seitlich bitte 😉
Beiträge von Gabriel
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die Scheiben beschlagen dir auch erst wenn der Unterschied von Außen zu Innen da ist und der Luftzug der Lüftung die Feuchtigkeit nicht aufnimmt bzw darüber läuft.
Eine Heizmatte wird wenig Abhilfe hier bringen. Besser als nichts aber eher Contraproduktiv bei den hohen Temperaturen gerade. Die Tiere gehen nach unten wenn es ihnen zu warm wird.
Heizmatten unter Becken sollten immer einen gewissen Abstand zwischen haben sonst besteht die Gefahr des Wärmestaus was dir das Glas reißen lassen, aber auch brandgefährlich für die Matte sein kann.
Besser ist eine Wärme abgebende Beleuchtung. Bei hohen Temperaturen geht aber auch das schnell in die Hosen. Dann bleibt nur Dauerlüftung über Lüfter oder Scheibe raus und das Becken mit einem Rahmen aus Fliegengitter versehen (es geht auch ein aufkleben nur verdreckt dir das die Scheiben).
Sobald die Temperaturen es wieder zulassen ist das Heizen über die Beleuchtung jedoch am sinnigsten.
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nunja ohne den Temperaturunterschied zu außen erliegt die Lüftung. Wenn dann das Tier nass noch in die Nacht geht ... naja wäre eine Möglichkeit
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Kork ist wie Merle bereits sagte keine schlechte Wahl. Einzig mit der Zeit wird er sich an dauerfeuchten Stellen auflösen und abfallen. Umso dünner umso schneller. Bei Platten ohne die Äußere Naturkorkschicht auch schneller als bei Korkplatten mit dieser.
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20C in der Nacht bei der aktuellen Hitzewelle ist schon sehr optimistisch. Aber ich habe einen anderen Verdacht.
Wie hast du das Becken geheizt und wann gesprüht ?
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da hast du wohl was falsch aufgefasst 😉
"kein Ding" ist umgangssprachlich für gern geschehen usw.
Was den Namen, unabhängig des Alters, angeht, ist es ein Trivialname wie tausende Andere. Ich dachte wissenschaftlich sei nur der lateinische Name anerkannt ?
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kommt aufs Licht an ob es Wärme abgibt oder nicht nennenswert. Grundsätzlich würde ich aber zum Beleuchten. Sowohl zu Gunsten des Luftaustausches, als Wärmequelle wie auch zum Wohlbefinden des Tieres (Tageslichtspektrum).
Unabhängig davon haut es aber bei vielen gerade die Temperaturen durch die Decke. In solch einem Fall ist das nicht Beleuchten zumindest die Zeit über oder verschoben auf die Nachtstundem sinniger. Mit guten LED Röhren aber auch tagsüber immer noch möglich
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wie schon oft geschrieben kann dir sicher Paul am Meisten zu den Tieren sagen. Kurzform zu den Infos auf seiner Seite an welche ich mich noch erinnere ...
Die Tiere stammten aus den Feuchtsavannen nahe Cayenne welche fast ganzjährig feucht oder unter Wasser stehen. Es sind überwiegend Graslandschaften und Büsche around 2 Meter in diesem Habitat. Die Temperaturen sind hoch und gehen auch mal über die 35 C hinaus. Im Grunde verglich er sie mit Empusas (Mittelmeersommer) nur halt feuchter in der Haltung.
Die Tiere finde ich selbst sehr umgänglich für Vatinaes. Aber das war major zu Anfang auch. Sie verhalten sich ähnlich Empusiden sind aber anders als diese Scheibenläufer. Dazu kommt das sie im Gegensatz zu diesen auch wesentlich trotteliger sind im Fliegenfang.
Die Tiere mögen gutes Licht. Unter Halogen flippten sie bei mir aus und rannten nur durch die Becken. Gefressen haben sie in den paar Tagen auch nichts. Erst nachdem ich sie zumindest teilweise mit ordentlichem Licht in Kontakt brachte änderte sich das Verhalten und sie wurden ruhiger.
Wie gesagt bisher sind sie recht umgänglich was aber ihre Schwesternart zu Anfang auch war. Die Probleme kamen erst später.
Zum Thema just for fun oder sollte man es bleiben lassen. Ich denke du interessierst dich nur für die Weibchen zumal die Männchen anders gezeichnet sind. So wie es bisher in Zucht ausschaut gibt es öfter einen Weibchenüberschuss. Es spricht also nichts gegen gezielt nach diesen zu suchen oder zu fragen.
