Alte Waben sonst brauch es nichts 😉
Sie ernähren sich von dem "Wachs“
Alte Waben sonst brauch es nichts 😉
Sie ernähren sich von dem "Wachs“
Hab eben auch gesehen das wohl sobald der Eierkarton etwas einsinkt im Substrat dieser nicht mehr von allen zum Einspinnen genutzt wird. Die Decke ist in dieser Box wieder fast komplett dicht 😂
Also nicht mit dem Karton geizen, wenn wer das auch machen möchte 😉
Wirklichen Anklang haben die meisten europäischen Arten nicht wirklich. Wie Kraehe bereits sagte ist die Diapause oft der Knackpunkt. Iris durchläuft diese zwar in der Oothek, aber ob die daraus schlüpfenden Larven im Frühjahr dann stabil stehen ist wieder eine andere Frage.
Interessant fand ich mal die Erläuterung von Christian Schwarz wonach die Tiere fast nur in der Nähe von Mantis religiosa vorkommen und sie sich auch von diesen ernähren.
Durch die Büxen kamen sie noch nicht 😉
Was sie mal schafften war sich zu Anfang in einer Box durch den Heißkleber zu fressen weil die Alugaze nicht richtig angedrückt war, aber das war zu erwarten 😅
Braplast hat bei den kleineren Boxen mit 19er Grundfläche andere, besser Schließende rausgebracht/umgestellt. Nur die Großen 5 Liter und die rechteckigen Größen sind noch mit dem alten Deckel zu bekommen.
Etwas dünner als Braplast vom Material her. Quasi wie die Dosen für Fleischsalate etc
Rhomboderas zicken auch mal gerne und basalis (wenn denn mal Echte da sind) ist auch eher eine kleinere Art der Gattung.
Die Größeren sind eher latipronotum und wenn sie noch in Zucht sind magaera. Große Arten welche relativ unkompliziert sind und dem Typus entsprechen wären Hierodula majuscula und Plistospilota guineensis. Mit den großen Hierodulen aus Papua kann ich nicht mitreden. So Geschichten wie Macromantis sind wohl schon nicht mehr ganz so einfach.
BTW Merle, die Größten sind wohl die großen Toxodera Arten 😉
Ein gewisser Vorrat an Futtertieren gegebenenfalls sogar eine Zucht wäre nicht verkehrt. Eine Dose schlüpft oft ebenso im Verbund wie sie sich verpuppt hat. Da das Verpuppen und die Metamorphose auch Zeit in Anspruch nimmt ist der nächste Futterengpass vorprogrammiert, wenn du jetzt nicht schon für Nachschub sorgst. Oder du schwenkst auf andere Futtertiere um. Abwechslung ist eh nicht verkehrt 😉
Gibt es einen Zooladen oder andere Halter in deiner Nähe ?
Haben diese Boxen nicht eine Art Dichtgummi ?
Wenn die Larven da drankommen ist es zumindest zerfressen.
Wir haben hier in der Nähe auch einen Zooladen der Ansätze anbietet. Leider aber zu solchen Preisen das sich der Versand dicke rechnet
Die Angaben können auch deutlich mal drüber gehen, aber zumeist sind es schon die Höchstalter vieler Arten. Die Tage ist auch hier ein Maju Mädel abgeschmiert welches etwa 4 vielleicht auch 5 Monate war. Wie du sagst spielt die Temperatur und das Futter eine Rolle, aber halt auch immer das Tier selbst. Man steckt nicht drin und der Umgang mit Tod gehört bei solch kurzlebigen Tieren wie Mantiden immer eher auch dazu als bei vielen anderen Haustieren.
Selten schauen auch richtig alte Mantiden aber auch noch top fit aus. Mal sind die Augen demoliert, mal fehlen Tarsen usw.
Wenn du besonders langlebige Arten möchtest seien das Parablepharis kuhlii und Deroplatys desiccata genannt. Von beiden sind totale Lebenserwartungen von rund 2 Jahren bekannt. Beim ”Rest“ sind es deutlich weniger
Große von Kerf (im Zuchtsubstrat), Kleine von Dendrosnack
Hab auch mal versucht die Raupen im Kühlschrank zu lagern. Problem ist nur das sie ihre Reserven dabei verlieren und sich nicht mehr einspinnen können. Die Sterberate ist auch recht hoch. Im Zuchtsubstrat hat man die Probleme nicht.
Wichtig ist nur die Großen in dickwanderige Boxen mit Alugaze umzusetzen. Sie fressen sich durch Heimchendosen und Kunststoffgewebe durch. Sie sollten eh eine gute Lüftung erhalten sonst kondensiert Feuchtigkeit im Zuchtsubstrat und es schimmelt. Das können die Raupen garnicht ab und der Ansatz ist hinüber.
Beim Umsetzen der letzten Ansätze hab ich als Test mal Eierkarton auf das Substrat gelegt in der Hoffnung die Raupen nehmen es eher zum Verpuppen an als die Decke zuzupflastern mit Puppen (die Lüftung inklusive). Wie zu erwarten wurde es gut angenommen 😊
Gute Frage, hab sie bisher nur in und direkt auf den Terrarien gesehen. Da sie ohne Futter eh zügig eingehen war/ist es mir egal wo sie in dieser Zeit hinkommen 😬
Kannst du ein Bild des Beckens machen ?
