Die werden manchmal gefangen und gefuttert.


    Aber das Tier hätte sich eigentlich schon vor einer ganzen Weile häuten müssen.

    Ach ich werde das jetzt schon hinbekommen.
    Ich leg mir noch irgendetwas Schimmelhemmendes zu was geruchsneutral ist , damit ich da immer eine Kleinigkeit mit in den Ansatz geben kann.
    Gibt's dafür nicht Nipagin oder irgendso ein Zeugs?


    Wie viele Drosos gebt ihr in einen Ansatz? Ich habe so 50 Stück rein.

    Also im Keller hatte es den Sommer über 16-20 Grad. Damals hat die Entwicklungsdauer des einzigen funktionierenden Ansatzes (von 5 mit der gleichen Zutatenzusammensetzung) bei mir ca. 6 Wochen gedauert.
    Irgendetwas mache ich scheinbar falsch wo es bei Drosophila eigentlich fast nichts zum falsch machen gibt.


    Aber im Winter wird es dann deutlich kühler bei 12-15 Grad im "tiefen" Winter. Ich werde es denke ich einfach mal versuchen. Vielleicht reicht die eigene Wärme aus um eine erfolgreiche Zucht zu erzielen.
    Natürlich stelle ich auch ein paar Ansätze ins warme bis ich weiß ob es klappt.


    mfg
    Gabriel

    @Kraehe :
    Dein Rezept klingt ja ganz gut vorallem weil man wenig Aufwand hat. Aber wo stellst du deine Ansätze hin?
    Das Bier stinkt doch mit der Zeit in Verbindung mit den Haferflocken wie die Pest oder?


    Und wie oft "gießt" ihr Wasser in euren Ansätzen nach?
    Und wie viele Stunden Licht am Tag benötigen die Fliegen eigentlich?
    Also , dass sie da unanspruchsvoll sind ist mir schon bewusst , aber weiß jemand wie viel in etwa mindestens notwendig sind?


    Ich habe da so ein schönes Plätzchen im Keller gefunden. Aber da ist nur ein ganz kleines Fenster und 2 m danach gleich 5m Hecke vom Nachbarn.
    Da kommt im Winter dann nurnoch sehr wenig Licht und auch nur wenige Stunden durch das Fenster.

    Ich muss mal beifügen , dass ich meine Tiere auch recht kühl halte.
    Aber aus dem Grund , weil die Tiere es scheinbar lieber etwas kühler haben wollen.
    Als ich mit der Haltung von Hierodula Membranacea angefangen hatte habe ich tagsüber zw. 28 und 30°C Temperatur in den Becken und die Tiere sind fast immer richtung Boden gekrabbelt was ja bedeutet , dass
    es ihnen zu warm ist. Sie waren dort auch nicht auf Futtersuche , weil sie immer viel Futter hatten.


    Dann habe ich die Temperatur auch nach und nach immer mal ein wenig gesenkt und bin dann zum Optimum bei meinen Tieren zw. 23 und 26 Grad am Tag gekommen.
    Ich bin zwar noch kein sehr erfahrener Halter , aber bei mir fühlen sich die Tiere bei der Temperatur wohl.
    Der Stoffwechsel geht dann natürlich auch etwas zurrück und der Futterbedarf der Tiere sinkt auch etwas.


    Das sind jetzt aber wie gesagt nur meine Erfahrungen. Vielleicht haben andere Halter mit wärmeren Temperaturen bessere "Wohlfühltemperaturen" erzielt.

    Es kommt ganz darauf an ob du dein Regenwasser recht schnell verbrauchst oder ob du das behandelst.
    Wenn es aber recht lange steht und dann schon zu müffeln anfängt dann sind eigentlich richtig viele Nährstoffe darin.


