Beiträge von arnulfmeter

    Nach 2-3 Wochen siehst du die ersten Erfolge , aber der Schimmel wird noch nicht verschwunden sein. Das dauert dann doch noch länger. Der Tee ist wie gesagt nicht die effizienteste Variante , aber die schonenste für Tiere und vorallem ist dadrinnen nichts gesundheitsgefährdent wie bei den ein oder anderen chemischen MItteln. Wenn du keinen Platz hast die Tiere noch länger als 3 Wochen in Dosen oder änlichem zu halten , dann kannst du denke ich die Tiere auch schon rein setzen wenn noch etwas Schimmel im Terrarium ist. Du siehst es dann selbst wie gut die Behandlund da schon geholfen hat.


    Aber wie oben schon geschrieben , ich weiß nicht wie das ganze im Feuchtterrarium aussieht , wo die Schimmelbildung recht starkt ausfallen könnte.
    Probiers einfach aus und berichte dann von deinen Ergebnissen nach 2-3 Wochen.


    Mach doch mal ein Foto von vorher und nachher wenn es geholfen hat.

    Meine Mutter trinkt den Tee gerne und ich habe damit auch schon die ein oder andere kleine Schimmelstelle von Zimmerpflanzen vernichten können. Aber das tuts nicht mit einer einzigen Behandlung. Am besten setzt du Tee auf und lässt ihn dann abkühlen , nachdem er fertig ist. Dann füllst du den Tee in eine Sprühflasche und besprühst die Schimmelflecken mehrmals am Tag. Einfach immer wenn du dran denkst , also können auch 10mal am Tag sein ;)
    nach 2-3 Wochen solltest du dann deutliche Veränderungen erkennen.


    Deine Asseln sind übrigens davon nicht gefährdet , weil der Tee schadstofffrei sein muss , sonst könnten wir Menschen den nicht trinken.
    Und der Tee hat ja eher Heilwirkungen statt schlechte Auswirkungen.


    Das ist zwar nicht die effektivste Schimmelbehandlung , aber die naturfreundlichste. Ich weiß aber nicht ob das im Feuchtterrarium hilft , weil die Schimmelbildung schneller als die Hemmung sein könnte.

    Wenn die Heimchen ein guter Wasserlieferant sein sollen , dann würde ich die doch jetzt erst recht weg lassen oder?
    Also der Durchfall könnte ja auch durch zu viel Flüssigkeitsaufnahme ausgelöst worden sein.


    Du kannst ja die Scheiben 1x am Tag nass machen , damit das Tier notfalls zusätzliches Wasser aufnehmen kann.
    Aber ich füttere ausschließlich mit Schmeißfliegen und die Tiere haben keinen Wassermangel oder so etwas.

    Ich habe auch schon für 2Euro 2-3 m² Fliegengaze gekauft. Die ist zwar qualitativ nicht so hochwertig , aber dadurch dürften keine Verluste auftreten. Vorallem weil die billige Gaze warscheinlich
    gar nicht besprüht ist , weil es zu teuer wäre. Am Anfang habe ich mir verzinkte Gaze gekauft , weil die nicht rostet und sie fühlt sich wesentlich angenemer an. Das heißt , die teure Gaze war behandelt und die billige nicht.


    Vielleicht liegt es an den Futtertieren?

    Zum Thema Moos.
    Wenn diese Art wirklich so viel Luftfeuchte braucht dann bestell dir einfach irgendwo online lebendes Spaghnum Moos. Das ist Moos , welches nur in Mooren wächst , aber es beinhaltet 80-90% Wasser des eigenen
    Gewichts. Du bräuchtest dann nurnoch 100% Torf ohne irgendwelche Zusatzstoffe wie Dünger , sonst geht es dir warscheinlich ein. Dadurch wirst du die Luftfeuchte in die Höhe treiben können. Den Torf soltest du vielleicht draußen erst mal 2-3 Tage auslüften , sonst hast du im ganzen Zimmer einen sauren Geruch. Aber mit auslüften meine ich den nassen Torf , nicht den trockenen den man bekommt. Und vorsicht ! Der Torf dehnt sich um ein Vielfaches aus , wenn er mit Wasser getränkt ist. Was du aber noch beachten musst , ist , dass du nur mit kalkfreien Wasser den Torf mit Sphagnum gießen darfst , also dest. Wasser oder Regenwasser. Der Torf muss auch immer nass sein.