Pauschal lässt sich nicht viel sagen, nur das Kombis bei Phasmiden nicht immer gut gehen müssen gerade mit Phyllium und Verwandten Gattungen. Diese werden öfter mal angefressen besonders wenn man aggressivere Fresser bei hat wie Extatasomas (E.t.‘s)
Unter durchgehend warm würde ich 25C aufwärts verstehen 😉
20C sind eher die üblichen Nachtwerte der meisten Haltungsberichte
Die meisten Becken werden nachts nicht zu geheizt und im Sommer bleibt es nachts wärmer, was wieder Unterschiede in den Jahreszeiten erklärt.
Joa mit Hierodula braucht es noch etwas. Ab 5 Wochen kann man da von der heißen Phase, was Schlüpfe betrifft, überhaupt erst anfangen zu rechnen. Je nachdem wie kühl es mal über Nacht war und und und dauert es auch mal etwas länger. Vor Woche 10 würde ich mir da keine Gedanken machen
verfüttere seit einigen Wochen auch nur Wachsmotten weil ich derweil eh kaum Tiere sitzen habe die mit Fliegen wirklich zufrieden wären ohne das man die Dose zum Rand hin füllt 😜
An passenden Stellen schlüpfen auch die Raupen der Wachsmotten im Terrarium. Obwohl sie zwar berüchtigt für sind alles mögliche anzunagen, können sie nur Bienenwaben und das bekannte Instant aber auch so verwerten das sie mit wachsen. Im Terrarium mit den noch dazu kommenden oft eher feuchten oder zu trockenen Bedingungen gehen sie recht schnell hopps.
Ich sehe aber immer mal wieder welche durchs Becken juggeln
Wie alle Arten kommt es vor das größere Beute gegriffen wird. Hier auch deutlich Größere mal, aber Futterfest, sprich das sie nur damit ernährt werden können sind sie nicht. Selbst mit kleinen Drosis kamen kaum Jungtiere durch. Meines Erachtens kommt man zu Anfang nicht an den Springschwänzen vorbei.
Was fütterst du Jones192
Weiße Asseln sieht man so gut wie garnicht und meist auch nur offen, wenn sie vom Licht überrascht werden und der Untergrund noch feucht genug von der Nacht war. Sie sind bei weitem nicht so offen unterwegs wie zum Beispiel Kubaner bei denen man immer mal wieder eine flitzen sieht.
Das Futter wird trocken gefressen bzw. zieht sich die Feuchtigkeit und verläuft sich angesprüht nur im Boden. Besser weniger als Zuviel füttern und sich langsam an das rantasten was sie brauchen. In laufenden Zuchtansätzen streut man da sehr großzügig auch rein, wenn’s genug Tiere sind. Da bewegt sich aber der ganze Boden 😉
Passiertücher sind recht dick Simon. Ich wäre da nicht für zu begeistern.
Das Gitter kannst gegen Kunststofffliegengitter tauschen oder mit ordentlich kleinen aufgebundenen Ästen sichern. Zwar hat sich die Alugaze der Exos deutlich verbessert als zu den Ersten ihrer Reihe, aber da bis heute noch alte Modelle im Handel unterwegs sind kann man auch Pech haben
Vom Abdomen her schaut sie normal aus. Halt nur richtig voll gefressenen. Ich würde erstmal das Futter etwas drosseln.
Selbst bei passenden Parametern kann sich eine Ablage hinziehen oder auch garnicht erfolgen. Es gibt immer mal wieder mal mehr mal weniger Tiere die es nicht hinbekommen. Mehr als Abwarten bleibt dir da nicht
Die Facebook Mentalität hat sich also nicht wirklich aus den Foren verabschiedet …
Carmen brachte es mal in einem Beitrag auf den Punkt was das sture Folgen von Luftfeuchtigkeitsangaben einem oft bringt. Leider schon etwas her und ich bekomme den genauen Wortlaut nicht mehr zusammen, aber man kann sein Becken auch absaufen lassen ohne das die Werte passen 😉
Bis auf wenige Ausnahmesituationen ist es möglich rein nur mit dem Sprühen ein Becken im Soll zu halten. Wichtig ist eine Selbstdisziplin das auch angepasst umzusetzen und ein passender Aufbau des Beckens zum Beispiel mit einer Saugfähigen Rückwand und lebenden Pflanzen die nicht unbedingt aus ariden Umfelden stammen sollten.
Passend umgesetzt reicht einmal morgens ausgiebig sprühen und punktuell abends rund eine Stunde vor dem Ausschalten der Heizquelle des Beckens.
Es sei aber auch gesagt das Sprühen nicht gleich Sprühen ist. Es gab schon Leute die fragten wie viele Sprühstöße sie mit einem kleinen Blumensprüher in ein Becken machen sollen. Das muss jeder selbst rausfinden indem er/sie mit offenen Augen das Becken beobachtet und nicht den zwanzigsten Bericht wie man es machen könnte ließt oder oft auch nur schaut