Persönlich bin ich der Ansicht das man auch von seltenen Arten ein zwei Pärchen erwerben darf. Es gibt zahlreiche Beispiele bei denen eine Art sich bei dem einen vermehrte bei den anderen nicht. Leider ist es ja eine Volkskrankheit bei Mantidenhalter die Gründe dafür nicht zu hinterfragen auch für sich selbst. Das "sie vermehren sich halt" ist dann eine der üblichen Aussagen.
Zu kommt das viele der Preis für eine vernünftige Zuchtgruppe abschreckt umd das Resultat das ein vermeidliches Desinteresse im Hobby existiert kommt dadurch auch mehr auf.
Egal wie, es gibt zig Ansätze dafür und auch die wenigen Züchter sind da mit eingeschlossen.
Die Art läuft noch gut in Zucht. Es bleibt abzuwarten wann oder ob sie Probleme machen werden. Bisher ist sie zumindest eine Bereicherung im Hobby. So diese Südami Empusiden
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Stell doch bitte ein Foto des Beckens ein
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das ist ein Fehler in den Angaben. L9 Weibchen Adult mit L8 die Männchen. Rein vom Ablauf her also normal
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Ob du aufhören solltest musst du selbst wissen. Nur weil einige Tiere abgeschmiert sind ist in meinen Augen aber kein Grund. Aus Fehlern lernt man und auch die besten Haltungsberichte und Forenbeiträge schützen einen nicht vollends davor.
Bei Zuviel Futter, was jedem schonmal passiert ist, ist das Absturzrisiko natürlich auch höher wie du auch selbst festgestellt hast.
Die Einrichtung erinnert mich an Halloween. Geschmäcker halt ...
Persönlich würde ich viele dünne Zweige und Staudenreste an die Decke kleben (Heißkleber reicht da vollkommen als vorrübergehende Lösung). Dann wirst auch sehen was die Tiere bevorzugen 😉
Stelle später mal ein Bildausschnitt meines Weibchenbeckens ein. Da hast auch eine bessere Vorstellung von.
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Folgende Erfahrungswerte stützen sich auf Haania orlovi. Nach meinem letzten Wissensstand ist vitalisi nicht bestimmt worden und vermutlich ebenfalls orlovi (korrigiert mich wenn es da einen neuen Stand zu gibt).
Die Tiere schlüpfen an den unmöglichsten Stellen wobei nicht unbedingt jede Ootheken vollständig schlüpfen muss. Zur Inkubation hatte ich die besten Ergebnisse bei hoher Luftfeuchte. Die Ootheken dürfen dann jedoch nicht dauerfeucht und bei guter Lüftung hängen sonst schimmeln sie.
Die kleinen Larven fressen am ehesten Springschwänze (und ausgesiebte Ofenfische // die Springschwänze sind aber einfacher und leben und vermehren sich bei den selben Bedingungen wie die Haanias) wobei sie einer bestehenden und gut laufenden Population kaum Schaden verursachen können. Ein gut laufendes Terrarium mit viel Leben ist perfekt für die Aufzucht der meisten Mantiden. Es funktioniert aber auch einfach 1-2 große und starke Springschwanzansätze in eine Braplast zu füllen und darüber locker ein paar Sitzmöglichkeiten zu schaffen (ich hab da auch schon Brombeerreste aus den Phasmidenbecken reingeworfen). Was gerne angenommen wird sind kleine Korkröhren und Rindenstücke welche hochkant gestellt werden. Sie Springschwänze gehen gerne an die Innenseite der Rindenstücke und die Haanias folgen. Es werden auch andere Kleinsttiere erbeutet. So werden auch Milben schnell ein Opfer.
In Sachen Gruppenaufzucht brauchst zumindest bei dieser Art keine Bedenken haben. Kannibalismus ist eher die Ausnahme und kommt eher nur bei starken Größenunterschieden vor (3-4 Fresshäute und mehr). Zuletzt erwischte es mal ein adultes Männchen nach der Fütterung von Ofenfischen. Vermutlich hatte er sich einen geschnappt und das Nachbartier schlug auch zu. Ist aber eher selten der Fall und generell ein Risiko bei der Gruppenhaltung jeglicher Mantide egal wie friedlich sie auch sind.
Die Einzelaufzucht in Kleinstbehälter ist eher müßig und es kann eher was schieflaufen als bei der Aufzucht in großen Boxen und Terrarien.
Kleiner Insidertipp 😉
Große Mantiden ignorieren die kleinen Larven der Haanias zumeist. So können Sie als Beisatz zur Aufzucht in laufende Becken eingesetzt werden. Habe sie so auch bei einem adulten Zoolea Weibchen und einer adulten Rießenspringspinne der Gattung Phidippus sitzen.
