Beiträge von ello

    Nein, zumindest nicht, wenn es nicht gerade das letzte Männchen ist und noch zig weitere Damen warten.

    Vorbereitung ist besser als aufgeregt vor dem Terrarium sitzen zu bleiben. Weibchen wie ne Weihnachtsgans stopfen und auf Pheromonsprühen warten ist schon Mal die halbe Miete, da geht bei mir kaum was schief.


    Grüße

    Hey!

    Es gibt da keine exakte Zeit. Jedes Männchen ist da anders. Manche brauchen 10 Stunden um Aufzuspringen und zum "Andocken", andere hingegen springen sofort auf, finden ihr Ziel auf Anhieb und Zack, das Ding is gegessen.

    Paarungen können über Stunden andauern, müssen aber nicht. Indiez für erfolgreiche Paarung: Sichtung der Spermatophore, welche vom Weibchen wieder ausgeschieden wird.


    Grüße

    Temperatur und Luftfeuchte stehen in direkter Relation. Höhere Temp. ergibt niedrige LF, wenn die Temp sinkt geht die LF hoch.

    50% LF bei 25-30°C passt auch für ne Nachttemperatur von 20°C, da geht die dann auf 70-80% hoch, wie von dir beschrieben

    Nein. Sind viel zu klein. Weisse Asseln sind meist unterhalb der Erde, da könnte es aber vielleicht ab und zu die eine oder andere kosten, da sie etwas größer sind. Springschwänze sind für die meisten Mantiden viel zu klein.

    Selbst wenn. so sollten diese sich reichlich vermehren, wodurch es nichts ausmacht.


    Manche Leute nehmen auch gezielt "Mutterboden" aus dem Wald, um ein paar praktische Kleinstlebewesen miteinzubringen. Maulfwurshügel-Erde soll dabei eine gute Wahl sein, da anscheinend Pilzfrei (von tief unten hochgeschaufelt).

    Sollte schon gehen. Man holt auch gerne Mal Walderde für manche Anlässe. Bei so einem "Gesamt-Setup" mit Drainage und so ist es dann auch sinnvoll noch sogenannte "Bodenpolizei" anzuimpfen ( weisse Asseln, tropische Springschwänze...). Die würden sich auch um Schimmel oder so kümmern.

    Klar geht es auch ohne. Ich habe mir nur Mal im Laufe der Zeit etliche Videos und Infos zu Vivarien und Co. reingezogen und da schwören sie auf Kokoshumus, da es das Substrat gut auflockert. Wird zum Beispiel auch gerne anstelle von spezieller Anzuchterde für Pflanzen genommen. Das Endsubstrat sollte halt etwas elastisch und "fluffig" sein... Muss nicht aber ich hab immer etwas auf Vorrat da. Gibts zum Beispiel auch bei Obi und Co. und solche Brickets zum aufquällen lassen kosten meine ich so um die 2-3€, woraus dann 5L Kokushumus entstehen...

    Ja ich meinte damit normale Holzkohle, fand das Wort Baumkohle beim schreiben auch schon komisch... :wacko: Ich halte/ züchte mir damit nebenher n paar Springschwänze und das soll alternativ oder ergänzend zu Falllaub eine gute biologische Düngung sein ( man sollte ja keine gedüngte Blumenerde o.ä. verwenden, auch wenn es sowas kaum gibt).

    Hey,


    diese Temperaturen klingen sehr gut für die genannte Art. zwecks Luftfeuchte könntest du versuchen eine Drainage und mehr Bodengrund einzubringen.

    Dazu kannst du entweder ein Kies-Sand gemisch als unterste Schicht nehmen oder Blähton, darüber eine Wasserpermeable Stoffschicht oder Gaze und dann ein Bodengemisch aus Kokoshumus, Erde und vielleicht ein bisschen Laub oder Baumkohlestückchen (natrülicher Dünger). Dann vielleicht noch eine kleinere Pflanze zum Moos dazu, dann solltest du mit 1 Mal sprühen pro Tag locker deine 50-60% LF tags und 70-80% nachts halten können.


