Hallo ihr Lieben,
ich bin meinen Recherchen auf eine sehr interessante Art gestoßen. Die "Glass mantis". ( Sinomantis denticulata )
Habt ihr davon schon mal was gehört?
Würde mich sehr interessieren.
Hier mal ein paar links zu Bildern:
http://media.lehighvalleylive.…hoto/9477368-standard.jpg
http://editorial.designtaxi.com/news-mantiseat070814/1.jpg
http://i.ytimg.com/vi/puQTJHb0eg0/maxresdefault.jpg
Liebe Grüße
Kuno
Jeden Monat wird gesäubert. Die Pflanzen werden beschnitten, die Seitenwände werden vom Dreck der Erde entfernt. Dafür muss ich sie nicht zwingend rausnehmen, das ist klar. Aber ich möchte, in der oberen Hälfte des Terrariums noch Äste mit Heißkleber anbringen. Um das Tier zu schützen, möchte ich es dabei nicht im Terrarium haben.
Das mit dem Pin habe ich schon versucht. Wenn ich gießen muss, füttere ich sie vorher. Ich habe aber wirklich noch kein Individuum gesehen, was so aggressiv war.
Das mit den Kleinkrabblern im Terrarium ist mir nicht so geheuer, da kenn ich mich aber auch zu wenig aus, mit den Tierchen.
Wenn man das Handling mit den doch recht großen Tieren nicht gewohnt ist, schreckt man dennoch zurück, wenn sie in den Finger zwicken. Und ein bisschen weh tuts ja auch 
Mir geht's primär um meine Freundin, die sich auch mit den Tieren beschäftigt und sich oft um sie kümmern muss ( wenn ich nicht da bin etc. )
Im übrigen habe ich eine Möglichkeit gefunden. Ich locke sie mit Futter in den vorderen Teil des Terras, beim Versuch raus zu krabbeln, lasse ich sie dann auf meine Hand klettern.
Auffällig ist auch, dass sie außerhalb ihres Reviers, dem Terra, kein solch aggressives Verhalten an den Tag legt. .. merkwürdig.
Danke für eure Hilfe und Ideen.
Liebe Grüße
Kuno
Das mit der Parthenogenese ist ein spannendes Ding. Einfach gesagt ist ein Hormon im Körper, was die Eizelle zur Teilung "zwingt". Dabei bleibt es aber bei einem einfachen (haploide) Chromosomensatz, somit werden es sogenannte Klone ( Dies in der meisten Fällen) natürlich kann es auch durch andere Formen der Parthenogenese zu mutterfremden Individuen kommen.
Ich hab schon oft gehört und gelesen, das deine Art dazu im Stande ist.
Bitte berichte davon, wenns geklappt hat 
liebe Grüße
Kuno
Hallo Leute,
ein Weibchen meiner Hierodula majuscula ( adult ) ist sehr aggressiv. Sobald ich mit der Hand ins Terra gehe, baut sie sich auf ( Drohverhalten ) und schnappt zu. Wie kann ich das aggressive Tier "bändigen" ich will ihr auch nicht wehtuen.
Aber ich muss sie rausnehmen um das Terra zu säubern.
PS: Sie ist noch nicht geschlechtsreif. In den vorherigen Stadien war sie ein eher ruhiges Tier.
Liebe Grüße
Kuno
[Gattungs- und Artnamen bitte immer ausschreiben. Danke, Regina]
Von eigenen Erfahrungen kann ich leider nicht reden, aber ich habe mal gelesen, dass sehr viele Arten zur Parthenogenese fähig sind. Die Parthenogenese ist ein "Mechanismus" der für die schweren Zeiten gedacht ist. Quasi eine Methode zur Arterhaltung.
Ich stelle eine wage Vermutung an und behaupte, dass auch die Taumantis zur Jungfernzeugung fähig ist.
Grund dafür sind folgende Recherchen:
Die Taumantis sigiana gehört zur Familie der Mantidae
Die meisten Parthenogenesefähigen Mantiden gehören dieser Familie an.
Aber dies alles sind ausschließlich meine Meinungen und Vermutungen, ich kann natürlich auch falsch liegen.
- Probieren geht über Studieren
Liebe Grüße
Kuno
Vielen Dank Alexandra,
ich werde mir das mal überlegen. Sind gute Vorschläge, danke an alle
Liebe Grüße
Kuno
Sehr interessante Ideen Carmen
mein nächstes Projekt wird ein alter Fernseher aus den 70ern sein, den ich umbauen werde. Retro quasi
Liebe Grüße
Kuno
Vorteil an dem Gebauten ist, dass die Teile, die sich verziehen könnten, keinen Einfluss auf die Statik haben. Ich habe vergessen zu erwähnen das die Rückwand aus einer Art Laminat besteht. Sieht klasse aus und ist "nur" verdichtet versiegelt also quasi ohne Lacke.
Das mit der Schüssel unten drinne ist an sich ne gute Idee, aber kann es da nicht passieren das es unten drunter schwitzt ?
Moos hab ich mir auch schon überlegt aber noch nicht gefunden. Muss ich wohl sammeln
Liebe Grüße
Kuno
Liebe Carmen,
Ohne eine Diagnose abgeben zu wollen, sieht das nicht gut aus. Wenn bei einem Insekt eine Gliedmaße abgetrennt wird, wird ja diese grüne Flüssigkeit ausgesondert. ( über diese Flüssigkeit weiß man noch nicht viel ) wenn diese trocknet wird sie rot-bräunlich.
Da es aber innerhalb des Armes ist, vermute ich ein Absterben des Armes.