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Weibchen etwa subsub vielleicht auch jünger
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zu allererst alles Gute zum Burtzeltag
Was die Notwendigkeit von Mantis religiosa auf der roten Liste betrifft ist mir bis heute schleierhaft. Die Tiere kommen in den Nachbarländern deutlich häufiger vor weil die Bedingungen dort eher passen. Dank der Klimaerwärmung finden sie auch als kleine Larve bei uns zeitiger ausreichend Futter. Rein von der Temperatur halten deren Ootheken nämlich ordentlich was aus. Kurzum sie breiten sich immer mehr aus. Genauso wie noch einiges mehr aus dem Süden.
Dieser schöne Schutzstatus hält trotzdem keine Bauvorhaben und Ähnliches auf. Interessant das aber die Entnahme aus der Natur unter so hoher Strafe wiederum gestellt wird. Aber ich vergaß wir sind ja in Deutschland ...
Die Einfuhr aus Drittländern ist mit Herkunftsnachweis gestattet. Aus anderen EU Länder jedoch verboten. Zumindest nach Deutschland. Frankreich, Italien, Spanien, etc. können sie jedoch fangen und halten. Das Paradoxum der Gesetzlage ... dies erreichte ja auch vor wenigen Tagen in NRW mal wieder eines seiner größten Ergüsse was die Einschränkung der Terraistik angeht ...
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frisch angekommen ist es häufig so das sie Feuchtigkeit vom Boden aufnehmen wenn sie auf diesen kommen und nicht gesprüht wurden. Passiert oft wenn sie einige Tage unterwegs waren oder trocken und ohne Futter verpackt werden.
Von den Temperaturen her bewegst dich jedoch am unterem Limit. Sphodros halten sowas zwar aus, aber auf Dauer hat dies nichts mehr mit ihrem Habitat gemein.
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Vermutlich das selbe Lied wie in dem Creobroter Thread greade, der Züchter hat sich im Stadium vertan. Das Tier "erscheint" im Anfangthread recht groß besonders die Flügelscheiden für nur L4
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es ist wahrscheinlich das ihr das Tier bereits subsub bekommen habt also bereits L6
Bei genug Nachzuchten verschiedener Schlüpfe und somit Stadien verliert man schnell den Überblick. Passiert in letzter Zeit wohl öfter 😉
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wie groß muss Hymenopus laut eurer Info denn werden ?
Die meisten Haltungsberichte sagen einem auch nicht das es auch unterschiedlich große Tiere in einer Generation und auch verschiedene Herkünfte gibt die unterschiedlich ausfallen.
Das Tier wirkt normal groß wobei Größenangaben wie Hände immer trügerisch sind. Von der Angabe des Stadiums her müsste sie noch subsub sein ja, aber woher weißt du das sie vom Stadium bei Lieferung gepasst hat ?
Muss mal blöd fragen. Wieviel Häutungen lagen zwischen dem ersten Bild und jetzt ?
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Hallo Dennis,
schön das du dich für Mantiden interessierst, aber von den Werten die du im Maximum erreichst und von deinem Vorhaben abgeleitet sind es nicht die passenden Tiere für dich.
Ja die Tiere halten teils zeitweise recht niedrige Temperaturen aus, aber sie stammen durchweg aus Bereichen die für gewöhnlich deutlich wärmer werden bzw. sind.
Die Tiere sind wechselwarm und stammen ursprünglich als wärmeren Gefilden an die sie auch gebunden sind. Ich vergleiche es gerne mit der menschlichen Körpertemperatur. Bei 4 C oder weniger unter Normal sind wir auch nicht mehr ganz so funktional und werden zunehmend empfindlicher.
Es gibt einige Arten welche es kühler mögen, aber ich sehe diese so um Werte da als brandgefährlich an.
Ein weiteres Thema ist die Lüftung im Terrarium (aber wohl eher in einer Box oder ?). Diese funktioniert nur in soweit die Außentemperatur niedriger ist als die Innentemperatur im Terrarium. Bei nahezu gleicher Temperatur kommt sie auch nahezu zum Erliegen.
Die Angaben von bis in Haltungsberichten sehe ich generell auch als Fehler an. Gerade Einsteiger suchen sich da regelrecht ihre Parameter raus welche ihnen am ehesten zusagen. Es gibt zwei Arten von Haltungsberichten, jene welche die Nachtwerte bei der Angabe beinhalten und jene die sie seperat aufführen.
Ich vermute mal du hast da einen erwischt der sie nicht nochmal explizit als Nachtwert auszeichnet.
Kurzum, überdenke nochmal dein Vorhaben oder nehme Abstand davon. Das musst du wissen, aber dein aktueller Plan geht so in die Hosen (außer vielleicht nicht in manchen Facebookgruppen welche bis heute noch Thesen von vor 20 Jahren einem als bare Münze verkaufen wollen).