Beiträge von Gabriel

    Mit der genauen Herkunft war und ist es eh so eine Sache. Die Vermutung liegt auf den Tapah Hills Forest Reserve, genauer ließ es sich nicht herausfinden. Die Tiere können wohl einiges ab, wobei ich Verluste größerer Larven im Sommer auch auf die Hitze schon, Leander wiederum widersprach dieser Annahme nachdem seine Tiere schon deutlich über 30C standen und keine Probleme zeigten.


    Mir scheint es auch das die kleinen Stadien auch nicht zu kühl haben wollen.


    Bei mir haben sie auch weiße Asseln in den Boxen und dem Terrarium. Bis auf stark schwächelnde und tote Tiere gehen sie aber nicht dran.

    Die Art ist schon einige Zeit in Zucht. Leider etablierten sie sich bei den Wenigsten. Im Gegenteil, es besteht bereits die Vermutung das sie Probleme machen. Es bleibt abzuwarten. Das Hoch, was das Interesse angeht, ist aber bei Citharomantis schon vorbei

    was mir bei der Aufzucht auffiel ist, das in Boxen, welche nur mit Ästen besetzt oder auch nur mit nackten Decken waren, weniger Larven durchkamen als in den stark bewachsenen (mit Ficus sagittata) und mit viel Ästen voll mit Flechten an der Decke.


    Meine neuen Büxen sind dazu auch noch mit Korkstreifen ausgekleidet. Bin gespannt ob die als Deckung genutzt werden, aber jetzt heißt es erstmal wieder die Weibchen fehlerfrei Häuten lassen und gut füttern

    Nadelbäumchen wollte ich sie schon aufschwatzen 🤣

    Leider ohne Erfolg, aber verständlich, irgendwann hat man die Hütte auch mal voll besonders wenn’s auf Dauer heben und nicht nur ein Kurzbesucher sein soll

    Wir haben hier auch ein Citharomantis Thema im Forum. Ich werde euch darin mal markieren. Für den Austausch und als Infoquelle auf längere Zeit gesehen vielleicht was Interessantes 😉


    Hier wird gerade die zweite hauseigene Generation adult. Die Larven sind recht verträglich untereinander. Zwei Fresshäute Unterschied machte auch kein Abbruch. Auch die adulten Männchen untereinander kein Thema, nur die Weiber sind rabiater. Am Futter machte das keinen Unterschied. Die erste Generation gedieh fast nur mit Fliegen, der Rest waren Motten. Die Letzten bekamen dann auch Ofis und die adulten Weibchen dann auch mal Heuschrecken (Monkey Schrecken) und Schaben von der Pinzette.

    Züchterisch gesehen braucht es immer mehr als ein Behälter alleine schon durch die Aufzucht, aber bei denen würde ich empfehlen die großen Larven (ab sub Männchen und etwa subsub Weibchen) nach Geschlechtern zu trennen. Das braucht es zum Beispiel bei Hannia orlovi/vitalisi und Metallyticus garnicht. Hier wachsen die Geschlechter sehr gut miteinander. Übergriffe sind eher selten.


    Gerade bei den Kleinen kann man ordentliche Zuchtgruppen führen ohne viel Platz zu brauchen. Leider finden sich nicht sonderlich viele Halter die den Tieren das zugestehen und ihnen auf Dauer treu bleiben. Die meisten Halter bleiben bei, wie Carmen und Regina es mal so treffend sagte, Groß und Grün, Hymenopus (Hymenopussi war glaube der Spitzname 😜) und Phyllocrania

    Ich schließe mich da Fichte an. Kleinere Arten wie Haania orlovi und Metallyticus lassen sich unter solchen Platzverhältnissen recht schön dauerhaft halten und züchten.

    Bei Citharomantis muss ich aber widersprechen. Sie sind zwar recht lange Gruppentauglich, aber die adulten Weibchen setzen schon recht viel Futter um, was bei Futtermangel auch die Männchen wie auch die anderen Weibchen mit einschließt.

    Dabei reden wir nicht von gar keinem verfügbaren Futter im Becken. Es brauch nur weniger vorhanden oder wahrgenommen zu werden und schon werden die Männchen interessanter.
    Hinsichtlich des Futters sind sie eher sogar auf gröbere Beute orientiert. Fliegen und Motten werden genauso angekommen wie Ofenfische, Schaben und Heuschrecken. Sie sind nicht sonderlich wahrlich und fressen auch recht gut von der Pinzette trotz ihrer Größe.


    Othopi und Rockstitches80 habt ihr Citharomantis in größerer Zahl ? Allgemein hört man ja leider immer weniger von den Tieren

    Hey,


    seit ein oder zwei Jahren fahre ich nun auch gänzlich auf LED. Das Groß derer auf dem Markt, wenn sie vom Licht her überhaupt passen, sind recht schwach auf der Brust was Abwärme angeht. Ganz anders da die Hochleistungs-Variante wie zum Beispiel die Arcadia Jungle Dawn die seit ihrer Veröffentlichung eines Siegeszug durch die Froschszene betreibt. Die Dinger laufen mit über 40C am Gehäuse. Aber der große Nachteil der Teile ist, das sie für die üblichen Kleinstbecken meiner Meinung nach zu stark sind. Selbst das kleinste Model mit seinen 15 Watt leuchtet einen 50er Würfel aus und versorgt problemlos die Pflanzen darin.

