Beiträge von Kuno_

    Ich koche das Regenwasser immer ab, weil sich da immer mal kleinste Tierchen oder ähnliches aufhalten können und grade im Sommer in der Regentonne.... das ist ja quasi ein Nährboden für alles was fliegt ^^
    Deswegen koch ich es ab, damit ich nicht ( wie schon einmal ) Getier im Terrarium habe, was das gar nicht hingehört.


    Liebe Grüße
    Kuno

    Hallo,


    Gut, für die (Seminar)Facharbeit ist das ein gutes Thema. Ich empfehle dir wenigstens zwei Arten in Betrachtung zu ziehen um eventuell Vergleiche zu ziehen und Beschlüsse hinsichtlich des Areals und des Vorkommens machen zu können.
    Zum Beispiel eine Hierodula und eine Phyllocrania. Zwei völlig verschiedene Arten. Die sich in Herkunft, Sozialverhalten, Aggressivität und Fresslaune sehr gut unterscheiden.
    So kann man auch gute Aussagen treffen und muss nicht pauschalisieren.
    Des weiteren muss beachtet werden, dass für die Experimente eher Weibchen in Frage kommen. Denn diese haben meist mehr Hunger und müssen ihre Flugfähigkeit nicht beibehalten.


    Ich finde das Thema wirklich sehr interessant. Wenn du etwaige Fragen hast, helfe ich dir gerne. Ich kenn mich ein bisschen auf wissenschaftlicher Ebene bei den Tieren aus.


    Liebe Grüße und viel Erfolg
    Kuno

    Ich finde die Idee sehr interessant, aber auch etwas zu umfangreich. Ich denke für eine Facharbeit ( fürs Studium ) ist es vielleicht zu einseitig, wenn du nur mit einer Art experimentierst.
    Es gibt Mantiden die unterschiedlich aggressiv sind. Tiere die sich untereinander nicht angreifen. Tiere die nur Fliegendes fangen. Tiere nur wesentlich kleiners fängt etc...


    Da kann man nicht pauschal sagen; ich nehm groß und grün und die fängt ja ( wie wir wissen ^^ ) alles !! :D


    Je nachdem für was und wo die Facharbeit bestimmt ist, ist das Thema mehr oder weniger gut geeignet.


    Liebe Grüße

    hallo,


    ich benutze abgekochtes Regenwasser, das geht einwandfrei.
    ich denke bei keinem (richtigen) Wasser bleiben die Spuren ganz weg.
    Ob das destillierte Wasser jetzt gut oder schlecht ist, naja uns bringts auch nicht viel wenn wir es trinken würden, oder?



    Liebe Grüße

    Hallo,


    ich habe bereits Mehlwürmer erfolgreich gezüchtet. Damals für meine Agamen.
    Die übliche Anleitung. Du brauchst ein Gefäß was du mit Sägespäne und trockenem Humus ca 3 cm auffüllst.
    dann schüttest du ( ja nach Größe des Gefäßes ) 2 - unendlich viele schachteln Mehlwürmer rein.
    Die Würmer ernähren sich von ALLEM. Also Obst Gemüse Fleisch etc. Mit Mehl und Körner kommt man nicht weit, denn das können die Würmer nicht wirklich fressen. Das Substrat wird immer mehr, denn die Tiere produzieren enorm viel "Mist". und auch wenn es stinkt. Niemals abdecken. Die Tiere brauchen es enorm Trocken.
    Ich habe es immer so gemacht. Ich hatte eine Wanne von 30x60cm. Da hatte ich bestimmt 500 Larven reingemacht. Dann hab ich einmal pro Woche ein Stück Gurke, einen halben Apfel ( Achtung Schimmel ) und einen halben Salatkopf reingemacht.


    Irgendwann verpuppen sich die "Würmer" und werden zu kleinen Schwarzkäfern. Die fressen auch gerne an weißfaulem Holz.
    Zur Zucht. Das Substrat für die Käfer unterscheidet sch von dem der Larven.
    Jetzt braucht man ein lockeres, leicht feuchtes Humussubstrat wo man kleine Stücke Holz reinlegt.
    Am besten auch noch einige Steine und Äste und vor allem Laub!


    Die Käfer bekommen vor allem Obst zum Fressen. Liebend gern Banane und Apfel. Aber auch Möhre und Zucchinie ist gern gesehen.
    Die Käfer legen ihre unzähligen Eier am Laub und am Holz ab. Nicht einfach direkt in den Boden.


    Irgendwann wimmelt es dann nur so vor ganz kleinen Mini-Mehlwürmern, wenn du Elan hast, sammle sie raus und (einfacher) setze die Käfer um. Um wieder ein trockeneres Millieu für die Larven zu schaffen.
    Und der Kreis schließt sich.