    Im Teich wechselt man das Wasser zwar maximal einmal im Jahr , aber da baut sich ein kleines Ökosystem auf , welches die Nährstoffe entnimmt/verbraucht/auffrisst , sonst würden unzählige Algen in deinem
    Teich wachsen. Und damit meine ich nicht nur , dass der Rand bewachsen ist sondern da würde alles nurnoch voller Algen sein , wenn so viele Nährstoffe wie im stinkigen Regenwasser wären.
    Die Algen wuchern nähmlich richtig bei viel Nährstoffen , diese entziehen zwar auch Nährstoffe aber dafür nehmen sie den Sauerstoff in der Nacht aus dem Wasser bis zum Morgen wo sie selbst wieder Sauerstoff durch
    das Licht produzieren. Aber bei einer sogenannten "Wasserblüte" (= Algen in Massen) sterben dann meist die anderen Organismen aufgrund des Sauerstoffmangel in der Nacht ab.


    Und wenn man dann in seinem Teich noch Fische oder ähnliches hat filtern die das Wasser nochmal ,sodass diese Nährstoffe entziehen und das Wasser dadurch meist auch "sauberer" wird.
    Die machen dann zwar selbst auch nochmal Dreck aber der ist verhältnismäßig gering.


    Was ich damit eigentlich sagen will ist , dass das Teichwasser normalerweise nährstoffarmer ist als Regenwasser wenn es schon eine Weile steht.
    Aber wenn du Blüherfolge mit Teichwasser erzielst solltest du das natürlich weiterhin verwenden :)

    Wie viele Eidechsen sind denn in dem Terrarium?
    Ich habe gestern alle Bilder nach Eidechsen abgesucht aber keine gefunden. ^^


    Und welche Maße hat das Terrarium denn?
    Da es keine Anhaltspunkte gibt kann ich die Größe überhaupt nicht einschätzen.


    mfg
    Gabriel

    Also ich rate euch lasst blos die Finger von diesem Zeug!


    Als Alternative könntet ihr vielleicht die Blütenstände der wilden Möhre verwenden.
    Ich schätze mal , dass die Blüten zwar nur einen Durchmesser von 10-15cm haben und auch nicht ganz so aussehen wie der Bärenklau , aber die ist auf jeden Fall völlig harmlos.
    Von der Pflanze haben die Leute früher Tee gekocht.
    Übrigens gehört auch die wilde Möhre zu den Doldenblütlern wie der Bärenklau und Schierling.


    Ich weiß aber nicht wie die Blüten getrocknet aussehen und ob die Samen nachreifen.
    Aber falls euch das ganze gefällt könntet ihr die sogar bei euch im Garten einmal aussähen und dann immer wieder die Blütenstände davon verwenden
    Die Pflanze säht sich von selbst immer wieder aus.

    Alleine weil er als Grünpflanze hochgiftig ist und Verbrennungen 3.Grades auslösen kann würde ich die Pflanze niemals ohne Schutzkleidung anrühren.
    Wenn du dir die Blüten in dein Haus holst dann könnten auch bereits Samen dabei sein , welche nach dem kompostieren wieder sonst wo keimen könnten.
    Also wenn dann würde ich die Überbleibsel sicher aus dem Verkehr ziehen , zum Beispiel in den Ofen.


    Und ich habe gerade im Internet gelesen , dass sich jemand selbst im Winter noch durch die Pflanze Verbrennungen zugezogen hat.
    HIer der Link dazu: http://www.chefkoch.de/forum/2…renklau-wie-trocknen.html
    Dort wird auch beschrieben , dass die Samen noch nachreifen können.


    Das ganze gilt jedoch für den Riesenbärenklau. Ich weiß nicht ob du den meinst oder den Wiesenbärenklau.
    Für den gilt aber genauso die Giftigkeit in abgeschwächter Variante.