    Kurzum, rein mit LED auch zu beheizen, in den Genuss kommt wohl kaum wer


    Gruß

    Tobias

    Hey,


    hinsichtlich Milben bei Drosos gibt es zig Ansätze diese zu reduzieren, aber eine vollständig milbenfreie Zucht ist, nach derzeitigem Stand der Dinge, außerhalb von Laboren nicht umsetzbar.
    Eine Reduktion ist durch das Abpudern der Fliegen (mit Mehl oder Talkum / bin ich aber zu blöd für, mir gehens immer hopps) vor dem Einbringen in die neuen Zuchtbehälter und ganz besonders mit dem Aufbringen von Kontaktmitteln wie Milban auf die Laufflächen der Milben möglich. Siehe dazu auch froschmichl.de


    Milben suchen nicht nur die Feuchtigkeit aktiv sondern natürlich auch Nahrung. Totes Getier ist da genau das Richtige. Solches Massenauftreten muss man aussitzen und präventiv gegen vorgehen in dem man konsequent stark vermilbte oder alte Ansätze entsorgt. Auch die Kombi mit Milban ist extrem effektiv.

    Raubmilben funktionieren zwar, aber an denen hat man dann sehr lange was. Sie gehen auch an Springschwänze und ab da wird man sie nie wieder los. Aber ich kann einen beruhigen, in den meisten Fällen hat man sie eh früher oder später in der Bude.

    Grüße

    Tobias


    Das Meiste ist denke ich schon geschrieben zu dem Thema.


    Spezielle Terrarien für Mantiden wurden über die Jahre schon geplant und teils auch gefertigt. Zumeist waren diese aber entweder sehr speziell auf ein Raumklima ausgerichtet (wie Netzkäfige) oder sie wurden eben aus Kostengründen immer weniger. Eben der besagte, auf Mantiden ausgerichtete Markt existiert nicht. Zu kommt das man die Tiere mit mehr oder weniger Umbau in nahezu jedem vernünftigem Terrarium halten kann.


    Was du suchst ist denke ich ein Fertigset alla Plug and Play. So etwas hat sich außerhalb von Exo Terra und Co nicht in Europa kostengünstig durchgesetzt. Es gibt Sets für die Haltung von Dendrobaten und anderer Tiergruppen welche manche Anbieter selbst zusammenstellen/-stellten, aber da darf die finanzielle Oberkante nicht bei ein paar Kröten (sorry für den Wortwitz 😜) liegen.


    Mantiden können für viele den Einstieg ins Hobby Terraristik bedeuten. Ich hoffe es nur das sich der Umgang vieler im Bezug auf Mantiden nicht auf andere Tiere widerspiegelt. Das möchte ich nicht als Vorwurf einem hier im Thema unterstellen, aber mit diese Ankauf und Verkauf Mentalität hat es irgendwann mal angefangen. Man bekommt nur nicht mehr raus wo. Und das ist noch die bessere Umgangsform unter denen was mit so manchem Tier geschieht.


    Die Tiere lassen sich auch deutlich teurer/aufwendiger halten. Zu muss man nur das Denken um die typischen Haltungsart alla von Sphodromantis und Co über Bord werfen, obwohl man auch dort anders rangehen kann. Die meiste teure Technik auf dem Markt soll die Haltung vereinfachen oder einen Mindestrhythmus gewährleisten, wenn man nicht ständig beim Tier sitzen kann. Ein Muss ist es auch bei den besagten anderen Tiergruppen nicht. Baumpythons, Baumwarane, Dendrobaten, usw. lassen sich auch ohne viel Schnickschnack halten insoweit deren Bedürfnisse gedeckt sind. Man muss bedenken in den Anfangszeiten hatte fast jeder Halogenstrahler und Basking Spots über den Mantiden. Das besseres Licht auch mehr den Tieren zugute kommt war da ebenso ein Entwicklungsprozess wie bei Chamäleons. Eines von zahlreichen Beispielen und das die Industrie und einige Halter ein Muss gerne oder aber im Satz schreiben ist nichts Neues 😉

    200km ist doch noch garnichts für ein vernünftiges Terrarium 😉


    Viele Terrarienbauer geben einem auch die Möglichkeit, bis zu einem bestimmten Datum, zuvor bestellte Terrarien zu einer von ihnen besuchten Börse mitzubringen.

    Glas verschicken ist nicht ohne. Viele machen es deswegen auch nicht, wenn es über einzelne Scheiben bis gewisse Maße hinaus geht.


    Insoweit du in deiner Mobilität eingeschränkt bist würde ich an deiner Stelle eine Börse in der Nähe mit Terrarienbauer suchen und bei diesem einige Monate vorher anfragen. Die meisten haben keine große Bevorratung von Becken schon in Standartmaßen und brauchen Vorlauf. Zu kann man dann seine Wünsche mit einfließen lassen (wenn der Terrarienbauer was taugt wird’s dann auch was)

    Viele haben sie leider auch schon verkackt. Ist vermutlich wie bei allem, wenn man die Bedingungen hinbekommt sind sie einfach. Ich hatte in der ersten Generation mit denen Probleme was die Imaginalhäutungen anging. Viel Flügelsalat und nur zwei drei Männchen waren was. Bekam dann nochmal Weibchen von Nico und René seither jungen sie durch.


    Langlebig für so kleine Stinker Jupp 😉

    Aber sie mögen es eh nicht so arg warm finde ich. Wie stehen sie bei euch ?