    Wenn du das beachtest , sollte die Luftfeuchte deutlich höher bzw. konstanter als mit normalen Moos sein.

    Ich will hier jetzt noch einmal einen kleinen Bericht abliefern.
    Wie schon angekündigt habe ich ein paar weiße Asseln in "Billigerde" und dazu noch ein paar Körner Blaukorn (Dünger) dazugegeben. Das ganze habe ich
    jetzt etwa 3 Wochen herum stehen und die Tiere leben immernoch. Das heißt es macht keine Probleme , wenn man mal seine Pflanzen im Terrarium düngt.


    Das wars auch schon wieder von meiner Seite ;)

    Also dieser Modelliertorf klingt echt interessant durch die Samen die mit drinnen sind.


    Ich hab übrigens keinen Kork mitbestellt. Mein Vater hat mir vor der Bestellung noch einige 5mm starke Korkplatten gezeigt , welche ich jetzt verwende. Ist zwar hell und geschliffen , aber ist auf jedenfall kostenlos und die Struktur ist auch relativ grob was mir besser als die feine Struktur gefällt.

    Jetzt muss ich nochmal etwas hinzufügen ;)


    Ich habe jetzt schon mal den größten Teil in kleine Gruppen von 5 Tieren in jeweils 500ml Becher.
    In jeden Becher habe ich jetz von draußen nochmal die normalen Läuse dazu gegeben und in den kleinen Bechern funktioniert es doch ganz gut. Man muss zwar wesentlich mehr Läuse in den Becher geben als die Mantiden fressen , jedoch klappt es dann eben doch.
    Aber im großen Terrarium wo alle Jungtiere zusammen sind ist die Fütterung von normalen Läusen aus dem Garten nicht empfehlenswert.


    Der Großteil der Läuse überlebt übrigens noch etwa 2 Tage wenn die Futterpflanze ausgetrocknet ist.

    Noch ein kurzer Bericht zu dem Verfüttern von normalen Läusen. Ich meine damit die schwarzen aus dem Garten.


    Für all diejenigen die sich denken (wie ich es tat) in unserem Garten sind doch so viele Läuse , da kann ich die Tiere bis L3 locker ernähren , die irren sich. Die Läuse bewegen sich kaum und fallen auch nur schwer vom Grünzeug ab , da zerquescht man schon fast die Hälfte. Außerdem werden sie von den meisten kleinen Mantiden erst sehr spät oder gar nicht als Beutespektrum anerkannt.


    Mit den Erbsenblattläusen funktioniert das ganze aber super . Jedoch muss dann da die Zucht schon eine ganze Weile gut laufen , damit man die Tiere satt bekommt. Die krabbeln schneller , werden durch ihre Geschwindigkeit und grüne Färbung sofort als Beutespektrum anerkannt und werden auch gefressen.

    Ich meinte die Tapete ;)
    Aber ich habe es schon ausgebessert.
    Aber ich glaube an der dünnen Wand fällt es schwer die Pflanzen zu befestigen.
    Außerdem hat man durch die Tapete warscheinlich keine Struktur.


    Ich werde dann mal gegen 5 bestellen.

    Danke für eure schnellen Antworten.
    Also dann bestell ich morgen den Naturkork und beklebe erst einmal die Rückwand.
    Die Tapete möchte ich nicht verwenden , weil ich eben nur das eine Terrarium damit gestalten will.
    Bei den kleineren Terras könnte ich dann höchstens die Rückwand noch mit dem restlichen Kork bekleben , aber mehr geht da sicher nicht , also wäre die Folie nur zum kleinen Teil in Verwendung. Und die zweite Wand mit Kork zu bekleben war nur eine Idee um das Terra eventuell noch etwas gruppentauglicher zu machen.


    Was macht ihr mit der Decke?
    Viele Tiere hängen sich ja an der Decke zum häuten auf wenn sie es können.


    Soll ich da vielleicht bis zur Lüftungsgaze in der Mitte bekleben?
    Dann hätten die Tiere wenigstens die halbe Decke um sich aufzuhängen.


    Aber es wird eben wieder ein Stück dunkler im Terrarium..