    Zwecks Tierbeschaffung: Falls du da nicht schon eine Quelle hast oder lokal irgendwie rankommst sondern sowieso im Internet suchen müsstest würden wir uns freuen, wenn du hier auch Mal nachfrägst. Zu dieser Art finden sich hier bestimmt ein paar Halter und dann fällt vllt ne Kleinigkeit für die Forenerhaltung ab :saint:


    Grüße, Marco

    Das Video ist uralt. Ich habe gerade noch ein Mal danach geschaut und bei besagtem Video ist sogar ein verweis auf unser Forum, was mich sehr wundert...||

    (besagtes Video)

    Es gibt sowas schon in der Natur, sollte man privat aber niemals tun. Die Art wird wohl was in Richtung Rhombodera sein.


    Grüße


    Ohne Wertung oder Werbung hier ein Beispiel. Da ist Fassung plus Kabelführung dabei. Es gibt da eine große Auswahl und du kannst auch in Baumarkt o.Ä.


    Mit dem "aufs Terra legen" musste halt aufpassen ob dein material das mitmacht. Gaze kann schmelzen oder zu heiß werden, Lampe kann durch Wärmereflektion durchbrennen.

    Hey,


    mit Lampenhalter meinst du einen Reflektorschirm oder was genau meinst du da? Du brauchst halt eine Fassung, bei denen sind meist auch notwendige Kabel dran, welche man noch "dranbasteln" muss. Ganz einfach erklärt und auch nicht weiter kompliziert.

    Die Wattage hängt von der Belüftungsfläche und deinem gewünschten Tier ab. ~25° solltest du mit 25-35 Watt erreichen, hängt natürlich auch mit der Zimmertemperatur zusammen und ist wirklich bei jedem Halter/Zimmer anders.


    Grüße

    Hallo und ein herzliches Willkommen auch von meiner Seite,


    in den meisten Fällen/Für die meisten Mantiden ist das jetzt nicht uuuunbedingt notwendig, schadet aber nie. Du hast den Vorteil, dass weniger Wärme reflektiert wird, welche das Leuchtmittel vorzeitig zerstören könnte und kannst das Terrarium Drosodicht(er) machen.

    Dann sollte man direkt überlegen, die Fläche zu vergrößern, wenn du sowieso schon Aufwand betreibst. Die Glasplatten lassen sich meist recht einfach mit Glasscharbern o.ä. entfernen. Weniger Glas bedeutet mehr Platz für Beleuchtung und natürlich auch eine bessere Durchlüftung. Keine Angst vor den Baumaßnahmen, das bekommt jeder hin ;)


    Grüße, Marco

    Hey,

    Ich versuchs noch Mal kurz und prägnant:


    1. Ich bin froh um jede Beteiligung und ich finde es gut,dass ihr euch einbringt.


    2. Wenn ihr es abgrenzt (wie du auch meintest Tobi) auf persönliche Erfahrungen ist es auch OK etwas gegen die Norm zu sagen.


    3. Die meisten Haltungsberichte sind keinesfall von Leuten aus diesem Forum.


    4. Ich selbst halte mich nach mittlerweile 7-8 Jahren immernoch nicht für einen "Profi" und nehme auch gerne Tipps und Ratschläge von jedem an.


    5. Haltungsberichte sollte man erst nach erfolgreicher Haltung ein und der selben Art über mehrere (mind. 3-4) Generationen erstellen


    6. Leichte Erhöhung bzw. Erniedrigung der Temperatur hat Einfluss auf die Wachstumsgeschwindikeit der Tiere, zusammen mit anderen Faktoren wie Futterangebot.


    7. Falsche Haltung kann sich unter Umständen erst in Folgegenerationen verdeutlichen, daher das Abwarten mit dem Haltungsbericht.


    8. Tod durch (schlechtes) Heimchen kann auch möglich sein, da habt ihr schon Recht.


    Fazit:

    Exoten im allgemeinen sind durchaus komplexe Tiere und nicht jedes Individuum der gleichen Art verträgt alles gleich gut. Es könnte sogar sein, dass ihr verschiedene Stämme habt und diese andere Faktoren dann besser vertragen oder die Haltungsbedingungen eines Stammes, von einem bestimmten Händler, sich durch jahrelange Terrarienhaltung verschoben haben.


    Raphy1010 will ja jetzt erst ein Mal alles so gut wie möglich verbessern, damit der Sohn nicht so schnell wieder trauern muss. Versteht mich nicht falsch, Heimchen können durchaus der Grund dafür sein und die sollte man jetzt vllt auch weg lassen, aber Temperatur kann es halt auch sein.

    Ich wollte nie eure Antwort entwerten oder so. Generell geht man nur gerne auf die Hauptfaktoren auf der Fehlersuche, wenn die stimmen kann man dann gezielt weiter suchen und sich sicherer sein, dass es zB am Heimchen lag.


