Moin,
wie schon geschrieben, stimme ich da zu. Es gibt genug Futteralternativen, sodass sowas nicht sein muss..
Beiträge von Hugo90
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Moin,
das Fressen von kleinen Fischen habe ich noch nicht selber gemacht (zu viel Aufwand^^). Aber ein bekannter von mir hat das schon ausprobiert und es hat funktioniert. Ich beziehe mich also nicht auf die Youtube-FilmchenGruß
Hugo -
Lass mich raten, den PraxisRatgeber?
Schwarzlicht ist für die Nacht ja gut geeignet. Soweit ich informiert bin, können die Mantiden diese Wellenlängen nicht sehen. Ansonsten sind auch blaue LEDs geeignet.
Gruß
Hugo -
Schaben sind eine gute Sache, vor allem ist deine Mantide damit auch erstmal etwas beschäftigt.
Generell denke ich, dass man fast alles verfüttern kann, aber nicht muss
In der Natur sind die meisten Mantiden auch nicht wählerisch, sondern fangen alles, was nicht zu groß ist (z.B. Chamäleonjungtiere)Bekannte von mir verfüttern sogar mal Mäusebabies, was ich allerdings sehr gemein finde, immerhin frisst die Mantide ja einfach drauf los und tötet vorher nicht.
Was allerdings sehr spannend ist, dass sogar kleine Fische aus flachem Wasser gefangen werden. Zumindest es mir dies von der Hierodula Mascula bekannt.Ich finde man sollte das Futter immer etwas variieren. Wir haben ja auch etwas Abwechlung gerne und ernähren uns ausgewogen
Gruß
Hugo -
Die armen Männchen xD
Das kann natürlich passieren. Mit dem rundem Abdomen habe ich auch nicht gemeint, dass sie nichts mehr fressen würde, sondern eher, dass sie zumindest nicht verhungertGruß
Hugo -
Moin,
bei normalem Tageslicht hast du auch kein UV mit dabei. Licht dieser Wellenlängen kommen nicht durch Glas. Also müsstest du für ein "volles Spektrum" das Tier draußen frei sitzen lassen, was natürlich Quatsch ist. Was meinst du denn überhaupt genau mit UV Lampen? Eine Tagesbeleuchtung mit UV-Anteilen, wie es z.B. für Chamäleons notwendig ist, oder eine "Schwarzlichtlampe" als Deko?Gruß
Hugo -
Moin,
was das Füttern "einmal pro Woche" angeht, würde ich mich nicht so auf einen Futterzyklus festlegen. Wie schon hier geschrieben, verschlingen Hierodulas eine Menge. Am einfachsten ist es eigentlich immer, sich das Abdomen anzuschauen. Wenn es wieder flacher wird, dann kannste wieder Futter geben.
Mit der Häufigkeit des Fütterns kannst du zudem die Lebenszeit deines Tieres etwas steuern. Das Tier hat natürlich die "Motivation" so schnell wie möglich adult zu werden. Fütterst du viel, häutet es sich auch schneller. Kommt also drauf an was du willst, entweder möglichst schnell ein adultes Tier oder eines, welches insgesamt länger lebt.Gruß
Hugo -
Das arme Chamäleon, aber es sieht auch schon ziemlich lustig aus^^
Wer den PraxisRatgeber Mantiden besitzt, kennt bestimmt auch die Bilder von der Mantis Religiosa, wie sie Chamäleonjungtiere frisst. Leider habe ich diese Fotos nicht im Netz gefunden. Aber das sieht schon sehr beeindruckend aus.Gruß
Hugo -
Moin,
bei meinen Heimchen lasse ich die Pellets weg -
Moinsen,
für Anfänger kann ich Hierodula Majuscula nur empfehlen. Sie ist einfach zu halten und unempfindlich was Schwankungen im Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbereich angeht. Zudem frisst sie sehr gut. Aufgrund ihrer Größe und ihrer roten Raubbeine (siehe mein Profilbild) ist sie gerade für Anfänger attraktiv.Mein letztes Weibchen hat nach ihrer Imaginalhäutung noch 8 Monate gelebt und dabei 6 Ootheken abgelegt - sie war sehr fleißig
Mein Bock wurde 4 Monate alt. Der Fall, dass das Tier nach der ersten Oothek starb, kann viele Gründe haben, ist aber keineswegs normal.Warum möchtest du überhaupt eine Lampe mit UV haben??? Sie ist für eine Mantide nicht notwendig. Die normalen UV-Lampen haben dann eigentlich nur Nachteile. Sie sind viel teurer als andere Leuchtmittel ohne UV, meistens ist ein Vorschaltgerät notwendig, da sie nicht einfach an das 230 V / AC angeschlossen werden können. (Kosten Vorschaltgerät ca. 100 €)
Außerdem ist zu beachten, dass so eine UV-Lampe eine Haltbarkeit von nur 6-8 Monaten hat. Danach nimmt die UV-Leistung ab. Natürlich könnte man diese für Mantiden länger verwenden, aber wenn man Pech hat, dann fängt sie an zu flackern (was ziemlich abnervt). -
Moin,
also diese Art habe ich jetzt seit 3 Jahren.
Was die Heimchen angeht, gibt es wohl verschiedene Meinungen. Ich stimme zu, dass man diese natürlich nicht ausschließlich verfüttern sollte. Aber ein wenig Abwechslung beim Futter haben wir ja auch gerneZu dem Ansprühen: Ich habe in letzter Zeit von Leuten gehört, dass man darauf achten soll, die Ootheken nicht anzusprühen. Da war ich auch etwas verdutzt, da das nach meiner Erfahrung Wurscht ist, wenn das mal passiert. Die Reaktion bei dieser Warnung war bei Bekannten von mir, dass dann zu wenig gesprüht wurde und die sich dann gewundert haben, dass nichts schlüpft^^
LG
Hugo -
Moin Leute,
ich habe mittlerweile relativ viel Erfahrung mit Hierodula Majuscula und möchte daher auch ein paar Tipps geben
Diese Art ist im Vergleich zu anderen ziemlich robust, weshalb man die Richtwerte für Luftfeuchtigkeit und Temperatur nicht zu eng sehen muss. Meine Nachzuchten habe ich problemlos bei 20°C aufgezogen.
Wichtig ist nur, die Luftfeuchtigkeit nach Ablage der Ootheken hoch zu halten, da diese sonst vertrocknen. Es ist auch kein Problem, wenn die Ootheken mal angesprüht werden. (Viele behaupten, dass dies unbedingt vermieden werden muss).Futter: Die Panikmache, bloß keine Heimchen zu verfüttern, kann ich nicht bestätigen. Habe diese Art schon ein paar Jahre und habe auch immer Heimchen verfüttert, was noch nie Probleme verursacht hat.
Ich hoffe ich konnte einen sinnvollen Beitrag leisten
Gruß
Hugo