Ich denke, so lange sie noch frisst, beobachte ob sich das Schwarze ausbreitet oder so bleibt.
Wie lange ist die Häutung noch hin ?
Liebe Grüße
Kuno
hey Karim,
Ja ich muss erst wieder Heißkleber besorgen dann kommen da noch ein paar Äste hin
Liebe Carmen,
das Holz ist naturbelassen aus dem Grund, dass durch die Ausdunstungen sonst Giftstoffe austreten können und das ist nicht so schön
Ich sprühe 2 mal am Tag auf das Bodensubstrat, welches auch über längere Zeit feucht bleibt, der Kokoshumus ist da ausschlaggebend. Die Luftfeuchtigkeit ist leider nicht konstant, Vorschläge wie ich das ( ohne großen technischen Aufwand ) hinbekomme?
Kein Metallgaze, Kunststoffgaze. Mit dem Metallzeugs hab ich schon schlimme Verletzungen an den Tarsen bei Hierodulas erlebt, da die Bohrungen nicht abgeschmirgelt sind und somit scharfe Kante aufweisen.
Die Pflanze ist nur dann giftig, wenn etwas vom Gynözeum gegessen wird, also der Fruchtknoten. Da allerdings von den Heuschrecken meist nur das Grünzeug gefressen wird, ist dies kein Problem.
Durch das warm-feuchte Kleinklima wächst sie sehr schnell 
.. deswegen wird einmal im Monat "ausgedünnt"
Liebe Grüße
Kuno
Hallo ihr Lieben,
vor einiger Zeit dachte ich mir, ich müsse meinen kleinen etwas Gutes tun. Da meine Hierodula majuscula nun schon etwas zu groß für die Aufzuchtbecher waren, schmiedete ich einen Plan zum Selbstbau.
Nach tagelangem überlegen und tausenden weggeworfen Zeichnungen entschloss ich mich, einfach drauf los zu legen.
- Das Ganze hat folgende Maße: Länge - 100cm / Tiefe - 25 cm / Höhe - 35cm / Einzellänge - 25cm
- Beleuchtung: Pro Einheit eine 20Watt Spotlampe
- Belüftung: Pro Einheit 2 Luftlöcher vorne ( Durchmesser 5 cm ) und oben einen 5cm breiten Luftschlitz, der sich über das ganze Terra längst erstreckt
- Bodengrund: Gemisch aus Kokoshumos und Kokosschalen
- Bepflanzung: Grünpflanze aus dem OBI, eine Art Cala, die völlig ungefährlich und recht stabil für die Mantis ist
- Einrichtung: Äste der verschiedensten Bäume mit Heißkleber befestigt
- Scheiben: Bastelglas aus dem Baumarkt
Das Entwischen der Futtertiere kam bis jetzt nur ein Mal bei einer Goldfliege vor, alles was größer als jenes ist, hat keine Chance.
Die Mantis fühlen sich sehr wohl und haben genug Raum zum Klettern und Jagen.
Hier die Bilder:
Wunderbar, vielen Dank
Liebe Grüße
Kuno
Da hätte ich auch drauf kommen können
Liebe Grüße
Hallo Andrea,
was sind kbV´s?
Danke für die Infos, das mit dem Futter ist ja bei vielen Arten so. Wie groß sind die frischgeschlüpften Nymphen?
Liebe Grüße
Kuno
Carmen da stimme ich dir auch zu. Jeder muss es selbst wissen wie er sein Tier behandelt.
Zu den Finanzen: Nehmen wir mal eine adulte Idolomantis, ein Weibchen kann da bis zu 100€ kosten. bei diesen teuren Tieren versucht man natürlich alles um sie zu retten ;).
Liebe Grüße
Kuno
Vielen Dank Tobias.
Die Schönheit der Tiere liegt ja im Auge des Betrachters
Liebe Grüße
Kuno
Hey Tobias,
30°C ist legitim. Stimmt es trotzdem mit der rel. Luftfeuchtigkeit bei 60-70% ? Ich denke sie muss etwas höher liegen. Da gerade die Ootheken ja relativ zierlich sind, so wie ich weiß und somit doch schnell dem Austrocknen erliegen könnten, oder?
Ich war noch nie so vorsichtig, wie bei den Otomantis, da diese Art ja doch etwas seltener und anspruchsvoller ist, nicht wahr?
Liebe Grüße
Kuno
Kann man diese Insekten als definierte Haustiere sehen?
Ich finde einfach, dass Dinge die ohne anthropogene Einfluss geschehen, auch so belassen werden sollten.
Gesunde, unüberzüchtete Tiere, sollten ja auch keine schlimmeren Krankheiten haben.
Liebe Grüße
Kuno
Lieber Tobias,
du bringst das Gut auf den Punkt. Bei Hund und Katz ist dies wieder eine andere Geschichte, da diese ja von uns Menschen abhängig geworden sind.
Ich rede ja auch nur von meinem Standpunkt.
Ich weiß, dass das Schmerzempfinden bei Wirbellosen noch kaum untersucht wurde, aber gibt es schon hinweise darauf, dass es Empfinden auf Einflüsse gibt. So z.B. endogene Opioide. Diese wurden bei einigen Insekten nachgewiesen und gelten als Schmerzlindernd - Rückschluss auf Schmerzempfinden. Ich glaube dran.
Liebe Grüße
Bastian
Hallo Liebe Tierfreunde,
Die Haltung von Otomantis ist mir gelungen und nun erwarte ich Ootheken. Nur finde ich nirgends passende Informationen zur Inkubation dieser. Kann mir jemand helfen wie man die Parameter ansetzen muss?!
Liebe Grüße
Kuno