    Viele Grüße, Marco

    Entschuldigt bitte Tobi und Nooooaa, gut gemeinte Ratschläge sind immer toll, aber im Vergleich zu vielen anderen hier seit ihr jetzt nicht die Erfahrensten. Nicht böse gemeint aber Einzelwerte von nur einem Tier oder ähnlichem sind auch keine verlässliche Quelle um daraufgehend zu argumentieren. Ihr müsst und sollt euch dazu jetzt gar nicht rechtfertigen und ich will euch auch gqr nicht angreifen, wenn aber jemand wie Carmen, die jahrzentelange Erfahrung mitbringt, etwas sagt, dann wird das schon seine Daseinsberechtigung haben.


    Auch wenn man es einem Tier nicht direkt anmerkt, kann sich falsche Haltung auf Folgegenerationem auswirken. Wie Carmen schon meinte unterscheidet sich dauerhaft falsche Haltung stark von partiellem kurzen Ausfall von Wärme.

    Zimmerhaltung wurde schon oft und stark diskutiert, nicht jeder hat die gleiche Zimmertemperatur und daher kann man das nicht einfach direkt vergleichen. Zusätzlich wäre es sowieso ratsam wenn,dann nur adulte Tiere so zu halten.


    Man kann nie mit 100%iger Genauigkeit sagen woran die jeweilige Gottesanbeterinnen gestorben ist und manchmal erscheinen einzelnen Individuen aufgeführte Gründe als nicht plausibel, da sie solche Probleme bei gleicher Haltung nicht hatten.

    Haltungshinweise die von erfahrenen langjährigen Haltern vermittelt werden oder teilweise auch schon lange etabliert sind beruhen meist auf Jahrelanger Erfahrung mit einer Vielzahl an Individuen der jeweiligen Mantodea-Art und sind Richtwerte. Man kann immer leicht davon abweichen, es muss auch nicht immer und bei jedem direkt etwas Schlimmes passieren, kann aber.

    Genau um dieses "kann aber" geht es hier. Exoten brauchen oft besondere Zuwendung und deren Halter sollten darauf bedacht sein alle überschaubaren Risiken zu minimieren. Wer dies tun will hält sich an die Angaben, wer nicht, der tut es nicht. Wenn dann aber etwas schief geht, dann liegt es ziemlich sicher an genau dieser Abweichung. Man spielt also sozusagen absichtlich mit dem Feuer.


    Nochmals: Ratschläge und aktive Gesprächsbeteiligung sind wärmstens erwünscht, Kritik an der Norm welche auf wenigen Daten beruht bitte sehr vorsichtig formulieren.


    Liebe Grüße und entschuldigt bitte die Masse an Text

    Hallo Raphy1010,


    Vorweg: Bitte ein neues Thema aufmachen für ein solches Anliegen.


    21°C ist für eine Tagestemperatur ziemlich mau, ja. Da sollte man dann auf Leuchtmittel mit höheren Wattagen zurückgreifen und falls die Halterung diese Wattagen nicht ermöglicht wenn nötig für Ersatz sorgen ( Man muss ja nicht Exo Terra benutzen weil es ein solches Terrarium ist ).

    Die Beleuchtung ganztägig anzulassen ist bestimmt nicht gut für das Tier. Für Nachtbeleuchtung gibt es spezielle Lampen. Allgemein sollte aber meist ein Tag/Nacht-Gefälle herrschen und den meisten Arten machen 16-18°C nachts auch nichts aus, obwohl anders empfohlen. Kritischer als die Nachttemperatur war in eurem Fall wahrscheinlich die zu niedere Tagestemperatur und die ständige helle beleuchtung, wodurch dem Tier keine Ruhephasen vergönnt waren.

    Man sollte den Standort auch wenn möglich so wählen, dass bei der Mittagshitze das Terrarium nicht zeitweise stark erhitzt wird, durch das Sonnenlicht.

    Bezüglich der Luftfeuchte ist es ratsam das Terrarium mit 1-2 echten Pflanzen zu bestücken, damit habt ihr automatisch eine bessere Speicherung und besseres Klima.


    Liebe Grüße,

    Marco

    Hallo,


    vielleicht bin ich nur zu doof und/oder habe was übersehen, aber ich meine man kann gerade in der Gallerie keine Bilder hochladen,oder? Wollte mal wieder was einstellen... :/


    Grüße