    Hallo,
    da ich morgen höchstwarscheinlich bei Kerf mehrere Futtertierarten bestelle und ich gegen Herbst eine neue Art halten werde , möchte ich wenn ich schon bestelle gleich die Rückwand für das zukünftige Terra mitbestellen , sodass ich Versandkosten spare.


    Das Terra ist 25x35x50 groß und es werden 4-6 acromantis formosana einziehen.
    Bei den 50cm Höhe müssen leider bereits 15cm Substrat abgezogen werden.




    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
    Da ich auf jeden Fall Tillandsien und andere Grünpflanzen an der Rückwand anbringen möchte , brauche ich eine Rückwand bei der man die Pflanzen recht gut befestigen kann und die Rückwand sollte auch ein paar Jahre halten.
    Wie lange hält denn eine Kokosmatte in einem Feuchtterrarium?
    Würdet ihr mir eine Kokosmatte oder eine Korkplatte als Rückwand empfehlen?


    Vom Aussehen her würde ich eher zur Korkplatte tendieren. Soll dann warscheinlich 2cm starker Naturkork oder Schwarzkork sein.
    Wäre natürlich auch schön wenn sich Flechten oder Moose ansiedeln würden bzw. man diese darauf anbringen könnte.


    Der Vorteil der Kokosmatte wäre warscheinlich die relativ einfache Befestigung der Pflanzen oder?


    Hinzu kommt die Frage , ob es Sinn macht in diesem relativ kleinen Terrarium 2 der Glasscheiben mit Kork/Kokos zu bekleben. Ich betrachte das Terra nähmlich hauptsächlich nur von 2 Seiten. Wenn es den Tieren helfen sollte bzw das Terra gruppentauglicher machen sollte dann werde ich das natürlich tun , jedoch glaube ich , dass es eher zu voll wird mit 2 beklebten Wänden+ Pflanzen oder?


    Kann man Tillandsien auch mit Heißkleber am Kork befestigen oder sterben da die Wurzeln durch die Hitze ab?



    Die Fragen kommen zwar etwas spät , aber ich hoffe , dass mir trotzdem jemand bis morgen Nachmittag antworten kann ;)
    Konnte nicht eher fragen , weil mein eigener Pc von einem Virus infiziert ist und ich jetzt wieder das ganze schei* System neu aufsetzen muss -.-

    Schön zu erfahren , dass die meisten Tiere in den ersten 48h nichts fressen. Das habe ich mich gestern auch gefragt nachdem die solange gebraucht haben um das Futter anzunehmen. Jedoch habe ich dazu nichts im Forum oder anderen Seiten gefunden. Also dann werde ich im L1 auf jeden Fall keine Ameisen mehr verfüttern.


    Vielleicht probier ich es nochmal im L2 mit ein paar wenigen Exemplaren aus , da sind die Tiere ja schon deutlich größer und stärker.

    Habe die meisten Ameisen raus schmeißen können.
    Diese Mistviecher haben wirklich einige Mantiden gekidnappt. Es sind etwa 10 Stück innerhalb von 1-2 Stunden gewesen!
    Habe jetzt erst mal wieder ein paar Läuse rein.


    Ich wusste zwar , dass die Ameisen auch Raubinsekten sind , aber ich dachte , dass die Gottesanbeterinnen deutlich überlegen sind , alleine schon weil selbst jetzt im 1. Larvenstadium schon die Fangarme etwa so groß wie die Ameisen sind.

    Hallo,
    bei mir ist gestern die erste Oothek der oben genannten Art hochgegangen. Da habe ich gleich mit Blattläusen gefüttert , welche dann nach einer Stunde etwa angenommen wurden. Sobald das erste Tier eine Laus gefangen hatte , haben die anderen gleich nachgezogen.


    Heute habe ich einen Ameisenbau bei uns im Garten geplündert. Die sind bei uns weit verbreitet. Die Größe dürfte so bei 2-4mm liegen , jedoch schlanker als Drosophila.Aber meine Jungtiere nehmen das Fressen nicht an. Die Ameisen sind doch wesentlich agiler und schneller als Läuse , das heißt , die Jungtiere müssten doch noch besser als auf die Läuse anspringen oder?


    Ab Mittwoch gebe ich übrigens auch Tiere ab und werde ein paar Kleinanzeigen erstellen.



    vielen Dank für eure Antworten!