    Soweit ich weiß neigen aber alle Ficus dazu Allergien auszulösen.
    Damit ist nicht nur der eine aus dem Artikel gemeint.
    Der Saft ist sowieso giftig aber es geht um die Luft die so eine Pflanze auch ich sag jetzt mal infizieren kann.
    Hier sind schon nochmal zwei andere Arten davon aufgelistet:
    http://www.gartentipps24.de/pf…eige-ficus-benjamina.html
    Ficus elastica und Ficus lyrata


    Es war ja auch nur ein Rat und mehr nicht.
    Natürlich kann er ihn drinnen lassen wenn er will.
    Es geht ja auch vorallem um Leute die sowieso schon Probleme mit Allergien haben.

    Ich würde aber an eurer Stelle lieber die Ficus langsam durch andere schöne Zimmerpflanzen ersetzen, da viele Ficuspflanzen Allgergien auslösen können.
    Also wer eh schon gesundheitlich oder allergisch angeschlagen ist sollte die Dinger lieber draußen lassen.
    Hierzu ein Link:
    https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/birkenfeige
    Das war jetzt das erste das ich auf die schnelle gefunden habe , wer da mehr wissen will findet in google bestimmt genug dazu.
    Das ist erst seit ein paar Jahren soweit ich weiß richtig bekannt geworden.

    erst mal Danke für die vielen schnellen Antworten! :)


    Ein Gummi ist mitlerweile nicht mehr um das Glas weil die Tiere den zerknabbert haben obwohl ich Fischflocken , Haferflocken und sogar Zuckerwürfel im Angebot hatte.
    Aber ich versuch es einfach mal mit einer Lage Strumpf dann einen Gummi und obendrüber nochmal einen Strumpf.


    Wenn ich Zeit habe werde ich auch nochmal ein Bild machen.


    mfg
    Gabriel

    Als Pflanze kann ich auch Zimmerfarn empfehlen. Die sind mitlerweile so gezüchtet , dass die größtenteils unkaputtbar sind.
    Die halten meistens Trockenheit und Feuchte aus.
    Wie viel Licht die bekommen oder wie wenig sie bekommen ist bei den Pflanzen auch ziemlich egal.


    Warscheinlich muss man die Farne eher ab und zu einkürzen anstatt dass sie dir eingehen.
    Von den Bodenansprüchen sind die in der Regel auch völlig anspruchslos , ob einfache Erde aus dem Gartencenter , Torf oder kalkhaltig(alkalisch) ist eigentlich alles egal.

    Hallo,
    nachdem meine Ofenfischchen Zucht jetzt recht gut läuft habe ich ein neues Problem.
    Da ich scheinbar jetzt so viele Jungtiere im Behälter habe bekommen immer mehr Jungtiere einen Freischwimmer.


    Die Tiere ertrinken im mit feinmaschigen Neilon überzogenen Wasserglas.
    Ich habe keine Ahnung wie die durch so ein feines Gewebe durchkommen. Vorallem weil es hauptsächlich Jungtiere mit bereits 3-5 mm Länge betrifft.
    Es ist auch kein Loch in der Strumpfhose drinnen sodass die Tiere durchkommen würden.


    Habt ihr da vielleicht Tipps oder eigene Erfahrungen damit?


    mfg
    Gabriel

    Ich weiß zwar nicht wie alt dein Tier ist , aber ab L5 kann man schon die Schmeißfliegen aus dem Angelladen verfüttern was jetzt auch die Frage von Maki beantwortet.
    Die Gottesanbeterin fängt die Fliege zwar vielleicht nicht gleich beim ersten Versuch aber sie haben ja den ganzen Tag dafür Zeit.


    Du kannst auch einfach die Maden oder Kokons in bestimmeten Abständen in dein Terrarium legen. Da schlüpfen die dann nach einer Weile und es ist immer Futter da.
    Aber irgendwann sollte man die leeren Kokons dann mal wieder rausnehmen , da die sich mit der Zeit ordentlich anhäufen.

    Soweit ich weiß sind normalerweise nur Miomantis savignii und Miomantis paykullii dazu fähig ,
    aber bei vereinzelten Leuten soll auch schon bei anderen Arten mal etwas aus einer unbefruchteten Oothek geschlüpft sein. (Hab ich gerade im Forum gefunden)