    Ich hatte irgendwann so viele von den Dingern, dass ich sie an meinen Zooladen um die Ecke verkauft habe.



    liebe Grüße
    Kuno

    Wenn ich es mal so betrachten möchte, fressen Mantiden ( und vor allem groß und grün ) alles was sich bewegt (und nicht nach ihresgleichen aussieht).
    Wenn wir hier von Hierodula reden ( zweifelsohne groß und grün ) dann sind das wahre Fressmaschienen.
    Selbst nachdem der Sexualkannibalismus eingetreten ist, frisst die Mantide heiter weiter. Sie machen erst dann einen wirklichen stopp, wenn es zu viel wird, sie die Nahrung nicht verarbeiten können oder aber, wenn sie anfangen sich zu überdehnen.
    Gerade wenn ein Weibchen "schwanger" ist, kanns ja vorkommen, dass das Abdomen mal auf dem Boden schleift.
    Wenn sie sich zu dick fühlt, setzt sie kein Wight watchers ein, sonder sie ruht einfach bis sie nicht mehr ganz so pralle ist.
    Nach meinen beobachtungen, hat eine meiner Hierodula majuscula Weibchen, ein Mäusebaby zum Frühstück gehabt, war meines Erachtens ganz schön fett und dann hat sie zum Mittag ihren Liebhaber noch als Nachtisch verspeist :evil:
    Und dann hat es noch 2 weitere Tage gedauert bis sie ihre Ootheke legte.


    Also von Sättigungsgefühl gibts hier keine Spur. In der freien Natur fressen sie schließlich auch alles was sie zu fassen bekommen. Da gibt es auch sehr interessante videos auf YouTube.


    Also ist es natürlich nicht zu pauschalisieren, dass sie Donnerstags und Samstags 2 Fliegen bekommt und Montag eine Schabe oder ähnliches. "Nach Gefühl" ist ja ne schöne Aussage, aber ein Anfänger in der Mantidenhaltung hat dieses Gefühl vielleicht noch nicht


    liebe Grüße
    Kuno

    Kommt drauf an was es jetzt für eine Pflanze ist,
    es kann zum Beispiel sein, dass die Oberfläche der Blätter zu "glatt" für die Mantiden sind.
    Wenn du uns noch sagst, welche Mantide du hältst, wird es auch einfacher für uns, denn die Mantiden haben unterschiedliche Tarsen.


    Grüße
    Kuno

    hallo @janis1


    Wie Tobi über mir schon sagte, einfach platzen hab ich auch noch keine gesehen. Was vorkommen kann, ist, wenn sie extrem pralle voll gefüttert sind und dann mal vom Ast fallen oder so, sie sind dann wesentlich anfälliger für Verletzungen.
    Bei zu ziemlich jeder Hierodula Art kann ich sagen, es sind Fressmaschinen und fressen was sie sehen. Die Häute zwischen den Segmentplatten sind extra dafür gemacht sich zu dehnen, also können sie viel Futter gut ausgleichen.
    Bei den Flecken auf dem Rücken kann ich dich beruhigen, das ist normal. Um zum Stadium: Ich glaube da Flügelansätze sehen zu können also tippe ich auf subadult.
    Alle 2 Tage eine Flieschfliege ist gut. Wenn sie dann ausgewachsen ist, musst du da schon mehr reinstecken als eine Fliege. Eher einen Vogel oder so :D


    Liebe Grüße
    Kuno

    Hallo Andra,


    Oh ok, das ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Also bis jetzt hab ich noch nichts dergleichen darin gefunden :/


    Aber was meinst du, soll ich da jetzt eher Waldboden nehmen, oder eher Springschwänze reinmachen?
    WIll ja nicht, dass es schimmelt.


    Das ist auch das erste eher feuchte Terra was ich habe


    Liebe Grüße

    Hey Carmen,


    ja das ist immer ziemlich zwickig :D


    Ja ich benutze die Quell Tabletten meist immer. Die halten super die Feuchtigkeit und super leicht zu verarbeiten.
    Das ist halt reines Kokos und ohne Dünger oder etwaige Zusatzstoffe. Dennoch hat Schimmel selten eine Chance, da es ja relativ steril ist :D



    Liebe Grüße
    Kuno

    Hallo Leute,


    wollte nur mal schnell mein Terra für die Trachyaretaon sp. Negro vorstellen.
    Bei Phasmiden ist der Fantasie ja Grenzen gesetzt, was Bepflanzung angeht etc.


    Bild 1: Am Anfang ist das nichts, sehr karg, sehr langweilig, sehr glasig und sehr durchsichtig. 20x20x30 Falltüre mit kleinem Doppellüftung und Falltüre
    Bild 2: Das Bodensubstrat, Humostabletten für 99 Cent für 250ml Wasser. Ergibt 400ml Substrat
    Bild 3: Die Rückwand alias Dschungelkork. 50x20 cm sollte reichen Kostenpunkt 3,99€
    Bild 4: Dann wird geschnibbelt und gerupft bis es schön aussieht. Eine Seite soll übrigens offen bleiben. Das Ganze wird mit doppelseitigem Klebeband am Glas befestigt
    Bild 5: Währenddessen ist auch der Kokoshumos aufgegangen
    Bild 6: Alles wird reingeklebt und hofft, dass es gut aussieht, wenn nicht wird noch ein bisschen rumgefeilt
    Bild 7: Die etwas karge Einrichtung. Bodengrund = eine Schicht Sand und darauf der Kokoshumos. Dann ein paar Schneide und etwas Sternmoos (?) Natürlich mit Kletter- und Fresspflanze der guten Brommbeere
    Bild 8: noch etwas voller sieht es so aus.
    Bild 9: Hier mit Besatz und Trinknapf



    Ich hoffe es gefällt :)



    Liebe Grüße
    Kuno

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