Beiträge von ChrischiO

    Die meisten sterben vermutlich weil zu wenig Flüssigkeit da ist.

    Ein Stück in (Zucker)wasser getränktes Küchentuch/Klopapier eignet sich ganz gut zur Überbrückung.

    Ein Strohhalm mit getränktem Zellstoff drin durch den Deckel gepiekst wäre vielleicht auch eine Option.


    Für Grillen verwende ich immer eine kleine Plastikdose mit "Docht" aber die passen schlecht in den Fliegenbecker.


    Die wirklich tolle Patentlösung habe ich da auch noch nicht. Würde mich also auch interessieren, wie die anderen das Problem lösen.

    Ich versteh dein Problem nicht ganz...


    Warum fragst du nach der Winterstarre?

    Und was waren im Ausgangsbeitrag überhaupt deine "paar Fragen" - im Text war nämlich keine einzige? ;)


    Du kaufst Heimchen, du hältst und verfütterst Heimchen... die Heimchen, die zu groß werden zum Verfüttern, entsorgst du oder nimmst sie zur Zucht.

    Warum willst du 160 Stück auf einmal holen?

    Wie groß ist der Gecko bzw was ist das für einer?


    Je nachdem sind die 160 Micros entweder zu klein für den Gecko oder die ausgewachsenen Heimchen zu groß.

    Es besteht also vermutlich kein Grund a) so kleine zu kaufen oder b) sie so groß werden zu lassen. :/


    Wem ist es zu kalt im Keller?

    Das klingt als solltest du die Gelegenheit nutzen, dir auf einer Börse mal verschiedene Mantidenarten live und in Farbe anzuschauen ;)


    Das mit der Größe (zu klein) der Paradoxa war bei mir tatsächlich auch ein Punkt, bei dem ich mir überlegt habe, ob ich sie mir wirklich zulege.

    Zwei Männchen sind jetzt subadult und ich muss sagen sie sind doch größer, als ich mir rein von der Angabe "5cm" erwartet hätte.


    Die einfacheren Haltungsparameter gaben bei mir schließlich den Ausschlag zu Gunsten der Paradoxa und ich habe die Entscheidung nicht bereut ;)

    Hi Leute,


    danke für die Antworten. Ich hatte bisher nur nach "Belüftung" gesucht und das war wenig ergiebig. Nur nach "Lüfter" brachte dann schon eher brauchbares.


    Nico - das mit dem "Wind" denke ich mir halt auch. In der Natur bekommen die GA sicher auch mal ein bewegtes Lüftchen ab und sitzen nicht nur in terra-artigen Konvektionsströmungen. Da sollte ein durchgehender "Wind" im Terra nicht schaden, so lange die Temperatur stimmt?!

    Der Lüfter würde aber an einem TC420 laufen und ist so über den Tag hinweg in der Intensität stufenlos regelbar.


    Das mit der Heizung könnte aber tatsächlich ein Problem werden. Ich überlege auf einer Hälfte des Bodens Heizkabel zu verlegen. Nur eine Hälfte, damit (wenn man schon von unten heizt) es wenigstens ein kleines horizontales Temperaturgefälle gibt, wenn schon kein vertikales.


    Gruß Christian

    Hi,


    hat jemand von euch schon mal ein Terra mit aktiver Belüftung gebaut (zB PC Lüfter) und dafür Gazeflächen komplett eingespart?


    Ich überlege mein Juwel Aquarium (80x35x50) ohne Umbauten am AQ selbst in ein Terrarium umzugestalten. Das heißt alle Glasflächen bleiben wo sie sind und auch die Abdeckung bleibt drauf. In eine Aussparung der Abdeckung soll ein kleiner regelbarer Lüfter gesetzt werden, der Richtung Boden "pustet". Auf der anderen Seite ist an der gleichen Stelle ein kleiner Gaze-Auslass.


    Einziger Nachteil, der mir einfällt wäre, dass alle Arbeiten im Terra von oben zu erledigen wären. Und da LED Beleuchtung nicht ausreicht, müsste ich mir über die Beheizung vielleicht noch Gedanken machen.


    Gruß

    Christian

    In ein 30er Terra passt doch gar nicht soviel Holz - da bist du mit der 5euro Grabbelkiste im Fressnapf/Baumarkt eigentlich gut bedient. Sonst gibts alle Arten von Hölzern meist größer/günstiger auch bei ebay/eKleinanzeigen.


    Bambus hält sich übrigens auch sehr gut im Tropenterra.


    Vorsicht bei den Überlegungen zu automatischen Beregnungsanlagen (kommt fast zwangsläufig, wenn man bei dem Terraklima auch mal ein paar Tage nicht zu Hause sein will): die Einsteiger-Komplettsets von Trixi, ExoTerra whatever haben meist viel zu grobe Düsen - da spühlt es dir selbst bei kurzzeitiger Aktivierung den Terrainhalt weg :D

    Besser sind hier Sets bei denen du Komponenten selbst zusammen stellen kannst und damit Düsen und Druck/Durchsatz variieren kannst.

    Informier dich bitte gründlich, bevor du dir Geckos zulegst - Stichwort: UV Beleuchtung, Vitaminpräparate, Kalziumsupplementierung.


    Bedenke auch, dass Geckos wesentlich älter werden als Mantiden - L. lugubris bis 5 Jahre, kleine Phelsumen bis 10 Jahre und einige größere Phelsumen 15-20 Jahre - und ob du so lange für ein Tier sorgen willst/kannst.

    Ich hatte 6 L2 gekauft, von denen sind jetzt 4 schokobraun, 1 fast schwarz und 1 hat sich nach der letzten Häutung (L5?) spontan grün gefärbt (vorher braun wie alle anderen).


    Und das obwohl sie seit L2/L3 alle zusammen im gleichen Terrarium aufgewachsen sind.


    ...schon eine spannende Sache mit den Farben :)

    Hey,


    zum einen habe ich doch geschrieben, dass es auch Ausnahmen gibt und vieles mit der Aufzucht und damit Erlernen und Gewöhnen zusammenhängt.

    Zum anderen sollte das nicht die universelle Weisheit sein, sondern eher auch etwas logisch erklären, warum bei vielen Arten ein Verhalten wie "still halten" wenns gekrault wird, eben naturgemäß kein normales Verhalten ist bzw sowas schnell vermenschlicht wird und man in dem Moment dem Tier aber keinen Gefallen tut.

    Warum willst du deine Mantis streicheln?



    Faustregel: alle Tiere, die idR auf dem Speiseplan anderer Tiere stehen, die sich deshalb tarnen um nicht erkannt zu werden oder vom natürlichen Verhalten her Fluchttiere sind, genießen es ganz sicher nicht, wenn man sie auf die Hand nimmt und noch weniger, wenn man sie streichelt oder kuschelt.


    Der Gecko bleibt nur auf der Hand, weil sie deutlich wärmer ist als die Umgebung. Das Kaninchen bleibt nur sitzen, weil der Kuschelmensch hinreichend vertraut ist, um keinen Fluchtinstinkt auszulösen. "Spaß" haben die alle nicht dabei.


    Einige Ausnahmen bilden domestizierte Arten wie Pferde, Katzen ect oder viele zähmbare Vögel.


    Um das, was ein artfremder Mensch an Streicheleinheiten zu vergeben hat als positiv oder gar wohltuend zu erlernen (was anderes als Lernen ist das nicht, denn kein Tier lässt sich von Geburt an freiwillig streicheln) setzt eine gewisse Intelligenz voraus.


    Mantiden mit ihren paar verteilten Nervenhäufchen würde ich da nicht mit einrechnen.